Nach einem Verkehrsunfall in Lengwil musste am Montag ein Rollerfahrer in Spital gebracht werden.
Eine 46-jährige Autofahrerin wollte gegen 7.30 Uhr von der Hauptstrasse links in die Dettighoferstrasse abbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit einem Rollerfahrer, der im selben Moment zum Überholen des Autos angesetzt hatte.
Der Bundesrat hat an einer ausserordentlichen Sitzung am 18. Oktober 2020 mehrere, schweizweit gültige Massnahmen gegen den starken Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus ergriffen. Ab Montag, 19. Oktober, sind im öffentlichen Raum spontane Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen verboten. In öffentlich zugänglichen Innenräumen muss eine Maske getragen werden. Eine Maskenpflicht gilt zudem in allen Bahnhöfen, Flughäfen und an Bus- und Tramhaltestellen. Er hat zudem Regeln für private Veranstaltungen mit mehr als 15 Personen aufgestellt. Ausserdem darf in Restaurants, Bars und Clubs nur im Sitzen konsumiert werden.
Nach Konsultation der Kantone hat der Bundesrat die "Covid-19-Verordnung besondere Lage" entsprechend angepasst. Darin ist neu auch die Empfehlung zum Homeoffice verankert.
Nach einem Einschleichediebstahl in Güttingen hat die Kantonspolizei Thurgau in der Nacht zum Sonntag einen Mann festgenommen.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau betrat der Mann gegen Mitternacht durch eine unverschlossene Tür ein Haus an der Grauensteinstrasse.
Nach dem Aufbruch einer Hofladenkasse in Diessenhofen hat die Kantonspolizei Thurgau am Samstag zwei Tatverdächtige festgenommen.
Kurz nach 15.45 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass in einem Landwirtschaftsbetrieb zwei Männer eine Hofladenkasse aufgebrochen und Bargeld gestohlen hätten.
Bei einem Verkehrsunfall in Arbon wurde in der Nacht zum Samstag eine Autofahrerin verletzt.
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor eine 24-jährige Frau kurz vor 2 Uhr auf der Klarastrasse die Kontrolle über ihr Auto. Dieses geriet neben die Fahrbahn und kollidierte mit einer Anzeigetafel.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Freitagabend in Sitterdorf und Engishofen zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Kurz nach 20.45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau an der Zihlschlachterstrasse in Sitterdorf einen Autofahrer.
Nach einem Verkehrsunfall in Amriswil musste am Freitag ein Motorradfahrer ins Spital gebracht werden.
Eine 49-jährige Autofahrerin wollte gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau gegen 18.40 Uhr von der Kreuzlingerstrasse in die Weinfelderstrasse abbiegen.
Nach einem Verkehrsunfall in Wallenwil musste ein Autofahrer in der Nacht zum Freitag seinen Führerausweis abgeben.
Der Autofahrer war kurz nach 0.45 Uhr auf der Hauptstrasse von Balterswil in Richtung Wallenwil unterwegs. In einer Linkskurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Verkehrsinsel und mehreren Randleitpfosten.
Bei der Kollision zwischen einem Lastwagen und einem Auto wurden am Mittwoch in Aadorf zwei Personen leicht verletzt. Rund 160 Liter Dieselöl sind aus dem Lastwagentank ausgelaufen.
Ein 24-jähriger Autofahrer war kurz nach 19.30 Uhr von Matzingen kommend auf der Aadorferstrasse in Richtung Verzweigung zur Wittenwilerstrasse unterwegs.
Bei einem Selbstunfall am Sonntagabend auf der Autobahn A1 bei Münchwilen wurden zwei Personen leicht verletzt.
Kurz nach 23 Uhr war eine 34-jährige Autofahrerin auf der Autobahn A1 von Wil in Richtung Zürich unterwegs.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Sonntagmorgen in Frauenfeld einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau kontrollierte kurz nach 6.15 Uhr auf der Zeughausstrasse einen Autofahrer.
Bei einer Auffahrkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen mit Anhänger wurden am Samstag auf der Autobahn A7 bei Hüttlingen zwei Personen verletzt.
Ein 68-jähriger Mann war kurz nach 13 Uhr mit seinem Lieferwagen und Anhänger auf der Autobahn A7 von Frauenfeld in Richtung Müllheim unterwegs.
Nach einem Sturz in einem Einfamilienhaus in Neukirch musste am Freitag ein Kleinkind mit der Rega ins Spital geflogen werden.
Das 10-monatige Mädchen stürzte aus noch ungeklärten Gründen im Treppenbereich eines Einfamilienhauses in Neukirch von rund 2.5 Meter auf den Boden und zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu.
Bei einem Verkehrsunfall am Montag in Tägerwilen wurde ein Rollerfahrer verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr gegen 11.30 Uhr ein 79-jähriger Autofahrer auf der Sonnenstrasse in Richtung Poststrasse.
Bei einem Verkehrsunfall in Kreuzlingen wurde am Montagmorgen eine Velofahrerin verletzt.
Eine 32-jährige Velofahrerin war kurz vor 8.45 Uhr auf der Egelseestrasse in Richtung Bottighofen unterwegs.
Am Sonntagabend brannte es in einem Wohnheim in Weinfelden, verletzt wurde niemand.
Kurz nach 21 Uhr meldete ein Mitarbeiter eines Wohnheims an der Hofackerstrasse, dass es in einem Zimmer der Liegenschaft zu einem Brand gekommen sei. Die Feuerwehr Weinfelden kam nicht zum Löscheinsatz, musste aber die Räumlichkeiten entlüften.
Ein Autofahrer wurde in der Nacht auf Montag in Schönholzerswilen verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Der 22-jährige Autofahrer war kurz nach 22 Uhr in Richtung Wuppenau unterwegs, als er ausgangs Hagenwil die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Beim Brand eines Gasgrills entstand am Sonntag in Sirnach Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Gegen 15 Uhr wollte ein 29-Jähriger den Gasgrill auf seinem Balkon des Mehrfamilienhauses an der Haldenstrasse in Betrieb nehmen.
Die Kantonspolizei Thurgau zieht nach den Demonstrationen und Kundgebungen in Kreuzlingen und Konstanz am Wochenende eine positive Bilanz für das eigene Zuständigkeitsgebiet.
Am Samstag und Sonntag fanden in Kreuzlingen drei bewilligte Kundgebungen mit insgesamt mehreren Dutzend Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.
Beim Brand in einem Einfamilienhaus in Islikon entstand in der Nacht auf Sonntag Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Aufmerksame Nachbarn bemerkten kurz vor 0.45 Uhr Rauch aus dem Dach eines Einfamilienhauses an der Strasse Im Bogen.
Die Kantonspolizei Thurgau zieht nach den Demonstrationen und Kundgebungen in Kreuzlingen und Konstanz am Samstag eine positive Zwischenbilanz für das eigene Zuständigkeitsgebiet.
In Kreuzlingen fand am Samstagnachmittag eine bewilligte Kundgebung mit wenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Samstag zwei alkoholisierte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Kurz vor 22.45 Uhr hielt eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau auf der Stockenholzstrasse in Wallenwil einen 30-jährigen Autofahrer zur Kontrolle an. Weil die Atemalkoholprobe beim Schweizer einen Wert von rund 0.6 mg/l ergab, wurde sein Führerausweis zuhanden des Strassenverkehrsamtes Thurgau eingezogen.
Ein alkoholisierter Autofahrer wurde bei einem Verkehrsunfall in der Nacht auf Samstag in Bussnang leicht verletzt.
Der Autofahrer war kurz nach 23.30 Uhr auf der Hauptstrasse unterwegs.
Beim Brand einer Stromverteileranlage entstand in der Nacht auf Freitag in Berlingen Sachschaden.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau löste gegen 23 Uhr im Dachgeschoss einer Liegenschaft an der Wieslistrasse ein Rauchmelder aus.
Am Freitagmorgen kam es in Roggwil zu einer Streifkollision zwischen einem Lieferwagen mit Anhänger und einem Roller. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gegen 6.30 Uhr fuhr ein Rollerfahrer auf der Amriswilerstrasse in Richtung Arbon.
Ein Mofalenker wurde am Mittwoch bei einem Verkehrsunfall in Schweizersholz schwer verletzt.
Ein 74-jähriger Mofalenker wollte kurz nach 14 Uhr von der Junkersbühlstrasse in die Schweizersholzstrasse einfahren. Dabei kam es zur Kollision mit einem vortrittsberechtigten, 30-jährigen Autofahrer, der auf der Schweizersholzstrasse in Richtung Bischofszell unterwegs war.
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag in Amriswil wurde eine Rollerfahrerin verletzt. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Gegen 6.20 Uhr war eine Rollerfahrerin auf der Poststrasse in Richtung Arbon im Kolonnenverkehr unterwegs. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab die Frau an, dass vom Parkplatz Park+Rail herkommend ein schwarzes Auto vor ihr einbog und sie deswegen stark abbremsen musste.
Bei einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos in Frauenfeld wurde am Montag eine Person verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Kurz nach 17 Uhr war ein Autofahrer auf der Schaffhauserstrasse in Richtung Zentrum und beabsichtigte, nach links in die Strasse Im Häfeler einzubiegen.
Nach der Kollision mit einem Auto wurde am Donnerstagabend in Romanshorn ein Pferd schwer verletzt und musste eingeschläfert werden.
Ein 68-jähriger Autofahrer war kurz vor 20 Uhr auf der Amriswilerstrasse in Richtung Romanshornerstrasse unterwegs, als unvermittelt ein freilaufendes Pferd die Strasse überquerte.
Nach einem Selbstunfall auf der Autobahn A1 bei Wängi kam es am Donnerstagabend zu einem Folgeunfall, wobei eine Autofahrerin verletzt wurde und ins Spital gebracht werden musste.
Gegen 21.20 Uhr war ein 23-jähriger Autofahrer auf der Autobahn A1 in Richtung St. Gallen unterwegs.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Regionalpolizei
Verkehrspolizei
Kriminalpolizei
Einsatzabteilung
Seepolizei
Schifffahrtskontrolle
Prävention
Mediendienst
Kantonale Notrufzentrale
Fachstelle Gewaltschutz
Fachstelle Waffen und Sprengstoffe
Polizeischule
Die Regionalpolizei im Kanton Thurgau
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Die Verkehrspolizei im Kanton Thurgau
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Die Kriminalpolizei im Kanton Thurgau
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Die Einsatzabteilung der Polizei Thurgau
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Die Seepolizei im Kanton Thurgau
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Präventionsarbeit der Polizei Thurgau
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Der Mediendienst der Polizei Thurgau
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
Die kantonale Notrufzentrale der Polizei Thurgau
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Die Polizeischule im Kanton Thurgau
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Die Fachstellen Gewaltschutz und Waffen und Sprengstoffe
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Wissenswertes zum Kanton Thurgau
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.