Am Samstag, 3. Dezember 2022, gegen 17:20 Uhr, wurde eine Fussgängerin, die die Route du Pillon in Les Diablerets überquerte, von einem Auto erfasst.
Sie wurde verletzt und von der REGA ins CHUV geflogen. Ihre Tage sind nicht in Gefahr. Die Kantonspolizei bittet um Zeugenhinweise.
Die Skigebiete haben sehnlichst auf Schnee gewartet, nun ist eine erste grössere Ladung eingetroffen. Wir schauen uns an, in welchen Regionen wieviel Niederschlag gefallen ist und wo die Schneefallgrenze lag.
Zudem gehen wir der kryptischen Bezeichnung "maskierter Kaltlufttropfen" nach.
Zwischen 2024 und 2026 erneuert die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega ihre gesamte Helikopterflotte und setzt künftig auf eine Einheitsflotte bestehend aus 21 Rettungshelikoptern der neuesten Fünfblattversion des Typs H145 des Herstellers Airbus Helicopters.
Bereits im März dieses Jahres hatte die Rega neun H145 mit innovativem Fünfblatt-Rotor beschafft, nun wurde der Vertrag zum Kauf von zwölf weiteren Rettungshelikoptern dieses Typs unterzeichnet. Diese werden ab 2024 als Ersatz für die bestehende AW109SP „DaVinci“-Flotte auf den Gebirgsbasen der Rega im Einsatz stehen.
Föhn – ein altbekannter Gast. Den meisten Bloglesern hoffentlich auch ein bekannter Begriff.
Doch Guggiföhn, was ist denn damit gemeint? Wir schauen uns diesen im heutigen Blog an.
Nachdem gestern ein Höhentief über Frankreich die Hochnebelschicht teilweise auflösen konnte, kam es in der darauffolgenden Nacht zur Neubildung.
Immerhin brachte die südliche Strömungslage etwas Schnee am Alpensüdhang und teils föhnige Effekte im Norden mit Aufhellungen. Sonst hiess es nördlich der Alpen: „Zurück auf Feld 1“, oder anders ausgedrückt: oft neblig grau.
Damit alle die Wahl haben, wo sie am günstigsten tanken können, lanciert der TCS einen nationalen Preisradar für fossile Treibstoffe. Die von der Nutzergemeinschaft laufend aktualisierte Plattform auf der Website tcs.ch/benzin ermöglicht einen Überblick über die jeweiligen Preise an den Zapfsäulen. Damit lassen sich bis zu 300 Franken pro Jahr sparen. Mit dem kostenfreien, partizipativen Tool, welches allen zur Verfügung steht, will der TCS die Bevölkerung in dieser aus wirtschaftlicher Sicht schwierigen Zeit unterstützen.
Die Treibstoffpreise waren während des ganzen Jahres 2022 in aller Munde und den Konsumentinnen und Konsumenten fehlte bisher ein landesweites Vergleichstool, um zu entscheiden, wo sie am günstigsten tanken können. Die Kosten für einen Liter Benzin oder Diesel können nämlich von Tankstelle zu Tankstelle stark variieren und beispielsweise bei Benzin bis zu 30 Rappen pro Liter betragen. Die Preisunterschiede sind in der Schweiz so gross, dass Autofahrerinnen und Autofahrer, die jährlich(1) durchschnittlich 15'000 km (Verbrauch von 6,7 Litern(2) pro 100 km) zurücklegen, bis zu 300 Franken pro Jahr sparen könnten. Diese Berechnung zeigt das hohe Sparpotenzial. Bei über 3'000 Marken-Tankstellen und mehreren hundert unabhängigen Tankstellen ist es jedoch unmöglich, den Überblick über die Preise zu behalten. Mit dem Benzinpreis-Radar füllt der TCS eine Lücke in der Schweiz – die Nachbarländer verfügen bereits über ein solches Tool.
In diesem Blog werfen wir einen ersten, zugegebenermassen sehr vorsichtigen Blick auf das Weihnachtswetter 2022. Ob das Lied „Leise rieselt der Schnee“ oder „Raindrops are falling on my head“ das Weihnachtswetter besser charakterisiert, erfahren Sie in den folgenden Zeilen.
Natürlich soll das heutige Wetter nicht zu kurz kommen, wir fassen es am Ende dieses Blogs zusammen.
Am Mittwochmittag flog die Rega-Crew der Basis Bern eine Patientin trotz schlechter Sicht und tiefliegender Wolkendecke von La Chaux-de-Fonds (NE) nach Bern.
Sie musste nach einem Herzinfarkt möglichst schnell den Spezialisten des Inselspitals Bern übergeben werden. Überhaupt erst möglich machte den Einsatz die Infrastruktur der Instrumentenflugrouten.
Am Samstag, 26. November 2022, gegen 9:45 Uhr, wurde ein Brand im Gebäude einer Industriehalle an der Route de Vannel in Bex gemeldet.
Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und eine Untersuchung durch die diensthabende Staatsanwältin eingeleitet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Die Bise, man kann sie mögen oder nicht, aber sie sorgt je nach Jahreszeit und Ausprägung für unterschiedliche Wetterverhältnisse.
Heute schauen wir uns eine spezielle Ausprägung des Nordostwindes an - die schwarze Bise.
Die Betrüger verschicken im angeblichen Namen der SIX Group AG haufenweise Phishingmails und gaukeln den potentiellen Opfer vor, dass die Debitkarte aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde.
Das Ziel der Betrüger ist hierbei an die Login- sowie Kreditkartendaten der Opfer zu gelangen.
Wolken hat es heute zu Hauf in der ganzen Schweiz gegeben. Löcher in dieser Bewölkung waren nur sehr schwer zu finden. Gestern hingegen gab es Löcher in den Wolken, unter anderem solche mit dem Namen „hole-punch cloud“.
Diese sehen wir uns etwas genauer an.
Rasch beim Patienten eintreffen kann nur, wer bereits in der Nähe ist: Die Rega betreibt deshalb 14 über die ganze Schweiz verteilte Einsatzbasen und eine nationale Luftrettungszentrale. Erfahren Sie, wie das Einsatzdispositiv der Rega funktioniert und wie wir sicherstellen, dass auch Ihnen im Notfall rasch geholfen werden kann.
Die Einsatzbasen der Rega sind so über die ganze Schweiz verteilt, dass die Helikopter-Crews innerhalb von 15 Flugminuten jeden Ort in der Schweiz erreichen können. Den Grundstein für dieses Einsatzkonzept hatte der Rega-Gründer Dr. Rudolf Bucher bereits Anfang der 1950er-Jahre gelegt. In seinem Buch „Fliegen Retten Helfen“ hielt er fest: „Wie rasch auch unsere Flugzeuge startbereit sein mögen, wie schnell sie auch relativ weite Strecken zu überfliegen vermögen, (...) wir wollen von Anfang an unsere Einsätze nicht von einem einzigen zentralen Ausgangspunkt aus starten.“
Der 1. Advent startete im Flachland verbreitet mit teils hartnäckigem Nebelgrau.
In den Bergen sorgten Warmfrontausläufer zeitweise für Wolkengrau: Im Tagesverlauf zogen zunehmend dichtere hohe Wolkenfelder über die Schweiz hinweg. In diesem Blog stellen wir Ihnen die trüben Wetteraussichten der kommenden Woche vor. Zuviel grau? Dann möchten wir Ihnen die sehr schönen Fotoimpressionen von heute Morgen, eingefangen von unserem Kollegen Daniel Gerstgrasser, am Ende dieses Blogs dringendst ans Herz legen.
Der Start in den Tag war heute spannend. Eine nach Osten abziehende Okklusion hat unterschiedliche Wettercharaktere in den bodennahen Schichten zurückgelassen.
Diese schauen wir im heutigen Blog an.
Menschenmengen und Gedränge sind der ideale "Arbeitsort" für Taschendiebe.
Achtet darum bei euren Weihnachtseinkäufen, beim Besuch von Weihnachtsmärkten oder auch in öffentlichen Verkehrsmitteln auf eure Wertsachen.
Heute ist im Interkantonalen Gymnasium Broye (GYB) in Payerne ein Feuer ausgebrochen.
Das Gebäude musste evakuiert werden und mehrere Personen erlitten Rauchvergiftungen.
Am Donnerstag, den 24. November 2022, hat die Kantonspolizei im Anschluss an eine Operation im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln drei Personen festgenommen, die des Drogenhandels verdächtigt wurden.
Bei der Durchsuchung einer Wohnung in Crissier wurde eine gewaltsame Öffnung vorgenommen, wobei der Bewohner der Wohnung vom Balkon im dritten Stock sprang. Verletzt wurde er von der Polizei erstversorgt, bevor er mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Sein Leben ist nicht in Gefahr.
Wie es für Westwindlagen typisch ist, zeigte sich das Wetter am Donnerstag von seiner abwechslungsreichen Seite.
Sowohl geografisch als auch zeitlich gab es grosse Unterschiede. Auf der Alpennordseite wurde es am Nachmittag, nach einem eher trüben und nassen Vormittag, zunehmend freundlich. Auf der Alpensüdseite schien ganztags die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel.
Sieht langweilig aus, ist es aber nicht. Der Wettercharakter heute Morgen wirkte nach einem ruhigem spätherbstlichen Tag.
Ein okkludierendes Frontensystem, welches im Tagesverlauf jedoch die Schweiz überquert, brachte aber doch noch Schwung in die Wetterküche.
Eine von den TCS-Sektionen in der ganzen Schweiz durchgeführte Zählung ergab, dass ein Drittel der Velos mit nicht konformer Beleuchtung oder sogar gänzlich ohne Beleuchtung unterwegs ist. Von insgesamt 4‘035 kontrollierten Langsamverkehrsmitteln waren 691 mit einer nicht konformen Beleuchtung ausgestattet und 735 fuhren ohne Beleuchtung. Die Ergebnisse waren in den verschiedenen Sprachregionen sehr unterschiedlich. Besonders besorgniserregend: 51% der Trottinetts waren nicht korrekt beleuchtet.
Zweiradfahrer, die auf unseren Strassen unterwegs sind, gehören neben den Fussgängern zu den gefährdetsten Verkehrsteilnehmern. Für diejenigen, die mit Velos, E-Bikes, E-Trottinetts oder anderen zweirädrigen Langsamverkehrsmitteln auf den Strassen unterwegs sind, ist es deshalb umso wichtiger, gut sichtbar zu sein, um von den anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen zu werden. Jetzt wo die Tage zunehmend kürzer werden und die Dämmerung mit den Hauptverkehrszeiten zusammenfällt, ist die Beleuchtung am eigenen Fahrzeug unbedingt notwendig.
In der Nacht sorgte eine Okklusion verbreitet für Niederschläge, wobei sich oberhalb von etwa 1200 Metern eine - wenn auch eher dünne - Schneedecke bilden konnte.
Heute schneite es aufgrund eines Mittelmeertiefs in den östlichen Alpen auch tagsüber.
Viele kostenlose Apps werden über interne Werbung finanziert. Dies kommt häufig auch bei Apps zum Scannen von QR-Codes vor.
Diese Apps sind mit Vorsicht zu benutzen, da sie den User dazu verleiten können, ungewollt auf Phishing-Webseiten oder Aboangebote zuzugreifen.
Am Dienstag, den 15. November 2022, gegen 23.30 Uhr, befand sich Frau Valentina U., 36 Jahre alt und schutzbedürftig, am SBB-Bahnhof in Lausanne. Seitdem hat sie sich nicht mehr gemeldet.
Die von der Polizei durchgeführten Nachforschungen führten bislang nicht zum Auffinden der Frau.
Im Blog von gestern wurde die Planetarische Frontalzone mit ihren Rossby-Wellen schön beschrieben.
Heute schauen wir in weite Ferne, wo unser kommendes Wetter seinen Ursprung hat.
Seit anfangs der Woche hat sich das stabile Herbstwetter verabschiedet und wir befinden uns wettermässig auf einer Achterbahnfahrt.
Warum rasche Witterungs- und Temperaturwechsel momentan an der Tagesordnung stehen, versuchen wir im heutigen Meteoblog zu erklären.
Im Anschluss an Ermittlungen im Zusammenhang mit Verstössen gegen das Bundesgesetz über die Betäubungsmittel hat die Kantonspolizei sechs Wohnungen und ein Lokal im östlichen Waadtland durchsucht.
Bei der Durchsuchung dieser Orte konnten mehrere Indoor-Hanfplantagen und mehr als 10 kg verkaufsfertiges Marihuana beschlagnahmt werden. Mehrere tausend Setzlinge und Material wurden beschlagnahmt.
Wir ziehen im heutigen Blog Bilanz über die teils kräftigen Regenfälle und den Neuschnee der vergangenen Nacht.
Zudem erfahren Sie am Schluss des Blogs, wieso die „Sonnenstube der Schweiz“ heute einmal mehr ihrem Namen gerecht wurde.
Spätestens zum Start der Fussball-Weltmeisterschaft bekennen viele Fans Flagge. Und wenn das Team des Herzens dann auch noch gewinnt, steht der Freudenfeier nichts mehr im Weg.
Wir erklären Ihnen Wichtiges zu Fahnen an und auf Fahrzeugen und zu Autocorsos.
Schon mal was von Zyklogenese gehört? Oder eher was von Tiefdruckentwicklung?
Heute tauchen wir in die Welt der Wissenschaft ein und schauen uns die unterschiedlichen Entwicklungen von Tiefdruckgebieten an.
Am Sonntagabend waren mehrere Polizeipatrouillen wegen einer Geisterfahrt auf der A1 zwischen Avenches und Murten im Einsatz. Das unbekannte Fahrzeug konnte nicht angehalten werden.
Die getätigten Ermittlungen ermöglichten die Identifizierung der potenziell fehlbaren Lenkerin.
Während auf der Alpennordseite die Wolken dominierten und im Mittelland am Morgen noch einige Nebelfelder lagen, konnten in den östlichsten Regionen noch ein paar Sonnenstrahlen genossen werden.
Am wärmsten war es heute dank Föhn in einigen Alpentälern.
Das schöne Wetter in höheren Lagen lockte am vergangenen Wochenende zahlreiche Menschen über das Nebelmeer in die Berge. Insgesamt koordinierte die Helikopter-Einsatzzentrale der Rega über 50 Einsätze.
Die Wetterlage stellte besondere Herausforderungen an die Einsatzleiterinnen und Einsatzleiter sowie an die Rega-Crews.
Auf den Bodenwetterkarten sind sie kaum ersichtlich. Trotzdem haben sie einen grossen Einfluss auf das Wetter. Auf den Höhenwetterkarten dagegen erscheinen sie prominent. Mit der Vorhersage ihrer Zugbahn haben die Wettermodelle oft noch Mühe. Dementsprechend kann auch die Wetterprognose mit grösseren Unsicherheiten behaftet sein.
Die Rede ist von Kaltlufttropfen.
Das Winterhalbjahr, insbesondere die Zeit von Oktober bis Januar, ist im Flachland die typische Nebelsaison.
Warum es gerade in dieser Zeit so oft Nebel hat, erklären wir passend zum aktuellen Wetter im heutigen Blog.
Die Kantonspolizei Waadt kümmert sich um die Sicherheit der Bevölkerung des Kantons. Sitz der Polizei ist in Lausanne, dazu kommen verschiedene Gendarmerieposten, die sich über das Waadtland verteilen.
Insgesamt gibt es in Waadt vier grosse Polizeistützpunkte, die sich in Lausanne, in Yverdon-les Bains, in Rennaz und in Bursins befinden. Dazu kommen weitere 30 Gendarmerien und zwei Seebrigaden, die in Yverdon und Lausanne stationiert sind. An der Hauptadresse in Lausanne-Blécherette sitzen die Hauptabteilungen der Waadter Kantonspolizei. Die Polizei betreibt an den vier Polizeistützpunkten regionale Interventionszentren, die rund um die Uhr an jedem Tag des Jahres geöffnet haben.
Die Organisation der Kantonspolizei Waadt
Die Polizei des Kantons gliedert sich in drei verschiedene Bereiche:
Allgemeine Dienstleistungen
Polizeistationen
Sicherheitspolizei
Oberhaupt der Kantonspolizei ist der Kommandant, dem die einzelnen Abteilungen unterstehen.
Die Verkehrspolizei im Kanton Waadt
Die Mitarbeitenden der Kantonspolizei in Waadt sind unter anderem für Verkehrsunfälle zuständig. Nach einem Unfall sind die Bediensteten schnell vor Ort und leiten die entsprechenden Massnahmen ein. Darüber hinaus gibt die Polizei wichtige Tipps, was an einem Unfallort zu veranlassen ist. Zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren und sich um die verletzen Personen zu kümmern. Es ist wichtig, die Unfallstelle mit Schildern und Warndreiecken zu sichern, damit sich das Unfallgeschehen nicht noch vergrössert. Bevor die Polizei vor Ort erscheint, sollte nichts verändert werden. Die Polizei rät, sich an die Anweisungen der Bediensteten zu halten. Um die Rekonstruktion des Unfalls zu erleichtern, sollten Zeugen sich idealerweise Notizen machen und versuchen, so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Bei einem Unfall auf der Autobahn sollten Betroffene das Fahrzeug auf den Standstreifen lenken und den Wagen verlassen. Darüber hinaus ist der Unfall sofort zu melden. Handelt es sich um einen leichten Unfall ohne Verletze, bei dem es nur zu einem Blechschaden gekommen ist, ist es nicht unbedingt erforderlich, die Polizei einzuschalten.
Nach Angaben der Schweizer Polizei hat die Anzahl schwerer Verkehrsunfälle in den letzten Jahren erfreulicherweise abgenommen. Die Polizei Waadt gibt wichtige Hinweise zum richtigen Verhalten im Strassenverkehr. Nicht nur Autolenker, sondern auch Velofahrer sind im Sinne des schweizerischen Rechts Kraftfahrer, die Strassenverkehrsregeln kennen müssen. Nur wenn den Velofahrern diese Regelungen bekannt sind, lassen sich Unfälle vermeiden. Unter anderem werden Velofahrer darauf hingewiesen, nur ausgewiesene Routen zu benutzen und nicht etwa Wanderwege mit Mountainbikes zu befahren, sofern das nicht ausdrücklich erlaubt ist. Gibt es einen Radweg oder eine Radspur, sind diese verpflichtend zu benutzen. Zudem sollte bei mehreren Velofahrern ein ausreichender Sicherheitsabstand eingehalten werden, der bei Nässe verlängert werden sollte.
Aggressives Verhalten im Strassenverkehr
Wichtige Hinweise gibt es auch zum aggressiven Verhalten im Strassenverkehr. Viele Autolenker lassen sich zu Beleidigungen oder Nötigungen hinreissen. Dabei gibt es bestimmtes Verhalten wie Drohungen, die als Straftaten angesehen werden können. Vor allem Stress führt nach Angaben der Kantonspolizei Waadt dazu, das Autolenker sich unangemessen verhalten. Ein guter körperlicher und geistiger Zustand ist Voraussetzung, um fit und ausgeruht ans Ziel zu gelangen. Darum sollten sich Fahrerinnen und Fahrer nur ans Steuer setzen, wenn sie sich dazu bereit fühlen. Auch durch Fahren unter Zeitdruck können Unfälle passieren, also sollte aggressives Fahren vermieden werden, wenn die Zeit knapp wird.
Smartphones oder Navigationsgeräte sind eine gefährliche Ablenkung, die im schlimmsten Fall einen Unfall verursachen. Wer am Steuer sitzt, sollte keinesfalls an den Geräten hantieren. Schon ein kurzer Blick auf das Smartphone kann tragische Folgen haben. Auch wenn es nicht zu einem Unfall kommt, haben bestimmte Handlungen wie das Telefonieren ohne Freisprechanlage während der Fahrt Bussgelder zur Folge.
Kriminalprävention im Kanton Waadt
Die Prävention von Straftaten ist ein grosser Arbeitsbereich der Waadtländer Polizei. Eine eigene Abteilung kümmert sich um die Verhinderung von Straftaten in den Bereichen Einbruch- und Diebstahlschutz und Gewaltprävention. Die Mitarbeitenden haben die Aufgabe, eng mit der Bevölkerung zusammenzuarbeiten und die Einwohner in allen Fragen rund um den Einbruch- oder Diebstahlschutz zu beraten. Dabei arbeitet die Polizei Waadt mit verschiedenen Partnern zusammen und führt Veranstaltungen zu Präventionsthemen durch.
Die Bediensteten informieren Bürgerinnen und Bürger persönlich und geben wichtige Sicherheitshinweise. Bei der Arbeit geht es um den Ausbau der Partnerschaft zwischen Polizei und Bevölkerung. Zudem stärken die Mitarbeitenden die Solidarität zwischen Nachbarn und bemühen sich um den Aufbau entsprechender Netzwerke. Insbesondere Diebstähle und Einbrüche lassen sich durch die Aufmerksamkeit von Nachbarn verhindern. Die Polizei bemüht sich daher darum, die Einwohner sensibel für das Handeln von Straftätern zu machen und so Delikte zu verhindern. Die Bevölkerung sollte idealerweise gefährliche Situationen erkennen und sich dann entsprechend verhalten.
Verdächtiges Verhalten direkt bei der Polizei Waadt melden
Die Polizei Waadt bittet darum, verdächtiges Verhalten direkt telefonisch unter der Rufnummer 117 zu melden. Handelt es sich um Ereignisse, die nicht dringlich erscheinen, reicht auch eine Mail oder eine Nachricht über das Facebook-Konto der Kantonspolizei Waadt aus.
Gerade während der Urlaubszeit ist Aufmerksamkeit gefragt, denn zu dieser Zeit sind gern Einbrecher unterwegs. Wer bereits vor der Reise in die Ferien einige Vorsichtsmassnahmen trifft, kann Einbrüche verhindern. So rät die Kantonspolizei Waadt, wertvolle Gegenstände wie Schmuck und Geld nur in einem sicheren Safe aufzubewahren. Zudem sollten Kriminelle die Abwesenheit nicht bemerken. Gut geeignet sind Lampen, die mit einer Zeitschaltuhr eingeschaltet werden, oder Radios oder Fernseher, die zwischendurch mit einem Timer eingeschaltet werden. Auch ein nicht geleerter Briefkasten deutet darauf hin, dass der Anwohner nicht zu Hause ist. Idealerweise holt daher ein vertrauenswürdiger Nachbar die Post aus dem Briefkasten.
Tipps der Kantonspolizei Waadt zum Einbruchschutz
Doch nicht nur in den Ferien schlagen Langfinger zu. Auch während der Arbeitszeit steigen Einbrecher in Wohnungen ein. Darum sollten auch bei kürzerer Abwesenheit Fenster und Türen stets geschlossen werden, zusätzliche Sicherheit bieten Sicherheitsschlösser, was gerade im Erdgeschoss besonders wichtig ist. Die Polizei im Kanton Waadt steht gern mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um die Planung geeigneter Massnahmen geht. Wer mag, vereinbart einen Termin mit einem Spezialisten der Kantonspolizei. Informationen dazu gibt es bei den Kriminalpräventionsbeauftragten des Waadtlands.
Betrugsfälle im Internet
Leider kommt es zunehmend zu Betrugsfällen im Internet. Nach Angaben der Schweizer Polizei sind Verkäufe gefälschter Produkte und andere Vorfälle in den letzten Jahren stark angestiegen. Laut Polizei wird 70 Prozent der gefälschten Ware online verkauft. Vorsicht sollten Käufer immer dann walten lassen, wenn ein Artikel extrem günstig angeboten wird. Hinweise auf Fake-Shops geben die Domainnamen und die Rechtschreibung auf der Seite. Gerade wenn sich die Fehler häufen, deutet das auf einen kriminellen Hintergrund hin. Auch wenn keine Garantie und kein Kundendienst angeboten wird, ist das ein Hinweis auf eine Fälschung. Im schlimmsten Fall stehlen die Kriminellen die Maildaten und die Kreditkartendaten und verwenden die Daten missbräuchlich.
Vorsicht vor Identitätsdiebstahl
Ein grosses Problem ist der Identitätsdiebstahl im Bereich der Cyberkriminalität. Die Kantonspolizei Waadt rät, in sozialen Medien auf keinen Fall private Informationen preiszugeben. Kriminelle nutzen gestohlene Daten, um im Internet auf Kosten der Betroffenen Einkäufe zu tätigen und Verträge abzuschliessen. So kaufen die Cyberkriminellen beispielsweise Software auf den Namen des Opfers, legen Premiumaccounts bei Datingportalen an oder schliessen Handyverträge ab. Der Betroffene weiss von alledem nichts, erhält aber irgendwann eine Zahlungserinnerung. Die Kantonspolizei Waadt weist darauf hin, dass sensible Daten wie Passwörter niemals an Dritte gegeben werden sollten, auch Kreditkartendaten oder Bankverbindungen sollten niemals weitergegeben werden. Wer etwas Verdächtiges bemerkt, sollte sofort alle Karten sperren lassen und die Polizei einschalten.
Leider kommt es immer wieder zu sogenanntem Vorschussbetrug. Dabei schalten Betrüger Anzeigen über soziale Netzwerke und bieten Artikel zum Verkauf an. Sie verlangen vor einer Übersendung die Übernahme der Transportkosten und Opfer erhalten Mails mit entsprechenden Zahlungsanweisungen. Sollten Betroffene sich weigern zu zahlen, drohen die Kriminellen schlimmstenfalls sogar mit Konsequenzen.
Medienkompetenz bei Kindern
Wichtig ist ein richtiger Umgang der Kinder mit dem Internet. Schon Kinder, die kaum richtig lesen können, finden ihren Weg ins Netz mit nur wenigen Klicks. Bevor die Kleinen jedoch mit dem Smartphone oder dem Laptop hantieren, sollten Eltern den Umgang mit dem Internet üben und die Kleinen mit der Onlinewelt vertraut machen. Wichtig ist, das Thema altersgerecht anzugehen und die Kinder auch für Gefahren, die ihnen im Netz begegnen können, aufzuklären. Die Kriminalpolizei Waadt bietet dazu mit einer Broschüre wichtige Informationen und zeigt kindgerecht in Form von Märchen aufbereitet, welche Themen beachtet werden sollten. Eltern sollten sich nicht scheuen, bei Problemen die Polizei zu kontaktieren und um Rat fragen.
Wissenswertes zum Kanton Waadt
Der Kanton Waadt liegt im Westen der Schweiz und grenzt an den Genfersee. Hauptstadt des Waadtlands ist Lausanne. Im Kanton leben rund 805’000 Menschen, wobei Lausanne mit knapp 140’000 Einwohnern den grössten Anteil ausmacht. Weitere grössere Orte sind Yverdon, Montreux und Nyons. Der Kanton teilt sich in zehn Bezirke auf, wobei das Gebiet rund um die Hauptstadt Lausanne auf einer nur geringen Fläche am einwohnerstärksten ist.
Bildquelle: Kantonspolizei Waadt (sofern nicht anders angegeben)