Hinweise im Fall des toten Baby Mia
Nach der Veröffentlichung des beim toten Baby Mia gefundenen „Beutels“ hat die Polizei Hinweise darauf bekommen, dass es sich um einen sogenannten „Hamam Waschhandschuh“ handeln könnte.
Dieser soll hauptsächlich im türkischen, bulgarischen und marokkanischen Raum verwendet werden.
Insgesamt haben über 40 Menschen bei den Ermittlern angerufen. Auch in den sozialen Medien äusserten sich viele Leute dazu. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei danken der Bevölkerung für diese Tipps.
Die Beamten haben bereits Kontakte zu Herstellern dieser Art Waschhandschuh aufgenommen, um Auskünfte über Liefer- und Vertriebswege zu erhalten.
Die Polizei sucht nach wie vor nach der Mutter der kleinen Mia. Sollten Sie eine Frau oder eine Jugendliche kennen, die vom Frühjahr bis Anfang November eine Schwangerschaft verleugnet hat oder wo nach einer Schwangerschaft ein Baby fehlt, wenden Sie sich bitte an das KK 11 unter +49 (0) 203 280-0. Hinweise können diskret behandelt werden.
[Polizei.news berichtete über diesen Fall hier und hier]
Quelle: Polizei Duisburg (Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei)
Bildquelle: Polizei Duisburg