Verbrechen

Kanton Bern: "Falsche Polizisten" erbeuten mehrere Tausend Franken

Seit mehreren Wochen gehen wieder vermehrt Meldungen zu Anrufen von "falschen Polizisten" ein. Die Personen, die sich als Polizisten ausgeben, sprechen sowohl Hoch- als auch Schweizerdeutsch. Sie versuchen, die Angerufenen zu Bargeldübergaben zu bewegen, wobei das Geld teilweise an öffentlichen Orten deponiert werden soll. In einem Fall vom Oktober erbeuteten "falsche Polizisten" so 16'000 Franken. Die Kantonspolizei Bern mahnt zur Vorsicht und gibt Tipps.

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Das Recht auf eine Erziehung ohne Gewalt – EKKJ ruft Politik zum Handeln auf

Gewalt ist als Erziehungsmittel in der Schweiz auch heute noch verbreitet. Das bestätigen die Ergebnisse neuerer Studien. Auch wenn physische Gewalt weniger oft vorkommt als vor 25 Jahren, sind wie schon damals die jüngsten Kinder am meisten davon betroffen. Zudem geben 2/3 der befragten Eltern an, psychische Gewalt anzuwenden. Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen EKKJ bezieht in einem Positionspapier Stellung, formuliert ihre Forderungen und ruft Behörden und Politik zum Handeln auf. Aktueller Anlass ist der Beginn des Verfahrens, in dem die Schweiz dem UN-Kinderrechtsausschuss Bericht erstattet über ihre Fortschritte in der Umsetzung der Kinderrechtskonvention.

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Außergewöhnlicher Erfolg der Suchtmittelfahnder am Flughafen Wien-Schwechat

Bei Einsatzübungen am Morgen des 25. Novembers 2019 mit dem noch in Ausbildung befindlichen Spürhund "Pitt vom Taffatal", konnte dieser einen mit 977 Gramm Heroin gefüllten Reisekoffer aufspüren. Das hochwertige Heroin war in speziell präparierten Seitenwänden versteckt und sollte durch einen 20-jährigen lettischen Staatsbürger von Kenia über Österreich nach Italien geschmuggelt werden.

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Trickbetrug im letzten Moment verhindert: Wülfrather Rentner fällt nicht auf "falsche Polizeibeamte" herein

Mettmann. Am Mittwoch (27. November 2019) registrierte die Polizei im Kreis Mettmann erneut eine Welle von Anrufen so genannter "falscher Polizeibeamter" bei Seniorinnen und Senioren - diesmal vor allem in Haan und Wülfrath. In einem Fall ist es dabei beinahe zu der Übergabe einer hohen Bargeldsumme an einen Trickbetrüger gekommen. Erst im letzten Moment konnte dies verhindert werden, weil das Opfer, ein 78-jähriger Wülfrather, stutzig wurde.

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Basel BS: Übergriffe auf Demoteilnehmer und Polizei – unverpixelte Fahndungsfotos

Am 24.11.2018 fand eine bewilligte Kundgebung gegen den europäischen Migrationspakt auf dem Messeplatz statt. In verschiedenen sozialen Medien wurde dazu aufgerufen, nach Basel zu kommen. Gegner dieser Kundgebung riefen ebenfalls in sozialen Medien dazu auf, diese Kundgebung nötigenfalls auch mit Gewalt zu verhindern. Aus diesem Grund war die Polizei mit einem grösseren Aufgebot vor Ort, da mit mehreren hundert Demonstrierenden gerechnet werden musste. Trotzdem kam es in der Folge auf dem Messeplatz zu mehreren gewalttätigen Übergriffen auf die Teilnehmer der bewilligten Kundgebung sowie auf die Polizei. Dabei wurden 2 Polizisten und 5 Teilnehmer der bewilligten Demonstration verletzt und es kam zu diversen Sachbeschädigungen.

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Mann (†47) bei Streit in Asylunterkunft tödlich verletzt – 29-Jähriger in U-Haft

Fredenbeck. Am Vormittag des 26.11.2019 ist in Fredenbeck in der Dinghorner Straße ein 47-jähriger Mann bei einem vorausgegangenen Streit in einer Asylunterkunft lebensgefährlich verletzt worden und anschließend im Stader Krankenhaus verstorben. Der 29-jährige Tatverdächtige, den Beamte noch am gestrigen Tag vorläufig festnehmen konnten, wurde heute am frühen Abend auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter beim Amtsgericht Stade vorgeführt.

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Erneute Warnmeldung vor betrügerischen Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter

Bereich Linz/Rh. und angrenzende Gemeinden. Der Polizei Linz/Rh. liegen erneut mehrere Anzeigen geschädigter Personen vor, die Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter zum Opfer gefallen sind. Die Vorgehensweise ist jeweils gleich. Der betrügerische Anrufer meldet sich als Mitarbeiter des Unternehmens Microsoft und gibt an, dass man im Rahmen einer Überprüfung festgestellt habe, dass der PC des Angerufenen mittels einer Schadstoffsoftware gehackt wurde. Im weiteren Verlauf des Gesprächs verlangt der Betrüger unter diesem Vorwand die Herausgabe der Passwörter für die EDV des Geschädigten und die Preisgabe der Bankverbindung incl. Pin für die Bankkarte. Es folgen dann entsprechende Abbuchungen, die fast immer mehrere Hundert Euro umfassen.

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