Am Samstagabend (19.07.2025), kurz vor 21:10 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Wohnung an der Buhofstrasse eingebrochen. Die Täterschaft gelangte durch eine unverschlossene Eingangstüre ins Treppenhaus und öffnete dort gewaltsam die Wohnung.
In der Sonntagnacht (20.07.2025), kurz vor 0:10 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in eine Schiessanlage an der Industriestrasse eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich durch eine Türe gewaltsam Zutritt ins Gebäude und durchsuchte dieses.
Am Samstag (19.07.2025), kurz vor 11:35 Uhr, hat sich auf der Uznacherstrasse ein Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad ereignet. Der 37-jährige Motorradfahrer wurde dabei unbestimmt verletzt. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Unsere Crews fliegen über 400 Flugplätze an: Jetpilotin Daniela Bergamin ist bereit für jede Mission – ihr Koffer steht immer gepackt. Für sie ist klar: "Es gibt wohl keinen abwechslungsreicheren Job in der Fliegerei."
Eine E-Bike-Fahrerin ist am Samstagmorgen (19.07.2025) auf dem Trottoir der Geissbergstrasse unterwegs gewesen. Dabei übersah sie ein Verkehrsschild und kollidierte mit diesem. Sie stürzte und wurde dadurch verletzt.
Am Samstagnachmittag (19.07.2025) hat eine Autofahrerin bei der Verzweigung Buchentalstrasse/Lindenstrasse einen E-Bike-Fahrer übersehen. Durch die Kollision stürzte der Zweiradfahrer und wurde mittelschwer verletzt.
Am Samstag (19.07.2025), kurz vor 15:45 Uhr, hat die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen die Meldung von einem Unfall zwischen einem E-Bike und einem Lastwagen auf der Balgacherstrasse, Höhe Einmündung Binnenkanalstrasse, erhalten. Ein 82-jähriger E-Bike-Fahrer kam beim Unfall ums Leben.
Wer sich schnell, zuverlässig und umfassend über das aktuelle Geschehen im Bereich der Polizeiarbeit informieren möchte, kommt an Polizei.news kaum vorbei. Das Portal hat sich in den letzten Jahren zur wichtigsten Anlaufstelle für offizielle Polizeimeldungen aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein entwickelt. Gemeinsam mit polizeinews.ch, dem ältesten Polizeinewsportal der Schweiz, bildet Polizei.news das grösste und reichweitenstärkste Netzwerk für Polizeinachrichten im deutschsprachigen Raum.
Am Freitag (18.07.2025) hat die Kantonspolizei St.Gallen in Ricken und Oberbüren Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei wurde in Ricken ein 27-jähriger Autofahrer mit 154 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen. In Oberbüren wurde ein 21-jähriger Motorradfahrer mit 146 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen. Beiden Männern wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.
Am Freitag (18.07.2025), kurz vor 18 Uhr, hat ein 41-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Autobahn A1 zwischen Rheineck und Meggenhus die Leitplanke gestreift und ist weitergefahren. Er konnte in Oberbüren angehalten werden. Er wurde mit einem mehrstündigen Fahrverbot belegt.
Am Freitag (18.07.2025), kurz vor 18:15 Uhr, ist ein 16-jähriger Motorradfahrer mit seinem Motorrad auf der Hauptwilerstrasse verunfallt. Er wurde dabei eher leicht verletzt. Der Rettungsdienst bracht ihn ins Spital.
Am Freitag (18.07.2025), kurz nach 11:45 Uhr, ist ein 20-jähriger Motorradfahrer auf der Aemelsbergstrasse mit seinem Motorrad gestürzt. Er wurde dabei unbestimmt verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Am Freitag (18.07.2025), kurz vor 12:30 Uhr, sind auf der Scherbstrasse, zwischen Hemberg und Bendel, ein Auto und ein Motorrad frontal kollidiert. Ein 19-jähriger Motorradfahrer wurde dabei leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 13'000 Franken.
Betrüger locken mit gefälschten Inseraten für attraktive Mietwohnungen. Damit versuchen sie, Interessenten zur Überweisung von Mietkautionen zu verleiten.
Am Donnerstagabend (17.07.2025), kurz nach 22 Uhr, sind an einer Feuerstelle im Kobelwies fünf Jugendliche bei einem Feuer verletzt worden. Sie erlitten Verbrennungen an den Beinen und wurden vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Donnerstag (17.07.2025), kurz vor 10:30 Uhr, ist es an der Bischofszellerstrasse zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen. Dabei wurde der 29-jährige Velofahrer eher leicht verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (17.07.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in einen Gastrobetrieb an der St. Gallerstrasse eingebrochen. Die Täterschaft verschaffte sich durch ein Fenster gewaltsam Zutritt zum Gebäude.
In der Zeit zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen (17.07.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in ein Firmengebäude an der Letzaustrasse eingebrochen. Durch ein Fenster verschaffte sich die Täterschaft gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten.
Am Freitagmorgen (18.07.2025), kurz nach 06:30 Uhr, hat ein unbekannter, maskierter Mann an der Oberstrasse einen Tankstellenshop überfallen. Dabei erbeutete der Räuber über tausend Franken Bargeld. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Am Donnerstag (17.07.2025), kurz nach 14:30 Uhr ist es an der Churerstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Quad gekommen. Dabei wurde ein 58-jähriger Mann unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Freitagmorgen (18.07.2025) ist an der Ringelbergstrasse ein Brand in einer Küche ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken.
Die Rega führt jedes Jahr über 14'000 Helikopter-Einsätze in der ganzen Schweiz durch. Dabei ist die Sprachkompetenz der Einsatzleiterinnen und -leiter zentral für den Erfolg.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (17.07.2025) hat die Stadtpolizei St.Gallen eine Verkehrskontrolle im Westen der Stadt durchgeführt. Innerhalb von 40 Minuten wurden drei Personen angehalten, die fahrunfähig mit einem Auto unterwegs waren.
Am Mittwoch (16.07.2025), kurz vor 17 Uhr, ist ein 34-jähriger Mann auf einem Pferdehof an der Nollenhofstrasse durch einen Huftritt eines Pferdes schwer verletzt worden. Der 34-Jährige wollte ein Pferd von der Weide in den Stall bringen.
Am Donnerstag (17.07.2025), kurz vor 4:45 Uhr, ist eine unbekannte Täterschaft in ein Waffengeschäft an der Oberrieterstrasse eingebrochen. Sie rammte den Eingang des Gebäudes mit einem zuvor gestohlenen Auto, um sich Zutritt in die Räumlichkeiten zu verschaffen. Die Täterschaft stahl über zehn Faustfeuerwaffen und flüchtete. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Cyberkriminelle versenden gefälschte E-Mails im Namen der Helsana AG. Sie versuchen, mit einer angeblichen Rückerstattung an fremde Kreditkartendaten zu gelangen.
Am Dienstag (15.07.2025), kurz nach 11 Uhr, wurde der Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen ein Brand bei einem Reiheneinfamilienhaus gemeldet. Die ausgerückte Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen.
Am Mittwoch (16.07.2025), kurz nach 12:30 Uhr ist es im Rosenbergtunnel in Fahrtrichtung St. Margrethen zu einem Brand eines Autos gekommen. Das Feuer konnte durch die ausgerückte Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und schliesslich gelöscht werden. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Es kam zu grösseren Verkehrsbehinderungen.
Nach dem Tötungsdelikt am Bahnhof Heerbrugg vom 11.7.2025 (>>Polizei.news berichtete<<) ist ein 34-jähriger tatverdächtiger Kroate festgenommen worden. Dringend gesucht wird seine gelbe Jacke, welche er zum Tatzeitpunkt trug. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Personen, welche eine helle Jacke mit Kapuze gesehen, aufgefunden oder entsorgt haben.
Ob die Beschlagnahmung einer Schusswaffe oder das Ausstellen einer Arbeitsbewilligung für eine Privatdetektivin – der Aufgabenbereich der Abteilung Sicherheitsfirmen, Waffen, Sprengstoff, kurz SIWAS, ist vielfältig. Nebst dem Erteilen von Bewilligungen und dem Bearbeiten von verwaltungsrechtlichen Verfahren unterstützt die SIWAS mit ihrem Fachwissen auch unsere Mitarbeitenden an der Front oder Partner wie die Staatsanwaltschaft. Nicolas Jenny, Leiter der SIWAS, erläutert die wichtigsten Aufgaben seiner Abteilung.
Auffahrunfälle gehören zu den häufigsten Kollisionen auf Schweizer Autobahnen. Fast immer steckt dieselbe Ursache dahinter: ein zu geringer Abstand. Wer seinem Vordermann "am Stossfänger klebt", gibt sich selbst kaum Zeit, auf plötzliches Bremsen, ein Hindernis oder eine Verengung zu reagieren. Schon bei Tempo 120 legt ein Auto pro Sekunde gut 33 Meter zurück – das ist länger als ein Sattelschlepper. Abstand halten ist daher die wichtigste Präventionsmethode gegen Sach- und Personenschäden. In Kooperation mit der Kapo St. Gallen hat Polizei.news Wissenswertes rund um den Sicherheitsabstand im Strassenverkehr zusammengestellt.
Am Montag (14.07.2025), kurz nach 10:30 Uhr, ist es auf der Autobahn A3 zu einem Unfall mit vier beteiligten Autos gekommen. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken.
In der Zeit zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag (14.07.2025) ist eine unbekannte Täterschaft in eine Strandhütte beim Hafen Staad eingebrochen. Sie verschaffte sich über eine Tür gewaltsam Zugang zu den Räumlichkeiten und stahl Raucherwaren und Alkohol im Wert von mehreren hundert Franken.
Neue Vorschriften für E-Bikes und andere (E-)Fahrzeuge in der Schweiz: Seit dem 1. Juli 2025 gelten neue Regeln für den Langsamverkehr. Diese betreffen insbesondere elektrische Fahrzeuge wie E-Bikes, E-Trottinette, E-Scooter, E-Roller und E-Cargobikes – mit und ohne Tretunterstützung.
Am Montag (14.07.2025), kurz nach 6:30 Uhr, ist es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem E-Bike gekommen. Dabei wurde eine 40-jährige Frau eher leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Am Montag (14.07.2025), kurz vor 6:45 Uhr, ist es auf der Ämelsbergstrasse zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen. Dabei wurde ein 25-jähriger Mann unbestimmt verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.
Die Kantonspolizei St. Gallen ist für die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons zuständig.
Neben der Aufklärung von Straftaten kümmern die rund 980 Bediensteten sich um die Überwachung der Einhaltung der Gesetze und die Präventionsarbeit.
Die Leitung der Kapo St. Gallen obliegt dem Kommandanten, dem sechs Hauptabteilungen unterstehen. Ihm zur Seite arbeiten der Stabschef und die Abteilung Kommunikation, die dem Polizeikommandanten direkt unterstellt sind. Die verschiedenen Abteilungen der Kantonspolizei St. Gallen im Überblick:
Kriminalpolizei
Regionalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Technik & Logistik
Die Kriminalpolizei im Kanton St. Gallen
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten, übernimmt die Kriminalpolizei der Kapo St. Gallen. Neben Kapitalverbrechen gehören auch Betäubungsmittel-, Wirtschafts- und Fahrzeugdelikte. Der Kripo sind verschiedene Ermittlungsdienste angegliedert, die im Kampf gegen das organisierte Verbrechen auch über die Grenzen des Kantons hinaus agieren.
Die Kriminalstatistik der Polizei St. Gallen
Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität im Kanton im Jahr 2020 um 1,4 Prozent zugenommen. Schwere Körperverletzungen trugen dazu bei, dass vor allem die schweren Gewaltdelikte im Vergleich zum Jahr 2019 um 12 Prozent angestiegen sind. Delikte im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln hingegen haben im Vorjahresvergleich abgenommen.
Wichtige Unterstützung für die Polizeiarbeit – das Kompetenzzentrum Forensik
Eine wichtige Unterstützung der Arbeit ist die Forensik, die für die Spurensicherung und die Analyse zuständig ist. In einem eigenen Kompetenzzentrum Forensik arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten an der Rekonstruktion von Straftaten und der Ermittlung von Tathergängen. Die Berichte der Forensik dienen als Grundlage für die Beweisführung, wenn es zu Strafverfahren kommt. Das Kompetenzzentrum gliedert sich mit dem kriminaltechnischen Dienst, dem forensisch-naturwissenschaftlichen Dienst und der Abteilung Brand und Spezialfälle in insgesamt drei Bereiche. Ein akkreditiertes Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Arbeit der Forensik höchsten Anforderungen gerecht wird.
In der Stadt St. Gallen gehört die kriminalpolizeiliche Versorgung zu den Aufgaben der Kriminalpolizei. So übernehmen die Bediensteten beispielsweise bei Einbruchdiebstählen oder Körperverletzungen die Ermittlungen.
Die Regionalpolizei in St. Gallen
Als uniformierte Bedienstete sind rund die Hälfte der Korpsangehörigen bei der Regionalpolizei in St. Gallen tätig. Es gibt in Thal, Mels, Schmerikon und Oberbüren vier Polizeistützpunkte im Kanton. Darüber hinaus unterhält die Kantonspolizei 22 Polizeistationen, die bei Ereignissen schnell vor Ort sind und als wichtige Ansprechpartnerinnen und -partner für die Bevölkerung da sind. Der Regionalpolizei obliegt auch der Betrieb der Gefängnisse in St. Gallen.
Die Sicherheitspolizei im Kanton St. Gallen
Verschiedene Sondereinheiten wie die Interventionseinheit und besonders ausgebildete Taucherinnen und Taucher gehören zu den Sondereinheiten der Sicherheitspolizei. Auch die taktische Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen liegt in der Verantwortung der Sicherheitspolizei, ebenso wie Bewilligungen im Bereich der Sprengstoff- und Waffengesetzgebung.
Ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit ist die Regelung der Mobilität im Kanton. Nach Angaben der Kantonspolizei werden jedes Jahr zahlreiche Fahrzeuge eingelöst und auf den Strassen St. Gallens nimmt die Verkehrsdichte zu. Darum sind die Mitarbeitenden der Kapo täglich unterwegs, um die Einhaltung der geltenden Vorschriften zu überprüfen. Vor allem achten die Bediensteten auf Geschwindigkeitsübertretungen. Ziel der Arbeit ist die Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Wichtige Verkehrsaufklärung vom Kindergarten bis zur Berufsschule
Damit bereits Kinder für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden, übernimmt die Kantonspolizei St. Gallen Aufklärungsarbeit in Kindergärten. Die kleinsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen dort, wie sie die Strasse richtig überqueren und sich korrekt verhalten. Auch in der Schulzeit begleiten Instruktorinnen und Instruktoren die Kinder und geben wichtige Tipps zum sicheren Fahren mit dem Velo. In der Berufsschule erhalten die Schülerinnen und Schüler Informationen zu in diesem Alter relevante Themen wie Alkohol und Drogen.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei St. Gallen
Wichtige Tipps zum Thema Sicherheit bietet die Kapo zur Verhinderung von Straftaten. Wer möchte, lässt sich einem Einzelgespräch vom Fachpersonal über geeignete Massnahmen zur Verhinderung von Einbrüchen beraten. Möglich ist auch die Teilnahme an einem Vortrag. Die Kapo St. Gallen bietet Vorträge zu verschiedenen Themen wie die Sicherheit im Alltag für Senioren, den Umgang mit digitalen Medien oder Cybercrime. Eigenen Angaben zufolge arbeitet die Kantonspolizei St. Gallen mit Schweizer Fachgremien zur Kriminalprävention zusammen und stellt geeignetes Informationsmaterial zur Verfügung. Geht es um die Gewaltprävention, gibt es eine spezialisierte Abteilung, die sich mit dem Thema genau auskennt.
Der Jugenddienst der Kantonspolizei St. Gallen
Bei Straftaten Jugendlicher ist der Jugenddienst der Kapo zuständig. Die Mitarbeitenden dieses Bereichs sind als Ansprechpartnerinnen und -partner für Eltern, Schulen und Institutionen sowie die Jugendlichen selbst da. Sie übernehmen Präventionsarbeit an Schulen und unterstützen beispielsweise bei Fällen von Mobbing oder Drogenkonsum Jugendlicher.
Wichtige Tipps der Kapo St. Gallen zum Thema Cybercrime
Die Cybersicherheit ist ein wichtiges Thema, das jeden betrifft, der im Internet unterwegs ist. Privatpersonen, kleinere und mittlere Unternehmen und grosse Unternehmen sind vor Hackerangriffen nicht sicher und sollten die Delikte unbedingt verhindern. Die Polizei in der Schweiz stellt verschiedene Informationsmaterialien für unterschiedliche Zielgruppen bereit. Wer sich für die Handlungsempfehlungen interessiert, findet Unterstützung auf der Webseite der Kapo St. Gallen. Beim Umgang mit dem Internet ist es wichtig, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich über aktuelle Gefahren zu informieren. Dazu liefert die Kantonspolizei aktuelle Hinweise und gibt Empfehlungen.
Das Kriminalmuseum der Kantonspolizei St. Gallen
Einen Einblick in die Arbeit der St. Gallener Polizei gibt das Kriminalmuseum. Bei einer Führung erfahren Interessierte Wissenswertes über die Kriminalfälle des Kantons. Verschiedene Gegenstände, die bei Ermittlungen eine Rolle gespielt haben, zeigt das Kriminalmuseum. Bereits seit 1966 betreibt die Polizei diese Sammlung, die ständig erweitert wird. Eine Führung durch das Museum dauert rund 60 Minuten. Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer möchte, wirft einen Blick in die kantonale Notrufzentrale, diese Führung dauert etwa 75 Minuten. Für den Besuch des Kriminalmuseums sollten Besucherinnen und Besucher 18 Jahre alt sein, für die Besichtigung der Notrufzentrale gilt ein Mindestalter von 16 Jahren. Gern sprechen die Mitarbeitenden der Kantonspolizei bei einem Vortrag über Ihre Tätigkeit. Eine Anfrage für einen solchen Termin ist über das Kriminalmuseum möglich.
Onlineangebot der Polizei St. Gallen
Verschiedene Dienstleistungen bietet die Kantonspolizei St. Gallen über das Portal Suisse ePOLICE online an. Wer eine Anzeige erstatten möchte, weil ein Velo, ein Snowboard oder Ähnliches gestohlen wurde, erledigt das bequem online. Auch der Antrag für einen Waffenerwerbsschein ist über die digitale Polizeiwache möglich. Fahndungen und Vermisstenfälle veröffentlich die Kantonspolizei St. Gallen ebenfalls online. Auch vermisste Haustiere können die Besitzer gemeinsam mit der Kantonspolizei über das Internet suchen.
Die Kantonspolizei St. Gallen als Arbeitgeber
Unter dem Motto „Polizist/in ist kein Beruf sondern eine Berufung“ stellt sich die Kantonspolizei als attraktiver Arbeitgeber dar. Das kollegiale Team und der Kontakt mit Menschen machen die Tätigkeit abwechslungsreich und interessant. Polizeibedienstete sind an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und die Ordnung im Kanton St. Gallen zuständig. Viele der Bediensteten arbeiten im Schicht- oder Pikettdienst. Die Ausbildung startet mit einem zweijährigen Polizeischullehrgang. Da die Plätze beschränkt sind, empfiehlt die Polizei St. Gallen eine möglichst rechtzeitige Bewerbung. Voraussetzung ist ein erfolgreicher Eignungstest, dem verschiedene Assessments folgen, bevor Bewerber und Bewerberinnen eine endgültige Stellenzusage erhalten. Um sich für die Ausbildung bei der Kantonspolizei St. Gallen zu bewerben sind neben dem bestandenen Eignungstest weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Schweizer Bürgerrecht
Wohnsitz in der Schweiz
Abgeschlossene Ausbildung und ein Mittelschulabschluss oder eine gleichwertige Ausbildung
Führerschein Kat. B
Einwandfreier Leumund
EDV-Grundkentnisse
Zudem sollten die Bewerber und Bewerberinnen eine gute körperliche Fitness und physische Belastbarkeit für Ihre Tätigkeit mitbringen. Eigenen Angaben zufolge erwartet die Kapo St. Gallen von den Mitarbeitenden unter anderem eine offene und loyale Persönlichkeit, sowie gute Umgangsformen und Kontaktfreudigkeit.
Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, wovon der theoretische Teil für ein Jahr auf der Polizeischule vermittelt wird. Danach folgt ein Praxisjahr, an dessen Ende die Absolventen und Absolventinnen die Prüfung ablegen. Danach bietet sich eine Tätigkeit bei der Regionalpolizei oder auf einem Polizeistützpunkt oder einer Polizeistation an. Nach und nach lernen die ausgebildeten Korpsangehörigen so die gesamten Gebiete der Kapo kennen. Nach den ersten Jahren im Beruf gibt es die Option, sich auf Stellen in den Hauptabteilungen zu bewerben.
Neben einer fundierten Ausbildung ist auch die Weiterbildung der Bediensteten ein wichtiges Thema bei der Kantonspolizei St. Gallen. Die Personalabteilung bietet jedem Korpsangehörigen die Möglichkeit zu individuellen Weiterbildungsmassnahmen.
Nicht nur als Polizist und Polizistin ist eine Arbeit bei der Kapo möglich. Auch Lehrstellen im Bereich Informatik oder Labor gibt es ebenso wie Stellen als Automobil-Mechatroniker/-in. Wer sich für eine Tätigkeit bei der Kantonspolizei St. Gallen interessiert, findet Angaben über offene Lehrstellen oder auch Praktika auf der Internetpräsenz des Kantons.
Wissenswertes zum Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Galen leben rund 510’00 Menschen. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner wohnen im Hauptort St. Gallen, die Einwohnerzahl beträgt 75’000. Weitere grössere Orte sind Rapperswil-Jona. Wil und Gossau. Der Kanton teilt sich in 77 verschiedene politische Gemeinden auf. Darüber hinaus gibt es 37 Schulgemeinden und 98 Ortsgemeinden. Die Aufteilung in Gemeinden erfolgte im Jahr 2002, vorher war der Kanton in verschiedene Bezirke eingeteilt.