Im Fall der seit dem 28. November 2000 vermissten, damals zwölfjährigen Sandra Wißmann aus der Böckhstrasse in Berlin-Kreuzberg ist durch den Polizeipräsidenten in Berlin eine Belohnung von 5.000 Euro ausgelobt worden.
Die Belohnung ist nicht für Personen bestimmt, zu deren Berufspflichten die Verfolgung von Straftaten gehört. Die Verteilung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.
Seit Dienstagnachmittag, 4. Dezember gegen 16:20 Uhr, wird ein 52-jähriger Essener vermisst.
Zuletzt wurde Michael K. in einer Klinik in der Henricistrasse gesehen. Seitdem kehrte er nicht mehr zurück. Der Vermisste ist psychisch krank. Eine Eigengefährdung kann nicht ausgeschlossen werden.
Die Polizei bittet die Medien und die Bevölkerung dringend um Mithilfe bei der Suche nach Karl-Heinz Behrendt aus Sankt Michaelisdonn.
Der 63-Jährige ist bereits seit Sonntagnachmittag mit unbekanntem Ziel von seiner Wohnanschrift aus abgängig. Es ist nach derzeitigen Erkenntnissen nicht auszuschliessen, dass der Dithmarscher Suizidabsichten hegt.
Seit Montagnachmittag, 03.12.2018, gegen 16:00 Uhr wird ein 78-jähriger Mann aus Stieghorst vermisst.
Der Senior wurde zuletzt in der Danziger Strasse gesehen.
Seit Montag, 3. Dezember 2018, wird die in Schenkon wohnhafte, 71-jährige Eva KILCHMANN vermisst.
Eva Kilchmann verliess am Montagmorgen ihren Wohnort in Schenkon. Seither ist ihr Aufenthaltsort unbekannt.
Die Herborner Polizei bittet bei einem Vermisstenfall um Mithilfe. Seit Mittwochnachmittag (28.11.2018) wird er 64-jährige Roland Turbanisch vermisst.
Herr Tubanisch leidet unter einer psychischen Erkrankung und bedarf ärztlicher Hilfe. Zuletzt wurde der Vermisste gegen 15.15 Uhr auf dem Gelände der Vitos Klinik in der Austrasse in Herborn gesehen. Danach verläuft sich seine Spur. Herr Turbanisch lebt in Ehringshausen.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten 12-jährigen Marwin Flägel aus Rostock/ Lütten Klein.
Marwin wird seit heute Morgen vermisst. Er hat die elterliche Wohnung ohne seine Schulsachen und mit unbekanntem Ziel verlassen. Trotz umfangreicher Suchmassnahmen, u.a. auch mit einem Polizeidiensthund, konnte der 12-Jährige bisher nicht aufgefunden werden. Deshalb bittet die Polizei jetzt dringend um Mithilfe der Bevölkerung bei der Suche nach dem Vermissten.
Seit Samstag, 24.11.2018, wird der 35-jährige Valerie H. aus Neunkirchen-Seelscheid vermisst.
Valerie H. hatte sich zuletzt bei seinen Eltern im Ortsteil Pohlhausen aufgehalten. Zuvor lebte er eine geraume Zeit in einem Zelt in einem Waldgebiet in der Nähe der Wahnbachtalsperre.
Die Polizei bittet um Mithilfe! Seit Samstag (24. November) wird der 74-jährige Gereon Peter Küpper vermisst.
Er war zuletzt gegen 15:00 Uhr mit seiner Ehefrau im Kölner Hauptbahnhof unterwegs. Inzwischen hat die Polizei ermittelt, dass er in einen ICE nach Fulda stieg.
Seit Dienstagnachmittag gegen 18.00 Uhr wird der 35-jährige Christian Reichardt aus einem Heim in Bad Klosterlausnitz vermisst.
Der Vermisste (siehe Foto) kann wie folgt beschrieben werden:
Seit dem Morgen des 27.11.2018 wird die 13-jährige Grofaika Maria Holeczek aus Ludwigshafen am Rhein vermisst.
Sie wurde zuletzt am Abend des 26.11.2018 gegen 22:00 Uhr zu Hause in Rheingönheim bei ihren Eltern gesehen. Wohin sie unterwegs sein könnte, ist nicht bekannt.
Seit dem 26.11.2018 wird die 10-jährige Leonie Schuldt aus Rostock vermisst.
Leonie verliess um 14:00 Uhr die elterliche Wohnanschrift, um sich mit einer Freundin in der Rostocker Innenstadt zu treffen. Von dieser habe sie sich gegen 15:00 Uhr verabschiedet und soll mit einer Strassenbahn am Steintor in Richtung der elterlichen Wohnanschrift gefahren sein. Die Wohnanschrift hat sie bisher nicht erreicht.
Seit Freitag, dem 23. November 2018, wird die 16-jährige Tessa Kelpe aus Wiegleben vermisst.
Sie hat am Abend die elterliche Wohnung verlassen und ist seitdem nicht zurückgekehrt.
In Köniz wird seit Mittwochmorgen Runak Mustafa vermisst. Die 55-jährige konnte trotz intensiver Suchmassnahmen bisher nicht gefunden werden.
Die Kantonspolizei Bern bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Seit dem gestrigen Nachmittag wird er 64-jährige Klaus-Dieter Franz aus Gössitz im Saale-Orla-Kreis vermisst.
Der Gesuchte verliess am Donnerstagabend, gegen 14.00 Uhr, zu Fuss seine Wohnung in der Ortsstrasse und ist seitdem unbekannten Aufenthaltes. Als der Mann bis zum Abend von seinem beabsichtigten Spaziergang nicht zurückkehrte, verständigten Angehörige die Polizei. Seitdem suchen zahlreiche Einsatzkräfte unter anderem auch mit Suchhunden nach dem Vermissten.
Luciano Libero Rossini, geboren am 15.08.1966, wohnhaft in Lugano verschwand am Dienstag, den 20.11.2018, um 8:30 Uhr aus seiner Wohnung in Lugano.
Beschreibung:
Die 51-jährige Diana Ingeborg B. wurde zuletzt am 12.11.2018 kurz vor 12 Uhr in der Strasse Am Wald in Walldorf gesehen und ist seither verschwunden.
Sie war zuletzt mit einem PKW, Toyota Verso, blau, amtliches Kennzeichen HD-KK 612 (siehe Vergleichsfoto) unterwegs. Es ist nicht auszuschliessen, dass sie mit diesem Pkw auch weiter unterwegs ist.
Die Polizei sucht gegenwärtig nach der vermissten Lea H. (15), die letztmalig am 14. November 2018 gesehen wurde.
An diesem Tag kehrte die Jugendliche nach Schulende nicht wie vereinbart zu ihrer Wohnanschrift in Pobershau zurück. Die bisherige Überprüfung bekannter Anlaufstellen und Aufenthaltsorte der 15-Jährigen führten nicht zu ihrem Auffinden, weswegen die Polizei nun um Mithilfe der Bevölkerung bittet.
Seit Ende Oktober wird in Münsterlingen die 45-jährige Karin Speck vermisst. Die Kantonspolizei Thurgau bittet um Hinweise.
Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau ergaben, dass die Vermisste letztmals am 28. Oktober an ihrem Arbeitsort in Münsterlingen gesehen wurde. Seither wird die 45-Jährige vermisst.
Die 79-jährige Frau verliess ihren Wohnsitz an der Gros-Chêne in der Gemeinde Onex am 12 November 2018 gegen 11 Uhr.
Seitdem wurde nichts mehr von ihr gehört und die von der Polizei durchgeführten Untersuchungen haben bisher nichts ergeben. Die Fahndung wird von den Ermittlern fortgesetzt, aber wir bitten um ihre Hilfe.
Seit Sonntagabend wird eine Frau vermisst, es wird intensiv nach ihr gesucht.
Die 48-Jährige ging am Sonntagnachmittag in Schaan mit einem Hund spazieren und kehrte bis anhin nicht mehr zurück.
Am 05.11.2018 hatte sich die Polizei Rhein-Sieg-Kreis mit der Bitte um Mitfahndung nach einer 78-jährigen Vermissten aus Sankt Augustin an die Öffentlichkeit gewandt.
Bislang habe alle Such- und Fahndungsmassnahmen nicht zum Erfolg geführt.
Seit Dienstagabend (30. Oktober) gilt die 15- jährige Essenerin als vermisst. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat Anna Lilly T. gesehen?
Die 15- Jährige lebt in einer Jugendeinrichtung. Am Dienstagabend gegen 19 Uhr wurde die Jugendliche letztmalig bei einer Freundin im Krankenhaus gesehen. Danach ist sie nicht mehr in die Einrichtung zurückgekehrt.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der vermissten 13-jährigen Melisa Nistor.
Melisa Nistor hat bereits am Mittwoch, den 31.10.2018 gegen 08:00 Uhr die elterliche Wohnung im Stadtteil Dierkow verlassen und ist seitdem unbekannten Aufenthalts. Die Polizei bittet deshalb dringend um Mithilfe der Bevölkerung bei der Suche nach der Vermissten.
Seit gestern Abend gegen 18.00 Uhr wird die 15-jährige Jana Kümmel aus Mainz-Kastel vermisst.
Die Jugendliche verliess zu diesem Zeitpunkt die Wohnung ihrer Mutter in der Steinern Strasse und ist seit diesem Zeitpunkt verschwunden. Alle Hinweise auf mögliche Aufenthaltsorte der Vermissten wurden bereits von der Kriminalpolizei überprüft, verliefen jedoch ergebnislos.
Eine am 20.11.1982 geborene und in Neuenburg wohnhafte Alexia Juliette Legris wird vermisst.
Die französische Staatsbürgerin ist am 21. Oktober 2018 zwischen 05:00 und 08:00 in Vogorno verschwunden.
Seit heute Morgen, 15. Oktober, um 7:45 wird der 10-jährige Knabe Simone Andrea F. aus Locarno Monti vermisst.
Simone Andrea F. ist am 15. Oktober 2018 um 07:45 Uhr verschwunden. Er wohnt in Locarno Monti.
Die Kriminalpolizei Freudenstadt sucht nach einer jugendlichen Ausreisserin, die bereits seit dem 15. September aus Dornstetten-Aach im Landkreis Freudenstadt vermisst wird, und bittet dringend um Hinweise zu deren Aufenthalt.
Nach einer familiären Auseinandersetzung verschwand das 14-jährige Mädchen eritreischer Herkunft aus einer Flüchtlingsunterkunft in Dornstetten-Aach.
Seit Donnerstag, 23. August 2018, wurde ein in Luzern wohnhafter 16-Jähriger vermisst.
Der in der Stadt Luzern vermisste Jugendliche konnte im Verlauf der letzten Nacht in einem anderen Kanton wohlauf angehalten werden.
In Untervaz ist Ende Juli auf einer Weide ein verwester menschlicher Unterschenkel (siehe Meldung vom 14.08.2018) gefunden worden.
Die Person, von welcher der Unterschenkel stammt, konnte identifiziert werden.
Am Montagnachmittag, 27. August 2018, hat sich die 13-jährige Nora aus Kleinlützel der Obhut ihrer Eltern entzogen. Seither wird das Mädchen vermisst.
Die Polizei bittet die Bevölkerung bei der Suche nach der Vermissten um Mithilfe.
Eine 15-jährige Schülerin wurde seit Freitagabend, 24. August 2018, in Erstfeld vermisst.
Die Schülerin konnte heute Sonntagabend, 26. August 2018, wohlbehalten angetroffen werden.
Seit Montag, 13. August 2018, wird die 65-jährige Zlata Wyss aus Dulliken vermisst. Sie wurde zuletzt in Niedergösgen gesehen. Die Vermisste ist auf Medikamente angewiesen.
Zlata Wyss verliess im Verlauf vom Montag, 13. August 2018, ihre Wohnung an der Neumattstrasse in Dulliken.
Die Kantonspolizei Aargau sorgt für Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum.
Sichere Strassen, Hilfe bei Unfällen und der Kampf gegen die Kriminalität gehören zu den Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Abteilungen der Polizei Aargau
Die Polizei Aargau gliedert sich in sechs Abteilungen, die einem Kommandanten unterstehen. Die Abteilungen im Überblick:
Kriminalpolizei
Mobile Polizei
Stationierte Polizei
Führung & Einsatz
Polizeitechnik
Kommandobereiche
Die Aufgaben der Kriminalpolizei Aargau
Geht es um die Aufklärung schwerer Straftaten wie Kapitalverbrechen oder schweren Raub, nimmt die Kriminalpolizei ihre Arbeit auf. Auch bei Wirtschaftskriminalität, Fälschungen oder bandenmässigen Einbrüchen ist diese Abteilung der Polizei Aargau zuständig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahnden gezielt nach Personen und arbeiten zudem in der Verbrechensprävention. Einen wesentlichen Anteil an der Ermittlungsarbeit hat die Kriminaltechnik. Bei der Polizei Aargau kümmern sich Spezialisten der Kriminalpolizei um die Analyse der Beweise.
Die Mobile Polizei im Kanton Aargau
Die Mobile Polizei ist Tag und Nacht auf den Strassen des Kantons unterwegs. Kommt es zu einem Unfall, sind die Polizisten schnell vor Ort und leiten ersten Massnahmen ein. Durch die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen und den engen Kontakt zu anderen Abteilungen sind die Patrouillen in der Lage, direkt einzugreifen. Geschwindigkeitskontrollen gehören ebenso wie die Aufnahme von Verkehrsunfällen zu den Aufgaben der Mobilen Polizei im Kanton Aargau.
Stützpunkte der Polizei Aargau
Aargauer Bürgerinnen und Bürger wenden sich mit ihren Anliegen an die Stationierte Polizei. Im Kanton gibt es insgesamt neun Stützpunktkreise, die für die Bevölkerung zuständig sind. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermitteln bei Straftaten und sorgen für Sicherheit im Kanton Aargau. Dabei zeigt die Polizei Aargau Präsenz und dient als Anlaufstelle für Anzeigen.
Die Abteilung Führung & Einsatz
Die Abteilung Führung & Einsatz kümmert sich um die Unterstützung der Polizisten vor Ort. Mit spezieller Technik oder besonderen Dienstleistungen sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kollegen da. Im Lage- und Analysezentrum werten die zuständigen Polizisten die aktuelle Situation aus und koordinieren und führen Einsätze. In der Notrufzentrale werden die Notrufe aus dem Kanton abgewickelt.
Abteilungsübergreifende Einsätze plant und koordiniert der Dienst Operationen, der auch für die Umsetzung der entsprechenden Richtlinien zuständig ist. Einsatztrainings und die Sondereinheit ARGUS gehören ebenfalls zur Abteilung Führung & Einsatz. Die Kompetenzstelle SIWAS ist für Waffen, Sprengstoff und Ähnliches zuständig.
Polizeitechnik für einen reibungslosen Betrieb
Eine funktionierende Technik ist die Voraussetzung für einen reibungslosen Ablauf bei der Polizei Aargau. Die Abteilung Polizeitechnik ist unter anderem für das digitale Funknetz, die Hausinstallationen und die Informatik zuständig. Die Einsatzfähigkeit der rund 220 Polizeifahrzeuge obliegt ebenfalls dieser Abteilung. Nach Angaben der Polizei Aargau sind die Fahrzeuge jährlich mehr als 4 Millionen Kilometer unterwegs – ein einwandfreier Zustand der Wagen ist daher Pflicht. In der Verantwortung der Abteilung liegt auch die Uniformierung der Polizisten.
Die Kommandobereiche der Polizei Aargau
Die betrieblichen Abläufe der Polizei Aargau obliegen den Kommandobereichen. Das Personalmanagement und die Ausbildung sowie die Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen übernehmen die Kommandobereiche. Auch das Controlling und die Finanzen der Polizei Aargau werden aus dieser Abteilung verwaltet. Rechtliche Fragen des Korps werden ebenfalls im Kommandobereich bearbeitet.
Mit der Sondereinheit „ARGUS“ gibt es eine spezielle Abteilung der Polizei Aargau, die für Einsätze mit erhöhten Risiken ausgebildet wurde. Die Spezialisten treten bei gefährlichen Einsätzen in Aktion.
Polizeihunde unterstützen Kolleginnen und Kollegen
Neben den Kolleginnen und Kollegen der Polizei Aargau sind auch Polizeihunde im Dienst. Bei der Mobilen Polizei oder den Stützpunkten und der Kriminalpolizei unterstützen die Vierbeiner die Polizisten bei ihrer Arbeit. Wer einen Polizeihund führen möchte, muss besondere Voraussetzungen erfüllen. Bei der Aargauer Polizei sind insgesamt 30 Hunde für verschiedene Aufgaben im Einsatz. Unter anderem arbeiten die Tiere als Such- und Schutzhunde und helfen beim Aufspüren von Betäubungsmitteln.
Ordnungsdienst für besondere Situationen
Mit dem Ordnungsdienst arbeitet die Polizei Aargau in Situationen zusammen, bei denen mit einer erhöhten Gewaltbereitschaft zu rechnen ist. Bei Kundgebungen, Fussballspielen oder ähnlichen Grossanlässen kommt der Ordnungsdienst zum Einsatz. Abhängig vom Event übernimmt der Dienst Aufgaben in anderen Kantonen und unterstützt nach Angaben der Polizei Aargau beim World Economics Forum in Davos.
Gewässerpolizei im Kanton Aargau
Die Gewässerpolizei übernimmt bei Unfällen auf Gewässern die Arbeit und unterstützt beispielsweise bei der Suche und Bergung vermisster Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren Bootsführer auf den Gewässern des Kantons und überprüfen die Einhaltung der Schifffahrtsvorschriften. Durch die Präsenz auf den Gewässern erhöht die Gewässerpolizei die Sicherheit. Polizisten aus dem Bereich der Mobilen Polizei, die als Schiffsführer ausgebildet sind, übernehmen die Aufgaben der Gewässerpolizei.
Duales Sicherheitssystem des Kantons Aargau
Im Kanton Aargau gibt es ein duales Sicherheitssystem. Demnach besteht eine Aufgabenteilung zwischen der Kantonspolizei und den einzelnen Regionalpolizeien des Kantons. Für die Bevölkerung spielen die Zuständigkeiten keine Rolle, wenn Unterstützung der Polizei Aargau gefragt ist, sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Welche Polizeibehörde zuständig ist, entscheiden die Polizisten vor Ort.
Sicherheit im Strassenverkehr
Die Kantonspolizei Aargau steht im Dienste der Bevölkerung und sorgt in allen Bereichen für Sicherheit. Gerade im Verkehr können Fahrzeuglenker und Fahrzeuglenkerinnen einiges zur Unfallvermeidung beitragen. Die Polizei Aargau gibt dazu verschiedene Tipps. Wer sicher und unfallfrei unterwegs sein will, sollte auf jeden Fall auf Rasen verzichten. Jeder, der mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist, nimmt in Unfälle in Kauf. Die Polizei weist darauf hin, dass Raser mit Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren rechnen müssen und der Führerausweis im schlimmsten Fall für immer entzogen werden kann. Die Polizisten prüfen daher mit Kontrollen, ob die Lenkerinnen und Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit fahren und dabei auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Dazu ist die Polizei Aargau Tag und Nacht mit mobilen Messgeräten auf den Autobahnen und Strassen im Kanton unterwegs.
Polizei Aargau berät zum Einbruchschutz
Im privaten Bereich spielt der Schutz vor Einbruch eine wesentliche Rolle. Die Polizei Aargau rät zur Wachsamkeit. Wer etwas Verdächtiges in der Nachbarschaft bemerkt, sollte aufmerksam sein und nicht wegschauen, sondern die Polizei rufen. Gerade ältere und kranke Nachbarn sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Der Türöffner eines Mehrfamilienhauses sollte nicht unbedacht betätigt werden, idealerweise überzeugen die Bewohner sich vorher, wer da geläutet hat.
Auch in Fahrzeuge wird häufig eingebrochen. Die Experten der Polizei Aargau raten daher, keine Wertsachen im Auto zu lassen. Von aussen sollte direkt sichtbar sein, dass sich nichts Wertvolles im Wagen befindet. Das Auto sollte auch in Tiefgaragen oder anderen vermeintlich sicheren Orten stets abgeschlossen werden.
Taschen- und Trickdiebstähle vermeiden
Taschen- oder Trickdiebstähle sind häufige Delikte im Kanton Aargau. Vorsicht ist an Orten wie Bahnhöfen oder auch Autobahnraststätten und Fussgängerzonen geboten. Im Gedränge schlagen Langfinger gern zu. Die Polizei Aargau empfiehlt, Wertsachen direkt am Körper zu tragen und keinesfalls in Rucksäcken oder Aussentaschen zu transportieren. Wer nachts ohne Begleitung in einem Zug unterwegs ist, sollte möglichst nicht schlafen.
Bei einem Trickdiebstahl gehen die Täter raffiniert vor und versuchen, das Opfer abzulenken. Wichtig ist, in ungewohnten Situationen wachsam zu bleiben und misstrauisch zu reagieren. Vor allem die Frage nach Kleingeld wird oftmals genutzt, um dem Opfer Bargeld zu entwenden.
Die Betrugsmaschen Krimineller
Leider sind nicht nur Diebstähle an der Tagesordnung, Betrüger versuchen, Opfer in die Falle zu locken. Eine häufige Masche ist der sogenannte Enkeltrick oder ein falscher Polizist, der am Telefon behauptet, die Wertsachen des Angerufenen seien nicht mehr sicher und ein Kollege der Kriminalpolizei würde gleich vorbeikommen, und die Dinge abholen. In diesen Fällen sollte sofort die Polizei Aargau eingeschaltet werden, um die Täter möglichst schnell dingfest zu machen.
Auch falsche Anrufe, die angeblich von Microsoft kommen, werden immer wieder gemeldet. Der Anrufer behauptet, der Computer des Opfers hätte ein Problem und er müsse aus der Ferne zugreifen. In Folge wird eine Mail mit einem Link zugesendet und eine Schadsoftware auf dem Rechner des Betroffenen installiert. Wichtig ist, nicht auf derartige Anrufe zu reagieren, sondern sofort aufzulegen. Wachsamkeit ist bei der Bestellung in Online-Shops gefragt. Die Seiten lassen sich sehr leicht fälschen und Betroffene, die eine Vorauszahlung geleistet haben, warten vergeblich auf die Ware. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlichen Schnäppchen geboten!
Wichtiger Teil der Polizeiarbeit – die Vermeidung von Gewaltdelikten
Ein wichtiger Aufgabenbereich der Polizei Aargau ist die Aufklärung von Gewalttaten. Die Experten beschreiben zielgerichtete Gewalt als Teil einer Eskalation, in der Regel zeichnet sich eine Krise also schon länger ab. Verschiedene Warnsignale sollten unbedingt ernstgenommen werden und der polizeiliche Gewaltschutz rechtzeitig als Unterstützung angefordert werden. Im Notfall stehen die Polizisten unter der Rufnummer 117 jederzeit zur Verfügung.
Wissenswertes zum Kanton Aargau
Im Kanton Aargau leben etwa 630’000 Einwohner, damit handelt es sich um das viertgrösste Kanton der Schweiz. Insgesamt gliedert sich das Kanton in 11 Bezirke und mehr als 200 Gemeinden. Hauptstadt ist die Stadt Aarau. Wichtige Städte sind unter anderem Baden, Brugg, Wohlen und Rheinfelden.