Neue Medien setzen Jugendliche immer stärker unter Druck
von Tobias Wolf
Perfekte Selfies, Sexting, Cyber-Mobbing und aufregende Party-Fotos: Diese Trends durchziehen sämtliche neue Medien und setzen Jugendliche einem enormen Leistungs- und Sozialdruck aus. Viele können mit diesem Stress jedoch nicht umgehen und entwickeln Essstörungen oder Depressionen. Eine neue Kampagne von Pro-Juventute soll dieser besorgniserregenden Entwicklung jetzt entgegenwirken und Aufklärungsarbeit leisten, denn viele Eltern schätzen die Lage falsch ein. Die Vorstufe der Prozesse, die Pro-Juventute mit ihrer Kampagne anspricht beginnen häufig schon in der Primarschule. Zu diesem Zeitpunkt fangen die Kinder in der Regel die ersten Diskussionen mit den Eltern darüber an, welche Kleidungsmarken oder Gadgets sie benötigen, um mit den anderen mithalten. Bereits zu diesem Zeitpunkt sollten die Eltern aufmerksam werden und ihre Kinder über die möglichen Gefahren aufklären.
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