Während einer Geschwindigkeitskontrolle an der Staffeleggstrasse stoppte die Kantonspolizei elf Fahrzeuglenkende, welche deutlich zu schnell unterwegs waren.
Mit einem Lasermessgerät führte die Kantonspolizei Aargau am Samstag, 22. März 2025, auf der Staffeleggstrasse oberhalb von Küttigen eine Geschwindigkeitskontrolle durch.
In Oftringen verunfallte am Samstagnachmittag ein Rollerfahrer.
Weil er sich nicht vollständig an den Hergang erinnern kann, sind die Umstände unklar. Die Polizei sucht Augenzeugen.
Ein Junglenker verlor am Samstagabend die Kontrolle über seinen Jaguar. Er kam von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Autobahneinrichtung und landete auf dem Dach.
Zwei Personen wurden beim Unfall verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Am Samstagabend kam ein Auto von der Strasse ab und verunfallte im Kurvenbereich. Das Fahrzeug kam auf der Seite liegend zum Stillstand.
Sechs Personen wurden verletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Am Freitagabend kam es in Ennetbaden zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Fahrrad.
Die Fahrradlenkerin wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Am 20. März 2025 trafen sich rund 230 Polizistinnen aus der ganzen Schweiz in Pratteln zur Fachtagung der Vereinigung Schweizer Polizistinnen (VSP).
Eröffnet wurde die Tagung durch die Vorsteherin der Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft, Regierungsrätin Kathrin Schweizer, und den Kommandanten der Polizei Basel-Landschaft, Mark Burkhard.
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Doch Vorsicht: Hinter der Einladung könnte ein perfider Betrug stecken.
Am 19. März 2025 wurden durch die Polizei Oberes Fricktal in Laufenburg und Herznach Verkehrskontrollen mit Schwerpunkt Ablenkung im Bereich von Fussgängerstreifen durchgeführt.
Dabei mussten mehrere Fahrzeuglenkende wegen der Bedienung von Handys während der Fahrt und wegen des Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung verzeigt werden.
Eine Automobilistin prallte heute Mittag in Mühlau gegen eine Strassenlampe und kippte auf die Seite.
Die Feuerwehr musste die 63-Jährige aus dem stark beschädigten Wagen bergen. Eine Ambulanz brachte sie verletzt ins Spital.
In den letzten Tagen wurden mehrfach Gegenstände auf die Bahngleise der AVA gelegt. Mehrfach kollidierten Züge mit diesen Hindernissen und wurden beschädigt.
Immerhin wurde niemand verletzt. Die Kantonspolizei sucht Augenzeugen.
Auf der Flucht vor der Polizei verunfallte ein junger Mann in Wettingen mit einem entwendeten Auto.
Während seine vier Mitfahrer unversehrt blieben, wurde der Lenker verletzt ins Spital gebracht. Am Sportwagen entstand grosser Schaden.
In der Nacht vom 12. März wurde eine 55-jährige Frau tot im Badezimmer ihrer Wohnung in Obermumpf aufgefunden.
Die Staatsanwaltschaft geht von einem Tötungsdelikt aus und hat den tatverdächtigen Ehemann verhaften lassen.
Zum ersten Mal stand am Wochenende ein Rettungshelikopter der neuen Rega-Flotte vom Typ Airbus H145 D3 für Patientinnen und Patienten im Einsatz. Die ersten Einsätze für die neue Maschine liessen nicht lange auf sich warten.
Bis Ende 2026 wird die Rega im Rahmen ihrer Flottenerneuerung die gesamte Flotte mit 21 Rettungshelikoptern dieses neuen Typs ersetzen.
In ihrem eben publizierten Jahresbericht blickt die Regionalpolizei auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Sie rückte 2024 zu 7'915 Interventionen und Alarmeinsätzen aus.
Die Digitalisierung wurde vorangetrieben und die Jahresrechnung schliesst mit einem positiven Ergebnis ab.
Eine Polizeipatrouille wollte am Dienstagabend eine schwarze Audi Limousine kontrollieren. Diese flüchtete daraufhin und konnte nicht mehr angehalten werden.
Auf der Flucht kam es zu einem waghalsigen Überholmanöver. Die Kantonspolizei sucht Zeugen.
Am frühen Sonntagmorgen kam der Fahrer eines Personenwagens von der Fahrbahn ab und prallte mit voller Wucht gegen einen Gartenzaun.
Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Lenker zog sich leichte Verletzungen zu. Es entstand erheblicher Sachschaden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam ein PW-Lenker in einer Kurve von der Fahrbahn ab.
Er blieb mit dem Fahrzeug im angrenzenden Wiesland stecken. Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.
Am Samstagmorgen prallte der Fahrer eines Kleintransporters mit seinem Fahrzeug gegen eine Stützmauer.
Dadurch kippte das Fahrzeug auf die Seite und blieb quer über beide Fahrbahnen liegen. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Am Fahrzeug dürfte Totalschaden entstanden sein.
In der Nacht auf Freitag wurde in Kölliken ein Hausschwein erschossen. Ein zweites Schwein, das sich im gleichen Gehege befand, blieb unverletzt.
Die Kantonspolizei sucht Zeugen.
Was für ein Ärgernis! Du kommst vom Einkaufen zurück und da siehst du an deinem Auto ein Parkschaden.
Weit und breit niemand, der diesen Schaden verursacht hat. Kennst du das?
Am frühen Freitagmorgen konnten in Koblenz zwei mutmassliche Sprayer angehalten werden.
An einem Zug der SBB wurde ein entsprechendes Graffiti festgestellt.
Am Dienstagabend wollte eine Patrouille der Regionalpolizei Rohrdorferberg ein Fahrzeug kontrollieren.
In der Folge flüchtete der Lenker (>>Polizei.news berichtete<<). Das Fahrzeug konnte in der Zwischenzeit ausfindig gemacht werden.
In einem Wohnhaus brach am Donnerstagabend ein Brand aus.
Dieser zerstörte das Gebäude und machte zwei Bewohner obdachlos. Immerhin wurde niemand verletzt.
Jedes Jahr werden in der Schweiz etwa 60 Fussgänger oder Velofahrer bei Unfällen mit Lastwagen schwer verletzt oder getötet.
In einer Interpellation fordert die Präsidentin von Pro Velo, Delphine Klopfenstein Broggini, den Bundesrat auf, dem Beispiel von Österreich und Deutschland zu folgen, und für schwere Fahrzeuge beim Abbiegen Schritttempo vorzuschreiben.
Im letzten Jahr haben in der Schweiz 250 Menschen bei einem Verkehrsunfall ihr Leben verloren und 3792 Menschen wurden schwer verletzt.
Damit hat die Zahl der Getöteten im Vorjahresvergleich zugenommen.
Dank Meldung einer Nachbarin war die Polizei bei einem Wohnungseinbruch in Brugg rasch zur Stelle.
Auf der Fahndung spürte ein Polizeihund den mutmasslichen Täter auf.
Cyberkriminelle bieten über gefälschte Orell Füssli-Accounts Bücher zu Schnäppchenpreisen an.
Ihr Hauptziel ist es, die Kreditkartendaten der Opfer zu stehlen.
In einem Wald bei Ueken wurde am Montag ein demoliertes Auto gefunden.
Nachdem zunächst unklar war, wer den Unfall verursacht hatte, konnte die Kantonspolizei Aargau die Lenkerin gleichentags ermitteln. Sie war unverletzt geblieben.
Die Kantonspolizei führte gestern über die Mittagszeit eine Geschwindigkeitskontrolle an der Staffeleggstrasse im Ausserortsbereich durch.
Dabei wurden fünf Fahrzeuglenkende angehalten, welche deutlich zu schnell unterwegs waren. Zwei durften nicht mehr weiterfahren.
Dank Meldung eines Augenzeugen entdeckte die Kantonspolizei den Brand in einem Gewerbegebäude frühzeitig.
Die alarmierte Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.
Telefonbetrüger wenden offensichtlich eine neue Masche an. So plump, wie sie scheint, hat sie bereits mehrere Opfer gefordert.
Im Fokus der Kriminellen stehen einmal mehr ältere Menschen.
Liebesbetrug im Internet verursacht nicht nur finanzielle Verluste, sondern hinterlässt Opfer oft verzweifelt und beschämt. Täter agieren professionell, meist aus dem Ausland, und nutzen psychologische Manipulation, um Vertrauen aufzubauen und Geld zu ergaunern.
Viele Betroffene erkennen den Betrug erst spät und scheuen sich, ihn anzuzeigen.
Mehrere Personen waren am Samstagnachmittag im Zentrum von Brugg in eine tätliche Auseinandersetzung verwickelt. Was sich genau zugetragen hatte, ist noch unklar.
Eine Person wurde dabei mittelschwer verletzt. Die Kantonspolizei sucht Zeugen.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.