Aufgrund der Entwicklung der Unwetterlage hat das Kantonale Führungsorgan (KFO) für die Rhone sowie für die Wasserläufe in den Seitentälern am Dienstagmorgen, 13. Juli 2021, eine Unwetter-Warnung an die Gemeindeführungsstäbe herausgegeben.
Die Lage wird fortlaufend analysiert.
Am frühen Dienstagmorgen, 13. Juli 2021, fegte ein Gewittersturm über die Stadt Zürich und richtete innert Minuten Schäden in noch unbekannter Höhe an.
Gegen 01.45 Uhr ging ein heftiges Unwetter über der Stadt Zürich nieder.
Ein heftiges Unwetter hält die Feuerwehren im Kanton Zürich in Atem.
In der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich gingen in einer Stunde über tausend Feurwehrnotrufe ein. Betroffen ist vor allem der Westen und Norden der Stadt Zürich sowie Teile von Winterthur im Raum Pfungen, Embrach und Seuzach.
Stand 13. Juli 2021/14:15 Uhr. Die starken Regenfälle der vergangenen Stunden überschwemmten im Kanton Luzern zahlreiche Strassen, Keller und Unterführungen.
Mehrere Strassenabschnitte sind derzeit gesperrt. Bei der Luzerner Polizei gingen über 110 Ereignismeldungen ein. Auf dem Gebiet des Kanton Luzern stehen 34 Feuerwehren im Einsatz. Meldungen von verletzten Personen gingen keine ein.
Aufgrund eines Erdrutsches zwischen Wolfenschiessen und Grafenort bleibt die Strecke Wolfenschiessen–Engelberg bis mindestens Freitag, 16. Juli 2021, gesperrt. Es verkehren Bahnersatzbusse.
Am Samstag, 10. Juli 2021, ist im Bereich der Parketterie zwischen Wolfenschiessen und Grafenort der Eltschenbach über die Ufer getreten. Das Bahntrassee wurde auf circa 150 Meter mit Schutt überlagert und unterspült. Auch der Kabelkanal sowie der Bahnübergang bei der Parketterie wurden unterspült.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag zog ein Unwetter über Liechtenstein, welches zu Murenabgängen, Überschwemmungen und Sachschäden führte. Die Einschätzkräfte konnten die betroffenen Strassen räumen und das Wasser abpumpen.
Nach 23 Uhr ging aufgrund des starken Regens eine Mure zwischen Schaan und Nendeln ab und bedeckte dabei die Feldkircherstrasse. Die Strasse musste für die Räumungsarbeiten während der Nacht gesperrt werden.
Am Samstagabend, 10. Juli 2021, um neun Uhr, ist ein heftiges Gewitter verbunden mit Starkregen über den Kanton Schwyz gezogen. Bei der Kantonspolizei Schwyz gingen bis Mitternacht rund zwei Dutzend Meldungen wegen Wassereinbrüchen in Häusern und überfluteten Strassen ein.
Besonders stark betroffen waren die Gemeinden Lauerz, Steinen und Goldau. Die Strasse zwischen Lauerz und Seewen musste bis am Sonntagmorgen sieben Uhr gesperrt werden.
Am Samstagabend, den 10. Juli 2021, kam es zu heftigen Gewitter im ganz Kanton Nidwalden. Strassen und eine Bahnverbindung mussten in Wolfenschiessen NW gesperrt sowie Personen evakuiert werden. Feuerwehr, Zivilschutz und Polizei stehen im Dauereinsatz. Die Strasse nach Engelberg ist am Sonntag, 11. Juli ab 9.00 Uhr wieder offen, der Verkehr wird aber umgeleitet und nur für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen.
Durch die starken Niederschläge trat der Eltschenbach im Bereich Parketterie in Wolfenschiessen über die Bachufer und übersarte die Kantonsstrasse Richtung Engelberg OW. Um zirka 21.00 Uhr musste die Kantonsstrasse zwischen Wolfenschiessen und Engelberg sowie die alte Kantonsstrasse zwischen Wolfenschiessen und Grafenort OW komplett gesperrt werden. Die Aufräumarbeiten sind weiterhin im Gange. Am Sonntagmorgen, 11. Juli, ab 9.00 Uhr, besteht wieder eine Verkehrsverbindung zwischen Wolfenschiessen und Engelberg. Der wechselseitige Verkehr wird hierzu über eine Umfahrungsstrasse umgeleitet, die von Fahrzeugen mit einem Gewicht von maximal 3.5 Tonnen befahren werden kann. Es ist weiterhin mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Am Donnerstag sowie in der darauffolgenden Nacht, 8. / 9. Juli 2021, kam es im ganzen Kantonsgebiet zu starken Regenfällen.
Die Feuerwehren standen in den Gemeinden aufgrund von Wassereinsätzen, Verkehrsumleitungen und als Notfalltreffpunkt für Bürger im Einsatz. Es liegen keine Meldungen über verletzte Personen vor.
Aufgrund der starken Regenfälle gingen gestern Abend über 90 Ereignismeldungen bei der Polizei ein.
Es waren 22 Feuerwehren mit über 300 Personen im Einsatz. Meldungen über verletzte Personen gingen keine ein.
Aufgrund der starken Regenfälle gingen bei der Kantonspolizei Schwyz am Donnerstag, 8. Juli 2021, zwischen 17.45 und 21.45 Uhr aus dem ganzen Kantonsgebiet Notrufe aufgrund von überfluteten Strassen, Kellern und Tiefgaragen ein.
Die Feuerwehr musste in die Ortschaften Altendorf, Bennau, Buttikon, Egg, Ried-Muotathal, Willerzell, Schwyz und Steinen ausrücken.
Rund 30 Meldungen über Wassereinbrüche in Liegenschaften und überflutete Strassenabschnitte sind gestern Mittag, bei der Alarmzentrale Solothurn eingegangen.
Betroffen von den Gewittern war insbesondere der Bezirk Dornach.
Heute Nachmittag kam es im Kanton Luzern zu erneuten Gewittern. Nach dem Mittag gingen bei der Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei über 40 Ereignismeldungen ein. Es wurden 12 Feuerwehren aufgeboten.
Meldungen über verletzte Personen gingen keine ein.
Aufgrund des Gewitters gingen zwischen Montagabend und Dienstagmorgen rund 110 Schadensmeldungen bei der Kantonalen Notrufzentale ein. Verletzt wurde niemand.
Zwischen 19.30 Uhr und Dienstagmorgen registrierte die Kantonspolizei Thurgau rund 110 Schadensmeldungen, wovon etwa 40 Meldungen aus der Region Schlatt waren.
Eine Gewitterfront, die vergangenen Nacht den Kanton Aargau erreichte, führte zu überfluteten Kellern und Strassen.
Am frühen Abend des Montag, 29. Juni 2021 zog erneut ein Unwetter mit Starkregen und Hagel über den Kanton Aargau und führte zu rund 270 Einsätzen.
Im Kanton Solothurn gingen im Zusammenhang mit den Gewittern am Montagabend rund 440 Meldungen bei der Alarmzentrale ein. In den meisten Fällen ging es um Wassereinbrüche in Gebäude. Vielerorts sind Bäume umgestürzt.
Meldungen über Verletzte liegen nicht vor.
Heute Abend zogen erneut heftige Gewitter mit starkem Hagel über Teile des Kantons Luzern. Insgesamt gingen bei der Luzerner Polizei und den im einsatzstehenden Feuerwehren über 450 Ereignismeldungen ein.
Im Einsatz standen rund 800 Angehörige von 20 Feuerwehren. Ein grosser Teil dieser Einsätze dauern derzeit noch an. In Wolhusen wurde eine Person durch herumfliegende Gebäudeteile verletzt. Zwei weitere Personen wurden durch Hagelkörner verletzt.
Ein heftiger Hagelschauer hat in einzelnen Gemeinden zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Dächer wurden beschädigt sowie Dachfenster und Autoscheiben eingeschlagen. Zwei Personen wurde verletzt.
Am Montagabend (28. Juni 2021) ist erneut ein starkes Gewitter über den Kanton Zug gezogen. Zwischen 18:30 und 20:30 Uhr gingen bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund 100 Meldungen ein.
Am späteren Nachmittag des 28.06. zogen heftige Unwetter über den Kanton Freiburg, die etwa 300 Mal das Eingreifen der Rettungsdienste erforderten. Sechs Kinder und eine Begleiterin wurden durch Hagel in Bulle leicht verletzt.
Mehrere Verkehrsbehinderungen.
Gestern Abend zogen erneut heftige Gewitter mit starkem Hagel über Teile des Kantons Luzern (siehe Medienmitteilung vom 28. Juni 2021). Seit 21:00 Uhr gingen bei der Einsatzleitzentrale rund 70 weitere Ereignismeldungen ein.
Die Feuerwehren stehen nach wie vor im Einsatz. Die Polizei bittet unbefugte Personen, Schadengebiete nicht zu betreten, Absperrungen der Feuerwehren zu beachten und warnt vor herabfallenden Gebäudeteilen.
Am Donnerstagabend, 24. Juni 2021 sind zwischen 18 und 20.30 Uhr rund 100 Meldungen bei der Alarmzentrale eingegangen wegen Wassereinbrüchen in Keller und einzelne überschwemmte Strassenabschnitte.
Betroffen von den Gewittern war das Niederamt, insbesondere die Gemeinden Erlinsbach, Niedergösgen und Schönenwerd.
Am Abend des 24. Juni zogen erneut heftige Gewitter über Teile des Kantons Luzern. Insgesamt gingen bei der Luzerner Polizei über 190 Ereignismeldungen ein.
Im Einsatz standen rund 200 Angehörige von acht Feuerwehren. Hauptsächlich betroffen wurden Gemeinden im nördlichen Teil des Kantons Luzern. Meldungen über verletzte Personen liegen nicht vor.
Am Mittwoch gingen in den Abend- und Nachtstunden im Kanton Bern heftige Gewitter nieder. Die Kantonspolizei Bern erreichten in diesem Zusammenhang knapp 800 Meldungen.
Viele davon betrafen Wassereinbrüche in Gebäude sowie überschwemmte Strassen und Plätze. Es kam zu Einschränkungen im Strassen- und Bahnverkehr. Informationen zu verletzten Personen liegen nicht vor.
Die Gewitter in der Nacht zum Donnerstag sorgten im Kanton Thurgau für rund 200 Schadensmeldungen. Eine Autofahrerin wurde bei einem Selbstunfall verletzt.
Zwischen 20.20 Uhr und Donnerstagmorgen registrierte die Kantonspolizei Thurgau rund 200 Schadensmeldungen.
Über 50 Meldungen über Wassereinbrüche in Liegenschaften und überflutete Strassenabschnitte sind gestern Abend, zwischen 19.30 und 22.00 Uhr, bei der Alarmzentrale eingegangen.
Betroffen von den Gewittern waren insbesondere die Bezirke Niederamt, Wasseramt, Dorneck und Thierstein.
Die Unwetter der vergangenen Tage mit zum Teil tennisballgrossen Hagelkörnern und starken Regenfällen haben vor allem in der Region Bern, der Innerschweiz und der Westschweiz eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
Die Allianz Suisse rechnet ersten Schätzungen zufolge mit mehr als 8'000 Schadenfällen, der Schadenaufwand wird mit über 30 Millionen Franken beziffert. Die Schadenexperten sind bereits vor Ort, um sich ein Bild über das Ausmass der Schäden zu machen.
220 Meldungen sind am Abend (21.06.) bei der Einsatzleitzentrale nach dem heftigen Gewitter mit Hagelschauer eingegangen.
Innert einer Stunde standen in den Gemeinden Risch, Hünenberg, Cham, Zug, Baar und Neuheim etliche Keller, Tiefgaragen und Strassen unter Wasser.
Am Vorabend ist ein Unwetter mit Hagelschauern über Teile des Kantons Luzern gezogen. Fast 300 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Betroffen waren vor allem Gemeinden im Rontal, im Raum Rothenburg/Emmenbrücke und im Entlebuch.
Am Montag, 21. Juni 2021 gingen bei der Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei zwischen 18:05 und 19:37 Uhr insgesamt 115 Ereignismeldungen wegen Unwetterschäden ein.
Im Zusammenhang mit dem Durchzug einer Gewitterfront am Sonntagabend, 20.6.2021, sind bei der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn rund 40 Meldungen eingegangen.
Dabei ging es vor allem um umgestürzte Bäume, heruntergefallene Äste und vereinzelt auch vom Dach gewehte Ziegel oder umgewehte Gegenstände wie bspw. Bauabschrankungen.
Am 20. Juni zogen am Nachmittag zwei Stürme über unseren Kanton und forderten ein Vielfaches an Einsatzkräften. Es wurden keine Verletzungen gemeldet.
Am Sonntag, den 20. Juni 2021, zwischen 15:00 und 19:00 Uhr, zogen zwei Gewitter über unseren Kanton. Betroffen waren vor allem die Bezirke Greyerz, Glâne, Broye und See.
Am späteren Freitagabend, 18. Juni 2021 zogen kräftige Gewitter über Teile des Kantons Schwyz, was zahlreiche Feuerwehreinsätze in den Bezirken Küssnacht, Einsiedeln und Höfe zur Folge hatte.
In Feusisberg schlug der Blitz in eine Attika-Wohnung ein, wobei jedoch kein Feuer entfacht und auch keine Menschen in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Am frühen Mittwochabend ist eine Gewitterfront über Teile des Kantons Zug gezogen.
Der Starkregen überflutete mehrere Keller und Garagen und löste am Zugerberg einen massiven Murgang aus.
Am frühen Mittwochabend, 9. Juni 2021, gegen 16.30 Uhr zog ein heftiges Gewitter über den Kanton Schwyz.
Auf der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Schwyz gingen innert zwei Stunden 20 Notrufe ein.