Olaf Hoffmann

Dann machen wir wieder zu

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Rahmen des Schengen-Abkommens hat die Schweiz 2008 die Grenzkontrollen auf ein absolutes Minimum zurückgefahren. Schlagbäume weg und Grenzen auf. Das war eine Situation, die das kleine Nicht-EU-Land inmitten der europäischen Nachbarn aufgemacht hat für die freie Einreise von Touristen und Geschäftsleuten, aber eben auch von Kriminaltouristen, Asylsuchenden und Einreisenden, die nicht immer nur auf der Suche nach einem sicheren Leben und neuer Arbeit, sondern auch nach einem erklecklich auskömmlichen Leben für sich und ihre Angehörigen auf Kosten der Schweizer Steuerzahler sind. Sowohl die Volksabstimmung zur Masseneinwanderung als auch der zunehmende Kriminaltourismus aus dem osteuropäischen Ausland geben den Schweizern jetzt Gründe an die Hand, wieder schärfere Grenzkontrollen einzurichten. Immerhin ist ja die Schweiz auch rundum so etwas wie eine Aussengrenze zur EU, auch als Binnenland.

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Schweizer Gesundheitsversorgung auf der Kippe

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schaut man sich im Schweizer Gesundheitswesen etwas genauer um, fällt auf, dass in etwa jeder dritte Mediziner nicht über Schweizer Wurzeln verfügt. Das liegt nicht nur daran, dass die Schweiz ein weltoffenes Land ist und ausländische Fachkräfte gern mit offenen Armen empfängt. Grund für den Mangel an Schweizer Urgestein in der medizinischen Praxis ist vor allem ein grassierender Mangel an entsprechenden Ausbildungsplätzen. Hier hat sich so manches Spital und selbst so manche Universität auf das komfortable Kissen der Bequemlichkeit gelegt – mit Folgen für das Schweizer System der Gesundheitsfürsorge. Hebammenalarm in der Schweiz Wirklich alarmierend ist der Zustand in der Schweizer Geburtshilfe. Allmählich gehen der Schweiz die Hebammen aus. Vor allem die aus dem eigenen Land. Dieser Zustand konnte in den letzten Jahren oftmals mit Zuwanderern relativiert werden. Mit der Annahme der Initiative zur Masseneinwanderung durch das Schweizer Wahlvolk könnte aber auch damit bald Schluss sein. So lässt sich schon jetzt ein teils dramatischer Mangel an Hebammen in der Schweiz absehen.

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Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum von hölzernem Pferd ausgebremst

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht alle Beschäftigten und Geheimnisträger im Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum wussten bisher, was ein trojanisches Pferd ist. Ohnehin wird der Trojaner heute nicht mehr mit der sagenumwobenen Geschichte Trojas, sondern vielmehr mit Cyberattacken ohne Ende verbunden. Mittlerweile dürfte auch der letzte Spezialist im Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum zumindest wissen, was ein Cyber-Trojaner ist. Von einem solchen wurde die Technologie- und Rüstungsschmiede der Bundesrepublik nämlich kürzlich erst angegriffen. Dabei verbarg sich der Angreifer nicht in einem hölzernen Gewand, sondern kam absolut gut getarnt daher. Das kann jederzeit auch die Schweizer treffen.

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Bundesrat empfiehlt lebenslanges Lernen – es bleibt offen, wie das gehen soll

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Kommentar zu zehn Jahre Berufsbildungsgesetz In Hochglanzprospekten, in vollmundigen Reden und mit selten am wahren Leben orientierten Initiativen wird gerade jetzt, zehn Jahre nach der Verabschiedung des Berufsbildungsgesetzes, ein lebenslanges Lernen als Erfolgsmodell der Schweizer Wirtschaft favorisiert. Die dazu notwendigen Reformen seien abgeschlossen, jetzt gehe es um die Umsetzung. Und gerade hier setzt meine Kritik an, die sich mit Bildungshaltungen auseinandersetzt, die weit an der Realität vorbeigehen. Berufsbildungsgesetz mit Lücken Nach der Jahrtausendwende war es wirklich höchste Zeit, für die Schweiz ein modernes und an den Gegebenheiten orientiertes Berufsbildungsgesetz aufzulegen, das einer fundierten Berufsausbildung einen gesetzlichen Rahmen gibt. Angesprochen wurden damit in erster Linie Erstauszubildende, Ausbildungsbetriebe und der gesellschaftliche Rahmen. Was sich erst nach und nach in hartnäckig erbetenen Reformen durchsetzte, war das Anliegen, auch die berufliche Fort- und Weiterbildung und die Umschulung auf einen gesicherten Sockel zu heben. Das allerdings scheint nur zum Teil gelungen.

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Exit begleitete 2013 über 450 Menschen in den selbstbestimmten Tod

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Umstände und den Zeitpunkt unserer Geburt können wir selbst nicht bestimmen. Was wir unter bestimmten Umständen aber ziemlich genau beeinflussen können, ist die Wahl des Zeitpunktes für den Tod. In der Schweiz zumindest ist der selbstgewählte Tod seit einigen Jahren legal möglich. Der Sterbeverein Exit verzeichnet denn auch steigende Zahlen in Sachen aktive Sterbehilfe. Neben völlig nachvollziehbaren Aspekten des geplanten Freitods dürfen allerdings auch die Schattenseiten der neuen "Todeskultur" nicht vergessen werden.

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Nach sieben Jahren rollen die Steine wieder

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Keine Angst vor Gerölllawinen oder ähnlichen Naturereignissen haben die Schweizer am 1. Juni 2014. Dann nämlich kommen die Rolling Stones nach jahrelanger Abstinenz wieder nach Europa und geben auch in der Schweiz ein Konzert im Rahmen ihrer 14 One Fire Tournee. Was eingefleischte Fans der Rock-Oldies freut, sorgt angesichts horrender Eintrittspreise auch ein wenig für Verärgerung. Musikgeschichte hautnah erleben Es wird wieder einmal eine grossartige Begegnung mit der geschichtsträchtigen Musikkultur werden, wenn am 1. Juni 2014 die Altrocker der Rolling Stones im Züricher Letzigrund-Stadion auf die Bühne treten. So viel sei schon einmal vorausgesagt. Vor allem die Legenden Keith Richards, Mick Jagger, Ronnie Wood und Charlie Watts sind echte Urgesteine der Rockmusik und haben bislang so manchen Stein ins Rollen gebracht. Sowohl musikalisch als auch politisch. Kein Wunder, dass die aktuelle Tournee im März unter anderem auch nach China und in den Nahen Osten führte.

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Kriminaltourismus nimmt zu

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Jahr 2013 hat der Kriminaltourismus in der Schweiz mit 8,7 % eine deutliche Steigerung erfahren. Das entspricht "20 Minuten" zufolge einem Anstieg auf 1266 Verdächtige, die ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort nicht in der Schweiz haben. Die Lukrativität der grenznahen und autobahnnahen Gebiete in der Schweiz scheint besonders für Kriminelle aus dem osteuropäischen Raum gestiegen zu sein. Willkommen in Absurdistan Wer meint, dass Touristen ausschliesslich neugierig auf die landschaftlichen und kulturellen Schönheiten der Schweiz seien, hier ihre wohlverdienten Ferien verbringen und neue Abenteuer erleben wollten, der irrt. Glücklicherweise nicht immer, aber zunehmend öfter. Längst haben sogenannte Kriminaltouristen die Schweiz als Ziel ihrer dunklen Machenschaften erobert. Tendenz steigend. Im Jahr 2013 hat die Anzahl der (erwischten) Kriminaltouristen um knapp 9 % zugenommen. Eine Zahl, die durchaus nachdenklich machen darf.

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UNO hat ein Auge auf Kinderrechte in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit jeher ist die Schweiz eines der liberalsten Länder weltweit auch in Bezug auf die Kindererziehung. Dabei wandeln sich die Ansichten naturgemäss stetig. Was vor zwei, drei Generationen noch gang und gäbe war, wird auf den Prüfstand gestellt und unter veränderten gesellschaftlichen und sozialen Bedingungen anders bewertet. Kindern in der Schweiz geht es im Allgemeinen gut, was nicht darüber hinwegtäuscht, dass es auch hierzulande Kindesmisshandlung und Kindesmissbrauch gibt. Jetzt hat die UNO ein Auge auf die Schweiz geworfen. UNO fordert Ohrfeigen-Verbot Angesichts dringender Probleme in der Welt wie Krieg, Hunger, Verelendung, Kinderarbeit und ethnischer Ausgrenzung erscheint diese Forderung nahezu absurd. Absurd auch deshalb, weil auch eine Ohrfeige in der Schweiz als Körperverletzung verstanden und entsprechend geahndet wird. Jeglicher körperlicher Übergriff, auch gegenüber Kindern, ist in der Schweiz unter Strafe gestellt.

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Trojaner im Netz – meins, deins, keins!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die oftmals in ihrer Gefährlichkeit unterschätzten Trojaner verbreiten sich in Windeseile im Netz. Was jetzt noch meins war, ist gleich deins und wenig später über Grenzen hinaus verbreitet. Mit scheinbar wichtigen Informationen und harmlos wirkenden Programmen bringen Cyberkriminelle die Schadsoftware auf die Rechner, die dann ganz nach Belieben ausgespäht werden können. So wird aus meins und deins schnell auch keins, nämlich dann, wenn beispielsweise mithilfe der Trojaner Online-Konten geplündert werden und die Nutzer dann plötzlich kein Geld mehr haben.

Betrugsmaschen immer raffinierter und trotzdem immer gleich

Zwischen plump und auffällig raffiniert bewegen sich die Versuche, mit denen Cyberkriminelle die als Trojaner bezeichneten versteckten Schadprogramme auf die Rechner ihrer Opfer bringen. Jugendliche springen gern auf kleine Spielchen an, Erwachsene lassen sich unerwartet häufig täuschen und die ältere Netzgeneration wird oftmals plump überrascht.

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Schluss mit Kabelchaos und Elektroschrott

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]An den modernen Medien kommt kaum jemand vorbei. Ebenso wenig der weltgewandte Schweizer an den entsprechenden Empfangs- und Kommunikationsgeräten. Natels, Smartphones, Pager, Tablets und so manches Spiel- und Unterhaltungsgerät, Kameras, Scanner und mobile Drucker stapeln sich in den Büros und den privaten Haushalten. Unverzichtbar dazu gehört eine Menge an Kabeln und unterschiedlichsten Ladegeräten. Wer hier die Übersicht behalten will, muss schon gut organisiert sein. Eine EU-Verordnung über die Vereinheitlichung von Ladegeräten hilft jetzt auch den Schweizern, der Vielfalt an Ladesteckern und Kabeln Herr zu werden.

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Die Fussball-WM führt zu Schlafmangel

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die kommende Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien wirft ihre Schatten voraus. Für einige Schlafforscher auch jetzt schon die Schatten unter den Augen. So werde der Schlafmangel eingefleischter Fussballfans die Arbeitsleistung während der WM um bis zu 50 % senken, die Unfallgefahren im öffentlichen Verkehr und an den Arbeitsplätzen werde zunehmen. Grund dafür sind die späten Spiele, die so manchem Schweizer einen guten Teil seines gewohnten Schlafes rauben werden.

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Jugend-Szene: Mit Hustensaft zur Sucht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Was früher zum geheimen Repertoire süchtiger Alkoholiker zählte, führt jetzt in der Jugend-Szene wieder zu neuen Begehrlichkeiten. Die Rede ist von Hustensaft. Abhängige Alkoholiker bedienen mit alkoholhaltigem Hustensaft gut versteckt ihre Sucht, die Jugendlichen von heute suchen im Hustensaft weniger den Alkohol, sondern mehr das Codein. Wie die alte, neue Droge wirkt und welche Gefahren sich hier verbergen, schildert dieser Beitrag an zwei ausgewählten Beispielen. Hustensaft als Alkoholersatz Gustav ist Alkoholiker. Mit einer beträchtlichen Rauschkarriere von nunmehr schon über 30 Jahren. Auf den ersten Blick sieht man ihm das gar nicht an. Gustav geht vier Stunden täglich arbeiten, mehr schafft er nicht. Zumindest nicht ohne ein Gläschen zwischendurch. Seine Kleidung ist ordentlich, die Frisur gepflegt und die Wohnung aufgeräumt.

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Todessehnsucht oder Verzweiflung – jährlich um die 1000 Suizide in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Selbstmord – eine gesellschaftliche Erscheinung, über die man in keinem Land gern spricht. Auch nicht in der Schweiz. Aber besonders hierzulande erscheint die Selbstmordrate im weltweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch. In jedem Jahr sind es geschätzte 1´000 Selbsttötungen, die Dunkelziffer bleibt unbekannt. Was nach aussen als ein so schönes und lebenswertes gesellschaftliches System erscheint, birgt offenbar auch die dunkle Seite des Lebens. Diese ist durchaus auch mit den Erwartungen einer Leistungsgesellschaft verbunden, die nicht jeder erfüllen kann.

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Klimawandel kommt in der Schweiz an

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Über den Klimawandel und seine Ursachen lässt sich trefflich streiten und noch besser spekulieren. Ob dafür in erster Linie wir Menschen selbst verantwortlich sind oder ob hier der Wechsel zwischen kalten und wärmeren Jahrtausenden den Kern der Sache trifft, ist zunächst egal. Fest steht jedoch, dass sich das Erdklima derzeit überproportional erwärmt. Auch die Schweiz ist davon natürlich betroffen. Der letzte Winter hat es vielerorts gezeigt: In der Schweiz wird es wärmer. Die Natur beobachten Wer mit offenen Augen durch die Schweizer Landschaften streift, wird es schon bemerkt haben. Im Mittelland gibt es mehr Wein, in den Bergen schmelzen die Gletscher ab und insgesamt dauert die Vegetationsperiode überall in der Schweiz länger. Schön, meinen die einen, schlecht, sagen die anderen. Man mag die sichtbaren Veränderungen in der Natur sehen, wie man will; die Tatsache, dass hier umfassende Veränderungen vor sich gehen, liegt auf der Hand.

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Wenn der Staat Trojaner aussendet …

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]… dann ist etwas faul. Ebenso faul riechen die Bestrebungen im Schweizer Parlament, die Vorratsdatenspeicherung weiter auszubauen. Der amerikanische Hype, demzufolge mehr Sicherheit nur mit weniger Freiheit geht, hat die Schweiz schon lange erreicht und treibt jetzt ein bunt makabres Spiel mit der Angst. Was eine erweiterte Vorratsdatenspeicherung soll und warum sich jetzt auch in der Schweiz der Staat im Trojaner versteckt, wird hier unter die kritische Lupe genommen. Der Preis der Freiheit Bislang galt in hoch entwickelten demokratischen Staaten, wie es auch die Schweiz vielleicht noch ist, ein hohes Mass an Freizügigkeit gegenüber dem Bürger. Diese Freizügigkeit betrifft die Wahl seines Wohnortes und die eigene Entscheidung über die Art seiner Lebensweise genauso wie die Möglichkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren oder sich frei von staatlichen Zwängen eine eigene Meinung zu bilden. Einige dieser Punkte sind in den letzten Jahren schon deutlich eingeschränkt worden, teils auf internationalen Druck, teils aber auch auf Bestrebungen einzelner Interessengruppen hin.

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Spielsucht auf hohem Niveau

Deutlich über 120'000 Schweizer sind spielsüchtig. Alle paar Jahre wird eine entsprechende Statistik aufgelegt, die jedoch ausser Zahlen keine wirklichen Hintergründe liefert. Die Masse der registrierten Spielsüchtigen sind die, welche in Kasinos, über Online-Wetten oder auf ähnliche Weise ihr Geld verzocken. Und manchmal auch ihre Existenz.

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Android-Trojaner und Facebook-Schnüffler

Gleich zwei alarmierende Meldungen trafen bei mir Anfang April 2014 ein. Beide berichteten von Trojanern in Android-Systemen und, wie schon oft vermutet und berichtet, auf zahlreichen Facebook-Accounts. Oftmals liegt beides auf nur einem Gerät, womit die verheerende Schadwirkung der Trojaner eine neue Dimension erreicht.Längst sind nicht mehr nur die Computer in Unternehmen und zu Hause gefährdet, sondern zunehmend auch mehr mobile Geräte, die mit dem Internet verknüpft sind. Dabei erscheinen mir selbst die Facebook-Trojaner nicht ohne Gefahr, da sich diese im ungünstigsten Fall auf allen Geräten einnisten können, auf denen Facebook genutzt wird.

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Ab unters Messer! Schönheits-OPs sind im Trend

Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Nicht so sehr allerdings, wenn man in die Schweiz kommt. Dort liegt Schönheit wie nirgendwo sonst in der Welt vor allem auf dem Tisch der Schönheitschirurgie. In keinem anderen Land legen sich vergleichsweise so viele Menschen unters Messer wie in der Schweiz. Frauen und Männer gleichermassen.Dabei ist das Ziel der chirurgischen Eingriffe in die Äusserlichkeiten ein deutlich anderes als beispielsweise in den USA.

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Bio - der neue Renner

Die Konsumenten mögen es gemeinhin preiswert, aber vor allem auch hochwertig in der Qualität. Die Rede ist von Bio-Produkten, nicht nur im Nahrungsmittelhandel. Bio erreicht mittlerweile unter anderen Labels auch die Bekleidung und geht bis in den Bausektor. Der Drang nach ökologisch einwandfrei erzeugten Produkten macht auch vor der Schweiz nicht halt.

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Krim-Krise gefährdet auch die Schweiz

Die bis vor wenigen Wochen ukrainische Krim ist mittlerweile ein Teil Russlands. In einem in modernen Industriestaaten so noch nicht gesehenen Handstreich hat sich Russland innerhalb weniger Tage die Halbinsel einverleibt. Spannend bleibt nun, wie sich Russland gegenüber der Ostukraine verhält. Ebenso spannend bleibt aber auch, wie Europa, die USA und der Rest der Welt auf die Annexion russischer Interessengebiete reagieren wollen.

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Fahrerflucht – Angst vor empfindlichen Strafen

Die Fahrerflucht nach Fahrzeugunfällen mit Toten oder Verletzten ist kein Kavaliersdelikt. Das wurde spätestens dann klar, als die Strafen für Fahrerflucht im Verkehr deutlich erhöht wurden. Dennoch steigt die Zahl der Fälle von Fahrerflucht signifikant an. Selbst bei den Unfällen mit Blechschaden, aber ohne Personenschaden lassen sich höhere Quoten bei der unerlaubten Entfernung vom Unfallort verzeichnen.

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"Alphabet" - wenn ein Film eine schulpädagogische Diskussion entfacht

"Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir!", das hat schon Seneca zu Beginn der christlichen Zeitrechnung gewusst. Vergessen indes haben es die Schulpolitiker, die heute bestimmen, was Schule ausmacht. Ausgerichtet auf sogenannte Kernkompetenzen und spezielle Fachkompetenzen ist heute der Alltag der Heranwachsenden dermassen verschult, dass das Leben an sich oftmals auf der Strecke bleibt. Tests, Klausuren und Wettbewerb bestimmen abseits jeglichen Lebens den Schulalltag.

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Schweizer setzen auf Markenqualität - Ausreisser erlaubt

Nach der letzten Marken-Studie von Reader's Digest setzen die Schweizer ungebrochen ganz auf Marke. Dabei konkurrieren auf dem Gesamtmarkt nationale Marken mit den Globalplayern. Überraschend präsentiert sich in der aktuellen Studie bei den Waschmitteln die Migros-Eigenmarke Total mit an der Spitze. Welche Marken bei den Schweizern hoch im Kurs stehen und warum so mancher Eidgenosse wechselfreudig ist, lesen Sie in diesem Beitrag.

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Ausgewettet

Die 33 wird zur magischen Zahl. Nach knapp 33 Jahren Fernsehgeschichte stellt die deutsche Samstagsabend-Show "Wetten, dass..?" im Dezember 2014 ihre Ausstrahlung ein. Das verkündete der derzeitige Moderator Markus Lanz am 05.04.2014 in der mit Spannung erwarteten Show. Schon vorher hielten sich hartnäckig Gerüchte, dass eine der erfolgreichsten Fernsehsendungen des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) eingestellt werden würde.

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Rekordzahlen: Lindt & Sprüngli legt kräftig zu

Lindt & Sprüngli ist vielen Verbrauchern als Hersteller von Edelschokoladen und Pralinen bekannt. Nicht nur zu Ostern oder an Weihnachten, sondern praktisch über das gesamte Jahr hinweg bietet der Schokoladenfabrikant eine grosse Vielfalt unterschiedlicher Schokoladen. Vom goldenen Hasen über den klassischen Schokoladen-Weihnachtsmann bis hin zu den feinen Pralinés und der beliebten Tafelschokolade überzeugt Lindt & Sprüngli mit Geschmack und Beständigkeit. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch im Ausland von Europa bis Übersee. Dafür sprechen auch die hervorragenden Zahlen aus 2013, die auf der Bilanzpressekonferenz Anfang März in Kilchberg vorgestellt wurden.

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Skandal oder doch nur Schlachtfleisch

"Oh wie niedlich! Papa, ich will auch ein Pferd haben!", so tönt es wohl irgendwann aus fast jeder Mädchenkehle, wenn der Weg vorbei an einer Pferdekoppel geht. Unser Bild vom Reit- und Nutztier Pferd hat ganz eigene Wege genommen. Interessant wäre es zu sehen, wie viele Mädchen mit dem gleichem Entzücken an einer Rinderherde oder am Schweinestall verweilen.

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Apothekensterben prognostiziert

In der Schweiz gibt es derzeit etwa 1’700 Apotheken. 1’200 davon gehören zu den grossen Ketten, etwa 500 sind inhabergeführt. Das klingt für die kleine Schweiz erst einmal ganz gut, wird sich aber in den nächsten Jahren ändern. Prognostiziert wird eine Apothekensterben, das in den nächsten Jahren mindestens 475 der Apotheken treffen wird, die meisten davon inhabergeführt. Das Problem liegt hier nicht in der absoluten Menge der Apothekenlädelis, sondern vielmehr in sinkenden Medikamentenpreisen, die der Sparte arg zusetzen.

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Drei Jahre nach Fukushima bleibt in der Schweiz die Energiewende aus

Nicht nur im Tsunami nach dem Erdbeben am 11. März 2011 in Japan schlugen die Wellen hoch. Der Fast- oder Vielleicht-Immer-Noch-Supergau im Atomkraftwerk Fukushima traf nicht nur die Japaner selbst, sondern führte auch in weiten Teilen Europas zur so genannten Energiewende. Weg von der Atomenergie, hin zu erneuerbaren und quasi immer vorhandenen Stromerzeugungsquellen war vor drei Jahren das Credo in der Energiepolitik in vielen europäischen Ländern.

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Platz wird hierzulande knapp - vor allem hinter Gittern

Die Bevölkerungsdichte in der Schweiz ist international verglichen sehr hoch, zumindest, was die bewohnbaren Flächen betrifft. So manche Kommune platzt da langsam aus den Nähten. Ebenfalls aus den Nähten platzen viele Schweizer Gefängnisse. Neben der Reform des Strafrechts 2007 sind es auch die steigende Anzahl an Straftaten, eine höhere Bevölkerungszahl und der sogenannte Kriminalitäts-Tourismus, die den Platz hinter Gittern zunehmend weiter beschränken. So stellt es jedenfalls "Schweiz Aktuell" in der Sendung vom 25. Februar 2014 dar.

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Engpässe bei Impfstoffen – ein hausgemachtes Problem

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist kein neues Phänomen, sondern ein immer wiederkehrendes Problem, das alle paar Jahre für Missstimmung und Bedenken vor allem in vielen Kinderarztpraxen in der Schweiz sorgt. Die Rede ist von derzeit wieder einmal registrierten Impfstoffengpässen. Dazu äusserte sich Christoph Berger, Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Impffragen, auf Anfrage von SRF. Eine Gefährdung der Gesundheit beispielsweise von Kindern sei nicht zu befürchten, auch wenn diesmal gleich mehrere Impfpräparate nicht lieferbar oder knapp sind. So fehlen beispielsweise derzeit die Impfstoffe für die Sechsfach-Impfungen bei Säuglingen oder verschiedene Polio-Präparate. Auch bei den Impfstoffen für Windpocken regiert derzeit der Mangel.

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Werden unsere Kinder durch Handy und Internet aggressiver und asozialer?

Das ist eine Frage, die sicherlich nicht pauschal beantwortet werden kann und jetzt auch wieder Schweizer Wissenschaftler auf den Plan ruft. Viele Eltern und Lehrer beklagen den ungebremsten Drang der Heranwachsenden, sich mit Handy und Internet zu beschäftigen. Statt einer grösseren Kommunikationsvielfalt beobachten viele Erziehungsberechtigte eine zunehmende Vereinsamung und teils auch aggressiveres Verhalten des Nachwuchses.

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SBB-Züge – jetzt moderner und komfortabler

Wer in den letzten Jahren in der Schweiz mit der Bahn auf längeren Strecken unterwegs war, hatte oftmals zwei Probleme. Keine Steckdose am Platz für Laptop und Co. und einen kaum funktionierenden Natelempfang. Nach der Modernisierung der seit 2004 noch nicht überarbeiteten 211 EW-IV-Wagen der SBB macht jetzt Zugfahren auf den Intercityverbindungen in der Schweiz auch geschäftlich Reisenden wieder mehr Spass.

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