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Kinder- und Jugendkriminalität stabil

15.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Kinder- und Jugendkriminalität dürfte in der Schweiz entsprechend der Zahlen aus 2013 nahezu konstant zum Vorjahr gewesen sein. Das lassen zumindest die Zahlen der verurteilten Kinder unter 15 Jahren und minderjähriger Jugendlicher schlussfolgern.

Nur geringfügig unter dem Wert aus dem Jahr 2012 zeigt sich demnach die Jugendkriminalität als stabiles Segment in der Statistik der Kriminalität im Allgemeinen. Dass damit das Ziel einer deutlichen Verminderung der Kinder- und Jugendkriminalität verpasst wurde, liegt auf der Hand. Betrachtet man jedoch auch den Anstieg der Bevölkerungszahlen und damit auch der in der Schweiz lebenden Minderjährigen, kann auch ein kleiner Erfolg positiv bewertet werden.

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Dashcams und der Datenschutz

15.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auf Youtube und anderen Videoportalen begegnen dem interessierten Internetnutzer immer wieder mehr oder weniger spannende, manchmal auch erschütternde Videosequenzen von Verkehrsunfällen und anderen Situationen auf Schweizer Strassen. Quelle für derart aufregende Livesequenzen ist oftmals eine sogenannte Dashcam.

Die Dashcam ist eine kleine Videokamera, die, meist an der Frontscheibe des Fahrzeugs montiert, Aufzeichnungen vom laufenden Verkehr vornimmt und normalerweise auf Speicherkarten aufzeichnet. Speziell für den Gebrauch im Fahrzeug konzipiert, eignet sich die Dahscam für die Dokumentation beispielsweise von Verkehrsunfällen oder aber auch zur Aufzeichnung von Autoaufbrüchen oder anderen Begebenheiten rund ums Fahrzeug und den Verkehr. Besitzen auch Sie eine Dashcam? Wenn ja, dann bewegen Sie sich auf rechtlich dünnem Eis.

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Eines ist sicher: die Unsicherheit

13.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Zigtausende gehackter E-Mail-Adressen, Datenklau en masse, abgefischte TANs und Passwörter im Online-Banking und nahezu täglich neue Schadsoftware machen eines sicher: die Unsicherheit im Internet. Betroffen sind hier nicht nur Privatnutzer, sondern zunehmend auch grosse Provider im In- und Ausland, Unternehmen, Verwaltungen und quasi jeder Bereich des privaten und öffentlichen Lebens.

Die Angriffe richten sich letztlich immer auf die Vertrauenswürdigkeit von Privatpersonen und Unternehmen, greifen das Vermögen an und werden oftmals auch recht undifferenziert gestreut. So häufig wie die Angriffe selbst sind auch die Tipps, wie mit solchen Angriffen umgegangen werden soll. Einige dieser Hinweise laufen ins Leere oder können unter Umständen sogar kontraproduktiv wirken.

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Die lachenden Dritten – wie Banker Ihren Reichtum sichern

08.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Nein, wir reden hier nicht vom kleinen Angestellten hinter dem Bankschalter und auch nicht von den vielen IT-Spezialisten der grossen Banken, die eher im Verborgenen arbeiten. Wenn es um Reichtum geht, sind allenfalls die Top-Manager und Vorstände der Banken im Gespräch. Und nein, wir führen hier auch keine Neiddiskussion.

Die Rede ist hier lediglich von ethischen Spielregeln, Banker-Boni und fetten Gehältern. Denn Letztere sichern sich Banker in den EU-Staaten auch nach der Neuregelung der Vergütungsregeln mit rechtlich kaum angreifbaren, aber doch moralisch eher bedenklichen Mitteln. Schon wieder kommt ein Berufsstand in Verruf, der bereits in den letzten Jahren krisenhafte Entwicklungen regelrecht angeschoben und befeuert hat.

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Anders schreiben

06.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Seit nunmehr fast 70 Jahren gehört die Schnürlischrift zum Standard in vielen Schweizer Schulen. Damit dürfte schon bald Schluss sein. Das ebenso konzentrierte wie im Schriftbild feine Schreiben wird wohl abgeschafft werden und der sogenannten Basisschrift weichen.

Warum eine seit mehreren Schulgenerationen antrainierte Schönschrift, wie es die Schnürlischrift nun einmal ist, aufgegeben werden soll, bleibt in der Betrachtung schlussendlich strittig. Während viele Lehrer, Direktoren und Erziehungswissenschaftler für die Abschaffung plädieren, gibt es wahrscheinlich ebenso viele Pädagogen und auch Eltern, die den Erhalt der Schnürlischrift als Schulausgangsschrift befürworten.

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Ebola bedroht auch die Schweiz

05.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die grosse Ebola-Epidemie in Guinea und benachbarten Regionen wie Liberia oder Sierra Leone hat bislang mindestens 700 Todesopfer gefordert. Das Anlaufen der internationalen Hilfe im Kampf gegen den Ebola-Virus scheint erste Früchte zu tragen, die Gefahr weiterer Infizierungen mit dem lebensgefährlichen Virus ist dennoch nicht gebannt. Auch die Schweiz zeigt Engagement in Afrika.

Auch wenn die akute Gefahrenlage schon wegen der geografischen Entfernung eher vernachlässigbar scheint, ist der Ebola-Tod doch näher als vermutet. Der Globus ist zum Weltdorf geworden, in dem praktisch jederzeit auch gefährliche Epidemien weltweite Auswirkungen haben können. Nicht nur bei Ebola. Die Vernetzung der Welt findet eben nicht nur im Internet, sondern auch im realen Leben statt.

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Gegen den Trend – Schweizer Jugend liest offline

04.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Trotz der weiten Verbreitung internetfähiger mobiler Geräte wie etwa Smartphones, Tablets und Notebooks liest ein Grossteil der Schweizer Jugendlichen die Zeitung in Papierform. Das geht zumindest aus einer Studie der AG für Werbemedienforschung (Wemf) hervor, die das Leseverhalten von Personen im Alter von 14 bis 34 Jahren bezogen auf Presseerzeugnisse analysiert hat.

Damit geht die Schweiz derzeit noch an einem Trend vorbei, der besonders in den restlichen europäischen Ländern die Medienlandschaft, vor allem die Presseindustrie, stark unter Druck setzt. Dort schwinden die Leser gedruckter Zeitungen und Zeitschriften in schwindelerregendem Tempo und führen zu einem wahren Zeitungssterben. Bedroht von diesem Trend ist natürlich auch der Schweizer Pressemarkt, derzeit aber noch in einer völlig anderen Dimension.

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Wie (un)sicher ist die elektronische Tax-Erklärung?

04.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die elektronische Tax-Erklärung ist modern, spart Zeit, Aufwand und Papier. Was in Deutschland zumindest für Unternehmen meist schon rechtgewordene Pflicht ist, treibt auch in der Schweiz sein Unwesen – die Verpflichtung zur elektronischen Abgabe der Tax-Erklärung. Dass damit nicht nur Verwaltungsakte des Fiskus vereinfacht werden können, sondern auch so manche digitale Gefahr mitschleicht, ist vielen Nutzern der elektronischen Tax-Erklärung noch unklar.

Bezeichnenderweise heisst das Programm zur elektronischen Tax-Erklärung in Deutschland Elster. Der legendäre diebische Vogel steht hier als Namenspatron der digitalen Steuereintreibung und lässt damit nicht unbedingt nur Gutes vermuten. Vielleicht ist ja Elster nur das Kürzel für ELektronische STeuer ERklärung, möglicherweise ist hier der Name aber auch Programm.

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Der Streit Autofahrer vs. Velofahrer geht in eine neue Runde

04.08.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Es ist ein alter Streit, den Autofahrer und Velofahrer auskämpfen. Wem gehört die Strasse, wem der Radweg und wem das Trottoir? Studiert man die an sich geläufigen Verkehrsregeln, dann sollten die Antworten auf diese bewegenden Fragen klar sein. In der Realität sieht die Situation ganz anders aus. Ein zunehmend enger werdender Verkehrsraum im öffentlichen Bereich führt zu immer neuen Höhepunkten, oft skurriler Art, in der Auseinandersetzung Autofahrer vs. Velofahrer.

Eine neue Qualität bringt der Deutsche Heinrich Strössenreuther in den ewigen Streit ein. Er hat mit Wegeheld eine kostenlose App entwickelt, mit der es möglich ist, Falschparker auf Radwegen und Gehwegen öffentlich zu brandmarken und mit vorgefertigter App auch gleich an die Ordnungsbehörden zu melden.

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Wenn PayPal und Banken komisch werden

30.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Zahlen Sie auch mit PayPal oder nutzen Sie die Vorzüge des Onlinebanking? Wenn ja, dann laufen auch Sie Gefahr, Opfer von Cyberkriminellen zu werden. Gerade in jüngster Zeit häufen sich die Fälle, in denen via eigenartige Dateianhänge Trojaner auf die Rechner der Nutzer geschleust werden.

Dabei bedienen sich die Kriminellen aller weitverbreiteten Möglichkeiten der modernen Online-Kommunikation. Sogar die Banken selbst sind jetzt vor den Trojanern nicht mehr sicher. Vom scheinbar harmlosen Gutschein bis hin zur gefälschten Rechnung nutzen die Datendiebe alle Möglichkeiten, um letztlich an Ihre Daten und Ihr gutes Geld zu kommen.

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Kaum Inflation und dennoch steigende Kosten?

29.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Während die Schweizer Nationalbank NSB von stabilen Preisen und einer kaum signifikanten Inflation bis 2016 spricht, klagen die Verbraucher über steigende Mieten, verteuerte Krankenversicherungsprämien und eine schleichende Teuerung auch bei den Konsumgütern. Es tut sich ein Widerspruch zwischen statistischer und gelebter Realität auf, der zunächst nicht erklärbar scheint.

Interessant erscheint dabei vor allem die Tatsache, dass der Franken bis mindestens 2016 bei einem stabilen Wechselkurs zum Euro nicht unter 1,20 bleiben soll. Das würde die schleppende Erholung der Wirtschaft in der Eurozone rechtfertigen und durch das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes um die zwei % untermauert.

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Wer hat Interesse an Trojanern?

24.07.2014 |  Von  |  Beitrag

Was hier wie ein Inserat aus einschlägigen Such- und Biet-Spalten der Tagespresse klingt, ist eine Frage, die sich bei genauerer Betrachtung gar nicht so einfach beantworten lässt. Dazu bedarf es einer generellen Übersicht über die Wirkung von Trojanern und einer genaueren Untersuchung der im Einzelfall beabsichtigten Zielstellung.

Trojaner werden grundsätzlich von solchen Menschen in die individuelle Infrastruktur der Internet-Geräte eingeschleust, die bestimmte, nicht ganz legale Interessen verfolgen. Dabei sind es längst nicht nur die Cyberkriminellen, die sich der Wirkungsweise der Trojaner bedienen. Auch fragwürdige Spassvögel, fast alle Geheimdienste, Wirtschaftsspione und ohne Frage auch staatliche Institutionen profitieren ungefragt von der Wirkung der Trojaner, um ihre jeweiligen Interessen durchzusetzen. In diesem Beitrag schauen wir uns nicht die Zielgruppen, sondern die Aussender und willentlichen Verbreiter der Trojaner etwas genauer an.

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Einmal Sozialhilfe und nie wieder raus? Warum es schwerfällt, aus der Sozialhilfe-Spirale auszubrechen

23.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Immer mehr Kinder und Jugendliche in der Schweiz leben in Familien, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Das Leben am Existenzminimum prägt die Kindheit oftmals genauso wie die Chancen für die Zukunft. Oftmals erscheint der Weg aus der Sozialhilfe erschwert, wenn nicht gar gänzlich unmöglich.

Warum es gerade für Kinder und Jugendliche schwer ist, aus dem Leben in der Armut auszubrechen, versucht dieser Beitrag zu erfassen. Dabei muss Armut immer relativ zum Gesamtgefüge einer Gesellschaft betrachtet werden. Was hier als Armut beschrieben wird, könnte in manch anderem Land fast schon als Reichtum verstanden werden. Gemessen am Durchschnitt der berufstätigen Bevölkerung sind Sozialhilfeempfänger in der Schweiz mit Recht als arm einzustufen.

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Rotkäppchen-Effekt mit Streitpotential

22.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Sie sind wieder da, die Wölfe, die sich jetzt auch in der Schweiz wieder nach neuen Revieren umschauen. Nicht etwa in eingezäunten Wildparks und Zoologischen Gärten, sondern inmitten der freien Wildbahn. Gesichtet wurde der schlanke, langbeinige Isegrim sowohl im Engadin als auch zwischen Mittelbünden und dem Kanton St. Gallen.

Was für Tierschützer nach über 150 Jahren wolfsfreier Zone als Gewinn erscheint, lässt bei so manchem Schweizer die Nackenhaare in die Höhe steigen. Schuld daran ist nicht nur der vielbeschworene Rotkäppchen-Effekt, sondern eben auch die Furcht vor dem Raubtier schlechthin und dem unbekannten Wolf im Besonderen.

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Computersicherheit im Business und privat

21.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Eigentlich hätte die Überschrift viel breiter gefasst werden müssen. Von kriminellen Angriffen sind nicht nur klassische Computer, sondern darüber hinaus auch mobile Endgeräte wie etwa Laptops, Notebooks, Tablets oder Smartphones betroffen. Neben dem ohnehin sorgfältigen Umgang mit unterschiedlichsten Datenspeichern geht es hier vor allem um den effektiven Schutz vor Cyberangriffen in Form von Viren und Trojanern.

Auch wenn diese Thematik anscheinend ausreichend diskutiert worden zu sein scheint, machen doch die zunehmenden Fälle von Computerbetrug und Datenspionage darauf aufmerksam, dass das Thema Datensicherheit und Schutz vor Trojanern nicht oft genug in Erinnerung gebracht werden kann.

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Weniger ausländische Unternehmensansiedlungen

18.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die Schweiz verzeichnet eine diametrale Entwicklung der Zuwanderungen. Während der Anteil der ausländischen Mitbürger in der Schweiz in 2013 leicht angestiegen ist, gehen die Ansiedlungen ausländischer Unternehmen spürbar zurück. Ob dies bereits eine Auswirkung der Masseneinwanderungsinitiative ist oder an anderen Justierungen an wirtschaftlichen Stellschrauben liegt, darf diskutiert werden.

Auffällig ist dabei, dass ausländische Unternehmen, die bereits in der Schweiz sesshaft sind, ihr Engagement in Investitionen nicht signifikant zurückgefahren haben. Für bereits ansässige Unternehmen zeichnet sich demnach ein Trend ab, demzufolge die Konkurrenz im jeweiligen Segment nicht grösser werden dürfte. Was die einen freut, ärgert die anderen. Eine geringere Nachfrage nach dem Wirtschaftsstandort Schweiz bedeutet einen Verzicht auf zusätzliche Steuereinnahmen, andererseits dürften sich stabil sesshafte Unternehmen einer übersichtlichen Konkurrenzsituation erfreuen.

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Warum unterstützen wir den Datenklau – Weil wir süchtig nach Kontakten sind

17.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Wonach definieren junge Leute ihre Stellung in der Gesellschaft? Was macht uns scheinbar wichtig? Nicht selten sind es die Klicks auf unsere Webseite, viel öfter jedoch definieren wir uns über die Anzahl unserer sogenannten Freunde und Follower bei Facebook, Twitter und Co.

Es hat sich im Internet eine Kultur der Sucht nach Kontakten herausgebildet, die nicht nur gefährlich für den Bestand echter zwischenmenschlicher Beziehungen ist, sondern vor allem auch den Cyberkriminellen Türen und Tore für ihre Angriffe öffnet. Nicht immer sind es Viren und Trojaner, die über Kontakte aus den sozialen Netzwerken und Spam-Mails auf die Rechner und Smartphones geschleust werden und dann dort ihr Unwesen treiben. Oftmals gelingt der Datenklau auch mit einer einfacheren Methode des Phishings. Besonders weit verbreitet ist das Facebook-Phishing. Dabei unterstützen wir den Datenklau, weil wir süchtig nach Kontakten sind.

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Die Schweiz ist (noch) das Land der Superreichen

17.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Der „Global Wealth Report“ 2014 hat es aufgedeckt. In der Schweiz leben jede Menge Ultrareiche und nach wie vor gilt die Schweiz auch als eines der beliebtesten Steuerparadiese. Die Studie der Boston Consulting Group, einem renommierten Beratungsunternehmen, zeigt, dass gemessen an der Bevölkerungszahl nur in Hongkong noch mehr Multimillionäre mit einem Vermögen über 100 Millionen Dollar leben, als in der Schweiz.

In absoluten Zahlen gemessen liegt die Schweiz mit etwa 435’000 Millionären auf Platz fünf der aktuellen weltweiten Statistik und hat damit Deutschland überholt. Bezogen auf die Bevölkerungszahl leben nur in Katar mehr Millionäre. Etwa 13 % der Schweizer Haushalte dürfen sich demnach zu den Reichen zählen. Als superreich mit mehr als 100 Millionen Dollar Vermögen gelten etwa 11,3 % der Schweizer Haushalte. Alles in allem dürfte also davon ausgegangen werden, dass etwa jeder zehnte Haushalt ein Millionärs- oder Multimillionärshaushalt ist.

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Auch ohne Mindestlohn haben die Schweizer mehr in der Tasche

16.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Der Schweizer Souverän hat sich klar gegen einen flächendeckenden Mindestlohn auf Rekordniveau ausgesprochen. Die Reaktionen darauf fallen unterschiedlich aus. Dominierend ist die Auffassung, dass gesetzlich festgeschriebene Mindestlöhne der wirtschaftlichen Entwicklung schaden würden. Auch wenn die Initiative zum Mindestlohn durchgefallen ist, haben die Schweizer mehr in der Tasche.

Im Jahr 2013 erhielten die Schweizer durchschnittlich 1 % mehr Lohn. Und das ganz ohne Gesetzesänderung oder den Druck von der Strasse. Die Nominalerhöhung fiel mit 0,7 % zwar etwas schwächer als in den Vorjahren aus. Da sich jedoch die Teuerungsquote mit etwa –0,2 % im Negativbereich bewegte, errechnet sich so eine faktische Steigerung des verfügbaren Einkommens um 1 %. Das mag im ersten Anschein nicht unbedingt nach viel aussehen, setzt aber die Tendenz der kontinuierlichen Steigerung der Bezüge fort. Damit ist ein gutes Zeichen gesetzt, das einen Mindestlohn für alle Schweizer Beschäftigten vielleicht nicht überflüssig macht, zumindest aber die Arbeitgeber aus dem Schussfeld nimmt.

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Skurriler Streit um Frauenrechte

13.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Gleichberechtigung, Frauenrechte, Frauenquote – wo immer im gesellschaftlichen Leben das Maskulin die Nase vorn hat, drängen Frauen auf ein Plus an Rechten und mehr öffentliche Wahrnehmung. Dabei scheint es oft völlig egal, ob das Sinn macht oder nicht. Wenn aus dem Mann eine Männin wird, wenn eine Schriftstellerin tief aus ihrer Phantasie und fussend auf vermeintlich glaubhafter Geschichte eine Päpstin hervorzaubert und wenn Frauen quasi per Dekret in Führungspositionen gehoben werden, ist die Schwelle zur Absurdität knapp erreicht.

Grenzwertig wird es, wenn Sprachexperten Bemühungen zeigen, alle Substantive geschlechterneutral umzuschreiben und wahrhaft skurril erscheint das Bemühen um die Geschlechtergleichheit dann, wenn Zeit und Energie dafür aufgebracht wird, aus dem Ampelmännchen ein Ampelfrauchen zu machen. Der Geschlechterkampf scheint einen Höhepunkt erreicht zu haben, an dem es nicht mehr um die Sache selbst, sondern um Durchsetzungskraft auf Teufel, sorry auf Teufelin komm raus geführt wird. Noch wird vor den christlichen, muslimischen und buddhistischen sowie anderen religiösen Leitfiguren Abstand gehalten, aber auch hier scheint der Schritt zur Absurdität nur ein paar Motions weit entfernt zu sein.

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Eurograbber – so werden Sie Ihr Geld los

09.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Möglicherweise ist die Schweiz (noch) nicht betroffen, aber wegen der typischen Gefährlichkeit möchte ich hier den aktuellen Trojaner „Eurograbber“ dennoch ausführlicher vorstellen. Dabei geht es in erster Linie darum, den Weg des Trojaners auf die Geräte zu verfolgen und zu erkennen, wie der Schädling funktioniert.

Dabei lässt sich der Eurograbber durchaus auch mit Schadsoftware vergleichen, die in der Schweiz unterwegs und vor allem darauf ausgerichtet ist, die Bankkonten der Betroffenen zu plündern.

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Den Trojaner gibt’s gratis ab Werk

07.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Wir haben es bereits in einem etwas älteren Beitrag hinterfragt: Kann es sein, dass Trojaner nicht nur von Cyber-Kriminellen, sondern vielleicht sogar von der Industrie selbst auf unterschiedlichste Geräte geschleust werden? Sollen die Nutzer gezielt und organisiert ausgespäht, überwacht und in ihren Gewohnheiten regelrecht bespitzelt werden? Aus diesem Verdacht ist mittlerweile Gewissheit geworden. Ja, es gibt Unternehmen, die ihre Geräte von Haus aus mit Trojanern gewissermassen ab Werk ausstatten.

Aufgeflogen ist vor einigen Tagen die Kopie des Samsung Galaxy S4, die vom chinesischen Hersteller als N9500 billig auf den Markt geworfen wird. Das Imitat ist mit dem Uupay.D-Trojaner „vorgerüstet“, der sich als Google-Play-Dienst tarnt. Erkannt wird der Trojaner bestenfalls von einem Virenschutz-Programm für mobile Geräte, der natürlich nicht mit ausgeliefert wird.

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Schweizer Jugend ohne Geldsorgen

07.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Folgt man der jüngsten repräsentativen Studie der Jacobs Foundation, dann haben die Jugendlichen in der Schweiz in der überwiegenden Mehrheit keine Probleme mit Geld. Während für die jungen Leute im Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein manche Dinge zu teuer sind, sparen die meisten dennoch mit sicher angelegten Zielen. Auffällig ist, dass die meisten Jugendlichen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, gern auf materielle Dinge verzichten, wenn sie im Gegenzug immateriellen Nutzen für sich befördern können.

Befragt wurden in der dritten „Juvenir“-Studie der Jacobs Foundation insgesamt 1020 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Die Geschlechterverteilung war ausgewogen, der Altersschnitt konzentrierte sich auf Teilnehmer zwischen 19 und 21 Jahren. Der Grossteil der befragten Jugendlichen lebt in der Deutschschweiz, die Westschweiz war mit etwa einem Drittel vertreten, im Tessin wurden etwas mehr als 100 Jugendliche befragt.

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Schweizer Post stärkt Logistikleistungen für Online-Händler

03.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Eine gute Nachricht hält die Schweizer Post für kleine und mittlere Online-Händler in der Schweiz bereit. Seit Anfang Juni 2014 können diese ihre gesamten Logistikleistungen an die Post outsourcen. Damit wird die Arbeit besonders im kleineren Online-Handel überschaubarer und auf professionelle Füsse gestellt. Das ist für viele Online-Händler nicht nur mit einer Verkürzung von Lieferzeiten, sondern auch mit einer deutlichen Einsparung bei Logistikprozessen verbunden.

Im schweizerischen Oftringen lagert die Post die Artikel der einzelnen Online-Händler ein und führt den logistischen Aufwand des Bestellversandes durch. Die bestellten Waren werden verpackt, eine Rechnung und der Lieferschein werden beigelegt und die Lieferung geht direkt in den Versand. So haben die Online-Händler mit dem Versand an sich kaum noch eine direkte Berührung und sparen damit jede Menge Aufwand und Zeit.

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