Der Umgang mit Waffen, Munition, Sprengmittel und Pyrotechnik erfordert Vorsicht und genaue Kenntnis der gültigen Rechtslage.
Es gilt daher immer, die wichtigsten Sicherheitstipps zu beachten.
Bei einem Verkehrsunfall sind am Montagabend (06.12.2021) auf der Autobahn bei Oberwinterthur sieben Personen verletzt worden.
Kurz vor 19 Uhr fuhr ein Automobilist auf der A1 Richtung Winterthur. Im Bereich zwischen der Ein-/Ausfahrt Oberwinterthur verlor er aus zurzeit nicht bekannten Gründen die Herrschaft über den Personenwagen. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke, bevor es auf der Fahrbahn zum Stillstand kam.
Am Samstagabend, 4. Dezember 2021, führte die Stadtpolizei Winterthur in diversen Lokalen in Winterthur polizeiliche Kontrollen bezüglich der Einhaltung der COVID-Massnahmen durch. Mit vier Anzeigen und fünf Ordnungsbussen ist die Bilanz durchzogen.
Zwischen 19.00 Uhr und 23.00 Uhr führte die Stadtpolizei Winterthur in insgesamt elf Gastronomiebetrieben Kontrollen durch und legte den Schwerpunkt auf die Einhaltung der geltenden COVID-Massnahmen.
Am Montag, 6. Dezember 2021, ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus im Kreis 3. Ein mutmasslicher Einbrecher wurde noch in der Liegenschaft verhaftet. Ein zweiter mutmasslicher Täter wurde kurz darauf durch Diensthund Hank in der Nähe aufgespürt. Diverses Deliktsgut wurde sichergestellt.
Am Montagmorgen, kurz nach 3 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass soeben an der Bachtobelstrasse eingebrochen worden sei. Sofort begaben sich mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Zürich, darunter auch eine mit Diensthund Hank, an die Örtlichkeit.
Unbekannte Diebe sind vom Sonntag auf den Montag (5./6.12.2021) in Dürnten in ein Verkaufsgeschäft eingebrochen und haben mehrere Zehntausend Franken erbeutet.
Die Täter verschafften sich durch einen Seiteneingang Zutritt ins Gebäude des Verkaufsgeschäftes. Sie brachen Tresore auf und erbeuteten daraus Bargeld. Die Deliktsumme sowie der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Franken geschätzt.
Die Kantonspolizei Thurgau und die Staatsanwaltschaft Winterthur / Unterland haben einer Autofahrerin eine massive Geschwindigkeitsüberschreitung nachweisen können. Die Lenkerin war am 7. Juni auf der Autobahn A7, zwischen Attikon und Frauenfeld West, mit bis zu 233 km/h unterwegs.
Umfangreiche Ermittlungen der Verkehrspolizei führten am 23. November zur Festnahme der 28-Jährigen mit Wohnsitz im Kanton Thurgau.
Auch diese Woche steht im Zeichen von unbeständigem Wetter mit immer wieder durchziehenden Störungen. Diese bringen vor allem in der Nacht auf Dienstag und am Mittwoch teilweise Schnee bis in tiefe Lagen. Vor allem am Mittwoch gibt es viel Niederschlag, allerdings wird es im Flachland für Schneefall knapp, in der West- und Nordwestschweiz fällt in tiefen Lagen Regen.
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, bleibt unser Wetter auch in dieser Woche im Wesentlichen tiefdruckbestimmt und damit unbeständig. Mitte der Woche installiert sich dabei ein Höhentrog über Mitteleuropa, der insbesondere am Mittwoch auch stärkere Niederschläge mit Schnee bis teilweise in tiefe Lagen bringt. Nachfolgend soll die Wetterentwicklung in dieser Woche näher erläutert werden.
Die Kantonspolizei Zürich hat in der Nacht auf Sonntag (4./5.12.2021) in den Bezirken Uster und Bülach verkehrs- und kriminalpolizeiliche Kontrollen durchgeführt und mehrere Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht.
Während über fünf Stunden kontrollierten Polizistinnen und Polizisten an diversen Kontrollstellen in den Bezirken Uster und Bülach rund 170 Fahrzeuge und deren Insassen.
Bei einer Auffahrkollision zwischen zwei Fahrzeugen sind am frühen Sonntagmorgen (5.12.2021) auf der A1 im Gubristtunnel bei Unterengstringen vier Personen verletzt worden.
Kurz nach 4.30 Uhr lenkte ein 33-jähriger Mann seinen Personenwagen mit übersetzter Geschwindigkeit auf der A1 Richtung Bern.
Nach der heftigen Kollision mit der Leitplanke auf der A3 bei Wädenswil hat sich am Samstagmorgen (4.12.2021) ein Autofahrer von der Unfallstelle entfernt.
Kurz vor 8 Uhr ging bei der Verkehrsleitzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, dass Fahrzeugteile auf der A3 liegen würden.
Am 2.12.2021 erhielten einige tausend Handynutzer eine SMS mit Absender CT_KantonZH.
Weil man aus einem Risikogebiet für die COVID-19-Variante OMIKRON in die Schweiz eingereist sei, müsse man innert 48 Stunden einen PCR Test machen und diesen an eine Email Adresse schicken.
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Aktuell rufen wieder englischsprechende Männer und Frauen mit indischem Akzent Schweizer Telefonnummern an und versuchen die Angerufenen zu überzeugen, dass sie Computerprobleme haben.
Die Betrugsmasche
Am Donnerstag, 2. Dezember 2021, ereignete sich in Oberwinterthur ein Selbstunfall, bei dem hoher Sachschaden entstand. Der Fahrzeuglenker blieb dabei unverletzt.
Kurz nach 23.45 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur die Meldung eines Fahrzeuglenkers dass er in Stadel soeben einen Selbstunfall verursacht habe.
Am Samichlaustag vom kommenden Montag stehen die Chancen, dass im Flachland eine geschlossene Schneedecke liegt, nicht allzu gut, es gibt höchstens ein Zückerchen. Die Statistik zeigt, dass Schnee am Samichlaustag im Flachland sowieso recht selten ist.
Wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt, sich die Chancen für etwas Schnee im Flachland am Samichlaustag vom kommenden Montag nicht allzu hoch. Am Sonntag ist zwar im Bereich eines Höhentrogs vor allem am Nachmittag auch im Flachland mit ein paar Schneeschauern zu rechnen, die aber kaum ansetzen.
Während einer Suche mit Google wird plötzlich ein Fenster eingeblendet und nichts geht mehr. Der Computer reagiert nicht und das Fenster lässt sich mit Mausklicks nicht mehr schliessen. Der PC sei mit Viren verseucht und man müsse unbedingt Microsoft anrufen. Eingeblendet wird eine Schweizer Telefonnummer. Ruft man dort an, so nimmt ein Call Center ab und behauptet von Microsoft zu sein. Dies stimmt aber nicht. Es handelt sich um Betrüger.
Neu an dieser Masche: Nicht die Betrüger rufen an, sondern man soll die Betrüger selber anrufen.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwochnachmittag (1.12.2021) in Adliswil eine Telefonbetrügerin bei der Abholung des Bargeldes verhaftet. Um die Mittagszeit sind bei der Kantonspolizei mehrere Meldungen von Telefonbetrugs-Anrufen eingegangen.
Am frühen Nachmittag meldete sich ein „Falscher Polizist“ telefonisch bei einer 79-jährigen Schweizerin und erzählte ihr von einer Diebesbande in ihrer Wohngegend und einem korrupten Bankangestellten, der Bankschliessfächer plündere. Der hochdeutsch sprechende Betrüger forderte die Frau auf, ihre Wertsachen zur Kontrolle der Polizei zu übergeben.
In der Nacht auf Donnerstag (2.12.2021) sind im Glattpark (Gemeinde Opfikon) aus diversen Briefkästen Pakete entwendet worden. Die Kantonspolizei hat im ganzen Quartier diverse geöffnete Pakete gefunden.
Am frühen Donnerstagmorgen meldeten Anwohner der Kantonspolizei Zürich, dass im Glattpark Personen gesehen wurden, die Briefkästen öffneten und Pakete daraus entfernten.
Bis zu Beginn der kommenden Woche bleibt uns im Norden das sehr unbeständige Wetter mit immer wieder durchziehenden Fronten erhalten.
Dabei pendelt die Schneefallgrenze zwischen tiefen Lagen und rund 1500 Metern. Auf den Bergen kommt viel Neuschnee dazu, die Lawinengefahr bleibt mindestens erheblich. Dazu ist es zeitweise auch windig, auf den Bergen sogar stürmisch, insbesondere am Samstag. Für Abwechslung ist also weiterhin gesorgt!
Ein angetrunkener Fahrzeuglenker blieb am Dienstagabend, 30. November 2021, auf einem Bahnübergang in Winterthur-Veltheim im Schotter stecken. Kurz darauf senkten sich die Schranken. Der Bahnverkehr konnte rechtzeitig gestoppt und so Schlimmeres verhindert werden.
Kurz nach 23.00 Uhr wurde der Einsatzzentrale gemeldet, dass auf einem Bahnübergang in Veltheim bei geschlossenen Schranken ein Personenwagen auf dem Bahngleis stehe. Sofort wurden Streifenwagen an den Ort beordert und die Betriebsleitzentrale der SBB informiert. Ein Zug, der sich dem Übergang näherte, konnte noch rechtzeitig gestoppt werden.
Die Kantonspolizei Zürich betreut auf ihrem Einsatzgebiet pro Fahrtrichtung über 200 Kilometer Autobahn. Davon sind insgesamt über 23 Kilometer Autobahntunnels.
Dies ist im Vergleich zum Gotthard-Strassentunnel, der eine Länge von rund 17 Kilometer hat, fast anderthalbmal so lang. Bei so vielen Kilometern Autobahntunnel, die teilweise im Tagesdurchschnitt von bis zu 120›000 Fahrzeugen befahren werden, kommt es auch zu verschiedenen Ereignissen wie Fahrzeugpannen oder Verkehrsunfällen.
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Fussgänger am Dienstagabend (30.11.2021) in Fahrweid (Gemeinde Weiningen) ist der Fussgänger verletzt worden.
Nach 19.30 Uhr fuhr eine 28-jährige Fahrzeuglenkerin auf der Niederholzstrasse Richtung Weiningen. Dabei kam es auf dem Fussgängerstreifen zu einer Kollision mit einem 38-jährigen Fussgänger, der die Strasse querte.
In den letzten Tagen waren wieder einige Autofahrer als sogenannte Iglu-Fahrer unterwegs. Nur ein Guckloch in die Frontscheibe kratzen reicht nicht. Die Sicht ist dann so stark eingeschränkt, dass solche Verkehrsteilnehmer sich und andere gefährden.
Dieses Verhalten kann einen Führerausweisentzug zur Folge haben.
Bei einer Kollision zweier Güterwagen auf dem Rangierbahnhof Limmattal ist am Samstagmorgen hoher Sachschaden entstanden.
Durch die Kollision wurden die Güterwagen aufeinander geschoben und entgleisten. Verletzt wurde niemand.
Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen wurden am Samstagabend zwei Personen leicht verletzt.
Eine 28-jährige Lenkerin und ein 56-jähriger Lenker waren auf der Dorfstrasse unterwegs, als es zur Kollision kam. Die genaue Unfallursache ist noch nicht bekannt.
Die Stadtpolizei Winterthur führte in den vergangenen Wochen gezielte Lichtkontrollen durch und legte dabei den Fokus auf die korrekte Beleuchtung von Motorfahrzeugen – mit einem durchzogenen Resultat.
In der Zeit von Ende Oktober 2021 und Ende November 2021 führte die Stadtpolizei Winterthur insgesamt fünf gezielte „Lichtkontrollen“ bei Motorfahrzeugen durch. Dabei wurden rund 4700 Motorfahrzeuge kontrolliert. Die Kontrollen verteilten sich übers ganze Stadtgebiet und fanden nachmittags oder abends statt.
Die Kantonspolizei Zürich hat am Freitag (26.11.2021) am Flughafen Zürich einen Betäubungsmittelkurier verhaftet, der Kokain in seinem Körper transportiert hat.
Ein 34-jähriger Mann aus Lettland kam von Sao Paulo herkommend am Flughafen Zürich an und beabsichtigte nach Barcelona weiterzufliegen.
Starker Schneefall in Zürich – wird die Bahnhofstrasse mit einem Pistenbully von den Titlisbahnen geräumt?
Gestern erschien ein emotionaler Aufruf in den sozialen Medien: Der Titlisbahn wurde ein Pistenbully gestohlen.
Gestern gab es zunächst nur einzelne Schneeschauer, in den tiefsten Lagen waren auch noch Regentropfen mit dabei. Im Laufe des Nachmittags breiteten sich die Niederschläge weiter aus, in der Nacht konzentrierte sich der Schneefall entlang der Alpen. Das Resultat ist ein winterlicher Wochenstart!
Wie geht es nun mit dem Schnee weiter?
Bei einem Unfall mit einem landwirtschaftlichen Gefährt sind am frühen Sonntagmorgen (28.11.2021) in Feuerthalen zwei Personen schwer verletzt sowie vier weitere Personen leicht verletzt worden.
Gegen 2 Uhr lenkte ein 20-jähriger Mann einen landwirtschaftlichen Motoreinachser mit Anhänger auf der steilen Waldstrasse (Stadtweg) talwärts Richtung Fussballplatz „Pflumenäcker“. Auf dem Gefährt befanden sich ein 57-jähriger Beifahrer sowie auf dem Anhänger sechs weitere Personen im Alter zwischen 26 und 51 Jahren.
Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen sind am Samstagabend (27.11.2021) in Weisslingen zwei Personen verletzt worden.
Gegen 20 Uhr fuhr ein 65-jähriger Mann mit einem Personenwagen auf der Weisslingerstrasse Richtung Weisslingen. Zum selben Zeitpunkt war eine 35-jährige Automobilistin Richtung Kollbrunn unterwegs. Gemäss ersten Erkenntnissen geriet der Lenker des Personenwagens aus zurzeit nicht bekannten Gründen, kurz vor der dem Ortsteil Weissenthal, auf die Gegenfahrbahn, worauf es zur Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam.
Schon in den letzten Tagen war oft die Rede vom ersten Schnee – jetzt ist er da! In der Nacht breiteten sich Niederschläge aus, dabei sank die Schneefallgrenze schon bis in tiefe Lagen.
In der Folge gab es heute vielerorts ein winterliches Erwachen, die Landschaft ist leicht angezuckert. Der Winter gibt also im Flachland seine Ouvertüre. Aber ist er gekommen, um zu bleiben?
Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis hat am 25. November 2021 beim Bezirksgericht Dietikon Anklage gegen einen Mann wegen mehrfacher schwerer Körperverletzung, qualifiziert grober Verletzung der Verkehrsregeln und weiterer Delikte erhoben. Ihm wird vorgeworfen, am 5. Oktober 2019 in Dietikon einen Verkehrsunfall verursacht zu haben, bei dem eine Frau und ihre 4-jährige Tochter lebensgefährlich verletzt wurden.
Fälle wie dieser sowie eine bedenkliche Häufung von schwerwiegenden Raserdelikten in jüngster Zeit werfen ein Schlaglicht auf die politischen Bestrebungen auf Bundesebene, den Raser-Artikel zu lockern.
Die Kantonspolizei Zürich hat am frühen Freitagmorgen (26.11.2021) in Nürensdorf einen Mann festgenommen, der sich mehrere Stunden mit einem Messer auf einem Dach der Polizei widersetzt hat.
Am Donnerstagabend, kurz vor 17:00 Uhr meldete ein 61-jähriger Mann der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich, dass er in seiner Wohnung eine Auseinandersetzung mit seinem Sohn habe und er von ihm mit einem Messer bedroht worden sei. Der Mann konnte sich vor dem Haus in Sicherheit bringen.
Bei einem Polizeieinsatz am Donnerstagnachmittag (25.11.2021) ist in Winterthur ein Mann verhaftet worden, der zuvor in der Öffentlichkeit mit einer Schusswaffe hantierte. Durch den Vorfall ist niemand verletzt worden.
Gegen 13.30 Uhr meldete eine Frau der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur, dass ein Mann vor einem Mehrfamilienhaus an der Rappstrasse mit einer Schusswaffe hantiere.
Die Stadtpolizei Winterthur nahm am Mittwoch, 24. November 2021, in Winterthur Wülflingen einen mutmasslichen Ladendieb fest, der mitunter ein Dutzend Flaschen Champagner gestohlen hatte.
Kurz nach 13.45 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei Winterthur die Meldung, dass der Geschäftsführer eines Supermarkts einen Ladendieb gestellt habe und dieser nun flüchten wolle. Die sofort eingesetzte Polizeipatrouille traf wenige Minuten später am Tatort ein und nahm den Täter unweit des Tatortes fest.
In den Schweizer Kantonen sorgen die Kantonspolizeien für Ordnung. Zuständig für den Kanton Zürich ist die Kapo Zürich, die im Jahr 1804 als Landjäger-Corps gegründet wurde.
In grossen Städten sind darüber hinaus kommunale Dienststellen für die Bürger im Einsatz. Im Kanton Zürich übernehmen die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur wichtige Aufgaben rund um die Sicherheit der Bevölkerung.
Polizeimitarbeiter im Dienst der Bevölkerung
Spektakuläre Fälle wie der Jahrhundert-Postraub im Jahr 1997, bei dem rund 53 Millionen Franken erbeutet wurden, oder das Verbrecherduo Ernst Deutelbeiss und Kurt Schürmann, das die Einwohner mit Überfällen in den 50er Jahren in Atem hielt, sind nur zwei der verschiedenen Kriminalfälle, die sich im Kanton Zürich ereignet haben.
Dazu kommen tagtäglich weitere grosse und kleine Delikte, um die sich die engagierten Bediensteten der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur oder der Kantonspolizei Zürich kümmern. Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiter rund um die Uhr für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Die Geschichte der Kantonspolizei Zürich
Während des „Bockenkrieges“ lehnten sich Landbewohner gegen die Reformen des neu gegründeten Kantons Zürich auf. Als Folge wurde damals die Kantonspolizei nach dem Vorbild anderer Kantone etabliert. Die Kapo diente auch als Gegenwicht zu den bereits bestehenden städtischen Wachen.
Einblicke in die Geschichte der Polizeiarbeit
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der Kantonspolizei bietet das im Jahr 1901 gegründete erste Schweizer Kriminalmuseum. Während es in den ersten Jahren vor allem der Ausbildung diente, entwickelten sich im Lauf die Zeit verschiedene Sammlungen, die seit 1958 für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Interessierte erhalten einen Eindruck von der Polizeiarbeit des Kantons und erfahren Wissenswertes über Verbrechen und Bestrafungen in der Region. Aussergewöhnliche Kriminalfälle, Aufschlüsse über die Spurensicherung und die Forensik bieten die verschiedenen Ausstellungen im Museum. Gezeigt werden unter anderem Fotos von Tatorten mit wesentlichen Details.
Die Hauptabteilungen der Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist heute für die Sicherheit im Kanton verantwortlich. Die konsequente Verfolgung von Straftaten bewältigen verschiedene Hauptabteilungen:
Kommandobereich 1
Kommandobereich 2
Kriminalpolizei
Sicherheitspolizei
Verkehrspolizei
Flughafenpolizei
Regionalpolizei
Kommunikationsabteilung
Präventionsabteilung
Die Kommandobereiche 1 und 2
Der Kommandobereich 1 übernimmt als Stabsabteilung alle Aufgaben rund um die Organisation der Polizeibehörde. Ausbildung, Personalwesen und Polizeipsychologie gehören ebenso wie administrative Aufgaben zum Bereich dieser Abteilung. Finanzen, das Controlling, Technik und andere innerbetriebliche Aufgaben obliegen dem Kommandobereich 2.
Die Aufgaben der Kriminalpolizei
Die Kriminalpolizei in Zürich ist mit einem breiten Umfang an Delikten konfrontiert. Schwerer Raub, Kapitalverbrechen oder Körperverletzung sind nur einige der Straftaten, um die die Mitarbeiter sich kümmern. Auch Cyberkriminalität oder Wirtschaftskriminalität gehören zum Tätigkeitsspektrum. Die Kripo klärt und verhindert Straftaten. Die genauen Aufgaben und Befugnisse regelt das Polizeigesetz.
Sicherheits- und Verkehrspolizei im Kanton Zürich
Geht es um die Gefahrenabwehr, wird die Sicherheitspolizei der Kantonspolizei tätig. Überwachungs- oder Sicherungsaufgaben und das Aufdecken von Umweltdelikten gehören zu den Aufgaben dieses Bereichs. Bei der Verkehrspolizei kümmern sich rund 200 Mitarbeiter um die Unterstützung der Regionalpolizei in Verkehrszügen. Dazu kommt die Verantwortung für Verkehrslenkung und Unfallaufnahme sowie die Verkehrsüberwachung.
Sicherheit auf dem Flughafen – die Flughafenpolizei
Im Flugverkehr gibt es besondere Sicherheitsanforderungen, die die Flughafenpolizei übernimmt. Die Mitarbeiter kümmern sich um die Sicherheit auf dem Züricher Flughafen und sind für alle Vorkommnisse auf dem Flughafen verantwortlich. Unter anderem verfolgt die Polizei hier strafbare Handlungen und schützt Menschen vor kriminellen Tätigkeiten. Kommt es zu strafbaren Delikten, übernimmt die Kantonspolizei die Ermittlungen. Auch Asylbefragungen und Grenzkontrollen gehören zu den Aufgaben der Polizei.
Für Sie schnell vor Ort – die Regionalpolizei
Die Regionalpolizei ist im gesamten Kanton präsent. Ansprechpartner in fast 60 Polizeistationen sorgen überall für Ort für Sicherheit und sind Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. 720 Mitarbeiter kümmern sich um die Belange der Bevölkerung und sind besonders schnell am Ereignisort. Zivile und uniformierte Patrouillen sind zudem auf den Strassen präsent.
Kommunikation und Prävention bei der Kantonspolizei Zürich
Wer sich für eine Führung durch das Kriminalmuseum interessiert, ist bei der Kommunikationsabteilung richtig. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner für wichtige Ereignisse und veröffentlichen Medieninformationen über die Polizeiarbeit. In der Präventionsabteilung kümmern sich 70 Mitarbeiter um die Abwendung von Gefahren und die Verhinderung von Verbrechen. Dazu arbeiten sie eng mit anderen Fachabteilungen zusammen.
Die Polizei im Zürcher Stadtgebiet
Die Kantonspolizei Zürich ist übergreifend für das gesamte Kantonsgebiet zuständig. Grundsätzlich haben die Kantone in der Schweiz die Polizeihoheit, können aber bestimmte Aufgaben und Kompetenzen an die Stadtpolizeien abgeben. Genauere Regelungen finden sich im Zürcher Polizeigesetz. Bezogen auf das Stadtgebiet Zürich übernimmt die Stadtpolizei Zürich Aufgaben rund um Kriminalität, Sicherheit und Verkehr. Handelt es sich um grössere Delikte oder Kriminalfälle, werden diese unter Umständen an die Kapo Zürich weitergeleitet. Beide Behörden arbeiten sehr gut zusammen und nutzen verschiedene Ressourcen gemeinsam.
Die Stadtpolizei Zürich
Im 18. Jahrhundert waren die Schweizer Kommunen für ihre Sicherheit selbst verantwortlich und der Staat griff nur in wenige Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Seitdem gibt es die Stadtpolizei Zürich, die sich für die Belange der Bürger einsetzt. Im Jahr 1839 wurde in Zürich eine städtische Hilfspolizei gegründet, die verschiedene Aufgaben rund um die öffentliche Sicherheit übernahm. 1865 gab es sogenannte „Detektive in Zivil“, die Ermittlungen bei Kriminalfällen übernahmen. Das Datum gilt damit als Geburtsstunde der Kriminalpolizei der Stadt Zürich. Im Laufe der Zeit wurden den Stadtpolizeien weitere Kompetenzen übertragen und die Aufgaben zwischen Kantons- und Stadtpolizei wurden klar geregelt.
Die Stadtpolizei Zürich ist mit etwa 2’200 Mitarbeitern rund um die Uhr für die Züricher Bevölkerung da. Im gesamten Stadtgebiet gibt es zahlreiche Dienststellen und Wachen, die sich für die Bevölkerung einsetzen. Die Stadtpolizei teilt sich in verschiedene Abteilungen wie die Sicherheitsabteilung und die Kriminalabteilung auf.
Die Aufgaben der Stapo Zürich
Die Sicherheitsabteilung der Stadtpolizei Zürich ist für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Zürich zuständig. Patrouillendienst, die Durchführung von Kontrollen und die Präsenz an bestimmten Hotspots zählen zu den Aufgaben der Abteilung. Dazu gliedert sich die Stapo in Regional- und Quartierwachen in den verschiedenen Stadtgebieten.
Die Kriminalpolizei der Stadtpolizei Zürich
Kriminaldelikte verfolgt die Kriminalabteilung der Stadtpolizei Zürich. Die Mitarbeiter sind für die gesamte Stadt zuständig und führen Ermittlungen bei Straftaten durch. Die Abteilung gliedert sich in verschiedene Bereiche. So übernimmt das Kommissariat Ermittlungen 1 Tätigkeiten bei Gewaltdelikten. Häusliche Gewalt und Kinderschutz gehören wie Menschenhandel oder Sexualdelikte zum Aufgabengebiet dieses Kommissariats. Geht es um Vermögensdelikte oder Einbrüche, übernehmen die Mitarbeiter der Abteilung Kommissariat Ermittlungen 2. Bei einer Fahndung oder gezielten Personensuche ist das Kommissariat Fahndung zuständig.
Verkehr- und Wasserschutz in Zürich
Um den Bereich Verkehr und die Ordnung im Strassenverkehr kümmert sich die Verkehrspolizei, während die Wasserschutzpolizei diese Aufgaben auf dem Wasser, am Ufer und den Hafenanlagen übernimmt.
Die Stadtpolizei Winterthur
Genau wie in Zürich gibt es in Winterthur eine Stadtpolizei, die sich um die Sicherheit vor Ort kümmert. Winterthur verfügt mit der Stapo über eine eigene Sicherheitsorganisation.
Die Geschichte der Stapo Winterthur
Gegründet wurde die Stadtpolizei Winterthur im Jahr 1967. Einem Bericht der Zeitung „Zürcher Unterländer“ zufolge waren damals vor allem ehemalige Militärangehörige und Haudegen Mitarbeiter der Polizei. Von den 16 eingestellten Mitarbeitern für die erste Polizeiwache in Winterthur wurden einige bereits im ersten Jahr wegen verschiedener Dienstvergehen wieder entlassen. Im Jahr 2017 feierte die Stadtpolizei ihr 150-jähriges Bestehen. Mit dem Restrukturierungsprojekt „Roadmap 2020“ startete eine Neuausrichtung der Stapo. Das Reformprojekt diente dazu, die Aufbauorganisation zu stärken und die Polizei effektiv auf neue Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem Aufbau einer umfassenden Prävention und der Optimierung der internen Organisation stand die Aus- und Weiterbildung des Personals im Vordergrund. Im Jahr 2018 trat die neue Aufbauorganisation in Kraft. Die Stadtpolizei kann nun effizienter auf typische Anforderungen reagieren, zudem wurde der Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Social Media gestärkt.
Die Aufgaben der Stapo Winterthur
In Winterthur sind rund 250 Mitarbeiter für die Bevölkerung im Einsatz. Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem der Strassenverkehr und die Kleinkriminalität im Stadtgebiet. Die Stadtpolizei Winterthur gliedert sich in sechs Hauptabteilungen. Die Abteilung Operationen übernimmt Aufgaben bei Grossanlässen vor Ort, ist zuständig für das Lagezentrum und die Einsatzzentrale. Unterwegs ist auch eine Bike-Polizei. Geht es um Ermittlungen und Prävention übernimmt die gleichnamige Hauptabteilung. Die Mitarbeiter sind in zivil oder uniformiert unterwegs. Fahndungen, Gewaltschutz oder der Ermittlungsdienst gehören zu den Aufgaben der Bediensteten.
Die Verkehrssicherheit übernimmt die Hauptabteilung Sicherheits- und Verkehrspolizei. Die Abteilung überwacht und steuert den Verkehr in der Stadt und ist mit Funkstreifen unterwegs. In der Abteilung Sicherheit gibt es insgesamt sechs Einsatzgruppen, die sich um die verschiedenen Aufgaben kümmern.
Weitere Bereiche wie die Hauptabteilung Bewilligungen sowie die Kommandobereiche 1 und 2 rundden das Tätigkeitsfeld der Stadtpolizei Winterthur ab.