#Schweizweit

SBB setzt reduzierten Fahrplan ab 19.03. in drei Schritten um

Im öffentlichen Verkehr ist aufgrund der ausserordentlichen Lage durch das Corona-Virus die Nachfrage stark zurückgegangen und es ist eine weitere Frequenzreduktion zu erwarten. Zudem sind erste Personalengpässe bei den Transportunternehmen spürbar. Die SBB und PostAuto als Systemführerinnen haben in Absprache mit dem Bundesamt für Verkehr entschieden, das Angebot zu reduzieren. Die Massnahmen sind nötig, damit der öffentliche Verkehr so lange wie möglich mit einem reduzierten Angebot funktionieren kann.

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Schweiz dehnt Grenzkontrollen wegen Coronavirus aus – vorerst keine Visa mehr

Um den Schutz der Bevölkerung vor dem Coronavirus weiter zu verstärken, dehnt die Schweiz die Einreisebeschränkungen auf Spanien aus. Diese gelten zudem ab sofort auch für den Luftverkehr aus Italien, Frankreich, Deutschland und Österreich sowie aus allen Nicht-Schengen-Staaten. Zudem setzt der Bundesrat die Erteilung von Schengenvisa wie auch von nationalen Visa für Angehörige von Drittstaaten für vorerst drei Monate aus. Die Einreise in die Schweiz ist für diese nur noch in Ausnahmefällen möglich.

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Die Eidgenössische Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 wird nicht durchgeführt

Der Bundesrat hat am 18. März 2020 beschlossen, auf die Durchführung der angeordneten eidgenössischen Volksabstimmung vom 17. Mai 2020 zu verzichten. Für alle hängigen eidgenössischen Volksbegehren (Volksinitiativen und fakultative Referenden) sollen die Sammel- und Behandlungsfristen während einer begrenzten Zeit stillstehen. Der Bundesrat wird eine entsprechende Verordnung beschliessen. Ausserdem empfiehlt er den Kantonen und Gemeinden ausdrücklich, Gemeindeversammlungen nur in zwingenden Fällen zu bewilligen.

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Corona-Krise: Isolierte Italiener mutieren zuhause zu Online-Piraten

Die strengen Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Coronavirus in Italien sorgen für einen massiven Anstieg der Online-Piraterie. Zuhause festsitzende Italiener streamen doppelt so viel wie vor der Krise, wie Zahlen des US-Cybersecurity-Anbieters Cloudflare zeigen. Laut "TorrentFreak" bezieht sich dieses Interesse auch verstärkt auf illegale Plattformen.

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Die Postmitarbeitenden leisten auch in Zeiten des Coronavirus einen Sondereinsatz

Die ausserordentliche Situation in der Schweiz im Zusammenhang mit dem Coronavirus bleibt auch für die Mitarbeitenden der Post nicht ohne Konsequenzen. Um die Ansteckungsgefahr unter den Mitarbeitenden zu vermindern, können beispielsweise örtlich die Postboten in Gruppen aufgeteilt werden, die zu unterschiedlichen Zeiten ihre Zustelltour vorbereiten und durchführen. Dies ist im Engadin zum Beispiel schon passiert. Zudem gibt es in verschiedenen Teams Personalengpässe, die wir nicht alle im gewünschten Mass abfedern können. Trotz grossem Effort unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirkt sich dies auf den Betrieb der Post aus. Es kann vorkommen, dass Kundinnen und Kunden ihre Postsendungen daher später erhalten. Die Post hat ihr sogenanntes Zustellfenster der Briefe und Zeitungen auf den ganzen Tag ausgeweitet.

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VPOD fordert Sofortmassnahmen zum Schutz des Gesundheitspersonals

Der gestern vom Bundesrat angeordnete teilweise Lockdown ist angesichts der rasanten Ausbreitung des Coronavirus nicht ausreichend. Es muss mehr unternommen werden zur Vermeidung eines Kollapses des Gesundheitssystems und des Gesundheitspersonals. Der Bund hat es in der Hand, schweizweit einheitliche und transparente Regeln einzuführen. Dafür ist es genau jetzt höchste Zeit. Der VPOD fordert einen weitergehenden Lockdown und konkret folgende Massnahmen für das Gesundheitspersonal:

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Coronavirus: Pro Senectute appelliert an alle, die Massnahmen zu befolgen

Das Coronavirus grassiert und drastische Massnahmen dominieren unseren Alltag. Pro Senectute appelliert an alle, insbesondere an die Seniorinnen und Senioren, sich unbedingt an die Vorgaben des Bundes und der Kantone zu halten. Ältere Menschen sind in dieser Ausnahmesituation besonders gefordert: Sie sind eine Risikogruppe, da einerseits das Immunsystem ab 50 Jahren nachweislich weniger leistungsfähig ist und andererseits im Alter zusätzliche Erkrankungen auftreten. Zudem wissen wir heute, dass die allermeisten Todesfälle aufgrund des Coronavirus Menschen im Pensionsalter betreffen.

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Coronavirus: Schweizer öV-Angebot wird ab Donnerstag schrittweise reduziert

Mit den heute kommunizierten Massnahmen des Bundesrats zur Eindämmung des Coronavirus wird das gesellschaftliche Leben in der Schweiz weiter eingeschränkt. Vor diesem Hintergrund und weil mit Personalausfällen zu rechnen ist, reduzieren die Schweizer Transportunternehmen auf Anordnung von SBB und PostAuto und in Abstimmung mit dem Bundesamt für Verkehr das Angebot vorausschauend und geordnet.

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Bundesrat erklärt die "ausserordentliche Lage" und verschärft die Massnahmen

Der Bundesrat hat heute, 16. März 2020, in einer ausserordentlichen Sitzung die Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung weiter verschärft. Er stuft die Situation in der Schweiz neu als "ausserordentliche Lage" gemäss Epidemiengesetz ein. Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe werden bis am 19. April 2020 geschlossen. Ausgenommen sind unter anderem Lebensmittelläden und die Gesundheitseinrichtungen. Er führt zudem ab Mitternacht Kontrollen auch an den Grenzen zu Deutschland, Österreich und Frankreich ein. Zur Unterstützung der Kantone in den Spitälern, bei der Logistik und im Sicherheitsbereich hat der Bundesrat den Einsatz von bis zu 8000 Armeeangehörigen bewilligt.

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Coronavirus: So senken Sie mit Atemwegspflege das Infektionsrisiko

Ein Blick in die Biologie zeigt, dass uns neben der Handhygiene noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um das Risiko einer schweren Infektion mit dem Coronavirus zu reduzieren, schreibt Viola Vogel, Professorin für Angewandte Mechanobiologie an der ETH Zürich. Wir alle wissen, wie wichtig eine gute Handhygiene und Abstandhalten sind, wenn wir uns und andere vor einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus schützen wollen. Dies sind zielführende Massnahmen, um die Epidemie zu dämpfen und so unser Gesundheitssystem zu entlasten, damit genügend Behandlungskapazität zur Verfügung steht für die verletzlichsten Personen unserer Gesellschaft.

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Coronavirus: Verbot gilt auch für Skigebiete

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. März 2020 weitere Massnahmen beschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus in der Schweiz einzudämmen und die Bevölkerung und die Gesundheitsversorgung zu schützen. Da die Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19) bezüglich Skigebiete in den Kantonen unterschiedlich ausgelegt wird, hält das Bundesamt für Gesundheit fest: die beschlossenen Massnahmen gelten auch für Freizeitbetriebe wie Skigebiete.

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Coronavirus: Schutz besonders gefährdeter Personen soll verstärkt werden

Angesichts der weiteren Ausbreitung des Coronavirus hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 6. März die Strategie angepasst und den Schutz besonders gefährdeter Personen ins Zentrum gerückt. Das Bundesamt für Gesundheit hat zu diesem Zweck Empfehlungen für die Arbeitswelt erlassen, die der Bund als Arbeitgeber umsetzen wird. Der Bundesrat hat sich zudem mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Epidemie befasst und prüft Massnahmen zur deren Abfederung.

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