Alin Cucu

US-Studie: Jugendliche gehen lieber zum Zahnarzt als zum Banker

Die Misswirtschaft der Banken trägt Früchte. In einer US-amerikanischen Studie kam jetzt heraus, dass das Image der Banken durchweg miserabel ist - und das in einer Bevölkerungsgruppe, die finanziell durchaus interessant wäre. 1,3 Billionen US-Dollar Kaufkraft besitzen die 18- bis 33-jährigen in den USA jährlich. Eine stattliche Summe, von der die Banken unter Umständen bald nur noch wenig sehen könnten. Viele junge Menschen in den USA lassen sich sogar lieber die Zähne aufbohren als von einem Banker beraten zu werden.

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Exekutionsvideo: Facebook lehnt Löschung ab

Auf Facebook macht ein grausames Video die Runde. Es zeigt offenbar die Hinrichtung mehrerer syrischer Soldaten durch islamische Extremisten. Wie schon in einigen anderen Fällen, reagiert Facebook ziemlich seltsam auf die Bitte, dieses Filmmaterial von seinen Seiten zu verbannen. Wie 20 Minuten berichtet, beklagte sich ein Leser bei Facebook. Die Antwort: Das Video sei OK. Schweizer sollten jedenfalls aufpassen, denn eine Weiterverbreitung kann strafbar sein.

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Eugene Kaspersky: Cyberkrieg ist nur einen Schritt entfernt

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt tobt im Internet ein regelrechter Cyberkrieg. Noch sind die physischen Schäden gering, doch die technischen Möglichkeiten für grössere Attacken sind längst da. Eugene Kaspersky ist der Gründer der bekannten Moskauer IT-Sicherheitsfirma Kaspersky. Sie ist unter anderem dafür bekannt, die hochwertigste Anti-Viren-Software der Welt herzustellen. MIT Technology Review sprach mit Kaspersky über die grössten Bedrohungen in der digitalen Welt.

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Hintergrund: Stirbt der Pazifik an Fukushimas Folgen?

"Der Ozean fühlte sich wie tot an." Mit dieser schaurigen Schilderung beschrieb der Weltumsegler Ivan Macfadyen den Pazifischen Ozean, als er das Meer im vergangenen Jahr von Japan aus überquerte. Der tierärmste aller Ozeane könnte bald zum tierlosen werden - darauf deuten einige Befunde hin. Totenstille, verbleichende Schifflackierungen und "Meeres-Rotz": etwas Unheimliches passiert im Pazifik, und es passiert sehr schnell. Schuld daran kann eigentlich nur Fukushima sein.

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Amazon-Kindle-Phone: Erste Bilder durchgesickert

Amazon ist eine Macht im Web. Wie jede Macht versucht das Unternehmen, seinen Einflussbereich auszuweiten. Dazu gehört - für ein Technologieunternehmen fast schon standesgemäss - auch ein Smartphone. Dass das Amazon-Phone kommen wird, daran bestand seit längerem eigentlich kein Zweifel mehr. Jetzt wird es konkreter: Bilder eines möglichen "Kindle-Phones" sind durchgesickert, der Verkaufsstart könnte noch dieses Jahr erfolgen.

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Zalando reagiert schnell auf "Shitstorm" wegen unwürdiger Arbeitsbedingungen

Zalando hat seit Enthüllungen im Jahr 2012 nicht unbedingt den besten Ruf, was die Arbeitsbedingungen angeht. In einem aktuellen Fernsehbeitrag prangert RTL nun wieder unwürdige Zustände in einem Erfurter Logistikzentrum an. Im Gegensatz zu 2012 erfolgte die Reaktion diesmal jedoch schnell. Und das war auch gut so, weil sich seit der Ausstrahlung der Sendung am 14. April ein von Unternehmen so gefürchteter "Shitstorm" im Internet verbreitete. Der Fall zeigt einmal mehr: Eine schnelle Reaktion ist weitaus besser als eine verspätete oder gar keine.

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Karfreitag: Jerusalemer Erinnerungsstätten liegen meist nicht an Originalschauplätzen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Karfreitag ist einer der wichtigsten christlichen Feiertage. Viele Pilger suchen gerade heute am Schauplatz der Kreuzigung Jesu nach Vertiefung ihres Glaubens, indem sie Jesu Leidensweg auch räumlich mitverfolgen. Ein deutscher Archäologe macht jetzt darauf aufmerksam, dass sich die Erinnerungsstätten oft nicht mit den Originalschauplätzen decken. Prof. Dieter Vieweger ist Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal und leitet das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem (Israel) und Amman (Jordanien). In einem Interview mit dem Deutschlandradio Kultur (Berlin) erklärte er zum Beispiel, warum Jesus wahrscheinlich nicht die jetzige Via Dolorosa entlangging.

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Neue Kopftuch-Diskussion

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine neue Kopftuch-Diskussion ist in der Schweiz ins Rollen gekommen. Auslöser war ein am 14. März 2014 von AFP veröffentlichtes Urteil des Verwaltungsgerichtes im Schweizer Kanton St. Gallen, nach dem eine Schülerin aus dem muslimischen Kulturkreis in der Schule kein Kopftuch mehr tragen darf. Damit wird möglicherweise eine neue Grundsatzdiskussion angefeuert, die sich mit der Religionsfreiheit in der Schule genauso befasst wie mit einer neuen Sicht auf die Zuwanderer in der Schweiz. Auch in Deutschland gerät die praktizierte Lebensweise vieler Zuwanderer zunehmend unter Beschuss. Nicht erst seit dem Erscheinen des Buches "Deutschland von Sinnen" des türkischstämmigen Schriftstellers Akif Pirinçci.

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Vorratsdatenspeicherung: Darum kippte der EuGH das Gesetz

Die im Jahr 2006 beschlossenen Richtlinien zur Vorratsdatenspeicherung wurden mehr als sieben Jahre später vom Europäischen Gerichtshof für unzulässig erklärt. Der Ansicht der Richter nach ist die Regelung unverhältnismässig und nicht mit geltendem EU-Recht vereinbar.Die Vorratsdatenspeicherung ist seit ihren ersten Plänen Verbraucherschützern und Befürwortern der uneingeschränkten Privatsphäre ein Dorn im Auge. Trotz des Urteils wird die Vorratsdatenspeicherung höchstwahrscheinlich nicht vollständig verschwinden.

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Cannabis – verbieten oder freigeben?

Zu den als weich bezeichneten Drogen gehört Cannabis. Der berauschende Stoff aus der Hanfpflanze ist in der Schweiz verboten. Allerdings sprechen sich immer mehr Spezialisten für eine Öffnung des Marktes aus. Begründet wird ein solches Ansinnen damit, dass der Konsum von Cannabis kaum solche Folgen zeige wie etwa der von Heroin oder künstlichen Drogen wie Ecstasy oder Crystal Meth.

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Luzerner Höhenklinik Montana (LHM): Vielseitige Therapie und Rehabilitation nach Krankheit

Die Luzerner Höhenklinik Montana ist spezialisiert auf Krankheiten im Lungenbereich, auf die Behandlung von Schlafstörungen sowie verschiedene Rehabilitationsmassnahmen nach psychosomatischen Erkrankungen, nach Herzoperationen und orthopädischen Eingriffen. Der folgende Text gibt einen kurzen Überblick über verschiedene Krankheitsbilder sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, die in der Klinik praktiziert werden.

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Holländische Banker müssen Schwur ableisten

Meilenstein für die Bankenzunft oder nur Marketing-Masche? Seit 1. Januar 2014 müssen Banker in den Niederlanden schwören, ihren Beruf ehrlich und zum Besten der Kunden auszuüben. Kann diese Massnahme verloren gegangenes Vertrauen wiedergewinnen? Von einer Vertrauenskrise des Bankensektors kann man ohne Wenn und Aber sprechen. Während in den Niederlanden 2008 noch 90 Prozent der Menschen den Banken vertrauten, ist dieser Wert binnen nicht einmal sechs Jahren auf 34 Prozent abgesackt. Schuld ist zweifellos die massive Finanzkrise, an der auch holländische Banken beteiligt waren.

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Achtung Trojaner! Diese neuen Fieslinge sind im Umlauf

Trojaner sind und bleiben eine permanente Gefahr im Internet. Die neuesten Varianten lassen einen erschrecken, wie viel kriminelle Energie in der Entwicklung der Malware eigentlich steckt. Dennoch gibt es inmitten der Schreckensmeldungen auch Lichtblicke. So wurde ein wichtiger Trojaner-Programmierer von der Polizei geschnappt, und wer sich mit dem Thema eine zeitlang beschäftigt, merkt: Das Prinzip ist fast immer das gleiche, und so kann man sich mit wenigen einfachen Massnahmen effektiv schützen.

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Warum Abtreibung antiliberal ist

Abtreibung - ein heisses und heiss umkämpftes Thema. Das war es schon immer. Aktuell wird es in der Schweiz wieder einmal auf der grossen öffentlichen Bühne debattiert. Am 9. Februar kommt die Initiative "Abtreibung ist Privatsache" zur Volksabstimmung.Gelegenheit, abseits der politischen Argumentarien noch einmal die Kernfrage zu beleuchten: Ist Abtreibung moralisch überhaupt zu vertreten?

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"Abtreibung ist Privatsache": Gutes Ziel, unausgegorene Argumente

"Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache" - mit diesem Slogan wirbt die gleichnamige Initiative für Unterstützer. Am 9. Februar 2014 stimmt die Schweiz darüber ab, ob Abtreibungen künftig von den Frauen privat finanziert werden müssen oder weiterhin von den Krankenkassen getragen werden. Ziel der Initiative ist, die Gesundheitskosten zu senken und die Zahl der Abtreibungen zu reduzieren. Doch die hehren Ziele kranken an einem unausgegorenen Argumentarium.

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Warum Teens den ganzen Tag auf Facebook abhängen? Weil sie nicht raus dürfen!

Die Jugend von heute: die ganze Zeit online, jedes Detail wird auf Facebook geteilt, Likes sind wichtiger als Freundschaften, und Freundschaften im Netz sind nicht einmal Bekanntschaften in der physischen Welt. Dabei wird den jungen Menschen unterstellt, sie täten das alles freiwillig. Doch vielleicht ist dem gar nicht so. Eine amerikanische Buchautorin hat sich eingehend mit Social Media und Teenagern beschäftigt und kommt zu einem überraschenden Ergebnis.

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Neues Trojaner-Botnet: Attacke der Zombie-Kühlschränke

Es ist schon fast grotesk, was sich da in der Hackerszene tut. Erst kürzlich hat offenbar auch ein mit Trojaner-Viren infizierter Kühlschrank Spam-Mails versendet - er war Teil eines riesigen Botnets. Doch so lustig der Vorfall zunächst klingen mag: Er deutet auf gewaltige Sicherheitsprobleme hin, die sich am Internet-Horizont zusammenbrauen.

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Studie: NSA-Massenüberwachung bringt kaum etwas im Terrorismuskampf

"Die Überwachung dient der Terrorbekämpfung." Wie ein Mantra beschwören vor allem US-amerikanische und britische Politiker diese Rechtfertigung für die massenhafte Überwachung von Hinz und Kunz. Was viele von uns schon lange spürten, bringt jetzt eine amerikanische Studie ans Licht: die Big-Brother-Praktiken von NSA & Co bringen kaum etwas für die Terrorbekämpfung. Die Zahlen sind ein Schlag ins Gesicht der Überwachungsbefürworter und befeuern Verdachtsmomente über den wahren Zweck der Spionageprogramme.

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Von der grauen Maus zur Beauty in drei Minuten - Photoshop-Retusche und ihre Folgen

Wer schön sein will, muss - sich mit Photoshop auskennen. Dieses Fazit zumindest könnte man aus einem Video ziehen, das die ungarische Sängerin Boggie auf YouTube veröffentlicht hat. Dabei prangert die junge Frau eine Praxis an, die längst ein offenes Geheimnis ist - nämlich dass so ziemlich alle Plakatschönheiten retuschiert sind. Wir folgen der Argumentation der Künstlerin und finden sogar, dass es eine Kennzeichnungspflicht für nachbearbeitete Fotos geben sollte.

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Privacy-Expertin: „Die NSA hat die Verschlüsselungen selbst nicht geknackt“

Wie konnte die NSA eigentlich die ganzen Verschlüsselungen umgehen? Wo klaffen die grössten Sicherheitslücken? Und was kann man gegen die digitale Überwachung tun? Antworten auf diese und andere Fragen gab die Informatikerin und Privacy-Expertin Seda Gürses jüngst in einem Interview mit Valie Djordjevic für die Publikation "Das Netz - Jahresrückblick Netzpolitik 2013-2014". Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.

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Trojaner: Nun auch in Yahoo-Werbebannern

Erst Adobe, jetzt Yahoo: Hacker haben sich schon wieder Zugang zu den Servern eines amerikanischen IT-Riesen verschafft. Diesmal platzierten die Kriminellen Trojaner-Viren, und zwar in Online-Werbebannern von Yahoo. Auch wenn Schweizer Rechner offenbar nicht betroffen sind: Der Fall gibt zu denken.

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Boomland Schweiz: 2013 mehr Firmengründungen denn je

Während die meisten unserer Nachbarn wirtschaftlich schwächeln, geht es dem Schweizer Mittelstand besser als je zuvor. 2013 wurden erstmals mehr als 40’000 Unternehmen neu gegründet.Doch nicht alle Kantone konnten gleichermassen profitieren. Überraschend auch: Das vermeintlich schwächere Geschlecht erweist sich als unternehmerisch sehr talentiert.

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Jahresabschluss im NSA-Skandal: Offener Brief der Internetkonzerne und Weihnachtsansprache von Snowden

Er ist einer der grossen Namen der Berichterstattung im Jahr 2013: Edward Snowden. Zu Weihnachten hat der Whistleblower nun eine Ansprache im britischen Fernsehen gehalten, in der er Bilanz zieht und gleichzeitig in prophetischer Weise mahnt. Zwei Wochen zuvor haben die grössten US-Internetkonzerne in einem gemeinsamen offenen Brief die US-Regierung zu einer Kehrtwende in der Geheimdienstpolitik aufgefordert. Erleben wir 2014 eine Zähmung von NSA, GCHQ und Konsorten?

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Kanadische Studie beweist: Kinder brauchen Väter

Weihnachtszeit ist Familienzeit. Für viele Kinder bedeutet das allerdings, gleich zwei Mal zu feiern, weil Mama und Papa getrennt leben. Aber auch in formal kompletten Familien fehlt de facto oft ein Elternteil, weil er zu viel arbeitet oder an der Erziehung einfach nicht teilnimmt. Meist ist dieser fehlende Part der Vater. Was Vaterlosigkeit bei Kindern anrichten kann, hat jetzt ein kanadisches Forscherteam herausgefunden.

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