Mönchengladbach. Die 13-jährige Yaren Ö. aus Mönchengladbach wird vermisst.
Sie hat sich am Freitag, 30. Oktober, gegen 13 Uhr von ihrer elterlichen Wohnanschrift in Mönchengladbach entfernt und wurde seitdem nicht mehr gesehen.
Magdeburg. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Tod eines Kleinkindes am 3. September 2020 in Wefensleben hat das Amtsgericht Magdeburg gegen die 43-Jährige Mutter einen Haftbefehl wegen Totschlag erlassen, da der Verdacht besteht, dass bei pflichtgemäßem Handeln der Eltern das Kind hätte vor dem Tod bewahrt werden können.
Der Vater befindet sich aus o.g. Grund bereits seit dem 30. September 2020 in Untersuchungshaft.
Vermisst wird seit Montag, 24. August 2020, Dieter Zinniker.
Der 64jährige Mann wurde letztmals am Montag, 24. August 2020 an seinem Wohnort in Zürich Oerlikon gesehen.
Sylt. Seit dem 02.10.2020 (Freitag) wird die 22-jährige Ksenja Bajkalov vermisst. Es gibt derzeit keine Hinweise auf ihren Aufenthaltsort. Sie bedarf ärztlicher Hilfe.
Die Vermisste wurde zuletzt am Freitag, den 02.10.2020, gegen 11 Uhr in ihrer Personalwohnung in der Straße Am Hermanns-Hain in List gesehen.
Vermisst wird seit Donnerstag, 1. Oktober 2020, in Oftringen Hans Gerd Deschler (94).
Gerd Deschler ist 168 cm gross, von normaler Statur und weist eine Glatze auf. Er trug zuletzt eine braune Jacke, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe und hatte eine braune Baseballmütze aufgesetzt. Der Vermisste ist schlecht zu Fuss und desorientiert.
Wallerfangen. Seit dem 22.09.2020 wird die 13-jährige Bianca R. aus Wallerfangen vermisst.
Bianca ist 152 cm groß, 43 kg schwer und von zierlicher Statur. Sie hat kinnlanges, braunes Haar und braune Augen. Die Vermisste ist bekleidet mit Sportschuhen, einer schwarzen Jeans und einer schwarzen kurzen Weste.
Hadersdorf am Kamp. Die 60-jährige Gisela S. ist seit 14. März 2020 aus Hadersdorf am Kamp, Bezirk Krems, abgängig. Ein Unfall wird befürchtet.
Personsbeschreibung: ca. 170 cm groß, ca. 50 kg, blasses Gesicht, braune Augen, lange grauweiße Haare; Ihre Bekleidung ist unbekannt.
In Mon wird die 83-jährige Irmgard Linser vermisst.
Sie hat sich am Dienstag kurz nach 18.40 Uhr von der Ferienwohnung in Mon entfernt. Eine umfangreiche Suchaktion verlief ergebnislos.
Schwarzwald. Laut Polizei gibt es keine Hoffnung mehr für die beim Wandern im Südschwarzwald vermutlich verunglückte Scarlett (26) aus Bad Lippspringe (Meldungen siehe hier und hier).
Die junge Frau noch lebend zu finden, sei praktisch ausgeschlossen, sagte ein Polizeisprecher am Montag.
Burscheid. Bereits am 06.08. hat die Polizei RheinBerg um Mithilfe bei der Suche nach dem 57-jährigen Karsten H. aus Burscheid gebeten.
Er verließ am frühen Morgen des 04.08. und somit vor nunmehr 7 Wochen das Haus und seine Familie in der Königsberger Straße in Burscheid und wurde letztmalig gegen 8 Uhr in Leichlingen an einer Tankstelle gesehen. An seiner Arbeitsstelle in Solingen kam er an diesem Tag nicht wie geplant an.
Freiburg - St. Blasien. Die Öffentlichkeitsfahndung wurde nochmals um aktuelle Lichtbilder ergänzt.
Sie zeigen die Vermisste auf ihrer Wanderung im Schwarzwald.
Waren. Wie bereits mitgeteilt wurde, wird seit dem gestrigen 16.09.2020 der 55-jährige Urlauber Matthias Hahn vermisst. Er ist 10:30 Uhr mit einem Schlauchboot vom Campingplatz Ecktannen in Waren (Müritz) zum Angeln losgefahren und bisher nicht zurückgekehrt.
Am gestrigen Abend wurde der 55-Jährige vermisst gemeldet, worauf ein umfangreicher Sucheinsatz unter Einsatz des Polizeihubschraubers, eines Streifenbootes der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren sowie zweier Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Waren folgte, der in der Nacht ergebnislos eingestellt wurde.
Freiburg - St. Blasien. Immer noch wird die 26-jährige Scarlett vermisst. Wer kann Hinweise geben? Alle Infos finden sich nachfolgend – inklusive aktuellen Fotos.
Ursprungsmeldung:
Oberstdorf. Seit Montag, 18.00 Uhr, wird ein 62-Jährige Bergwanderer vermisst. Er machte sich von Oberstdorf aus auf eine Bergwanderung und kehrte seither nicht zurück.
Der Vermisste wollte vom Fellhorn aus über den Grat zum Söllereck wandern. Er hatte letztmals mit seiner Lebensgefährtin am Montag gegen 15.30 Uhr per Whatsapp Kontakt. Hierbei wurden auch Bilder von der vorgesehenen Route übermittelt.
Freiburg - St. Blasien. Die Polizei sucht nach einer 26-jährigen Frau, die seit dem 09.09.2020 vermisst wird. Sie wollte im Bereich Südschwarzwald alleine wandern gehen.
Letzte Bilder wurden von ihr aus St. Blasien übermittelt.
Auf Wunsch der Familie verbreiten wir folgende Vermisstmeldung:
Seit Samstag, 5. September 2020, um 08:00 Uhr wird der 69-jährige Manfred S. aus Bonn/Deutschland vermisst.
Teterow. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach Nele Ronja Strohschein aus Teterow. Es gibt Hinweise, dass sie sich in Rostock aufhalten soll.
Wer Hinweise zum Aufenthalt machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Teterow, Telefon 03996-1560 oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.
Ruhpolding. Seit Sonntag, den 06.09.2020, sucht die Polizei nach dem vermissten Herrn Bauer und bitte die Bevölkerung um Mithilfe.
Seit Sonntag, 06.09.2020, wird der 54jährige Hans-Jürgen Bauer aus Traunstein vermisst.
Die seit Donnerstag, 3. September 2020, vermisste Frau wurde am Freitag im Pilatusgebiet im Kanton Nidwalden tot aufgefunden.
Es ist von einem Bergunfall auszugehen. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Nidwalden.
Ensdorf. Gesucht wird die 13-jährige Ayleen Simon aus Ensdorf. Sie ist am Montag den 31.08.2020 nach der Schule nicht mehr daheim bei ihrer Mutter angekommen.
Das letzte Mal wurde sie gesehen als sie an der Gemeinschaftsschule in Saarlouis in den Bus Rtg. Ensdorf einstieg.
Hauteroda. Seit Sonntag, 16. August, wird die 21-jährige Carol-Ann Raillon aus Hauteroda im Kyffhäuserkreis vermisst.
Die 21-Jährige ist auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen.
Mönchengladbach. Die Polizei sucht seit dem 14. August 2020 die 13-jährige Yaren Ö. aus Mönchengladbach und bittet um Mithilfe.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich das Mädchen auch in Dortmund aufhalten könnte.
Seit dem 9. August 2020 wird der 56-jährige Paolo Gianinazzi, geboren am 24.04.1964, CH-Bürger, wohnhaft in 6952 Canobbio, Via Piazzetta Bossoli 1, vermisst.
Der Vermisste weist folgende Merkmale auf:
Duisburg/Gelsenkirchen. Seit Donnerstag, 13.08.2020, wird eine Zwölfjährige aus Gelsenkirchen vermisst.
Das Mädchen wurde zuletzt gegen 16.30 Uhr an ihrer Wohnanschrift an der Vestischen Straße im Stadtteil Horst gesehen.
Seit Freitag, 14. August 2020, wird ein Mann im Raum Entlisberg vermisst.
Derzeit läuft eine grössere Suchaktion der Stadtpolizei Zürich nach der vermissten Person.
Heute gegen 08.00 Uhr, verschwand Frau Colette ALLIMANN aus dem PINOS-Haus in Courtemaîche.
Leidend verliess diese Person die Wohnung ohne Geld und Mobiltelefon. Ihre Beschreibung lautet wie folgt.
Im Zusammenhang mit dem Verschwinden eines Gleitschirms am 25.07.2020, nach dem die Kantonspolizei zusammen mit den verschiedenen Partnern noch immer sucht, wird jeder, der nützliche Informationen liefern kann, gebeten, sich an die Gemeinsame Alarmzentrale (CECAL) unter 0848 25 55 55 zu wenden.
Der Mann startete kurz nach 11.30 Uhr mit seinem Gleitschirm mit rotem Segel und gelbem Saum von Cardada aus in Richtung Val Formazza und Val Devero, um dann gegen 15.20 Uhr an der Grenze zwischen dem Kanton Wallis und Italien weiterzufliegen, mit der Absicht, auf Tessiner Gebiet zurückzukehren.
Seit Donnerstag, 09.07.2020, wird die 32-jährige ungarische Staatsangehörige BAGI Reka vermisst.
BAGI Reka verliess ihren Aufenthaltsort in Richenthal LU am Donnerstag, 09.07.2020, um ca. 19:00 Uhr. Seither ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Im Zusammenhang mit dem Verschwinden von DONIS Aurèle, 23.03.1986, wohnhaft in Genf, in der Gegend der Monti di Motti in Gordola am 03.07.2020 gegen 1100 Uhr, haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, dass der Mann sich bereits am 29.06.2020, zwischen 1100 und 2100 Uhr, in der Gegend verirrt hatte.
Diese Person und alle Personen, die nützliche Informationen liefern können, werden gebeten, sich mit der Gemeinsamen Alarmzentrale (CECAL) unter 0848 25 55 55 in Verbindung zu setzen.
Frau Astrid V., 29 Jahre alt, verliesss ihr Haus in Lausanne am Dienstag, 7. Juli 2020, gegen 22.00 Uhr. Ihre Angehörigen haben seitdem nichts mehr von ihr gehört.
Die von der Polizei durchgeführten Durchsuchungen haben nicht dazu geführt, dass sie gefunden wurde. Frau Astrid V. ist psychisch zerbrechlich.
Seit Donnerstagabend (02.07.2020) wird in der Stadt Schaffhausen der 79-jährige Wilhelm Schönenberger vermisst.
Die Schaffhauser Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung und um sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten.
Ilmenau. Seit Donnerstagnachmittag, den 02. Juli 2020, wird die 14 Jahre alte Miriam Schulz vermisst.
Das Mädchen ist aus dem Kinder - und Jugendwohnheim in Ilmenau, Waldstraße 5 abgängig und wurde zuletzt am Freitag, den 03.07.2020 gegen 13:00 Uhr am Netto Markt in Dresden in der Konrad-Freiberg-Straße gesehen.
Die Kantonspolizei berichtet, dass sich heute Abend gegen 18.30 Uhr im Lodrino-Tal ein Canyoning-Unfall ereignet hat.
Eine Gruppe von Litauern, bestehend aus neun Personen, wollte die Riale di Lodrino hinunterfahren, als eine Person aus der Gruppe verschwand, und zwar aus Gründen, die die polizeilichen Ermittlungen klären müssen.
Bergisch Gladbach/Rheinisch-Bergischer Kreis. Die Polizei sucht nach einer vermissten Person und bittet im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung um Hinweise aus der Bevölkerung.
Seit dem 01.06.2020 wurde die 53-jährige Anke P. aus Bergisch Gladbach nicht mehr gesehen. Ihr Ex-Mann erstattete am vergangenen Montag (15.06.) beim PP Köln eine Vermisstenanzeige.
Mülverstedt. Am 17.06.2020, gegen 16:15 Uhr verschwand die 13-jährige Freya Görbing aus einer Jugendhilfeeinrichtung in Mülverstedt. Freya wirkt, als sei sie bereits 15.
Sie ist ca. 165cm groß, hat blonde schulterlange Haare, weist deutliche Anzeichen einer Borderlinerin mit entsprechenden Verletzungen an den Unterarmen auf.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.