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Adventskalender mit 24 Porträts von Auslandschweizern

Mit Ende des Jahres 2016 endet auch das 100-Jahr-Jubiläum der Auslandschweizer-Organisation (ASO). Für einen gebührenden Abschluss werden wir einen Adventskalender publizieren, der jeden Tag das Porträt einer Auslandschweizerin oder eines Auslandschweizers präsentiert, die oder der ausserhalb der Schweiz lebt. Die Politik zieht eine Kürzung der Mittel für die Information der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland in Erwägung. Vor diesem Hintergrund erinnern uns diese Landsleute daran, wie sehr sie den direkten Kontakt mit ihrem Heimatland erhalten wollen. Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der ASO stellt das vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten herausgegebene Buch „100 Faces“ ebenso viele Porträts von Schweizerinnen und Schweizern vor, die sich ausserhalb unserer Landesgrenzen niedergelassen haben. Ab dem 1. Dezember und bis Heiligabend präsentieren wir Ihnen 24 weitere äusserst interessante Porträts, die wir aus den mehr als 400 Einsendungen ausgewählt haben.

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Erneut „sehr gut“ für Salt Netz

connect – das führende europäisches Telecom-Magazin – hat die Leistung der Schweizer MobilfunkNetze getestet. Sehr zur Freude des Betreibers erhielt das Netz von Salt die Note „sehr gut. Damit sieht sich das Unternehmen in der Entscheidung bestätigt, weiterhin in die Qualität des Netzes zu investieren. So können sehr gute Ergebnisse für mobile Daten und für Anrufe erzielt werden. Unter den getesteten Anbietern aus drei Ländern (Österreich, Deutschland, Schweiz) mischt Salt in den oberen Rängen mit. Eine herausragende Leistung, wenn man die anspruchsvolle Topografie der Schweiz betrachtet. Im Hinblick auf die von den Kunden am meisten genutzten Dienste, sind die Leistungsunterschiede zwischen den drei Schweizer Anbietern immer minimal, oft geringfügig und sehr häufig sogar unerheblich. Ein wunderbares Beispiel für die innovative Stärke des Schweizer Mobilfunkmarkts.

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DAZN: El Clásico – das Spiel der Spiele live und exklusiv

DAZN bietet als Livesport-Streamingdienst Fans die Möglichkeit, Sport so zu erleben, wie sie es wollen - live oder auf Abruf. Das gilt auch für die beiden Fussball-Spiele Manchester City vs. Chelsea und „El Clásico“, das Match Barcelona gegen Real Madrid. Beides ist am kommenden Samstag, 3. Dezember 2016, bei DAZN zu erleben - LIVE und EXKLUSIV. Barcelona gegen Real Madrid: Das ist das Spitzenspiel des Ligazweiten gegen den Tabellenführer der spanischen LaLiga und gleichzeitig das Kräftemessen der aktuell wohl besten Fussballer der Welt, Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Es ist aber auch das Aufeinanderprallen zweier Weltanschauungen: Real, aus der spanischen Hauptstadt, trifft auf Barca, aus der Hauptstadt Kataloniens. DAZN überträgt am Samstag ab 15:30 Uhr live.

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Betriebe für Flüchtlings-Pilotprojekt gesucht

Für das Pilotprojekt „Flüchtlinge als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft“ sucht der Schweizer Bauernverband (SBV) schweizweit Betriebe. Sie sollen das Projekt ab 2017 unterstützen und so helfen, das Potenzial an inländischen Arbeitskräften besser zu nutzen. Im Rahmen des 2015 lancierten Pilotprojektes konnten in den letzten zwei Jahren wertvolle Erfahrungen für die Integration von vorläufig Aufgenommenen und anerkannten Flüchtlingen als Arbeitskräfte in der Landwirtschaft gesammelt werden. Das Projekt wurde laufend weiterentwickelt und Rückmeldungen von involvierten Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zeigten, dass beide Seiten zufrieden waren.

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Könnte Google Trends Straftaten voraussagen?

Forschende des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Bern konnten in einer Studie zeigen, dass mit „Google Trends“ eine Häufung bestimmter Suchbegriffe erkannt werden kann. Anhand des Suchbegriffs „Methamphetamin“ in Deutschland, der Schweiz und Österreich zeigten die Forschenden, dass dies auch genutzt werden könnte, um Straftaten vorherzusagen oder Prävention zu betreiben. Was Benutzerinnen und Benutzer in ihre Suchmaschinen eingeben, kann Aufschluss über die Popularität verschiedenster Themen und Begriffe geben. Da Google die entsprechenden Daten kostenlos zur Verfügung stellt, benutzen Forschende diese Möglichkeit, um die Dynamik gesellschaftlicher Entwicklungen zu studieren. Besonders interessant ist die Frage, ob sich Suchtrends dafür eignen, gewisse Phänomene vorherzusagen.

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Fingerabdruck-Erkennungssoftware – neuer Weltrekord

DERMALOG AFIS, so heisst das schnellste automatisierte Fingerabdruck-Identifizierungssystem der Welt. Entwickelt wurde es vom grösstren deutschen Biometrie-Anbieter, DERMALOG Identification Systems, und aktuell auf der TRUSTECH 2016 in Cannes vorgestellt. Bis zu fast einer Milliarde Abgleiche pro Sekunde ermöglicht die ausgeklügelte Software des Systems – quasi-amtlich bestätigt durch die renommierten Prüfer des SGS-TÜV Saar. Trotz der Geschwindigkeit arbeitet DERMALOG AVIS extrem treffsicher und zuverlässig.

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Zoo Basel: Naturschutzfranken kommt gut an

Besucherinnen und Besucher nehmen den neu eingeführten freiwilligen Naturschutzfranken des Zoo Basel gut auf. So kamen von Juli bis Oktober 2016 bisher CHF 115‘000.- für den Naturschutz zusammen. Ab 1. Januar 2017 passt der Zoo nach den Eintrittspreisen nun auch die Preise der Abonnemente an. Der Zoo Basel hat per 1. Juli 2016 neu einen freiwilligen Naturschutzfranken (CHF 1,00) eingeführt, welchen die Besucherinnen und Besucher seither zusammen mit dem Eintrittsticket bezahlen können. Damit soll das Engagement für den Naturschutz weiter gestärkt werden. Bisher kamen so jährlich CHF 100‘000.- bis 120‘000.- dem Naturschutz zu Gute, wobei von jedem Eintrittsticket CHF 0,15 und von jedem Jahres-Abonnement CHF 1,50 einem Fonds für Naturschutzprojekte zugeführt wurden.

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Wirksamer Schutz - Parlamentariergrippeimpftag 2016

Herbst und Winter sind typische Grippezeiten – und damit auch die richtigen Zeiten, um sich dagegen impfen zu lassen. Das haben sich auch die Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Bern gesagt, die am Dienstag zusammengekommen waren, um sich impfen zu lassen. Die Arbeit im Parlament fordert viel Einsatzbereitschaft und den direkten Austausch mit Kolleginnen und Kollegen. Eine Grippe kann sich da schnell verbreiten, umso wichtiger ist es, das persönliche Gripperisiko zu senken. Die Impfung ist unbestritten eines der wirksamsten Mittel der Prävention im Gesundheitswesen.

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Bären finden im Arosa Bärenland ein neues Zuhause

78 % Zustimmung: Die Freude über das Abstimmungsergebnis für das geplante Arosa Bärenland ist bei VIER PFOTEN und der Projektleitung riesengross. Mit der für die Projektrealisierung notwendigen Umzonung kann nun begonnen werden. „Wir möchten der Bevölkerung von Arosa für das Vertrauen danken. Unser Wunsch, fünf durch unsere Organisation geretteten Bären im Sommer 2018 ein neues Zuhause in der herrlichen Natur von Arosa zu geben, geht bald in Erfüllung“, so Julie Stillhart, Länderchefin von VIER PFOTEN Schweiz.

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Arosa Humorschaufel 2016 - das sind die Nominierten

Die Verleihung der Arosa Humorschaufel ist eines der Highlights beim elftägigen Arosa Humor-Festival, das bereits seit 1992 stattfindet. Jetzt sind von der Jury die potentiellen Preisträger für dieses Jahr nominiert worden. Diesmal handelt es sich um Persönlichkeiten aus den Bereichen Unterhaltung und Sport. Das 25. Arosa Humor-Festival startet am Donnerstag, 8. Dezember 2016. Die begehrte Humorschaufel wird am Samstag, 10. Dezember, übergeben.

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Ernährungssicherheit: Bauernverband zur Haltung des Ständerats

Der Ständerat will die Ernährungssicherheit in der Schweiz als Verfassungsgut verankern. Das ergibt sich aus der am Dienstag, 29. November, erfolgten Zustimmung zum Gegenentwurf der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) zur Volksinitiative für Ernährungssicherheit. Der Schweizer Bauernverband (SBV) begrüsst diese Haltung. Gleichzeitig bedauert er, dass der Ständerat die Volksinitiative für Ernährungssicherheit nicht unterstützt. Weiter erklärt der SBV zur Position des Ständerats:

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Die Ziele des Bundesrates im Jahr 2017

Bundespräsident Johann N. Schneider-Amann hat am Dienstag, 29. November, im Ständerat die Ziele des Bundesrates für das kommende Jahr vorgestellt. Sie bewegen sich in dem Rahmen, der durch die drei bestehenden Leitlinien in der Legislaturperiode 2015 bis 2019 vorgezeichnet ist. Danach will die Schweiz erstens ihren Wohlstand nachhaltig sichern. Zweitens soll der nationale Zusammenhalt gefördert und ein Beitrag zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit geleistet werden. Und drittens möchte die Schweiz für Sicherheit sorgen und als verlässliche Partnerin in der Welt agieren.

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FDP zur Renten-, Regulierungs- und Forschungsdebatte

Die FDP-Liberale-Fraktion machte zum Auftakt der Wintersession noch einmal ihre Ablehnung der zusätzlichen 70 Franken für Neurentner im Rahmen der Sanierung der AHV deutlich. Sie sprach sich anstelle eines Giesskannenprinzips für eine Senkung des Mindestumwandlungssatzes innerhalb der obligatorischen beruflichen Vorsorge aus. Zudem fordert sie auch die Überprüfung nicht nur von neuen Regulierungen durch eine unabhängige Kontrollbehörde auf deren Kosten, sondern auch für bestehende Regulierungen. Ausserdem sprach sie sich gegen eine Stigmatisierung der Forschung aus. Die FDP will das heutige Rentenniveau halten. Wir fordern, dass die Senkung des Mindestumwandlungssatzes in der obligatorischen beruflichen Vorsorge auch dort kompensiert wird. Konsequenterweise lehnen wir die Erhöhung der AHV um 70 Franken ab. Eine solche Querfinanzierung zwischen der staatlichen (1. Säule) und der beruflichen (2. Säule) Vorsorge würde nicht nur das bewährte Gleichgewicht zwischen den Säulen bedrängen, sondern auch eine krasse Ungleichheit schaffen: Die zusätzlichen 70 Franken erhielten nämlich nur die Neurentner, die heutigen Rentner nicht.

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Freizügigkeit fehlt die politische Unterstützung

Die aktuelle Forschung des Nationalen Forschungsschwerpunktes zu Migration und Mobilität, an dem acht Schweizer Universitäten beteiligt sind, kommt zu dem Schluss, dass die Personenfreizügigkeit wirtschaftlich Probleme aufgrund des Schweizer Bildungssystems und der starken Nachfrage zwar zu bewältigen helfe. Da aber die politische Unterstützung der Masseneinwanderung fehle, könnten die Grundpfeiler der politischen Kultur der Schweiz ins Wanken geraten. Es kommt nicht oft vor, dass Forschende selbstkritisch ihre eigenen Prognosen überprüfen. Aber in der aktuellen Ausgabe des Online-Magazins des Nationalen Forschungsschwerpunkts „nccr - on the move“ wird bewiesen, dass es geht.

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„Years of Living Dangerously“ zeigt verheerende Folgen des Klimawandels

okAb dem 3. Dezember präsentiert National Geographic die zweite Staffel von Years of Living Dangerously. Die Serie läuft immer samstags um 21.00 Uhr und Hollywood-Schauspieler und -Produzenten wie David Letterman, Sigourney Weaver, Arnold Schwarzenegger, Gisele Bündchen, James Cameron oder Jack Black sensibilisieren die Zuschauer für die Auswirkungen des Klimawandels. Nach dem Ende seiner Late Night Show ist David Letterman erstmal wieder in einer grossen Fernsehproduktion zu sehen. Der Klimawandel ist eine der komplexesten Herausforderungen, der sich die Menschheit bisher stellen musste. Es ist mittlerweile bewiesen, dass die Erde bedroht ist, dennoch bleiben viele Fragen offen: Wodurch wird unser Planet massgeblich gefährdet? Was sind die grössten Probleme? Und nicht zuletzt: Welche Lösungen gibt es, um den Klimawandel aufzuhalten?

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Erste hochauflösende Bilder vom Mars sind da

Ab dem 22. November hat die Marskamera CaSSIS  die ersten hoch aufgelösten Bilder des Roten Planeten aufgenommen. Die Berner Kamera CaSSIS befindet sich auf der ExoMars-Sonde Trace Gas Orbiter und arbeitete fast perfekt: So gelangen spektakuläre Aufnahmen der Marsoberfläche. CaSSIS (Colour and Stereo Surface Imaging System) wurde von einem Team der Universität Bern unter der Leitung von Prof. Nicolas Thomas vom Center for Space and Habitability (CSH) entwickelt. Die Kamera startete am 14. März 2016 mit der ExoMars-Sonde Trace Gas Orbiter (TGO) der Europäischen Raumfahrt Agentur ESA ihre Reise zum Mars. Ihr Ziel erreichte die Sonde am 19. Oktober und trat in die Marsumlaufbahn ein. CaSSIS hat nun ihre ersten Bilder aus dem Orbit gesendet. „Die ersten Bilder, die wir erhielten, sind absolut spektakulär – und es sollte nur ein Test sein“, sagt Nicolas Thomas.

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Coop setzt auf regionale Weihnachtsbäume

Immer mehr Schweizer entscheiden sich bewusst für einen Weihnachtsbaum aus der Region oder zumindest der Schweiz. Dem trägt Coop Rechnung, indem man dort schon seit Jahren auf einheimische Weihnachtsbäume setzt. Mittlerweile sind rund 64.000 der circa 80.000 Coop-Weihnachtsbäume, die die Schweizer Stuben erhellen, aus der Schweiz. Und wer es bequem mag, kann sich erstmalig seinen Tannenbaum über den Online-Shop von Coop Bau+Hobby in die eigenen vier Wände liefern lassen. Jeweils ab Ende November bietet Coop ihren Kundinnen und Kunden eine grosse Auswahl an Christbäumen. Diese sind vor allen grösseren Coop-Supermärkten und in den Coop-Bau+Hobby-Baumärkten zu finden und können dort in Ruhe begutachtet und ausgesucht werden.

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Zahnseide: Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO spricht Empfehlung aus

In den vergangenen Wochen gab es in Fachkreisen über den Nutzen von Zahnseide eine heftige Debatte. Doch die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO erklärt: Die Reinigung mit Zahnseide, Interdentalbürstchen oder Zahnhölzern ist wichtig. Sie bleibt eine unerlässliche Massnahme gegen Zahnbelag und Karies. Grund für die erneute Debatte um die Zahnseide ist der Entscheid der amerikanischen Gesundheitsbehörde, den Gebrauch der Zahnseide aus ihren Empfehlungen zu streichen. Eine positive Wirkung sei nicht bewiesen. Die ssO warnt davor, voreilige Schlüsse zu ziehen. Denn die Kritik zielt nicht auf die Zahnseide selbst, sondern auf die ungenügende Studienlage dazu.

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Erfolgreiche Therapie bei genetisch bedingter Darmentzündung

Darmentzündungen können auch durch ganz bestimmte, erst kürzlich entdeckte Genmutationen bedingt sein. Diese können mit einer gezielten Immuntherapie gestoppt werden. Das haben Forscher vom Departement Biomedizin der Universität und des Universitätsspitals Basel herausgefunden. Ihre Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Behandlung von Durchfallerkranken, wie sie zum Beispiel als Nebenwirkung bei der Melanom-Therapie auftreten können. Immunschwächen können entstehen, wenn durch Mutationen die Gene von Proteinen des Immunsystems verändert sind. Da dies selten vorkommt, werden solche Immunschwächen oft nicht oder erst spät erkannt, wodurch eine adäquate Therapie verhindert wird. Gegenwärtig sind mehr als 300 verschiedene genetisch bedingte Immunschwächen bekannt, und es werden beinahe wöchentlich neue beschrieben.

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Menschenwürdiges Leben der Roma im Kosovo als Ziel

Grosse Armut zeichnet das Leben der Roma im Kosovo aus. Weder besitzen sie einen Zugang zu Bildung noch zu Einkommen und führen einen täglichen Überlebenskampf unter prekären Bedingungen am Rande der Gesellschaft. Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) fördert ihre Integration in einem breit abgestützten Programm und stellt sich in seiner Kampagne www.fragen-sie-ihn.ch gleichzeitig die Frage, ob Spenden für Hilfsprojekte überhaupt einen Sinn macht. Der Kosovo ist der jüngste und gleichzeitig der ärmste Staat Europas. Die im Kosovo lebenden ethnischen Minderheiten - Roma, Ashkali und Balkan-Ägypter (RAE) - sind von der Armut besonders betroffen, ihre gesellschaftliche Ausgrenzung hält bis heute an: Sie leben in Hütten ohne Strom und fliessendes Wasser, werden auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert und haben häufig keinen Zugang zu staatlichen Leistungen wie gesundheitliche Versorgung und Bildung.

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Konferenz „Tunisia 2020“ - mit Alt-Bundesrat Samuel Schmid

Alt-Bundesrat Samuel Schmid vertritt die Schweiz bei der aktuellen internationalen Konferenz „Tunisia 2020“. Am 29. und 30. November wird bei dem Treffen über wirtschaftliche Entwicklungen und Investitionen in dem nordafrikanischen Land beraten. Samuel Schmid ist Präsident der Freundschaftsgruppe Schweiz-Tunesien. Er spricht auf der Konferenz als ehemaliger Bundespräsident. Die Schweiz unterstützt Tunesien seit 2011 im Rahmen eines Programms zur Transitionshilfe.

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Travail.Suisse – familienergänzende Kinderbetreuung muss bezahlbar sein!

Familienergänzende Kindebetreuung ist dort, wo beide Eltern berufstätig sind, sinnvoll und notwendig. In der Schweiz handelt es sich allerdings um ein besonders teures „Vergnügen“. Die Kosten sind exorbitant hoch. Dazu fehlt es an Betreuungsplätzen, die auch Eltern mit unregelmässigen Arbeitszeiten eine verlässliche Kinderbetreuung bieten. Travail.Suisse als Interessenvertretung der Arbeitnehmer fordert daher den Ständerat auf, auf die vom Bundesrat vorgeschlagenen Verbesserungen des Bundesgesetzes über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung einzugehen. Dies würde zu einem weniger teuren und besser auf die heutige Arbeitswelt ausgerichteten Betreuungsangebot führen.

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Uni Bern – Warum gibt es so wenig Luchse im Wallis?

Der Luchs gehört zu den seltenen Tierarten in Schweizer Wäldern und ist latent in seinem Bestand gefährdet. Eine Erhebung der Universität Bern ergab nun einen aussergewöhnlich niedrigen Luchsbestand im Kanton Wallis während der vergangenen fünf Winter. Dies gilt sowohl im Vergleich mit anderen Alpenregionen als auch mit früheren Erhebungen aus den 1980er Jahren. Weitere Untersuchungen sollen nun den Ursachen nachspüren. Vermutet wird vor allem Wilderei.

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Ab 22. Dezember 2016 in den Schweizer Kinos: VAIANA

Souveräner Platz eins der US-Kinocharts: Disneys 56. abendfüllender Spielfilm VAIANA spielt über das Thanksgiving-Wochenende rund 81 Millionen US-Dollar ein. Nach ZOOMANIA und FINDET DORIE ist VAIANA bereits das dritte Animationsabenteuer des Studios, das in diesem Jahr die Boxoffice-Spitze am Startwochenende erklimmen konnte und gleichzeitig der zweitbeste Start aller Zeiten über ein fünftägiges Thanksgiving-Wochenende.

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.ART: Erste Internetdomain für Kunst und Kultur startet mit 60 bekannten Institutionen

.ART ist die erste Top-Level-Domain exklusiv für Kunst und Kultur. Unter den ersten 60 bekannten Museen und Kunstinstitutionen sind Art Institute of Chicago, Centre Pompidou, Fondation Beyeler, Fondation Cartier, Guggenheim Museum, Hauser & Wirth, ICA Miami, LACMA, MAXXI, Tate and Walker Art Center. Diese Organisationen haben als Frühbucher von .ART interessante Pläne zur Aktivierung ihrer neuen Domains. Manche werden ihre existierenden Websites vollständig nach .ART migrieren oder dort konsolidieren, andere hingegen richten neue, spezielle Websites ein, um einzigartige Inhalte von Künstlern oder aus Sammlungen zu zeigen.

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neutrale-hörberatung.ch hilft bei Hörverlust

Dem Hörverlust als unterschätztes Gesundheitsthema wird jetzt mehr Beachtung geschenkt – mit der Beratungsdienstleistung neutrale-hörberatung.ch, die von pro audito schweiz lanciert wird. Dabei handelt es sich um eine niederschwellige, kostenfreie und unabhängige Kurzberatung rund um den Hörverlust. Sie stellt damit eine erste Orientierungshilfe im Dschungel der Hörversorgungsmöglichkeiten dar. Der Hörversorgungsprozess ist sehr komplex. Eine Übersicht zu bekommen über die verschiedenen Anbieter mit mehr als 2000 verschiedenen Hörsystemen, die aktuell im Markt zugelassen sind, ist nicht einfach. Die Spannweite der Angebote ist entsprechend gross; ein Hörgerät kostet ab wenigen hundert bis mehrere tausend Franken.

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Windanlagen – doppelt so viele Vogelopfer wie bisher vermutet

Das Bundesamt für Energie hat am 28.11.2016 eine Studie zu Schlagopfern an der Windanlage Peuchapatte im Kanton Jura veröffentlicht. Das Ergebnis: 20,7 tote Vögel pro Windenergieanlage und Jahr. Das ist doppelt so viel, wie der aktuelle oberste Schwellenwert. Aus diesem Grund verlangt BirdLife Schweiz Standorte für Windanlagen in der Schweiz deutlich sorgfältiger zu planen. Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen mit Windenergieanlagen sind eines der grossen Probleme bezüglich der Nutzung von Windenergie. Doch die Beeinträchtigung naturnaher Lebensräume und Störungen sind ebenso gravierend.

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Erste evaluierte Ergebnisse zu Schlagopfern beim Vogelzug liegen vor

Windenergieanlagen (WEA) sind die Ursache zahlreicher Kollisionen von Vögeln. Dies ist einer der Hauptkritikpunkte bezüglich der Nutzung von Windenergie. Die Schweizerische Vogelwarte Sempach hat im Auftrag des Bundesamts für Energie die international erste Studie erstellt, die die Anzahl der insgesamt an einer WEA vorbeifliegenden Vögel mit der der dabei verunglückenden Vögel (Schlagopfer) in Beziehung setzt. In Le Peuchapatte (Jura) wurde dazu parallel zur systematischen Suche nach Schlagopfern auch die Intensität des Vogelzugs mittels eines kalibrierten Radargeräts gemessen. Die Messung ergab einen Mittelwert von 20,7 Vogelopfer pro Jahr und Windanlage.

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Pro Natura zum Abstimmungs-Aus für den „Parc Adula“

Das Projekt eines Nationalparks „Parc Adula“ im Grenzgebiet von Graubünden und Tessin ist am Ende. Damit das Vorhaben hätte verwirklicht werden können, hätten mindestens 13 der betroffenen 17 Gemeinden zustimmen müssen. Bei Abstimmungen am Sonntag überwog aber in acht Gemeinden die Ablehnung. Damit kann die notwendige Mehrheit definitiv nicht zustandekommen. Der Naturschutzverband Pro Natura bedauert dieses Nein-Votum und sieht darin eine vergebene Chance.

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Pro Natura zum Abstimmungs-Aus für den „Parc Adula“

Das Projekt eines Nationalparks „Parc Adula“ im Grenzgebiet von Graubünden und Tessin ist am Ende. Damit das Vorhaben hätte verwirklicht werden können, hätten mindestens 13 der betroffenen 17 Gemeinden zustimmen müssen. Bei Abstimmungen am Sonntag überwog aber in acht Gemeinden die Ablehnung. Damit kann die notwendige Mehrheit definitiv nicht zustandekommen. Der Naturschutzverband Pro Natura bedauert dieses Nein-Votum und sieht darin eine vergebene Chance.

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Arosa Bärenland – Stimmbürger machen Weg frei

In Arosa stand am Wochenende nicht nur – wie in der übrigen Schweiz – die Abstimmung zur Ausstiegsinitiative an. Es wurde auch über das Arosa Bärenland befunden. Mit einer klaren Mehrheit von 78 Prozent haben sich Stimmbürger dabei für das Arosa Bärenland und die entsprechende Umzonung ausgesprochen. Damit wurde der Weg freigemacht für ein erfolgversprechendes Tierschutz- und Tourismusprojekt.

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EVP bedauert Abstimmungsresultat zum Atomausstieg

Die EVP Schweiz zeigt sich enttäuscht über die am Sonntag erfolgte Ablehnung der Atomausstiegsinitiative. Damit sei die Chance verpasst worden, den in der Energiestrategie 2050 verankerten Atomausstieg um einen verbindlichen Fahrplan zu ergänzen. Nun müsse es darum gehen, ein drohendes Referendum gegen die Energiestrategie abzuwehren. Der Ausstieg der Schweiz aus der Atomenergie sei zwar mit dem Neubauverbot parlamentarisch bereits beschlossene Sache. „Leider bleibt er nun jedoch ohne einen verbindlichen Zeitplan für die Stilllegung der bestehenden fünf Atomkraftwerke“, bedauert EVP-Generalsekretär Dominik Währy.

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Energiestrategie 2050 – darum darf sie nicht kommen!

Nach wie vor ist die beschlossene Energiestrategie 2050 umstritten. Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat mittlerweile die Initiative für ein Referendum ergriffen, mit dem die beschlossenen Massnahmen gestoppt werden sollen. Der Initiative haben sich eine Reihe weiterer Organisationen im Rahmen des „Überparteilichen Komitees gegen das Energiegesetz“ angeschlossen. SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo unterstützt das Überparteiliche Komitee und begründet ihre Ablehnung der Energiestrategie 2050. Sie argumentiert dabei wie folgt:

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Kantonaler Gewerbeverband Zürich zu den Sonntags-Abstimmungen

In Zürich standen am Sonntag gleich zwei Abstimmungsentscheidungen an. Auf regionaler Ebene war über die Verschärfung des Planungs- und Baugesetzes zu beschliessen. Bei einer Annahme wären 680 Hektar ackerfähiges Kulturland innerhalb des bestehenden Siedlungsgebiets unter erhöhten Schutz zu stellen gewesen. Gleichzeitig wurde schweizweit auch über die Atomausstiegsinitiative der Grünen abgestimmt, die einen beschleunigten Ausstieg aus der Kernenergie bedeutet hätte. Beide Initiativen wurden mehrheitlich abgelehnt, eine Ausgang, der vom Kantonalen Gewerbeverband Zürich begrüsst wird. Er erklärt:

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GivingTuesday – ein Gruss für das Caritas Baby Hospital

Seit dem Jahre 2012 gibt es den „GivingTuesday“. Im Nachgang zu den Schnäppchen-Tagen „Black Friday“ und „Cyber Monday“ wurde dieser Tag von den amerikanischen Organisationen 92nd Street Y und United Nations Foundation ins Leben gerufen, um diesmal nicht zum günstigen Einkaufen, sondern zum Geben für den guten Zweck anzuregen. Inzwischen ist der Tag fast zu eine globalen Bewegung geworden. Am 29. November 2016 ist wieder GivingTuesday. In diesem Jahr ist die Schweiz zum ersten Mal Teil des GivingTuesdays und mit ihr die Luzerner Kinderhilfe Bethlehem, die das Caritas Baby Hospital in Bethlehem Palästina betreibt.

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