Wetter: Dynamischer Antrieb von oben
Der heutige Tag war verbreitet von teils heftigen Gewitter begleitet. Was dies mit dem dynamischen Antrieb von oben zu tun hat, schauen wir uns im heutigen Blog an.
WeiterlesenWaadt
Der heutige Tag war verbreitet von teils heftigen Gewitter begleitet. Was dies mit dem dynamischen Antrieb von oben zu tun hat, schauen wir uns im heutigen Blog an.
WeiterlesenAm Sonntag, den 15. Mai 2022, gegen 15:20 Uhr, wurde Daniel C, 40 Jahre alt, während einer Wanderung in Villars-sur-Ollon (Col de la Croix) vermisst [Polizei.news berichtete]. Er wurde um 14.30 Uhr auf dem DAR-Weg in Richtung Col du Pillon am Ort La Palanche gesichtet. Die von der Polizei durchgeführten Suchmassnahmen führten bislang nicht zum Auffinden des Mannes.
WeiterlesenIm Hinblick auf die kommenden Feiertage muss wieder mit regem Verkehrsaufkommen auf den Schweizer Strassen gerechnet werden. Besonders staugefährdet sind die verlängerten Wochenenden über Auffahrt (26. Mai), Pfingsten (4. bis 6. Juni) und Fronleichnam (16. Juni).
WeiterlesenDas Internet ist eine ständige Quelle von Möglichkeiten und Versprechungen. Das versuchen auch Gauner für sich auszunutzen. In dieser Serie erzählen wir von dokumentierten Betrugsfällen, wie sie leider viel zu oft vorkommen. Lesen Sie hier, wie Kriminelle handeln.
WeiterlesenAm Mittwochmorgen, den 18. Mai 2022, ereignete sich auf der von Genolier in Richtung Duillier führenden Strasse ein tödlicher Verkehrsunfall mit einem Motorrad und einem Traktor. Der Fahrer des Motorrads verstarb noch an der Unfallstelle.
WeiterlesenEin Hochdruckgebiet über Deutschland und Polen bestimmte heute das Wetter im Alpenraum. Es sorgte für meist sonnige Verhältnisse. Allerdings verdichtete sich die Bewölkung auf der Alpensüdseite im Tagesverlauf, da dort aus Südosten feuchtere Luft einfloss.
WeiterlesenAktuell steigen die Temperaturen wieder an - eine erfreuliche Tatsache, die jedoch auch eine alle Jahre wiederkehrende und tragische Thematik aktuell macht: Hunde, die in parkierte Autos eingesperrt sind, laufen Gefahr einen tödlichen Hitzeschlag zu erleiden. Bereits ab 15 Grad Celsius Aussentemperatur und direkter Sonneneinstrahlung droht den Vierbeinern im geschlossenen Auto der Hitzetod.
WeiterlesenWie hätte sich wohl die Schichtung der Atmosphäre auf den Flug von Mary Poppins ausgewirkt? Leider können wir diese Frage heute und hier nicht beantworten, dafür müssten wir weiter ausholen. Wir schauen uns aber den Aufstieg eines Luftpaketes an, welches sich durch Einstrahlung am Boden erwärmt hat.
Weiterlesen11 700 Personen aus der Schweiz verletzen sich im Schnitt jedes Jahr beim Mountainbiken, knapp 400 davon schwer. Vier Personen kommen ums Leben. Um Unfälle zu verhindern, sind eine gute Vorbereitung, eine realistische Selbsteinschätzung und die passende Ausrüstung unerlässlich. Über 87 % der Sportlerinnen und Sportler tragen auf dem Mountainbike einen Helm, weitere Schutzausrüstung wird deutlich seltener getragen.
WeiterlesenAm Montagnachmittag, den 16. Mai 2022, meldete ein Mithäftling, dass ein anderer Häftling in seiner Zelle durch Erhängen gestorben sei. Dieser wurde schnell vom Gefängnispersonal versorgt, konnte jedoch nicht mehr reanimiert werden. Er verstarb noch vor Ort. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
WeiterlesenAm Samstag, den 14. Mai 2022, wurde gegen 18 Uhr ein Fahrzeug, das zwischen Chavornay und Yverdon-les-Bains in die falsche Richtung fuhr, von der Gendarmerie angehalten. Es gab keine Verletzten.
WeiterlesenAm Sonntag, den 15. Mai 2022, gegen 15:20 Uhr, wurde der 40-jährige Daniel C. während einer Wanderung in Villars-sur-Ollon (Col de la Croix) vermisst. Er wurde zuletzt auf halbem Weg zwischen dem Ort "Ensex" und dem Parkplatz "La Croix" gesehen. Die von der Polizei durchgeführten Suchmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden des Mannes.
WeiterlesenSchon am frühen Morgen ging es mit Gewittern los. Auch tagsüber nahm das Wetter einen instabilen Verlauf, vor allem in den Alpen. Sonnige Phasen wechselten sich mit Quellwolken ab, teils folgten Schauer oder Gewitter.
WeiterlesenUkrainische Flüchtlinge in der Schweiz werden von unseren Fernmeldedienstanbietern grosszügigerweise mit gratis SIM Karten unterstützt. Das nutzen gefühllose Betrüger schamlos aus.
WeiterlesenEtwas überspitzt gesagt, spukten uns MeteorologInnen diese Fragen aus dem Song von Nena heute Vormittag im Kopf herum. Unsere Fragezeichen betrafen die Gewitter. Wir erwarteten sie, doch wo, wann und in welchem Ausmass werden sie entstehen? Auch in der neuen Woche wird uns die Konvektion begleiten.
WeiterlesenIm heutigen Blogbeitrag blicken wir zurück auf die nächtlichen Gewitter im Tessin und das heutige Sommerwetter. Zudem blicken wir voraus auf die Mondfinsternis in der Nacht auf kommenden Montag.
WeiterlesenIn Mitteleuropa herrscht aktuell eine flache Druckverteilung. Präfrontal einer Kaltfront nördlich der Schweiz floss in den unteren Schichten feucht warme Luft aus Südwesten ein.
WeiterlesenAm Donnerstag, den 12. Mai 2022, wurde der Bancomat der Raiffeisenbank in Concise durch eine Explosion beschädigt. Die Täter konnten bislang nicht gefunden werden.
WeiterlesenAm Freitag, den 6. Mai, fuhren zwei Personen auf der Route de Berne in der Steigung von Montpreveyres in Richtung Lausanne auf einem Trottinett, das mit einer ungefähren Geschwindigkeit von 60 km/h unterwegs war. Sie wurden in Epalinges von der Gendarmerie angehalten. Der Fahrer und sein Fahrzeug wurden ins Centre de la Blécherette gebracht, wo das Trottinett im Leerlauf getestet wurde. Sein Tacho zeigte 130 km/h an.
WeiterlesenDa traut man seinen Augen kaum. Da wird man von der Finanzmarktaufsicht per Mail kontaktiert. Auf Festplatten von Betrügern seien persönliche Daten gefunden worden.
WeiterlesenSeit April sind auf dem Waadtländer Autobahnnetz wieder mehrere Baustellen eingerichtet. Um den Verkehrsfluss zu erleichtern und zur Sicherheit der Bauarbeiter beizutragen, die sich manchmal nur wenige Meter von den Fahrzeugen entfernt befinden, wurden feste Radargeräte installiert, um die Wiedereröffnung zu begleiten.
WeiterlesenDie Wahrscheinlichkeit, dass Benutzernamen und Passwörter für Internet-Accounts in falsche Hände gelangen, ist hoch. Wenn Kriminelle erst einmal im Besitz von solchen Anmeldedaten sind, versuchen sie damit auch auf andere Services zuzugreifen.
WeiterlesenAm Mittwoch, den 4. Mai 2022, wurde ein Mann, der sich in einem Bus in der Stadt Yverdon-les-Bains befand, von einer Person mit einer Stichwaffe verletzt, die anschliessend flüchtete. Ein Verdächtiger wurde kurz darauf festgenommen.
WeiterlesenIm Beisein von Bundespräsident Ignazio Cassis sowie Gästen aus Politik und Wirtschaft hat die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega gestern Abend ihren 70. Geburtstag gefeiert. In seiner Ansprache sprach der Bundespräsident über die Bedeutung der Rega für das Schweizer Gesundheitswesen.
WeiterlesenDie ganze Schweiz konnte heute einen mehrheitlich sonnigen Vormittag geniessen. Die ganze Schweiz? Nein! In der Ostschweiz erdreistete sich der Nebel, sich erst im Laufe der zweiten Vormittagshälfte vollständig aufzulösen…da dä da dör! (Übersetzung für alle Ausser-Ostschweizer: dass der das darf)
WeiterlesenAm späten Vormittag des Donnerstags, 28. April 2022, ereignete sich auf der Kantonsstrasse zwischen Aigle und Bex in der Gemeinde Ollon ein tödlicher Verkehrsunfall, an dem ein Fahrrad und ein Lastwagen beteiligt waren. Der Fahrradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle.
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Am Mittwoch, den 27. April 2022, entdeckte das Personal der Strafanstalt Bochuz in Orbe am frühen Morgen einen leblosen Häftling in seiner Zelle. Er wurde sofort von den Vollzugsbeamten betreut, die daraufhin den Rettungsdienst verständigten. Der diensthabende Arzt konnte vor Ort nur noch den Tod feststellen.
WeiterlesenHeute hat sich der Hochdruckeinfluss noch weiter verstärkt und bescherte uns ein meist sonniger Tag. Doch im Westen sind schon die Wolken bereit, welche uns morgen Freitag erreichen werden. Und sie bringen einen alten Bekannten mit…
WeiterlesenNachdem gestern kühlere und feuchte Polarluft das Wetter im Alpenraum dominierte, brachte uns ein Hoch über den Britischen Inseln den Frühling zurück. Nach einem auf der Alpennordseite teils nebligen Start brachte die Sonne wieder wärmere Temperaturen, wenn auch durch die Bise etwas gedämpft.
WeiterlesenDie vergangenen, nassen Tage lassen uns und die Natur beruhigt auf die bevorstehenden, sonnigen (mindestens drei) Frühlingstage schauen. Somit dürfte es in den Niederungen am Ende der Woche überall grün sein und in den Berglagen der Frühling eintrudeln.
WeiterlesenAm Montagnachmittag, den 25. April 2022, rückte die Gendarmerie zu einem Unfall mit einem Fahrzeug an der Mülldeponie in Montricher aus. Die Fahrerin kam dabei ums Leben.
WeiterlesenAufgrund der Durchfahrt der Tour de Romandie Radrennen 2022 ist auf einigen Strassen im Kanton Waadt von Dienstag, 26. April bis Sonntag, 1. Mai 2022 mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Von Dienstag, 26. April, bis Sonntag, 1. Mai 2022, ist auf einigen Strassen im Kanton Waadt mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
WeiterlesenGestern noch auf der Vorderseite, heute mittendrin: Ein umfangreiches Tief bestimmte das Wochenendwetter in der Schweiz. Im heutigen Blog blicken wir kurz zurück auf die Stauniederschläge im Süden, den gestrigen Föhnstoss und die nächtliche Kaltfront. Dazu schauen wir uns an, mit was sich die Föhnforschung aktuell beschäftigt.
WeiterlesenFür einmal stellte sich auch in diesem Jahr die im April normalerweise typische Südlage ein. Sie brachte der Alpensüdseite seit langer Zeit wieder einmal kräftigen Niederschlag und den nördlichen Alpentälern Föhn. Er hatte allerdings bis am Nachmittag Mühe, sich überall durchzusetzen. Die Sonne zeigte sich - wie bei Föhn sehr oft - hauptsächlich am zentralen und östlichen Alpennordhang und in Nordbünden, allerdings schien sie auch dort nur gerade an 2 bis 4 Stunden.
WeiterlesenVor allem in den südlichen und südöstlichen Regionen sorgte heute dichte Bewölkung für eher trübe Verhältnisse. Schuld daran war ein Tief über Italien sowie ein alter Bekannter…
WeiterlesenEin sogenannter Sattelpunkt war heute in den oberen Luftschichten für unser Wetter bestimmend. Dieser zeichnet sich durch ausgesprochen wenig Dynamik aus.
WeiterlesenDie Kantonspolizei Waadt kümmert sich um die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons. Sitz der Polizei ist in Lausanne, dazu kommen verschiedene Gendarmerieposten, die sich über das Waadtland verteilen.
Insgesamt gibt es in Waadt vier grosse Polizeistützpunkte, die sich in Lausanne, in Yverdon-les Bains, in Rennaz und in Bursins befinden. Dazu kommen weitere 30 Gendarmerien und zwei Seebrigaden, die in Yverdon und Lausanne stationiert sind. An der Hauptadresse in Lausanne-Blécherette sitzen die Hauptabteilungen der Waadter Kantonspolizei. Die Polizei betreibt an den vier Polizeistützpunkten regionale Interventionszentren, die rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres geöffnet haben.
Die Polizei des Kantons gliedert sich in drei verschiedene Bereiche:
Oberhaupt der Kantonspolizei ist der Kommandant, dem die einzelnen Abteilungen unterstehen.
Die Mitarbeitenden der Kantonspolizei in Waadt sind unter anderem für Verkehrsunfälle zuständig. Nach einem Unfall sind die Bediensteten schnell vor Ort und leiten die entsprechenden Massnahmen ein. Darüber hinaus gibt die Polizei wichtige Tipps, was an einem Unfallort zu veranlassen ist. Zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich um die verletzen Personen zu kümmern. Es ist wichtig, die Unfallstelle mit Schildern und Warndreiecken zu sichern, damit sich das Unfallgeschehen nicht noch vergrössert. Bevor die Polizei vor Ort erscheint, sollte nichts verändert werden. Die Polizei rät, sich an die Anweisungen der Bediensteten zu halten. Um die Rekonstruktion des Unfalls zu erleichtern, sollten Zeugen sich idealerweise Notizen machen und versuchen, so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Bei einem Unfall auf der Autobahn sollten Betroffene das Fahrzeug auf den Standstreifen lenken und den Wagen verlassen. Darüber hinaus ist der Unfall sofort zu melden. Handelt es sich um einen leichten Unfall ohne Verletze, bei dem es nur zu einem Blechschaden gekommen ist, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Polizei einzuschalten.
Nach Angaben der Schweizer Polizei hat die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle in den letzten Jahren erfreulicherweise abgenommen. Die Polizei Waadt gibt wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten im Strassenverkehr. Nicht nur Autolenker, sondern auch Velofahrer sind im Sinne des schweizerischen Rechts Kraftfahrer, die Strassenverkehrsregeln kennen müssen. Nur wenn den Velofahrern diese Regelungen bekannt sind, lassen sich Unfälle vermeiden. Unter anderem werden Velofahrer darauf hingewiesen, nur ausgewiesene Routen zu benutzen und nicht etwa Wanderwege mit Mountainbikes zu befahren, sofern das nicht ausdrücklich erlaubt ist. Gibt es einen Radweg oder eine Radspur, sind diese verpflichtend zu benutzen. Zudem sollte bei mehreren Velofahrern ein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten werden, der bei Nässe verlängert werden sollte.
Wichtige Hinweise gibt es auch zum aggressiven Verhalten im Strassenverkehr. Viele Autolenker lassen sich zu Beleidigungen oder Nötigungen hinreissen. Dabei gibt es bestimmtes Verhalten wie Drohungen, die als Straftaten angesehen werden können. Vor allem Stress führt nach Angaben der Kantonspolizei Waadt dazu, das Autolenker sich unangemessen verhalten. Ein guter körperlicher und geistiger Zustand ist Voraussetzung, um fit und ausgeruht ans Ziel zu gelangen. Darum sollten sich Fahrerinnen und Fahrer nur ans Steuer setzen, wenn sie sich dazu bereit fühlen. Auch durch Fahren unter Zeitdruck können Unfälle passieren, also sollte aggressives Fahren vermieden werden, wenn die Zeit knapp wird.
Smartphones oder Navigationsgeräte sind eine gefährliche Ablenkung, die im schlimmsten Fall einen Unfall verursachen. Wer am Steuer sitzt, sollte keinesfalls an den Geräten hantieren. Schon ein kurzer Blick auf das Smartphone kann tragische Folgen haben. Auch wenn es nicht zu einem Unfall kommt, haben bestimmte Handlungen wie das Telefonieren ohne Freisprechanlage während der Fahrt Bussgelder zur Folge.
Die Prävention von Straftaten ist ein grosser Arbeitsbereich der Waadtländer Polizei. Eine eigene Abteilung kümmert sich um die Verhinderung von Straftaten in den Bereichen Einbruch- und Diebstahlschutz und Gewaltprävention. Die Mitarbeitenden haben die Aufgabe, eng mit der Bevölkerung zusammenzuarbeiten und die Einwohner in allen Fragen rund um den Einbruch- oder Diebstahlschutz zu beraten. Dabei arbeitet die Polizei Waadt mit verschiedenen Partnern zusammen und führt Veranstaltungen zu Präventionsthemen durch.
Die Bediensteten informieren Bürgerinnen und Bürger persönlich und geben wichtige Sicherheitshinweise. Bei der Arbeit geht es um den Ausbau der Partnerschaft zwischen Polizei und Bevölkerung. Zudem stärken die Mitarbeitenden die Solidarität zwischen Nachbarn und bemühen sich um den Aufbau entsprechender Netzwerke. Insbesondere Diebstähle und Einbrüche lassen sich durch die Aufmerksamkeit von Nachbarn verhindern. Die Polizei bemüht sich daher darum, die Einwohner sensibel für das Handeln von Straftätern zu machen und so Delikte zu verhindern. Die Bevölkerung sollte idealerweise gefährliche Situationen erkennen und sich dann entsprechend verhalten.
Die Polizei Waadt bittet darum, verdächtiges Verhalten direkt telefonisch unter der Rufnummer 117 zu melden. Handelt es sich um Ereignisse, die nicht dringlich erscheinen, reicht auch eine Mail oder eine Nachricht über das Facebook-Konto der Kantonspolizei Waadt aus.
Gerade während der Urlaubszeit ist Aufmerksamkeit gefragt, denn zu dieser Zeit sind gern Einbrecher unterwegs. Wer bereits vor der Reise in die Ferien einige Vorsichtsmassnahmen trifft, kann Einbrüche verhindern. So rät die Kantonspolizei Waadt, wertvolle Gegenstände wie Schmuck und Geld nur in einem sicheren Safe aufzubewahren. Zudem sollten Kriminelle die Abwesenheit nicht bemerken. Gut geeignet sind Lampen, die mit einer Zeitschaltuhr eingeschaltet werden, oder Radios oder Fernseher, die zwischendurch mit einem Timer eingeschaltet werden. Auch ein nicht geleerter Briefkasten deutet darauf hin, dass der Anwohner nicht zu Hause ist. Idealerweise holt daher ein vertrauenswürdiger Nachbar die Post aus dem Briefkasten.
Doch nicht nur in den Ferien schlagen Langfinger zu. Auch während der Arbeitszeit steigen Einbrecher in Wohnungen ein. Darum sollten auch bei kürzerer Abwesenheit Fenster und Türen stets geschlossen werden, zusätzliche Sicherheit bieten Sicherheitsschlösser, was gerade im Erdgeschoss besonders wichtig ist. Die Polizei im Kanton Waadt steht gern mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die Planung geeigneter Massnahmen geht. Wer mag, vereinbart einen Termin mit einem Spezialisten der Kantonspolizei. Informationen dazu gibt es bei den Kriminalpräventionsbeauftragten des Waadtlands.
Leider kommt es zunehmend zu Betrugsfällen im Internet. Nach Angaben der Schweizer Polizei sind Verkäufe gefälschter Produkte und andere Vorfälle in den letzten Jahren stark angestiegen. Laut Polizei wird 70 Prozent der gefälschten Ware online verkauft. Vorsicht sollten Käufer immer dann walten lassen, wenn ein Artikel extrem günstig angeboten wird. Hinweise auf Fake-Shops geben die Domainnamen und die Rechtschreibung auf der Seite. Gerade wenn sich die Fehler häufen, deutet das auf einen kriminellen Hintergrund hin. Auch wenn keine Garantie und kein Kundendienst angeboten wird, ist das ein Hinweis auf eine Fälschung. Im schlimmsten Fall stehlen die Kriminellen die Maildaten und die Kreditkartendaten und verwenden die Daten missbräuchlich.
Ein grosses Problem ist der Identitätsdiebstahl im Bereich der Cyberkriminalität. Die Kantonspolizei Waadt rät, in sozialen Medien auf keinen Fall private Informationen preiszugeben. Kriminelle nutzen gestohlene Daten, um im Internet auf Kosten der Betroffenen Einkäufe zu tätigen und Verträge abzuschliessen. So kaufen die Cyberkriminellen beispielsweise Software auf den Namen des Opfers, legen Premiumaccounts bei Datingportalen an oder schliessen Handyverträge ab. Der Betroffene weiss von alledem nichts, erhält aber irgendwann eine Zahlungserinnerung. Die Kantonspolizei Waadt weist darauf hin, dass sensible Daten wie Passwörter niemals an Dritte gegeben werden sollten, auch Kreditkartendaten oder Bankverbindungen sollten niemals weitergegeben werden. Wer etwas Verdächtiges bemerkt, sollte sofort alle Karten sperren lassen und die Polizei einschalten.
Leider kommt es immer wieder zu sogenanntem Vorschussbetrug. Dabei schalten Betrüger Anzeigen über soziale Netzwerke und bieten Artikel zum Verkauf an. Sie verlangen vor einer Übersendung die Übernahme der Transportkosten und Opfer erhalten Mails mit entsprechenden Zahlungsanweisungen. Sollten Betroffene sich weigern zu zahlen, drohen die Kriminellen schlimmstenfalls sogar mit Konsequenzen.
Wichtig ist ein richtiger Umgang der Kinder mit dem Internet. Schon Kinder, die kaum richtig lesen können, finden ihren Weg ins Netz mit nur wenigen Klicks. Bevor die Kleinen jedoch mit dem Smartphone oder dem Laptop hantieren, sollten Eltern den Umgang mit dem Internet üben und die Kleinen mit der Onlinewelt vertraut machen. Wichtig ist, das Thema altersgerecht anzugehen und die Kinder auch für Gefahren, die ihnen im Netz begegnen können, aufzuklären. Die Kriminalpolizei Waadt bietet dazu mit einer Broschüre wichtige Informationen und zeigt kindgerecht in Form von Märchen aufbereitet, welche Themen beachtet werden sollten. Eltern sollten sich nicht scheuen, bei Problemen die Polizei zu kontaktieren und um Rat fragen.
Der Kanton Waadt liegt im Westen der Schweiz und grenzt an den Genfersee. Hauptstadt des Waadtlands ist Lausanne. Im Kanton leben rund 805’000 Menschen, wobei Lausanne mit knapp 140’000 Einwohnern den grössten Anteil ausmacht. Weitere grössere Orte sind Yverdon, Montreux und Nyons. Der Kanton teilt sich in zehn Bezirke auf, wobei das Gebiet rund um die Hauptstadt Lausanne auf einer nur geringen Fläche am einwohnerstärksten ist.
Bildquelle: Kantonspolizei Waadt (sofern nicht anders angegeben)