Wer sind die AdA am WEF und was machen sie bei ihren Einsätzen? Cuminaivel veröffentlicht regelmässig Stimmen aus der Truppe.
Soldat Daniele Lanfranchi leistet einen Gast-WK im Betriebsdetachement (Betr Det) der Territorialdivision 3 (Ter Div 3).
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos ist zu Ende – noch nicht aber für die Armee. Es müssen noch hunderte Ter-Gitter, Stacheldraht und Paletten verladen und versorgt werden.
Die Rückbauarbeiten sind in vollem Gange.
Lucas Caduff ist Divisionär, Kommandant der Ter Div 3 und seit über 40 Jahren in der Armee. Es war sein letztes WEF, Ende Juli wird er pensioniert.
Ein Rückblick mit ihm auf das diesjährige WEF, ein Ausblick auf die Zeit nach Juli und die Frage nach dem weinenden und lachenden Auge.
Bis zu 5 000 Armeeangehörige nehmen während ihres Assistenzdienstes am Weltwirtschaftsforum täglich drei Mahlzeiten zu sich.
In der grössten Truppenunterkunft im Raum Davos wird ununterbrochen gekocht. Der Weg von der Bestellung bis auf den Teller.
Sie ist rund um die Uhr im Einsatz: Die Militärpolizei. Sie kontrolliert, unterstützt und leistet Hilfe.
CUMINAIVEL hat zwei Militärpolizisten bei ihrer Arbeit begleitet.
Helikopterpiloten der Armee stehen während des Weltwirtschaftsforum rund um die Uhr im Einsatz. In engem Kontakt mit der Kantonspolizei Graubünden erfüllen sie ihre Aufträge.
Ein junger Militärpilot erzählt.
Stephan Krauer ist Armeeseelsorger. In seinem militärischen Alltag spricht er mit Soldaten und Kader, berät sie in persönlichen Angelegenheiten und trifft sich regelmässig mit der Truppe.
CUMINAIVEL hat den Armeeseelsorger begleitet.
Wer sind die AdA am WEF und was machen sie bei ihren Einsätzen? Cuminaivel veröffentlicht regelmässig Stimmen aus der Truppe.
Sie gehören in der Schweizer Armee unterdessen zu einer Minderheit, die Obergefreiten (Obgfr). Seit der Weiterentwicklung der Armee (WEA) im Jahr 2018 werden keine Beförderungen zum höchsten Mannschaftsgrad mehr ausgesprochen. Obgfr Severin Frohofer ist deshalb einer der letzten seines Grades. Nach seiner Rekrutenschule im Jahr 2013 und zwei Wiederholungskursen (WK) als Fahrer des Kommandanten im Aufklärer Bat 1, führte Frohofers Weg schliesslich zu CUMINAIVEL. Heute ist für ihn, nach vier Wiederholungskursen am WEF, Schluss: Der 29-Jährige Journalist hat seine Anzahl Diensttage erreicht.
Gut ein Viertel des eingeschränkten Luftraums um Davos ist fremdes Hoheitsgebiet. Um die Sicherheit am Weltwirtschaftsforum (WEF) zu gewährleisten, arbeitet die Schweiz deshalb eng mit ihren Nachbarn zusammen.
CUMINAIVEL hat in Dübendorf mit zwei Verbindungsoffizieren der österreichischen Luftstreitkräfte gesprochen.
Die Feuerwehr Davos ist wie die Schweizer Armee im Milizsystem organisiert und am Weltwirtschaftsforum (WEF) im Einsatz. Sie ist ein weiterer Pfeiler, der zur Sicherheit rund um das WEF beiträgt. In der Woche rund um das Treffen ist sie in erhöhter Einsatzbereitschaft.
Die Garage ist klein und unscheinbar. Und doch kann ihre Lage, nur wenige Meter vom Kongresszentrum entfernt, für die Feuerwehr Davos von entscheidendem Vorteil sein. Die freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen mieten die Garage während der WEF-Woche, um sie als zusätzlichen Standort einzusetzen. "Von hier aus erreichen wir das WEF-Areal schneller, als wenn wir von unseren Depots ausrücken müssten", sagt Renzo Savoldelli, Kommandant der Feuerwehr Davos.
Wer sind die AdA am WEF und was machen sie bei ihren Einsätzen? Cuminaivel veröffentlicht regelmässig Stimmen aus der Truppe.
Sdt Vincent Benoist leistet Pionierarbeit in der Schweizer Armee.
Der 26-jährige Soldat Yoan Nicolet gehört zum Unfallpicket (UP) der LT 1. Dabei handelt es sich um Feuerwehrleute, die je nach Einsatz auf Flugplätzen oder im Gelände operieren. Sie sind für die Rettung von zivilen und militärischen Besatzungsmitgliedern in Flugzeugen und Hubschraubern sowie für das Löschen von Bränden aller Art ausgebildet.
Als Maschinenbauingenieur im Zivilberuf ist er Fahrer eines der grössten Fahrzeuge in der Schweiz, des Panther 6x6 von Rosenbauer.
Dieser Frage ist CUMINAIVEL nachgegangen. Wir wollten wissen, ob der örtliche Tourismus von der Präsenz der Armee profitieren kann.
Ein Berufsmilitär und ein Hotelier geben Auskunft.
Am 20. Januar 2023 treffen sich die beiden Rüstungsdirektoren aus Österreich und der Schweiz zu einem bilateralen Treffen. Im Vordergrund stehen Rüstungsbeschaffungen sowie weitere aktuelle Themen.
Das Treffen findet in Wien statt.
Vom 19. bis 21. Januar 2023 weilt der Chef der Armee auf Arbeitsbesuch in Österreich.
Dabei trifft er in Wien den Chef des Generalstabs des österreichischen Bundesheeres zu Gesprächen über die aktuelle sicherheitspolitische Lage und zu verschiedenen Themen der bilateralen Kooperation.
Soldaten in einer Schule? Kein alltägliches Bild, aber am WEF-Einsatz der Armee wird die Schule in Schiers zur Truppenunterkunft.
Kompaniekommandant Hptm Thierry Honegger erklärt, wie das Zusammenleben funktioniert.
CUMINAIVEL nimmt euch mit.
Wir begleiten Armeeangehörige bei ihrer Arbeit, schauen hinter die Kulissen und erzählen spannende Geschichten rund um den Einsatz für die Sicherheit am WEF.
Geplant, organisiert und geliefert an den richtigen Standort: Die Logistikzentrale des Infanteriebataillons 65.
Bei der Stabskompanie des Infanteriebataillons 65 (Inf Bat 65) laufen die Fäden zusammen, sei es in Sachen Personal, Einsatz, Führungsunterstützung, Nachrichten oder Logistik. Letzteres ist gerade für die Sicherstellung der Mobilität der Truppen unverzichtbar.
Für die Sicherheit am Weltwirtschaftsforum (WEF) trägt die Luftwaffe einen wichtigen Beitrag bei.
Sie überwacht den Luftraum und greift ein, sollten fremde Flugkörper ohne Erlaubnis in den Luftraum eindringen.
Die Armee leistet am World Economic Forum (WEF) einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit. Regierungsrätin Carmen Walker Späh und Regierungsrat Mario Fehr haben heute das Infanteriebataillon 65 im Einsatz in Davos besucht.
Sie zeigten sich beeindruckt vom Know-how und Engagement der Angehörigen des Zürcher „Götti“-Bataillons.
Mit der Einführung der Elektromobilität nimmt die Schweizer Armee ihre Verantwortung für die Umwelt wahr. Ab 2024 werden für die Flotte der leichten Betriebsfahrzeuge, sofern technisch möglich, nur noch Autos mit E-Antrieb beschafft.
Damit leistet die Gruppe Verteidigung ihren Beitrag zum Ziel des Bundesrates, den CO2-Ausstoss des VBS bis 2030 um mindestens 40% gegenüber 2001 zu reduzieren.
Am 18. und 19. Januar 2023 nimmt der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, am jährlichen Treffen der NATO-Armeechefs teil.
Während seines Aufenthalts in Brüssel trifft er sich mit weiteren Amtskollegen und mit dem Vorsitzenden des EU-Militärausschusses zu bilateralen Gesprächen.
In diesen Tagen findet das Jahrestreffen 2023 des World Economic Forum (WEF) in Davos statt.
Für die Sicherheit ist die Kantonspolizei Graubünden verantwortlich, subsidiär unterstützt durch die Armee. CUMINAIVEL hat mit dem Kommandanten der Schweizer Luftwaffe, Divisionär Peter Merz, gesprochen.
Bundesrätin Viola Amherd besuchte die militärischen Truppen am WEF.
Die Verteidigungsministerin nahm sich kurz Zeit für die Fragen der CUMINAIVEL-Redaktion.
Auch in diesem Jahr unterstützen Diensthunde die Armeeangehörigen bei ihrem Einsatz für die Sicherheit am Weltwirtschaftsforum.
Bevor es in den Einsatz geht, stand für Mensch und Tier die sogenannte Einsatzprüfung bevor.
Am 16. Januar 2023 beginnt für rund 12 000 Rekrutinnen und Rekruten die RS.
Sie werden in den nächsten 18 Wochen von 2500 Kader in ihrer Funktion ausgebildet, damit sie ihren Einsatz zugunsten der Sicherheit der Schweiz leisten können.
Wie im Luftraum und auf den Strassen gibt es während des World Economic Forum (WEF) auch im Cyberraum ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Das Dispositiv der Armee wird deshalb auch in diesem Bereich bedrohungs- und auftragsbezogen verdichtet und ausgebaut.
Für die Cybersicherheit der Armee ist unter anderem die Führungsunterstützungsbasis (FUB) zuständig. Sie schützt mit Berufs- und Milizangehörigen der Armee die Informatiksysteme und stellt einen reibungslosen Betrieb sicher.
Die erste Rekrutenschule 2023 startet heute Montag, 16. Januar. Rund 12'000 Rekrutinnen und Rekruten starten somit ihre Grundausbildung.
Die Angehörigen der Armee eignen sich im Militärdienst wertvolle Fähigkeiten an, von denen immer mehr auch zivil anerkannt werden. Der Anteil der Frauen liegt bei 3 Prozent.
Auch dieses Jahr unterstützt die Schweizer Armee die internationalen Ski-Weltcup-Rennen in Adelboden (BE) vom 7. bis 8. Januar 2023 und in Wengen (BE) vom 13. bis 15. Januar 2023.
Angehörige des Infanteriebataillons 97 leisten über 3700 Diensttage bei der Pistenpräparierung sowie beim Auf- und Abbau der Infrastruktur.
EBA heisst Einsatzbezogene Ausbildung. Der Inhalt: Schiessen, Zwangsmittel, Funken, ABC und mehr.
CUMINAIVEL hat die AdA eines am WEF im Einsatz stehenden Infanteriebataillons bei ihrer EBA begleitet.
Die Chefin VBS, Bundesrätin Viola Amherd, hat Mitte November 2022 die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmung BDO AG mit einer unabhängigen Untersuchung zu Zusatzkrediten für die Rechenzentren und die neue Luftraumüberwachung beauftragt. Diese Prüfung bestätigt die Notwendigkeit des finanziellen Mehrbedarfs und stellt dafür im Wesentlichen drei Ursachen fest.
Die Verzögerungen sind auf asynchrone Projekt- und Zeitpläne und nicht ausreichende personelle Ressourcen zurückzuführen, die Abhängigkeiten wurden unterschätzt, zudem entstehen Mehrkosten für den Ausbau der Rechenzentren VBS. Die Chefin VBS hat die Armee und armasuisse beauftragt, die Lehren aus dem Bericht zu ziehen und konkrete Massnahmen bis im Frühling 2023 zu erarbeiten und umzusetzen.
Während des WEF kommt es im Engadiner Luftraum vorübergehend zu Einschränkungen. Um eine Sperrung, wie man oft liest, handelt es sich aber nicht.
Mit ein wenig zusätzlichem Aufwand bleibt für Privatpiloten vieles möglich. CUMINAIVEL hat bei der militärischen Luftfahrtbehörde (MAA) nachgefragt.
Angehörige der Armee eignen sich während ihrer Dienstleistung persönliche und fachliche Kompetenzen an, von denen sie auch im Zivilleben profitieren.
Die Armee ist bestrebt, dass diese Kompetenzen von Bildungsinstitutionen anerkannt und an die zivile Ausbildung angerechnet werden.
Die Schweizer Armee leistet einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt in der Schweiz. Sie gilt als Symbol der nationalen Einheit.
Die Geschichte der Schweizer Armee
Bis zum Ende des Mittelalters waren jeder Ort und jeder Kanton in der Schweiz für die eigene Verteidigung zuständig. Während der Helvetischen Republik wurde zwischen 1798 und 1803 eine eidgenössische Armee aufgebaut, um sich gegen ausländische Angriffe zu schützen. Im Jahr 1815 wurde die Neutralität und die Unabhängigkeit des eidgenössischen Staatenbundes von den europäischen Grossmächten anerkannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Armee zu einem festen Bestandteil des öffentlichen Lebens.
Der Auftrag der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee übernimmt verschiedene Aufgaben:
• Sicherung der Landesverteidigung und Wahrung des nationalen Interesses
• Verteidigung des Landes im Fall einer Bedrohung
• Unterstützung der Zivilbehörden bei Katastrophen und Notfällen
• Stärkung des internationalen Friedens durch humanitäre Unterstützung und Teilnahme an Friedensmissionen im Ausland
• Ausbildung und Übung von Reservisten
Die Schweizer Armee sorgt für die Sicherheit der Schweiz. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Aufbau der Schweizer Armee
Die Schweizer Armee basiert auf einem Milizsystem: Rund fünf Prozent der Armeemitglieder sind Berufs- oder Zeitsoldaten. Den grösseren Anteil machen Wehrpflichtige aus. Nach den Regelungen des Artikels 59 der Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Wehrdienst zu leisten, alternativ ist ein ziviler Ersatzdienst abzuleisten. Die Wehrpflicht beginnt im Alter von 18 Jahren und endet mit 34 Jahren. Eine Grundausbildung von 19 Wochen ist zu absolvieren, danach besteht die Pflicht zur Teilnahme an Übungen und dem Dienst als Reservist. Schweizerinnen können freiwilligen Dienst leisten.
Die Schweizer Armee teilt sich in verschiedene Bereiche:
Die Schweizer Armee hat die Landesverteidigung zur Aufgabe. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Der Armeestab der Schweizer Armee
Der Armeestab, kurz A Stab, ist für die Unterstützung des Chefs der Armee bei der Umsetzung politischer Vorgaben verantwortlich. Zudem verantwortet der Armeestab die gesamte Steuerung der Armee und kümmert sich um Entwicklung, Planung und Ressourcenzuteilung. Auch die Bereiche Ausbildung, Einsatz und Support obliegen dem Stab. Im Armeestab wird also die gesamte strategische Planung und die weitere Entwicklung der Schweizer Streitkräfte gesteuert.
Die Führungsunterstützungsbasis der Schweizer Armee
Die Führungsunterstützungsbasis, kurz FUB sorgt mit ihrer Arbeit dafür, dass Einsätze durchgeführt werden können. Dazu gibt es innerhalb der FUB die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie IKT. Anwendungen für Kommunikationssysteme oder der Betrieb geschützter Rechenzentren gehören zum Aufgabengebiet der FUB.
Mit dem Projekt Kommando Cyber gibt es einen besonderen Bereich, der sich um den Schutz der Informatiksysteme gegen Cyberangriffe kümmert. Nötige Massnahmen zum Schutz und die zukünftige Ausrichtung der Armee im cyber- und elektromagnetischen Raum sind Teil der Arbeit. Wichtig ist dabei nicht nur, sich den aktuellen Aufgaben zu stellen, sondern auch für künftige Herausforderungen gewappnet zu sein.
Ein weiterer Bereich ist die Führungsunterstützungsbrigade 41/SKS, die für den Betrieb der Kommunikationsnetze innerhalb der Armee verantwortlich ist. Auch mobile System für die elektronische Kriegsführung unterliegen diesen Spezialisten.
Das Kommando Operationen
Geht es um die Planung und die Führung von Einsätzen und Operationen, unterliegt das dem Kommando Operationen. In diesem Armeebereich wird die Erreichbarkeit und die Alarmierung der Armee sichergestellt sowie die Durchführung der Mobilmachung verantwortet.
Ein Teilbereich ist der Militärische Nachrichtendienst MND, der für die nachrichtendienstlichen Aufgaben innerhalb der Armee verantwortlich ist. Unter anderem gehört die Beschaffung und Auswertung bedeutsamer Informationen aus dem Ausland zu den Aufgaben des MND. Auch bei der Planung und Führung von Einsätzen unterstützt der MND. Dabei arbeitet der Nachrichtendienst eng mit nationalen und kantonalen oder auch multinationalen Stellen zusammen.
Der Dienst für den präventiven Schutz der Armee DPSA gehört ebenfalls zum Kommando Operationen. Hier geht es darum, die Schweizer Armee vor Spionage oder Sabotage und anderen unrechtmässigen Handlungen zu schützen. Die DPSA arbeite eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist unter anderem vor allem für die Beurteilung der militärischen Sicherheitslage und vorsorgliche Massnahmen für den Spionageschutz zuständig.
Das Heer setzt sich aus einem Miliz- und einem Profibereich zusammen. In diesen Bereichen sind unterschiedliche Fähigkeiten gefragt, sodass es eine Vielzahl verschiedener Ausbildungen gibt. Unter anderem gehören die Panzertruppen, die Artillerie, die Einsatzlogistik und die Sanität zu den einzelnen Bereichen.
Die Luftwaffe kümmert sich um militärische Einsätze im Luftraum, wobei der Schutz des Luftraums und der Transport zu den Aufgaben gehören. Die Luftwaffe sorgt mit passiver und aktiver Überwachung für die Lufthoheit. Die Luftaufklärung sorgt mittels Sensoren, Drohnen und Flächenflugzeugen für Sicherheit und kümmert sich um die Auswertung der Daten.
Das Kommando Spezialkräfte kümmert sich um den Schutz ziviler und militärischer Personen und besonders schutzwürdiger Sachen. Unter anderem übernimmt das Kommando Spezialkräfte Rettungs- und Befreiungsaktionen und die Rückführung von Personen. Dadurch, dass die Spezialkräfte dem Kommando Operationen unterstellt ist, kann die Landesregierung die Kräfte schnell einsetzen und alle profitieren von einer kurzen Befehlskette.
Die Luftwaffe sorgt für die Lufthoheit. (Bildquelle: Schweizer Armee)
Das Kommando Ausbildung
Unter dem Motto „Erfolg beginnt bei uns“ kümmert sich das Kommando Ausbildung um die Planung, Steuerung und Durchführung der Ausbildung. Möglich ist beispielsweise eine Tätigkeit in einer Rettungs- oder Sanitätstruppe oder auch in einer Kampftruppe. Die Möglichkeiten innerhalb der Schweizer Armee sind breitgefächert.
Für die Ausbildung von Führungskräften ist die Höhere Kaderausbildung HKA zuständig. Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere werden hier auf militärische Führungsaufgaben vorbereitet. In der Zentralschule ZS, die eil der HKA ist, geht es um die militärische Ausbildung von Einheits- oder Truppenkörperkommandanten. Weitere Führungslehrgänge runden in Kooperation mit zivilen Bildungsorganisationen die Ausbildung bei der Schweizer Armee ab.
An der Militärakademie MILAK erfolgt die Aus- und Weiterbildung der Berufsoffiziere. Die MILAK gilt als international anerkanntes Zentrum für Militärwissenschaften und ist die führende Institution in der Schweiz. Mit der Zentralschule, der Generalstabsschule und der Berufsunteroffizierschule gibt es weitere Einrichtungen für die Ausbildung bei der Schweizer Armee.
Motto des Kommandos Ausbildung: „Erfolg beginnt bei uns.“ (Bildquelle: Schweizer Armee)
Die Logistikbasis
Die Logistikbasis LBA kümmert sich um das Material und die Infrastruktur innerhalb der Schweizer Armee. Die Armeeapotheke gehört zu diesem Bereich und sorgt für eine bedarfsgerechte Versorgung in allen Lagen. Zu den Aufgaben gehört die Produktion definierter Arzneimittel, die als Ergänzung zum zivilen Markt dienen und die pharmazeutische Versorgung der Armee sicherstellen.