Olaf Hoffmann

Einmal Sozialhilfe und nie wieder raus? Warum es schwerfällt, aus der Sozialhilfe-Spirale auszubrechen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Immer mehr Kinder und Jugendliche in der Schweiz leben in Familien, die auf Sozialhilfe angewiesen sind. Das Leben am Existenzminimum prägt die Kindheit oftmals genauso wie die Chancen für die Zukunft. Oftmals erscheint der Weg aus der Sozialhilfe erschwert, wenn nicht gar gänzlich unmöglich. Warum es gerade für Kinder und Jugendliche schwer ist, aus dem Leben in der Armut auszubrechen, versucht dieser Beitrag zu erfassen. Dabei muss Armut immer relativ zum Gesamtgefüge einer Gesellschaft betrachtet werden. Was hier als Armut beschrieben wird, könnte in manch anderem Land fast schon als Reichtum verstanden werden. Gemessen am Durchschnitt der berufstätigen Bevölkerung sind Sozialhilfeempfänger in der Schweiz mit Recht als arm einzustufen.

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Rotkäppchen-Effekt mit Streitpotential

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie sind wieder da, die Wölfe, die sich jetzt auch in der Schweiz wieder nach neuen Revieren umschauen. Nicht etwa in eingezäunten Wildparks und Zoologischen Gärten, sondern inmitten der freien Wildbahn. Gesichtet wurde der schlanke, langbeinige Isegrim sowohl im Engadin als auch zwischen Mittelbünden und dem Kanton St. Gallen. Was für Tierschützer nach über 150 Jahren wolfsfreier Zone als Gewinn erscheint, lässt bei so manchem Schweizer die Nackenhaare in die Höhe steigen. Schuld daran ist nicht nur der vielbeschworene Rotkäppchen-Effekt, sondern eben auch die Furcht vor dem Raubtier schlechthin und dem unbekannten Wolf im Besonderen.

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Computersicherheit im Business und privat

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eigentlich hätte die Überschrift viel breiter gefasst werden müssen. Von kriminellen Angriffen sind nicht nur klassische Computer, sondern darüber hinaus auch mobile Endgeräte wie etwa Laptops, Notebooks, Tablets oder Smartphones betroffen. Neben dem ohnehin sorgfältigen Umgang mit unterschiedlichsten Datenspeichern geht es hier vor allem um den effektiven Schutz vor Cyberangriffen in Form von Viren und Trojanern. Auch wenn diese Thematik anscheinend ausreichend diskutiert worden zu sein scheint, machen doch die zunehmenden Fälle von Computerbetrug und Datenspionage darauf aufmerksam, dass das Thema Datensicherheit und Schutz vor Trojanern nicht oft genug in Erinnerung gebracht werden kann.

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Weniger ausländische Unternehmensansiedlungen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz verzeichnet eine diametrale Entwicklung der Zuwanderungen. Während der Anteil der ausländischen Mitbürger in der Schweiz in 2013 leicht angestiegen ist, gehen die Ansiedlungen ausländischer Unternehmen spürbar zurück. Ob dies bereits eine Auswirkung der Masseneinwanderungsinitiative ist oder an anderen Justierungen an wirtschaftlichen Stellschrauben liegt, darf diskutiert werden. Auffällig ist dabei, dass ausländische Unternehmen, die bereits in der Schweiz sesshaft sind, ihr Engagement in Investitionen nicht signifikant zurückgefahren haben. Für bereits ansässige Unternehmen zeichnet sich demnach ein Trend ab, demzufolge die Konkurrenz im jeweiligen Segment nicht grösser werden dürfte. Was die einen freut, ärgert die anderen. Eine geringere Nachfrage nach dem Wirtschaftsstandort Schweiz bedeutet einen Verzicht auf zusätzliche Steuereinnahmen, andererseits dürften sich stabil sesshafte Unternehmen einer übersichtlichen Konkurrenzsituation erfreuen.

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Warum unterstützen wir den Datenklau - Weil wir süchtig nach Kontakten sind

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wonach definieren junge Leute ihre Stellung in der Gesellschaft? Was macht uns scheinbar wichtig? Nicht selten sind es die Klicks auf unsere Webseite, viel öfter jedoch definieren wir uns über die Anzahl unserer sogenannten Freunde und Follower bei Facebook, Twitter und Co. Es hat sich im Internet eine Kultur der Sucht nach Kontakten herausgebildet, die nicht nur gefährlich für den Bestand echter zwischenmenschlicher Beziehungen ist, sondern vor allem auch den Cyberkriminellen Türen und Tore für ihre Angriffe öffnet. Nicht immer sind es Viren und Trojaner, die über Kontakte aus den sozialen Netzwerken und Spam-Mails auf die Rechner und Smartphones geschleust werden und dann dort ihr Unwesen treiben. Oftmals gelingt der Datenklau auch mit einer einfacheren Methode des Phishings. Besonders weit verbreitet ist das Facebook-Phishing. Dabei unterstützen wir den Datenklau, weil wir süchtig nach Kontakten sind.

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Die Schweiz ist (noch) das Land der Superreichen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der "Global Wealth Report" 2014 hat es aufgedeckt. In der Schweiz leben jede Menge Ultrareiche und nach wie vor gilt die Schweiz auch als eines der beliebtesten Steuerparadiese. Die Studie der Boston Consulting Group, einem renommierten Beratungsunternehmen, zeigt, dass gemessen an der Bevölkerungszahl nur in Hongkong noch mehr Multimillionäre mit einem Vermögen über 100 Millionen Dollar leben, als in der Schweiz. In absoluten Zahlen gemessen liegt die Schweiz mit etwa 435'000 Millionären auf Platz fünf der aktuellen weltweiten Statistik und hat damit Deutschland überholt. Bezogen auf die Bevölkerungszahl leben nur in Katar mehr Millionäre. Etwa 13 % der Schweizer Haushalte dürfen sich demnach zu den Reichen zählen. Als superreich mit mehr als 100 Millionen Dollar Vermögen gelten etwa 11,3 % der Schweizer Haushalte. Alles in allem dürfte also davon ausgegangen werden, dass etwa jeder zehnte Haushalt ein Millionärs- oder Multimillionärshaushalt ist.

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Auch ohne Mindestlohn haben die Schweizer mehr in der Tasche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Schweizer Souverän hat sich klar gegen einen flächendeckenden Mindestlohn auf Rekordniveau ausgesprochen. Die Reaktionen darauf fallen unterschiedlich aus. Dominierend ist die Auffassung, dass gesetzlich festgeschriebene Mindestlöhne der wirtschaftlichen Entwicklung schaden würden. Auch wenn die Initiative zum Mindestlohn durchgefallen ist, haben die Schweizer mehr in der Tasche. Im Jahr 2013 erhielten die Schweizer durchschnittlich 1 % mehr Lohn. Und das ganz ohne Gesetzesänderung oder den Druck von der Strasse. Die Nominalerhöhung fiel mit 0,7 % zwar etwas schwächer als in den Vorjahren aus. Da sich jedoch die Teuerungsquote mit etwa –0,2 % im Negativbereich bewegte, errechnet sich so eine faktische Steigerung des verfügbaren Einkommens um 1 %. Das mag im ersten Anschein nicht unbedingt nach viel aussehen, setzt aber die Tendenz der kontinuierlichen Steigerung der Bezüge fort. Damit ist ein gutes Zeichen gesetzt, das einen Mindestlohn für alle Schweizer Beschäftigten vielleicht nicht überflüssig macht, zumindest aber die Arbeitgeber aus dem Schussfeld nimmt.

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Skurriler Streit um Frauenrechte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gleichberechtigung, Frauenrechte, Frauenquote - wo immer im gesellschaftlichen Leben das Maskulin die Nase vorn hat, drängen Frauen auf ein Plus an Rechten und mehr öffentliche Wahrnehmung. Dabei scheint es oft völlig egal, ob das Sinn macht oder nicht. Wenn aus dem Mann eine Männin wird, wenn eine Schriftstellerin tief aus ihrer Phantasie und fussend auf vermeintlich glaubhafter Geschichte eine Päpstin hervorzaubert und wenn Frauen quasi per Dekret in Führungspositionen gehoben werden, ist die Schwelle zur Absurdität knapp erreicht. Grenzwertig wird es, wenn Sprachexperten Bemühungen zeigen, alle Substantive geschlechterneutral umzuschreiben und wahrhaft skurril erscheint das Bemühen um die Geschlechtergleichheit dann, wenn Zeit und Energie dafür aufgebracht wird, aus dem Ampelmännchen ein Ampelfrauchen zu machen. Der Geschlechterkampf scheint einen Höhepunkt erreicht zu haben, an dem es nicht mehr um die Sache selbst, sondern um Durchsetzungskraft auf Teufel, sorry auf Teufelin komm raus geführt wird. Noch wird vor den christlichen, muslimischen und buddhistischen sowie anderen religiösen Leitfiguren Abstand gehalten, aber auch hier scheint der Schritt zur Absurdität nur ein paar Motions weit entfernt zu sein.

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Eurograbber – so werden Sie Ihr Geld los

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Möglicherweise ist die Schweiz (noch) nicht betroffen, aber wegen der typischen Gefährlichkeit möchte ich hier den aktuellen Trojaner "Eurograbber" dennoch ausführlicher vorstellen. Dabei geht es in erster Linie darum, den Weg des Trojaners auf die Geräte zu verfolgen und zu erkennen, wie der Schädling funktioniert. Dabei lässt sich der Eurograbber durchaus auch mit Schadsoftware vergleichen, die in der Schweiz unterwegs und vor allem darauf ausgerichtet ist, die Bankkonten der Betroffenen zu plündern.

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Den Trojaner gibt’s gratis ab Werk

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wir haben es bereits in einem etwas älteren Beitrag hinterfragt: Kann es sein, dass Trojaner nicht nur von Cyber-Kriminellen, sondern vielleicht sogar von der Industrie selbst auf unterschiedlichste Geräte geschleust werden? Sollen die Nutzer gezielt und organisiert ausgespäht, überwacht und in ihren Gewohnheiten regelrecht bespitzelt werden? Aus diesem Verdacht ist mittlerweile Gewissheit geworden. Ja, es gibt Unternehmen, die ihre Geräte von Haus aus mit Trojanern gewissermassen ab Werk ausstatten. Aufgeflogen ist vor einigen Tagen die Kopie des Samsung Galaxy S4, die vom chinesischen Hersteller als N9500 billig auf den Markt geworfen wird. Das Imitat ist mit dem Uupay.D-Trojaner "vorgerüstet", der sich als Google-Play-Dienst tarnt. Erkannt wird der Trojaner bestenfalls von einem Virenschutz-Programm für mobile Geräte, der natürlich nicht mit ausgeliefert wird.

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Schweizer Jugend ohne Geldsorgen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Folgt man der jüngsten repräsentativen Studie der Jacobs Foundation, dann haben die Jugendlichen in der Schweiz in der überwiegenden Mehrheit keine Probleme mit Geld. Während für die jungen Leute im Übergang von der Kindheit zum Erwachsensein manche Dinge zu teuer sind, sparen die meisten dennoch mit sicher angelegten Zielen. Auffällig ist, dass die meisten Jugendlichen, die sich an der Umfrage beteiligt haben, gern auf materielle Dinge verzichten, wenn sie im Gegenzug immateriellen Nutzen für sich befördern können. Befragt wurden in der dritten "Juvenir"-Studie der Jacobs Foundation insgesamt 1020 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Die Geschlechterverteilung war ausgewogen, der Altersschnitt konzentrierte sich auf Teilnehmer zwischen 19 und 21 Jahren. Der Grossteil der befragten Jugendlichen lebt in der Deutschschweiz, die Westschweiz war mit etwa einem Drittel vertreten, im Tessin wurden etwas mehr als 100 Jugendliche befragt.

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Schweizer Post stärkt Logistikleistungen für Online-Händler

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine gute Nachricht hält die Schweizer Post für kleine und mittlere Online-Händler in der Schweiz bereit. Seit Anfang Juni 2014 können diese ihre gesamten Logistikleistungen an die Post outsourcen. Damit wird die Arbeit besonders im kleineren Online-Handel überschaubarer und auf professionelle Füsse gestellt. Das ist für viele Online-Händler nicht nur mit einer Verkürzung von Lieferzeiten, sondern auch mit einer deutlichen Einsparung bei Logistikprozessen verbunden. Im schweizerischen Oftringen lagert die Post die Artikel der einzelnen Online-Händler ein und führt den logistischen Aufwand des Bestellversandes durch. Die bestellten Waren werden verpackt, eine Rechnung und der Lieferschein werden beigelegt und die Lieferung geht direkt in den Versand. So haben die Online-Händler mit dem Versand an sich kaum noch eine direkte Berührung und sparen damit jede Menge Aufwand und Zeit.

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Hier lauern die Trojaner

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht nur hier im Newsbloggers-Blog, auch auf vielen anderen Seiten im Netz und natürlich in den Nachrichten nimmt das Thema Trojaner einen breiten Raum ein. Grund dafür sind vor allem die hohe kriminelle Energie, mit der hier via Internet Nutzer geprellt und betrogen werden, und natürlich der immense Schaden und Vertrauensverlust, der mit den Trojanern zwangsläufig daherkommt. An dieser Stelle möchten wir die häufigsten Einfallstore für die schädlichen Trojaner einmal zusammenfassen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der normalen Internet-User auf unseriöse Angebote zu lenken und damit auch die erforderlichen Warnungen auszusprechen. Die Tipps helfen vielleicht auch Ihnen dabei, gefährliche Malware zu erkennen und die Betrügermaschen zu durchschauen.

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Im Trend: Vor der Hochzeit die Verlobung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Tradition in Sachen Liebe ist wieder angesagt. Auch in einem Land, das ohnehin von seinen tief greifenden Traditionen in vielen Bereichen lebt. Traditionell wird jetzt auch wieder die Verlobung zur beliebten Vorstufe zur Hochzeit. Auch wenn hierzulande eine Verlobung längst nicht den rechtlichen Stellenwert einer Ehe hat, liegt das vorgezogene Eheversprechen als romantischer Höhepunkt einer Liebe wieder voll im Trend. Diese Beobachtung machen nicht nur aufmerksame Zeitgenossen, sondern vor allem auch die Juweliere. Die Abverkäufe im Segment Verlobungsringe befinden sich anhaltend im Aufwind. Dabei steigen gleichzeitig die Ansprüche der Frauen, die sich nicht mehr so leicht mit billigen Verlobungsringen abspeisen lassen.

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Sorgloser Umgang mit Android-Trojanern

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während klassische PCs, Laptops und Notebooks bislang die bevorzugten Geräte für den Befall mit Viren, Trojanern und anderer Schadsoftware sind, gelangen die Android-Geräte wie Smartphones und Tablets nur allmählich in den Fokus der Cyberkriminellen. Dementsprechend hoch ist der Schutzaufwand für den Computer und erschreckend niedrig für mobile Geräte mit Android-System. Aufgrund der ständig steigenden Nutzung von Android-Geräten ist allerdings davon auszugehen, dass auch hier die Bedrohung überdurchschnittlich schnell und in hohem Masse ansteigen wird. Dem gegenüber steht ein nahezu sorgloser Umgang vieler Nutzer mit den Smartphones. Dabei spielt es zunächst keine Rolle, ob hier Android oder Windows als Betriebssystem genutzt wird. Die Computerkriminellen nutzen jeden Weg, sich Daten zu erschleichen und letztlich damit Schaden anzurichten, der sich in erster Linie gegen die Nutzer richtet.

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Was für eine Armee braucht die Schweiz?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Luftwaffe der Schweiz verzichtet auf die teure und umstrittene Gripen-Anschaffung. Nicht gerade freiwillig wird das Schlachtfeld rund um die Gripen-Aufrüstung geräumt, der Souverän hat entschieden. Dabei war der Kampf um die neuen Flieger von beiden Seiten sehr hartnäckig geführt worden. Während die letztlichen Sieger die Sinnhaftigkeit der neuen Kampfjets infrage stellten und die Aufwendungen dafür lieber anders verwendet sahen, suggerierten die Befürworter, dass ohne das Gripen-Projekt die Sicherheit der Schweiz und die Einsatzfähigkeit der Luftwaffe speziell gefährdet seien.

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Staatstrojaner und BKA-Trojaner – das steckt dahinter

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In den letzten Jahren treiben sowohl die sogenannten Staatstrojaner als auch die berüchtigten BKA-Trojaner ihr Unwesen. Vom verseuchten Desktop-Computer in Büros oder im Home Office über das Laptop bis neuerdings auch zu Smartphones machen die Schnüffel- und Erpresserprogramme vor nichts halt, was dem modernen User lieb und nicht selten auch teuer ist. Dabei sind die Staatstrojaner echte Schnüffelprogramme mit höchster politischer Brisanz, während die BKA-Trojaner als reine Erpressersoftware aus privater Hand dem User das Leben schwer machen. Auf die leichte Schulter sollte weder die eine noch die andere Gruppe der ungeliebten Schad- und Spionagesoftware genommen werden.

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Trojaner für Android verschlüsseln Speicherkarte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Dass die gefürchteten Trojaner vor allem in Form von Ransom-Software mittlerweile auch zunehmend Android-Geräte befallen, ist mittlerweile keine neue Nachricht mehr. Häufig als behördliche Mitteilung getarnt, verlangen diese Erpresserprogramme die Zahlung eines Geldbetrages und bieten im Gegenzug an, die Nutzbarkeit des Smartphones oder Tablets wiederherstellen zu können oder auf Strafverfolgungen wegen verbotener Pornografie und dergleichen einzustellen. Was bislang lediglich das Gerät selbst befallen hat, greift jetzt auch auf die Speicherkarte der Handys und Smartphones zu. Bevor der Trojaner seine volle Wirksamkeit entfaltet, sucht er nach Dokumenten und Mediadateien, um diese anschliessend zu verschlüsseln. Danach meldet sich der Trojaner mit der Aufforderung, einen Betrag in relativ geringer Eurohöhe zu entrichten, damit die Speicherkarte wieder entschlüsselt werden kann.

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Lustige Bildchen, flotte Sprüche und Online-Rechnungen mit Trojanern verseucht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Langsam ist Schluss mit lustig. Mittlerweile nutzen die Entwickler und Versender von Schadprogrammen fast alles, was das Internet an vermeintlichen Vorteilen zu bieten hat. Rechnungen und andere offizielle Dokumente werden gefälscht und mit Trojanern bestückt, lustige Bildchen und flotte Sprüche am Morgen entpuppen sich als Träger der Schadsoftware und selbst das eine oder andere Spielchen oder Video schleust neben dem zweifelhaften Vergnügen auch eine Menge Ärger auf den Rechner oder das Smartphone. Problematisch zeigt sich hier die Leichtfertigkeit vieler Computernutzer genauso wie die kriminelle Energie der Programmierer und Erstversender. Dabei erweisen sich vor allem auch die Trojaner als gefährlich, die sich nach der Verseuchung des eigenen Rechners via Kontaktliste gleich einmal selbsttätig an andere Nutzer verteilen.

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Zweifelhafte Ideen gegen den Stau auf Schweizer Strassen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit durchweg zweifelhaften bis lächerlichen Massnahmen wollen Verkehrspolitiker dem zunehmenden Staus auf den Schweizer Strassen entgegentreten. Während hier von Tempo 30, 40 und 70 je nach Strassentyp die Rede ist, fängt die Autolobby an zu toben. Wenn das Auto zunehmend zur Gehhilfe verkommt, weil sich die Verkehrspolitik nicht für wirklich staumindernde Massnahmen entscheiden kann, droht dem Individualverkehr in der Schweiz der Kollaps. In Zeiten, in denen Geschwindigkeit in vielen Bereichen zwingend notwendig für einen aufstrebenden Wirtschaftsstandort ist, kann ein allgemeines drastisches Tempolimit nur die schlechteste Lösung sein.

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Altersarbeitslosigkeit steigt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Trotz traditionell relativ niedriger Zahlen bei der Altersarbeitslosigkeit nimmt diese aktuell wieder zu. Dafür sprechen die interpretierten Zahlen aus 2013 genauso wie prognostizierte Entwicklungen. Die Generation Ü50 wird zwar auch in der Schweiz politisch hofiert, in der Arbeitswelt jedoch eher auf das Abstellgleis gelenkt. Warum die Altersarbeitslosigkeit im Steigen begriffen ist und welche Gegenmassnahmen sinnvoll sind, untersucht dieser Beitrag. Dabei wird vor allem auf den Verlust an Erfahrung und menschlicher Reife abgestellt. Denn genau das sind die grossen Ressourcen, die vielen Unternehmen verloren gehen, die die Generation der über 50-Jährigen aus den Betrieben verbannen.

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Aids-Infektionen in der Schweiz über dem europäischen Durchschnitt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In der Schweiz lagen 2013 entsprechend der jüngst herausgegebenen Statistik des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) die Neuinfektionen mit dem HIV-Virus deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Dennoch ist die Zahl der HIV-infizierten Personen in der Schweiz generell rückläufig, auch wenn die Zahlen aus dem Jahr 2012 einen anderen Eindruck vermittelten. Besonders hoch scheint das Infektionsrisiko im Kanton Genf zu sein. Hier ist die höchste Zahl von Neuerkrankungen festzustellen. Im Schweizer Osten geht es diesbezüglich vergleichsweise ruhiger zu.

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Schweizer Bankengeheimnis gekippt – Trauer oder Aufbruchsstimmung?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Emotionen bewegen sich zwischen tiefer Trauer und echtem Optimismus. Die Zeichen der letzten Wochen haben klargemacht, dass nun auch das Schweizer Bankengeheimnis schon längst nichts mehr Geheimes hat und in den kommenden Jahren bis 2017 vollends abgeschafft werden wird. Was für Steuerbetrüger, Geldwäscher und Schwarzgeldsparer zum Albtraum wird, bietet den Schweizer Banken die Chance auf echte Weissgeldgeschäfte, bei denen sie sich dann ganz auf das Portfolio der Kunden und weniger auf deren Geheimnisse konzentrieren können.

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Kindersterblichkeit zu hoch

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Anfang Mai 2014 kam die erschreckende Meldung. Die Schweiz steht in der Statistik der Kindersterblichkeit in Westeuropa an vierter Stelle. Das bedeutet, dass in nur drei europäischen Ländern mehr Kinder von der Geburt bis zum fünften Lebensjahr sterben als in der Schweiz. Dieser zweifelhafte Spitzenplatz passt so gar nicht in das Bild einer Schweiz, die mit hervorragenden Lebensbedingungen eigentlich auch die Problematik der Kindersterblichkeit im Griff haben sollte. In diesem Beitrag wird untersucht, warum das vielleicht nicht so ist.

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Immer mehr Smartphone-Trojaner

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Smartphone wird zunehmend zur Zielscheibe Computer-Krimineller, die gerade in den letzten Monaten Trojaner der unterschiedlichsten Art für sich entdeckt haben. Die weltweit steigende Verbreitung der telefonierenden Alleskönner und die Nutzung über die Grenzen von Telefon und Computer hinaus machen die Smartphones für solche Cyber-Kriminellen zur sprudelnden Geldquelle der Zukunft. Besonders dann, wenn über Android-Smartphones Erpresser-Software, also Ransomware, verbreitet wird. Einer der jüngsten Trojaner für das Smartphone ist Koler.A, der sich besonders gern über Websites mit pornografischen Inhalten auf die Smartphones einschleicht. Mit dem Videoplayer verteilt Wer sich auf gewissen Pornoseiten herumtreibt, kann sich dort richtig Ärger einhandeln. Besonders dann, wenn sein Smartphone so eingestellt ist, dass auch Apps von nicht-vertrauenswürdigen Quellen heruntergeladen und installiert werden können.

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Bei Sozialbetrug droht Ausschaffung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Gericht in der Schweiz hat jüngst eine Familie aus Serbien als Sozialbetrüger entlarvt und verurteilt. Dem Familienvater der vierköpfigen Familie droht die Ausschaffung nach Serbien, die Mutter mit den beiden Kindern darf bleiben. Auch wenn ein solches Urteil zunächst verwirrt, setzt es doch ein klares Zeichen gegen Sozialbetrug auch durch Migranten. Das Sozialsystem um die 350'000 Franken geprellt Im konkreten Fall hat die Familie über ganz zehn Jahre hinweg Sozialleistungen in Höhe von etwa 350'000 Franken zu Unrecht bezogen. Während die Mittel aus Steuergeldern Monat für Monat in die Familienkasse flossen, waren beide Elternteile zusätzlich beschäftigt, ohne den Behörden Meldung darüber zu erstatten.

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Computerkriminelle unterscheiden nicht zwischen Stadt und Land

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Gegensatz zu Einbruch, Diebstahl, Raub und Mord hat die Cyber-Kriminalität einen entscheidenden Vorteil. Sie kann oftmals völlig anonym unter dem Vorspiegeln falscher Tatsachen verübt werden. Die Täter kommen mit ihren potenziellen Opfern kaum persönlich in Kontakt, locken diese mit scheinbaren Vorteilen beim Öffnen und Herunterladen von Dateien an und schlagen jederzeit und überall zu. Ist beispielsweise ein Trojaner im Netz erst einmal unterwegs, verbreitet sich diese Schadsoftware wie von allein. Während Täter auf den Erfolg ihrer kriminellen Energie warten, besorgen die Trojaner bei den arglosen Opfern den Rest. Sie schnüffeln sensible Daten aus und legen gern auch komplette Rechner, Tablets und Smartphones lahm.

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Behindertenrechte in der Schweiz werden gestärkt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit der Ratifizierung der UNO-Konvention für Behindertenrechte im April 2014 hat sich die Schweiz deutlich zu Verbesserungen in der Gleichstellung von Menschen mit Handicap bekannt. Auch wenn eine solche Konvention eher empfehlenden Charakter hat und nicht einklagbar ist, bietet sie doch einen greifbaren Leitfaden zur weiteren Verbesserung der Lebenssituation behinderter Menschen in der Schweiz. Bislang ist hier vieles erreicht worden, einiges bleibt aber noch offen und wartet nun auf einen Schub im Zuge der Umsetzung der UNO-Konvention für Behindertenrechte. Diskriminierungsverbot weiterdenken In der schweizerischen Gesetzgebung findet sich zwar bereits ein Diskriminierungsverbot für Behinderte, allerdings bezieht es sich bislang überwiegend auf die Wahrnehmung und Inanspruchnahme von Leistungen und Angeboten, die von öffentlichen Stellen offeriert werden. Ausgenommen sind hier fast ausnahmslos alle privaten öffentlichen Angebote, vom Kino und Restaurant bis hin zur Einstellung und Beschäftigung bei privaten Arbeitgebern. Hier herrscht echter Nachholbedarf.

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Basteln wie zu Hause – Café & Repair

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine Wegwerfgesellschaft wie die unsere lebt vom schnellen Konsum. Produkte werden zuhauf, oftmals sogar auf Halde produziert, und statt teure Reparaturen durchzuführen, werden leicht defekte Geräte und viele andere Dinge einfach weggeworfen. Dabei lässt sich manches alte und neue Schätzchen mit etwas handwerklichem Geschick und wenigen Handgriffen einfach wieder reparieren – selbst dann, wenn die Hersteller sagen, das ginge nicht. Wenn sich dann eine Menge Leute im Repair Café zum Stelldichein treffen, wird die kleine Reparatur zum kontaktfreudigen Event. Basteln statt Wegwerfen In Basel und Zürich haben sich die Repair Cafés bereits etabliert. Von Zeit zu Zeit trifft man sich hier auf eine Tasse Kaffee oder Tee, bringt defekte Haushaltsgeräte, abgegriffene Bücher oder altes Spielzeug mit und macht sich ans Reparieren. Dabei bündelt sich hier die Bastelkompetenz aller Teilnehmer zu einem umfangreichen Repertoire an Fähigkeiten und Fertigkeiten.

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Einmal hin, einmal her – Deutsche leeren ihre Schweizer Schwarzgeldkonten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht erst der Fall Hoeneß hat gezeigt, dass für Steuersünder mit Schwarzgeldkonten in der Schweiz das Leben mit dem versteckten Geld längst kein Zuckerschlecken mehr ist. Mittlerweile geht nicht nur der deutsche Fiskus mit den Steuerhinterziehern und Schwarzgeld-Schmugglern deutlich drastischer um als noch vor einigen Jahren. Auch die Schweizer Banken selbst sind wachsamer geworden und fordern von ihren ausländischen Anlegern zunehmend ein sauberes Vorgehen bei der Verwaltung und Versteuerung höherer Geldbeträge auf Schweizer Konten. Das Bankgeheimnis hat in der Schweiz ausgedient Der Druck vieler europäischer und amerikanischer Behörden und der Politik auf die Schweizer Banken nimmt zu. Da ist es kein Wunder, wenn sich im Zuge der Imagepflege so manche bislang verschwiegene Bank für ein wenig mehr Offenheit im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten entscheidet. Immerhin wiegen der Vertrauensverlust im internationalen Geschäft und der politische Druck im In- und Ausland oftmals schwerer als die Millionenbeträge einiger Steuerhinterzieher auf Schweizer Konten.

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Die Plage mit den Trojanern einmal anders betrachtet

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fast täglich findet der Internetuser irgendwo Nachrichten über einen mehr oder weniger neuen Trojaner und dessen Auswirkungen. Die reichen vom Ausspähen personenbezogener Daten bis hin zu vollständig lahmgelegten Geräten. Betroffen sind so ziemlich alle Geräte, die irgendwie auf mehr oder weniger sinnvolle Software angewiesen sind. Vom klassischen Windows-PC über die Apple-Maschinen bis hin zu Android-Smartphones und -Tablets bleibt nichts verschont, was dem modernen Menschen lieb und nicht selten teuer ist. Da fragt man sich doch irgendwann, welchen Sinn die breite Streuung von Trojanern im Netz hat. Geht es hier einfach nur ums schnelle Geld, macht es den Angreifern Spass oder könnte vielleicht auch mehr dahinterstecken?

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Öffentlicher Verkehr gibt an Privatlenker ab

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bereits zum zweiten Mal in Folge nach 2012 nahm der Individualverkehr auf den Schweizer Strassen jetzt auch in der Bilanz des Jahres 2013 deutlicher zu als die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs (ÖV). Damit wird aus einem Trend ein Problem vor allem für den ÖV, für die Umwelt und für das Fortkommen auf der Strasse. Es stellen sich Fragen, deren Beantwortung anhand der offiziellen Verlautbarungen genauso schwierig wird wie eine objektive Sichtweise auf die eigentlichen Probleme des Öffentlichen Verkehrs. Trotzdem wage ich mich hier an Antworten, die das Problem vielleicht etwas klarer erscheinen lassen.

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Wahlalter auf 16 herabsetzen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Kommentar Der erste Urnengang schon nach dem 16. Geburtstag? Darüber denkt zumindest Bundespräsident Didier Burkhalter mittlerweile auch laut nach. Gestärkt werden soll damit die demokratische Basis, die dann auf eine breitere und eben auch jüngere Ebene gestellt werden. Allerdings spricht Burkhalter dabei auch über die Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten. Welche Chancen eine Herabsetzung des Wahlalters hat und warum eine regionale Differenzierung schwierig sein könnte, erfasst dieser Beitrag.

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Spital-Ärzte vor dem Kollaps

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn jemand ins Spital muss, gibt es dafür einen triftigen Grund. Nicht selten werden dann operative Eingriffe notwendig. Dabei geben sich die Patienten den Ärzten vertrauensvoll in die Hand. Wer dann im Spital unter dem Messer liegt, setzt sich dabei nicht nur den bekannten Operationsrisiken aus. Zunehmend mehr werden auch Assistenz- und Oberärzte in den Spitälern zum Risiko für ihre ahnungslosen Patienten. Der Grund dafür liegt oftmals in totaler Übermüdung bis kurz vor der Erschöpfung.

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Erdbeben in der Schweiz?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wann haben bei Ihnen zu Hause das letzte Mal die Gläser im Schrank geklirrt? Bei der letzten Party? Dann ist das Glück noch auf Ihrer Seite. Vielleicht könnte es auch schon bald ein Erdbeben sein, das Ihr Geschirr zum Klingen bringt und möglicherweise noch viel grösseren Schaden anrichtet. So abwegig, wie dieser Gedanke zunächst erscheint, ist er gar nicht. Die scheinbare Sicherheit vor dieser Naturgewalt gibt uns nur der Umstand, dass das letzte Beben nunmehr über 130 Jahre her ist. Wiederholungsgefahr besteht aber jederzeit.

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Cyber-Erpressungen nehmen zu

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Cyber-Erpressung – was für ein harmloses Wort für ein kriminelles Handeln, das nicht nur Privatpersonen, sondern durchaus auch Schweizer Unternehmen und global agierenden Konzernen erheblichen Schaden zufügt. Unter dem Begriff Cyber-Erpressung verstehen wir alle Versuche, via Manipulation von Daten, Datenklaus und mit Schadsoftware von den Betroffenen Geldzahlungen oder ein Verhalten zu erpressen, das den Tätern Vorteile verschafft. Diese liegen nicht nur im monetären Bereich: Besonders das Ausspähen sensibler Daten richtet einen Schaden an, der oftmals in Geld gar nicht zu beziffern ist. Online-Erpressung nimmt zu Was manchmal mit eher harmlosen Erpressungsversuchen via Facebook beginnt, endet nicht selten im ganz grossen Datenklau. Während die Kriminellen in den sozialen Netzwerken oftmals Bilddateien mit freizügigen Szenen gegen die Betroffenen zur Erpressung von Geldbeträgen nutzen, gewinnt der Datenklau zulasten von Unternehmen eine ganz andere Dimension. Hier werden Kreditkartendaten abgefischt, ganze Datenstammsätze von Kunden gestohlen oder auch wichtige unternehmensrelevante Daten geklaut. Alles mit dem Ziel, die betroffenen Firmen in Misskredit zu bringen, hohe Geldsummen zu erpressen oder die Datensätze an Konkurrenten und andere Interessenten zu verkaufen.

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