Betrug

Betrug mit Anträgen auf "Corona-Soforthilfen" - sieben Objekte durchsucht

Wiesbaden / Frankfurt. In einem gemeinsamen Ermittlungskomplex der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Eingreifreserve -, des Hessischen Landeskriminalamtes und des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main wegen Straftaten im Zusammenhang mit Anträgen auf Auszahlung von sogenannten Corona-Soforthilfen, haben Beamte des Hessischen Landeskriminalamtes, der Polizeipräsidien Frankfurt, Südosthessen und Südhessen sowie des Hessischen Bereitschaftspolizeipräsidiums am 29.09.2020 in Egelsbach einen 46-jährigen Beschuldigten wegen des dringenden Verdachts des gewerbsmäßigen vollendeten und versuchten Betruges aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Frankfurt festgenommen. Zudem durchsuchten Polizeibeamte an sechs Orten im Rhein-Main-Gebiet insgesamt sieben Objekte, darunter die Wohn- und Geschäftsräume des dringend Tatverdächtigen und eines weiteren 44-jährigen Beschuldigten.

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Kanton SH: Polizei warnt vor neuer Online-Betrugsmasche

Am Freitagnachmittag (25.09.2020) haben wir vermehrt Meldungen über eine neuere Online-Betrugsmasche erhalten: Nach einem ersten telefonischen Kontakt durch die Betrüger, dieses Mal im Namen der kantonalen Verwaltung, wird durch einen angeblichen Kurierdienst eine E-Mail versandt. In dieser befindet sich als Anhang eine PDF Datei mit einem Link, auf welchen man klicken soll. Bei einem Klick auf diesen wird jedoch Malware auf das Gerät heruntergeladen. Klicken Sie keinesfalls darauf!

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Bargeld einer angeblichen Polizistin übergeben – Fahndung mit Phantombild

Ebreichsdorf. Ein bisher unbekannter Täter kontaktierte am 16. September 2020, gegen 15.30 Uhr eine 62-jährige Frau aus Ebreichsdorf und teilte ihr in betrügerischer Absicht mit, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall verursacht habe. Weiters gab er an dass der Schaden 35.000,- Euro betrage und falls dieser nicht bezahlt würde die Tochter ins Gefängnis müsse. Das Opfer behob bei ihrer Bank einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag und übergab das Bargeld einer angeblichen Polizistin.

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Kanton Obwalden: Vor gefälschten Webseiten wird gewarnt

Die Kantonspolizei Obwalden stellte in den vergangenen Wochen eine Welle von Phishingfällen mit ähnlichem Modus fest. Kriminelle versuchten dabei über gefälschte Websiten von Verwaltungen, Post oder Swisscom an persönliche Informationen der Geschädigten zu gelangen. In den vergangenen Wochen gingen bei der Kantonspolizei mehrere Meldungen ein, bei welchen die Täterschaft mit ähnlichem Modus vorgegangen ist.

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Falsche Polizisten riefen richtige Polizistin an - Festnahme

Bonn. Gescheitert sind falsche Polizisten in den Mittagsstunden des 23.09.2020 mit ihrer dreisten Betrugsmasche - sie riefen eine echte Polizistin an: Gegen 11:30 Uhr rief die falsche "Frau Schwarz von der Bonner Polizei" auf dem Privatanschluss einer "richtigen Polizeibeamtin" aus Bonn an und erklärte wortreich die Lügengeschichte zu Einbrüchen in der Nachbarschaft - dazu stellte die Betrügerin die üblichen Nachfragen zu Bargeld und Schmuck im Haushalt der Angerufenen. Die "richtige Beamtin" schaltete daraufhin ihre Kollegen ein, die dann rund um die Wohnanschrift in Bonn schnell entsprechende Maßnahmen aufbaute. In weiteren Anrufen, in die sich dann auch der "Einsatzleiter des Landeskriminalamtes" einschaltete, forderten die Betrüger schließlich auf, 30.000 Euro Bargeld von der Bank abzuholen.

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Kanton SH: Telefonbetrug - falsche Polizisten erbeuten mehrere zehntausend Franken

Am Montag (21.09.2020) wurde eine Person aus dem Kanton Schaffhausen Opfer eines Telefonschockbetruges. Eine unbekannte Täterschaft gab sich telefonisch als Polizist aus und verlangte für die unfallbedingte Kautionszahlung einer verwandten Person der Angerufenen mehrere zehntausend Franken Bargeld. Die Schaffhauser Polizei warnt die Bevölkerung vor dieser Betrugsmasche.

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Kanton SH: Vermehrt Schockbetrugsanrufe – die Polizei warnt

Am Montag (21.09.2020) gingen bei der Schaffhauser Polizei über 20 Meldungen betreffend Schockbetrugsanrufen ein. Die Schaffhauser Polizei hatte Anfang September bereits vor der Betrugsmasche gewarnt. Die angeblichen Polizisten geben am Telefon jeweils an, dass die Tochter der angerufenen Person schwer verunfallt sei und dringend Geld brauche, da die Versicherung abgelaufen sei. Teilweise verlangten die Betrüger bis zu 150'000 Franken. Die Schaffhauser Polizei warnt die Bevölkerung vor dieser Betrugsmasche.

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Zürich ZH 4: Mutmasslicher „Falscher Polizist“ (Georgier, 26) verhaftet

Die Kantonspolizei Zürich hat am späten Dienstagnachmittag (15.9.2020) im Stadtzürcher Kreis 4 erneut einen mutmasslichen Telefonbetrüger bei der Abholung von Bargeld verhaftet. Tags zuvor hat dieselbe Tätergruppierung bereits über zehntausend Franken betrogen. Unbekannte Betrüger haben am Montag (14.9.2020) eine 84-jährige Frau telefonisch kontaktiert und sich als Polizisten ausgegeben. Sie haben dem späteren Opfer glaubhaft gemacht, dass ihr Geld auf der Bank nicht mehr sicher sei. In der Annahme die Polizei würde ihr Geld sicher aufbewahren, deponierte sie über zehntausend Franken an einem vereinbarten Ort.

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Handwerker-Abzocke: Wer kennt die abgebildete Person?

Neunkirchen-Seelscheid. Aufgrund eines verstopften Badewannenabflussrohres suchte im Juli dieses Jahres ein 39-jähriger Hausbesitzer aus Neunkirchen-Seelscheid einen Sanitärnotdienst. Im Internet fand er eine Firma und beauftragte sie telefonisch mit der Arbeit. Am Nachmittag erschienen zwei Männer, erklärten den erteilten Auftrag ausführen zu wollen und begangen sofort mit der Demontage der Toilettenschüssel, obwohl diese ganz offensichtlich nicht im Zusammenhang mit der Rohrblockade stand.

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Fahndung nach Unterschlagung an Geldautomat

Köln. Die Polizei Köln fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem Unbekannten, der im Verdacht steht am 3. Juni 2020 Bargeld an einem Geldautomaten in einer Bank-Filiale auf der Neusser Straße in Köln-Nippes unterschlagen zu haben. Eine Frau soll gegen 10 Uhr nur die erste Hälfte ihrer Auszahlung entnommen haben und die Filiale wieder verlassen haben.

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Cyber-Supportbetrug: Polizei warnt und gibt Tipps zur Vermeidung

Der Betrug mit gefälschtem Computersupport ist Gegenstand einer neuen Präventionsepisode der Schweizer Polizei und der Schweizerischen Kriminalprävention (SKP), die sich mit anibis.ch zusammengetan haben, um die Öffentlichkeit auf diese Art von Cyber-Betrug aufmerksam zu machen. Diese neue Episode der Serie "Was ist mit Ihnen? Hätten Sie ja gesagt? Diese neue Episode der Serie "Was ist mit Ihnen? Hätten Sie ja gesagt?" gibt Ratschläge, wie Sie sich vor diesen Betrügereien schützen und wie Sie sich im Falle eines Missgeschicks verhalten sollten.

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Fortsetzung der nationalen Kampagne zur Prävention von Cyberbetrug (Video)

Die Polizeikorps der Schweiz und die Schweizerische Kriminalprävention starten einen weiteren Teil der nationalen Kampagne zur Prävention von Cyberbetrug zum Thema "Betrügerische Supportanrufe". Am 8. September 2020 startet ein weiterer Teil der nationalen Kampagne zur Prävention von Cyberbetrug "Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?" zum Thema "Betrügerische Supportanrufe" (Microsoft-Betrug).

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Sozialversicherungsbeiträge von über 185.000 Euro nicht abgeführt

Regensburg. Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Regensburg - Dienstort Weiden führten dazu, dass ein in München ansässiger Unternehmer aus der Baubranche vom Amtsgericht München zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr, ausgesetzt zur Bewährung, verurteilt wurde. Der Geschäftsmann unterließ es, noch bevor die Corona-Krise die gesamte Wirtschaft zum Stillstand brachte, über einen Zeitraum von zwei Jahren, in insgesamt 25 Fällen, die in seinem Betrieb beschäftigten Arbeitnehmer ordnungsgemäß bei den für den Einzug von Sozialabgaben zuständigen Stellen, unter Angabe der tatsächlichen Bruttolöhne, anzumelden.

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Kanton Zug: Falsche Liebe im Netz – Mann verliert 70`000 Franken

Ein Mann wurde Opfer der Internetbetrugsmasche „Romance Scam“. Er überwies seiner vermeintlichen Liebe rund 70`000 Franken. Das Geld sowie die Liebe sind nun weg. Ein 54-jähriger Mann hatte vor mehr als zwei Jahren auf Facebook eine Frau kennengelernt  und sich auf eine Internet-Beziehung eingelassen. Die Frau baute das Vertrauen und die Beziehung zu ihrem Opfer mit geschickten Geschichten aus und brachte ihn dazu, zwischen März 2018 und August 2020, immer wieder Geld auf ein Bankkonto in Frankreich zu überweisen.

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