Vorsicht: Abofalle Internet
von Andrea Durst
Beim Surfen im Netz gerät man oft auf Seiten mit angeblich kostenlosen Angeboten, etwa für Zeitschriften oder Hausaufgabendienste. Oder es lockt ein attraktiver Gewinn – man muss lediglich seine Daten eingeben, um in den Genuss zu kommen. Wenige Tage später liegt stattdessen eine gesalzene Rechnung für ein Abo im Briefkasten. Verbraucherschützer raten: Auf keinen Fall zahlen! Es kann jedem passieren: Einmal auf „OK“ oder „Bestätigen“ geklickt, erfolgt die Weiterleitung zu einem Formular für die Eingabe der persönlichen Daten. Schon ist ein Vertrag geschlossen – zumindest nach Ansicht des Seitenbetreibers. Denn: Weist der Anbieter nicht ausdrücklich auf entstehende Kosten hin, hat er keine Ansprüche. Ein winziger Hinweis, irgendwo auf der Seite versteckt, reicht nicht aus. Dieses offensichtliche Täuschungsmanöver ist schlicht Betrug.
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