28. August 2014

Via Sicura bremst Polizei und Rettungskräfte aus

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit der zweiten Stufe der Verkehrssicherheitsinitiative soll seit Januar 2014 die Zahl der Verkehrstoten auf Schweizer Strassen deutlich gesenkt werden. Nach dem Via-Sicura-Gesetz werden deutlich empfindlichere Strafen gegen überhöhte Geschwindigkeit ausgesprochen. Diese reichen bis zu einer Gefängnisstrafe und dem Ausweisentzug für bis zu 24 Monate. Was auf den ersten Blick durchaus begrüssenswert erscheint, hat aber auch seine Fallstricke. Betroffen von solchen Fallstricken sind auch die Fahrer der Einsatzfahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Bislang gelten die verschärften Bedingungen des neuen Strassensicherheitsgesetzes der Schweiz nämlich auch für Geschwindigkeitsüberschreitungen bei Rettungsfahrten.

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Schweizer Bevölkerung wird älter

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Vorjahreszahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) machen es deutlich: Die Schweizer Bevölkerung wächst und wird gleichzeitig älter. Dabei geht das Wachstum weniger auf den eigenen Nachwuchs zurück, sondern wird vor allem aus ausländischen Zuzüglern rekrutiert. Die Bevölkerungsalterung der Wohnbevölkerung resultiert daraus, dass etwa jeder fünfte Schweizer beziehungsweise jede fünfte Schweizerin älter als 64 Jahre ist. Selbst bei den bis 80-Jährigen und bei den über 100-Jährigen gibt es eine statistische Zunahme. Bemerkenswert erscheint vor allem der übergrosse Anteil der Ausländer am Bevölkerungswachstum in der Schweiz. Über vier Fünftel des Zuwachses der Schweizer Wohnbevölkerung im Jahr 2013 resultierten aus Einwanderung. Ein Geburtenüberschuss von 17'200 Personen macht die knapp 1,2 % Bevölkerungszuwachs komplett.

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Eine Initiative gegen Altersarbeitslosigkeit

Langsam scheint sich auch bei den Arbeitgebern die Erkenntnis durchzusetzen, dass das Thema Altersarbeitslosigkeit zu einem immer grösseren Problem wird. Auch wenn die Schweiz eine sehr geringe Arbeitslosenquote bei Menschen über 50 Jahren aufweist, so zeigt die Sozialhilfestatistik doch, dass ältere Menschen immer grössere Schwierigkeiten haben, sich auf dem Arbeitsmarkt zu halten. Zur Bekämpfung dieses Problems lancierte der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) letzten November die Initiative "Plattform Arbeitsmarkt 45 plus". Durch diese sollen die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer und deren Integration in den Arbeitsmarkt für Arbeitgeber attraktiver gemacht werden. Die ersten Schritte zur Umsetzung der Initiative leitete der SAV zusammen mit interessierten Unternehmen, Verbänden und Behörden auf einer Kick-off-Veranstaltung Anfang Juni dieses Jahres ein. Experten stehen dem gesamten Vorhaben allerdings vorsichtig optimistisch gegenüber.

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Sind Sie E-Mail-süchtig?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es gehört inzwischen zum Allgemeinwissen, dass Internet-Nutzung und Online-Games süchtig machen können. Allerdings beziehen die wenigsten Menschen dieses Phänomen auf sich selbst; eher schon steht ihnen ein blasser Teenager vor Augen, der seine Tage und Nächte vor dem Bildschirm verbringt. Tatsache ist jedoch, dass die Verknüpfung von Sucht und dem Konsum digitaler Medien auch in Form von E-Mails, sozialen Netzwerken und Content Providern unmittelbarer ist als meist gedacht. Dies liegt an der neuronalen Architektur des menschlichen Gehirns, die überraschend schnell zu einer zunächst milden Form von Abhängigkeit von Google, Facebook & Co. führen kann. Im Zentrum dieses Phänomens liegt der 1958 entdeckte Stoff Dopamin. Er wird an verschiedenen Stellen im Gehirn gebildet und ist für eine Vielzahl an Vitalfunktionen zuständig. Dazu zählen auch Motivation und Antrieb – das menschliche Belohnungssystem wird gewissermassen von Dopamin gesteuert. Wurde es aber bisher hauptsächlich als Glückshormon betrachtet, ergeben neuere Forschungen ein anderes Bild. Der Botenstoff scheint nämlich nicht wie bisher angenommen für die Empfindungen von Genuss und Befriedigung zuständig zu sein, sondern vielmehr für unsere Suche nach diesen Belohnungen, also für die Bedürfnisbildung.

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Grüner Strom wird teurer

Bereits im Jahr 2015 wird nachhaltige Stromerzeugung für die Verbraucher wieder teurer. So dürften diese dann statt derzeit 0,6 um die 1,1 Rappen je Kilowattstunde für den Zuschlag für erneuerbare Energien berappen dürfen. Damit steigt die Abgabe fast um das Doppelte und beträgt dann für eine Familie mit vier Personen nicht mehr um die 27 Franken, sondern gleich einmal etwa 50 Franken im Jahr. Geplant sind in den nächsten Jahren weitere Erhöhungen der Zuschläge für erneuerbare Energie, die dann auf bis zu 2,3 Rappen je Kilowattstunde ansteigen dürften. Stromsparen ist demnach oft das Gebot der Stunde.

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Krankenkasse: Neues Aufsichtsgesetz für Krankenkassen in der Schweiz

Ende September steht die Entscheidung an, ob in der Schweiz die neue einheitliche Krankenkasse eingeführt wird. Die Idee für dieses System beruht auf der problematischen und teils undurchsichtigen Prämienpolitik der einzelnen Kassen. Je nach Kanton bieten die Krankenkassen höhere Prämien an, um diese in anderen Bereichen wieder zu subventionieren. Dies führt zu einem ungerechten Prämiengefüge, das laut Gesundheitskommission des Nationalrats bald der Vergangenheit angehören soll.

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