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Grüner Strom wird teurer

28.08.2014 |  Von  |  Beitrag

Bereits im Jahr 2015 wird nachhaltige Stromerzeugung für die Verbraucher wieder teurer. So dürften diese dann statt derzeit 0,6 um die 1,1 Rappen je Kilowattstunde für den Zuschlag für erneuerbare Energien berappen dürfen.

Damit steigt die Abgabe fast um das Doppelte und beträgt dann für eine Familie mit vier Personen nicht mehr um die 27 Franken, sondern gleich einmal etwa 50 Franken im Jahr. Geplant sind in den nächsten Jahren weitere Erhöhungen der Zuschläge für erneuerbare Energie, die dann auf bis zu 2,3 Rappen je Kilowattstunde ansteigen dürften. Stromsparen ist demnach oft das Gebot der Stunde.

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Schulbildung – wer ist zuständig?

27.08.2014 |  Von  |  Beitrag

Die Fragestellung aus der Überschrift sollte sich eigentlich von selbst beantworten. Für die Schulbildung müsste die Schule zuständig sein. Allerdings mutieren immer mehr Mütter und auch Väter besonders aus der Mittelschicht zu Freizeit-Nachhilfelehrern.

Wie sich die Bildungschancen in den unterschiedlichen Schichten mangels einer gerechten und vorurteilsfreien Bildungspolitik umverteilen, beschreibt dieser Beitrag. Auf eine vollständige Bewertung der Ergebnisse der Überlegungen wird bewusst verzichtet.

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Gegessen wird zu Hause

27.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Laut einer jüngst veröffentlichten Statistik wird in der Schweiz zunehmend weniger ausser Haus verzehrt als im jeweiligen Vorjahr. Der Rückgang der Umsätze in der Gastronomie durch die Schweizer Wohnbevölkerung wird für das Jahr 2013 auf etwa 2,6 % beziffert. Damit setzt sich eine Tendenz fort, die der Schweizer Verband für Hotellerie und Restauration eigentlich aufhalten wollte. Nachteilig auf die Entwicklung haben sich dem Vernehmen nach auch die nach dem Jahreswechsel erwarteten Initiativen zum Mindestlohn und zur Masseneinwanderung ausgewirkt.

Insgesamt scheint deutlich zu werden, dass der Schweizer sich zwar draussen gern Appetit holt, dann aber lieber doch zu Hause isst. Umgesetzt wurden in der Schweizer Gastronomie durch die Schweizer Wohnbevölkerung im Jahr 2013 rund 23,1 Milliarden Franken. Eine auf den ersten Blick stolze Zahl, die dennoch weiter hinter den Vorjahreskennzahlen herhinkt.

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Spielkasinos werden leerer

25.08.2014 |  Von  |  Beitrag

Den Kasinos in der Schweiz laufen die Zocker davon. Obwohl im Jahr 2013 zwei neue Standorte für Spielkasinos in Zürich und Neuchâtel eröffnet wurden, sinken die Spielerzahlen und die entsprechenden Umsätze im Glücksspiel.

Umgesetzt wurden in den Schweizer Spielkasinos im Jahr 2013 insgesamt um die 780 Millionen Franken, weniger als in den Jahren zuvor. Der Branchenverband spricht von deutlichen Einbrüchen, die auch dadurch erklärt werden, dass bis zu einem Fünftel der Spieler den Schweizer Kasinos verloren gegangen sind.

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E-Zigaretten auf dem Prüfstand

25.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Rauchen gefährdet die Gesundheit und kann zu einem frühen Tod führen. Das ist bekannt und warnt Raucher vor der Gefährlichkeit des Lasters. Mittlerweile hat sich auch in der Schweiz ein neuer Trend des Rauchgenusses breitgemacht. Die Rede ist hier von den sogenannten E-Zigaretten, die nach Herstellerangaben keinerlei gesundheitliche Risiken bergen sollen.

Dieser Ansicht folgen nicht alle Experten und Gesundheitsspezialisten. So bleibt beispielsweise fraglich, wie das verdampfte Liquid in den E-Zigaretten auf die Lungenbläschen wirkt und ob hier langfristig eine gesundheitliche Belastung zu befürchten ist. In der Schweiz ist eine Diskussion um die E-Zigaretten entbrannt, die sich vor allem den gesundheitlichen, aber auch anderen Aspekten widmet.

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Red Bull und Coca-Cola – Detailhändler geben dem Preisdruck nach

22.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Etwa 120 Millionen Dosen Red Bull und noch mehr Dosen Coca-Cola lassen sich die Schweizer Verbraucher in jedem Jahr schmecken. Was dem Käufer als Erfrischung dient, bringt den Detailhandel tüchtig ins Schwitzen. Grund für den Schweissausbruch ist der Preisdruck nach unten, der selbstverständlich auch beim Handel ankommt. Die Verbraucher halten Ausschau nach den jeweils billigsten Produkten, die Detailhändler geben dem Preisdruck nach.

Die Wege dorthin sind sehr unterschiedlich. Während die einen ihre Gewinnmargen nach unten korrigieren und so den Endverbraucherpreis drücken, setzen die anderen auf sogenannte Grauimporte. Dabei werden beispielsweise Red Bull und Coca-Cola aus Abfüllbetrieben beispielsweise in Polen und der Tschechischen Republik importiert. Diese Erzeugnisse sind vergleichsweise günstiger und optimieren Gewinn und Verkaufspreise zugunsten des Handels und natürlich auch der Verbraucher.

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Zuwanderungsinitiative: Kurzfristige Wirkungen und skurrile Ideen

20.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ja, echte Volksdemokratie ist nicht immer leichte Kost. Das wissen wir spätestens seit dem knappen Ja des Schweizer Wahlvolkes zur Initiative gegen die Massenzuwanderung. Seitdem läuft die Zeit, ganze drei Jahre bleiben zur Umsetzung des Volksentscheides, aber die Uhr tickt. Zwar nicht schneller als vor der Entscheidung, aber eben auch nicht langsamer.

Trotz des komfortablen Zeitpuffers überschlagen sich die Medien fast täglich mit neuen Meldungen, Erkenntnissen und Ideen, wie denn die Zuwanderungsinitiative EU-konform, sozialverträglich, wirtschaftlich sinnvoll und so weiter umgesetzt werden könnte.

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Gerangel um Bewerber für ICT-Ausbildung

18.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Oftmals wird von einem Mangel an Lehrlingen in der Schweizer Wirtschaft gesprochen. Das mag viele Branchen betreffen, im Bereich Informatik und Kommunikationstechnik trifft das so nicht zu. Hier sind derzeit mehr Lehrstellen als Bewerber vorhanden, was zu einem regelrechten Gerangel um die besten Bewerber führt.

Die zukünftigen Lehrlinge im ICT-Bereich freut das. Die können nämlich oftmals unter mehreren Lehrstellen wählen und sich hier die Rosinen herauspicken. Allerdings scheint das nur ein momentaner Zustand zu sein. Besonders der Mangel an Frauen in ICT-Berufen und der künftig verstärkte Bedarf an Informatik- und Mediamatik-Spezialisten können den derzeitigen Zustand schnell umkehren.

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Exzessiv kassieren oder intensiv vorbeugen

15.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Unter dem Vorwand der Verkehrssicherheit, des Umweltschutzes und der Unfallverhütung lässt sich richtig Kasse machen. Darüber klagen viele Schweizerinnen und Schweizer, die sich mehr Prävention anstelle der ausufernden Bestrafungsorgien für kleinere Verkehrsdelikte auf ihren Strassen wünschen.

Geschwindigkeitsmessungen lauern hinter nahezu jedem Gebüsch, Parkierverstösse können richtig teuer werden und die private Vorsorge gegen die vielen kleinen und grösseren Fettnäpfchen im Strassenverkehr ist meist verboten. Radarwarner, akustische Geschwindigkeitsüberschreitungs-Warner, mehr Warn- und Hinweisschilder und viele andere Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Verkehrsteilnehmer werden in der Schweiz schlichtweg vernachlässigt oder in der Nutzung untersagt.

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Kinder- und Jugendkriminalität stabil

15.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Kinder- und Jugendkriminalität dürfte in der Schweiz entsprechend der Zahlen aus 2013 nahezu konstant zum Vorjahr gewesen sein. Das lassen zumindest die Zahlen der verurteilten Kinder unter 15 Jahren und minderjähriger Jugendlicher schlussfolgern.

Nur geringfügig unter dem Wert aus dem Jahr 2012 zeigt sich demnach die Jugendkriminalität als stabiles Segment in der Statistik der Kriminalität im Allgemeinen. Dass damit das Ziel einer deutlichen Verminderung der Kinder- und Jugendkriminalität verpasst wurde, liegt auf der Hand. Betrachtet man jedoch auch den Anstieg der Bevölkerungszahlen und damit auch der in der Schweiz lebenden Minderjährigen, kann auch ein kleiner Erfolg positiv bewertet werden.

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Dashcams und der Datenschutz

15.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auf Youtube und anderen Videoportalen begegnen dem interessierten Internetnutzer immer wieder mehr oder weniger spannende, manchmal auch erschütternde Videosequenzen von Verkehrsunfällen und anderen Situationen auf Schweizer Strassen. Quelle für derart aufregende Livesequenzen ist oftmals eine sogenannte Dashcam.

Die Dashcam ist eine kleine Videokamera, die, meist an der Frontscheibe des Fahrzeugs montiert, Aufzeichnungen vom laufenden Verkehr vornimmt und normalerweise auf Speicherkarten aufzeichnet. Speziell für den Gebrauch im Fahrzeug konzipiert, eignet sich die Dahscam für die Dokumentation beispielsweise von Verkehrsunfällen oder aber auch zur Aufzeichnung von Autoaufbrüchen oder anderen Begebenheiten rund ums Fahrzeug und den Verkehr. Besitzen auch Sie eine Dashcam? Wenn ja, dann bewegen Sie sich auf rechtlich dünnem Eis.

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Eines ist sicher: die Unsicherheit

13.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Zigtausende gehackter E-Mail-Adressen, Datenklau en masse, abgefischte TANs und Passwörter im Online-Banking und nahezu täglich neue Schadsoftware machen eines sicher: die Unsicherheit im Internet. Betroffen sind hier nicht nur Privatnutzer, sondern zunehmend auch grosse Provider im In- und Ausland, Unternehmen, Verwaltungen und quasi jeder Bereich des privaten und öffentlichen Lebens.

Die Angriffe richten sich letztlich immer auf die Vertrauenswürdigkeit von Privatpersonen und Unternehmen, greifen das Vermögen an und werden oftmals auch recht undifferenziert gestreut. So häufig wie die Angriffe selbst sind auch die Tipps, wie mit solchen Angriffen umgegangen werden soll. Einige dieser Hinweise laufen ins Leere oder können unter Umständen sogar kontraproduktiv wirken.

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Die lachenden Dritten – wie Banker Ihren Reichtum sichern

08.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Nein, wir reden hier nicht vom kleinen Angestellten hinter dem Bankschalter und auch nicht von den vielen IT-Spezialisten der grossen Banken, die eher im Verborgenen arbeiten. Wenn es um Reichtum geht, sind allenfalls die Top-Manager und Vorstände der Banken im Gespräch. Und nein, wir führen hier auch keine Neiddiskussion.

Die Rede ist hier lediglich von ethischen Spielregeln, Banker-Boni und fetten Gehältern. Denn Letztere sichern sich Banker in den EU-Staaten auch nach der Neuregelung der Vergütungsregeln mit rechtlich kaum angreifbaren, aber doch moralisch eher bedenklichen Mitteln. Schon wieder kommt ein Berufsstand in Verruf, der bereits in den letzten Jahren krisenhafte Entwicklungen regelrecht angeschoben und befeuert hat.

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Anders schreiben

06.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Seit nunmehr fast 70 Jahren gehört die Schnürlischrift zum Standard in vielen Schweizer Schulen. Damit dürfte schon bald Schluss sein. Das ebenso konzentrierte wie im Schriftbild feine Schreiben wird wohl abgeschafft werden und der sogenannten Basisschrift weichen.

Warum eine seit mehreren Schulgenerationen antrainierte Schönschrift, wie es die Schnürlischrift nun einmal ist, aufgegeben werden soll, bleibt in der Betrachtung schlussendlich strittig. Während viele Lehrer, Direktoren und Erziehungswissenschaftler für die Abschaffung plädieren, gibt es wahrscheinlich ebenso viele Pädagogen und auch Eltern, die den Erhalt der Schnürlischrift als Schulausgangsschrift befürworten.

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Ebola bedroht auch die Schweiz

05.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die grosse Ebola-Epidemie in Guinea und benachbarten Regionen wie Liberia oder Sierra Leone hat bislang mindestens 700 Todesopfer gefordert. Das Anlaufen der internationalen Hilfe im Kampf gegen den Ebola-Virus scheint erste Früchte zu tragen, die Gefahr weiterer Infizierungen mit dem lebensgefährlichen Virus ist dennoch nicht gebannt. Auch die Schweiz zeigt Engagement in Afrika.

Auch wenn die akute Gefahrenlage schon wegen der geografischen Entfernung eher vernachlässigbar scheint, ist der Ebola-Tod doch näher als vermutet. Der Globus ist zum Weltdorf geworden, in dem praktisch jederzeit auch gefährliche Epidemien weltweite Auswirkungen haben können. Nicht nur bei Ebola. Die Vernetzung der Welt findet eben nicht nur im Internet, sondern auch im realen Leben statt.

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