20. Dezember 2016

Lebende Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum

Was ist es, was die einzigartige Beziehung zwischen einzelnen Tieren und ihren Menschen entstehen lässt? Es ist weder das Aussehen noch die Stimme - es ist vielmehr die individuelle Chemie, die Hund, Katze und Co. zu unseren ganz speziellen Freunden werden lässt. Dieses bestimmte Etwas, das Mensch und Tier zu besten Freunden macht, hoffen manche Menschen, zu Weihnachten ganz einfach verschenken zu können. Und zwar, indem sie ihren Lieben im letzten Moment und ohne jede Absprache ein lebendes Schnäppchen unter den Christbaum legen.

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QoQa-Community: 170‘000 Franken in 36 Stunden gespendet

Seine Geburtstagswoche beschloss QoQa mit einem Spendenaufruf für das Schweizer Hilfswerk SWISSAID, den diesjährigen Partner für das karitative QoQa‐Projekt. Die QoQa-Community zögerte nicht und innerhalb von 36 Stunden kamen 170‘000 Franken zusammen. SWISSAID wird mit dieser Spende in 15 Dörfern im Südwesten des Tschad Brunnen bauen und so ab Januar 2017 insgesamt 13‘000 Menschen den Zugang zu Trinkwasser ermöglichen. Ziel der diesjährigen karitativen QoQa‐Aktion war es, für SWISSAID CHF 148'000.‐ zu sammeln, um mit diesen Betrag im nächsten Jahr 15 Dörfer in der Region Logone Occidental im Südwesten des Tschads mit Trinkbrunnen auszustatten. 13'000 Menschen werden dadurch Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten.

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Aleppo - HEKS leistet dringend gebrauchte Nothilfe

In diesen Tagen erschüttern die Bilder von den Kämpfen in Aleppo die Weltöffentlichkeit. Die Zivilbevölkerung in der Stadt ist von Krieg, Gewalt und Zerstörung schwer traumatisiert. Die Not ist unbeschreiblich, ebenso sie Versorgungslage, die sich insbesondere im umkämpften Ostteil der Stadt katastrophal darstellt. HEKS - das Hilfswerk der Evangelischen Kirche – der Schweiz leistet angesichts dieser Lage Soforthilfe. Dazu werden zunächst eine halbe Million Franken zur Verteilung von Lebensmitteln und Wolldecken an besonders bedürftige Familien eigesetzt. Zusätzlich werden mit diesen Mitteln auch bereits laufende Nothilfe-Projekte von HEKS zu Gunsten syrischer Kriegsflüchtlinge im Libanon und intern Vertriebener im Nordirak unterstützt.

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Das internationale Medieninteresse an der Schweiz hielt sich 2016 in Grenzen

2016 war die Schweiz vor allem wegen der Eröffnung des neuen Gotthard-Basistunnels in Anwesenheit aller Staatschefs der Nachbarländer der Schweiz in den internationalen Schlagzeilen. Doch auch die grossen Themen unserer Zeit wie Migrationsfragen und Islam in der Schweiz fanden in den ausländischen Medien grosses Interesse. Zwei Volksabstimmungen (die „Durchsetzungsinitiative“ und die Volksinitiative „Für ein bedingungsloses Grundeinkommen“) fanden mediale Beachtung. In einem von globalen Umwälzungen geprägten Jahr fand letztlich die wirtschaftliche und politische Stabilität der Schweiz in der Presse positive Würdigung. 2016 war ein gutes Jahr für die Wahrnehmung der Schweiz in den ausländischen Medien. Dies sieht auch Botschafter Nicolas Bideau, Chef von Präsenz Schweiz im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), so: „In einem Jahr, das von tief greifenden Umwälzungen in der Welt geprägt war, war die wirtschaftliche und politische Stabilität der Schweiz ein echter Trumpf für unser Image im Ausland.“

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Entschiedenes NEIN zur Einbürgerungs-Vorlage

Ob Ausländer der 3. Generation, deren Grosseltern und Eltern bereits in der Schweiz lebten, ohne eingebürgert worden zu sein, einfacher eingebürgert werden können - darüber werden die Schweizer Stimmbürger entscheiden. Statt zu fragen, weshalb die Eltern und Grosseltern nicht eingebürgert wurden, soll diese 3. Generation neu mit einem raschen, weniger aufwändigen Verfahren und noch weniger Kontrolle oder Überprüfung den Schweizer Pass erhalten.

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Ein schönes Fest – auch für die Tiere

Die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz ist bereits seit über zehn Jahren immer dort im Einsatz, wo Tiere dringend Hilfe brauchen. Ihre Materialsammel-Aktion ist ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Die Stiftung ist gerade in der Weihnachtszeit dankbare Abnehmerin von Tierutensilien, die man nach der Bescherung nicht gebrauchen kann. Nicht nur Herr und Frau Schweizer und ihre Kinder, sondern immer öfter auch ihre Haustiere erhalten zu Weihnachten Geschenke. Für die alten Tierutensilien gibt es anschliessend meistens keine Verwendung mehr. Diese müssen aber nicht im Keller oder gar im Abfall landen, sondern können sinnvoll für heimatlose Tiere eingesetzt werden.

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Schweizerische Sozialhilfestatistik 2015: Sozialhilfequote seit 2013 unverändert

Die Ergebnisse der aktuellen Schweizerischen Sozialhilfestatistik des Bundesamtes für Statistik zeigen, dass 265‘626 Personen im Jahr 2015 wirtschaftliche Sozialhilfe bezogen haben. Somit haben 3,2 Prozent der Wohnbevölkerung mindestens einmal im Jahr eine Sozialhilfeleistung erhalten. Seit 2013 ist die Sozialhilfequote unverändert geblieben. Der Anteil der mit Sozialhilfe unterstützten Haushalte betrug 4,1 Prozent.

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Baar ZG: Alkoholisierte Autofahrerin gestoppt

Die Zuger Polizei hat in der Nacht eine alkoholisierte Fahrzeuglenkerin gestoppt. Die 27-jährige Frau musste ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. In der Nacht auf Dienstag (20. Dezember 2016), kurz nach 02:00 Uhr, fiel einer Patrouille an der Langgasse in Baar die unsichere Fahrweise einer Lenkerin auf. Bei der anschliessenden Kontrolle stellten die Einsatzkräfte Alkoholsymptome fest. Die durchgeführte, beweissichere Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0.81 mg/l.

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Manor tritt dem „Fur Free Retailer“-Programm bei

Manor geht noch einen Schritt weiter. Die grösste Schweizer Warenhauskette, schon seit 2014 „pelzfrei“, verpflichtet sich zum dauerhaften Verzicht auf den Verkauf von Echtpelz im Rahmen des „Fur Free Retailer“-Programms. Eine Entscheidung, die dem Schweizer Tierschutz STS viel Freude bereitet. Pelzkragen und Fellbommel zieren Jacken, Mützen und Schuhe. Kleidung mit Fellbesatz hat längst den Massenmarkt erreicht und ist für jeden erschwinglich. In Zeiten, in denen Pelz en vogue ist und in denen die Pelzindustrie Rekordumsätze vermeldet, setzt nun die Manor AG ein Zeichen für den Tierschutz.

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Keine Freigabe zum Wiederanfahren des AKW Leibstadt

Die Atomaufsichtsbehörde ENSI hat von der Betreiberin des Atomkraftwerks Leibstadt einen Bericht zu den Brennelementschäden erhalten. Diese wünscht sich die Freigabe zum Wiederanfahren mit einer neuen Kernbeladung. Die Leibstadt-Betreiberin tut dies ohne abschliessende Kenntnis der Ursachen. Greenpeace Schweiz verurteilt dieses Vorgehen und fordert die Veröffentlichung des Berichts.

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Liechtenstein: Schwarzarbeiter gefasst

Seit längerer Zeit haben sich zwei Männer aus dem Ausland in regelmässigen Abständen für mehrere Tage oder Wochen illegal in Liechtenstein aufgehalten und sind dabei einer Erwerbstätigkeit nachgegangen, ohne die nötige Bewilligung zu besitzen. Durch den Aussendienst des Ausländer- und Passamtes wurden bei einem liechtensteinischen Gewerbebetrieb zwei Männer festgestellt, welche dort illegal arbeiteten und auch wohnten.

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