02. Dezember 2014

Funkstille – das Schweigen der Handys

Smartphone, Laptop, Tablet, mittlerweile sind die Schweizer fast überall vernetzt und jederzeit online – selbst in Zügen wird mobil gemailt, gesurft und per WhatsApp gechattet. Doch wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, den ganzen Technik-Kram in die Mülltonne zu werfen und irgendwohin zu gehen, wo absolute "Funkstille" herrscht?  In Amerika gibt es dieses Örtchen: Green Bank in West Virgina. Doch es sind nicht die tief greifenden philosophischen oder ideologischen Gründe, warum die Einwohner auf Handy & Co. verzichten, sondern die "National Radio Quiet Zone", die hier von der amerikanischen Regierung eingerichtet wurde, sorgt für "Funkstille". Denn in Green Bank steht das Robert C. Byrd Green Bank Telescope, das grösste vollbewegliche Radioteleskop der Welt – und es will nicht von Mobilfunksignalen gestört werden.

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Handy am Bett? – Kein Wunder, dass man müde ist!

Wer kennt das nicht? Nach einem langen, langen Tag liegt man endlich im Bett und möchte nur noch entspannen. Wäre da nicht noch der kurze Blick auf das Handy, der Griff zum Tablet oder das Surfen auf Twitter und Facebook. Neue Studien deuten jetzt an, dass die blauen Wellenlängen der LEDs solcher Geräte den Schlaf stören können – auch wenn das Licht der Bildschirme für das menschliche Auge eher weiss erscheint.  Die Wellenlängen machen uns munter, ohne dass wir es merken, und auch der Schlaf ist nicht so tief und fest wie sonst. Die blauen Strahlungen regen in den Netzhautzellen unseres Auges das Protein Melanopsin an, welches im Hirn den Bereich anspricht, der für unser Tag- und Nachtempfinden zuständig ist. Schon wenige Minuten vor dem Laptop im Bett können unserem Hirn also signalisieren: Achtung, wach bleiben, es ist Morgen!

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Schweizer Restaurants räumen im Guide Michelin 2015 ab!

Jedes Jahr aufs Neue wird der Guide Michelin von Gourmets und Schleckermäulern rund um den Globus sehnsüchtig erwartet. Und 2015 scheint das Jahr der Schweizer zu werden: Insgesamt 117 exklusive Restaurants mit einem oder gar mehreren Sternen wurden diesmal gekürt – und damit 18 mehr als noch im letzten Jahr. In der Schweiz ist also nicht nur der Lebensstandard hoch, auch kulinarisch sind die Eidgenossen verwöhnt. Der Guide Michelin war ursprünglich ein Werkstatt-Wegweiser für Autofahrer, der von der auch heute noch bekannten Reifenmarke Michelin herausgegeben wurde. Doch schon bald wurde das kleine rote Büchlein zu einer der grösstmöglichen Auszeichnungen für Restaurants auf der ganzen Welt: Wer einen Stern bekam, dessen Restaurant brauchte sich erst einmal keine Sorgen mehr zu machen!

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Beim FC Basel "strellert" es wieder – Streller zum Duell im Letzigrund wieder fit

Auch wenn sich der FC Basel gut ohne seinen verletzten Kapitän als Leader der Super League behaupten konnte, so wird man froh sein zu sehen, dass Marco Streller nach seinem Bandscheibenvorfall wieder fit ist. Ob Streller in seiner sechswöchigen Auszeit an seinen Englischkenntnissen gefeilt hat, die laut Statistik auch generell in der Schweiz eher mittelmässig sind, darf angezweifelt werden – aber dass er seine Reha ernst nahm, kann als erwiesen angesehen werden. Der Kapitän bewegt sich tatsächlich wie ein junges Reh über den Platz.

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Weihnachtsmuffel? Bringen Sie sich in die richtige Stimmung für die festliche Zeit

Der erste Advent ist gerade vorüber, die meisten Weihnachtsmärkte haben ihre Türen geöffnet und die Läden erstrahlen in voller Weihnachtsdekoration, aber die richtige Stimmung will und will sich einfach nicht einstellen?  Manchmal bedarf es nur einiger kleiner Tricks und Überzeugungsarbeit am inneren Schweinehund, um die Vorweihnachtszeit wieder in vollen Zügen geniessen zu können. Erinnern wir uns doch einfach einmal daran, was diese besondere Zeit des Jahres in unserer Kindheit so besonders gemacht hat.

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Die Seuche des Mittelalters kehrt zurück – Madagaskar leidet unter der Pest

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In Zeiten der Hochtechnisierung und ständig verbesserter Hygienebedingungen wie auch einer hervorragenden medizinischen Versorgung galten einige Krankheiten als "quasi ausgestorben". So zum Beispiel die Pest, die auch als der Schwarze Tod bezeichnet wird. Doch nun kommen aus Genf erschreckende Meldungen: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO – World Health Organization) meldet, dass auf Madagaskar in der Zeit von August bis November 2014 insgesamt 119 Personen mit der Pest infiziert wurden, von denen 40, also rund ein Drittel der Erkrankten, den Tod fanden. Und auch die weiteren Aussichten, die seitens der WHO aus Genf kommen, lassen nichts Gutes erahnen. So gehen die Wissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass auf Madagaskar, der riesigen Insel vor Moçambique, die auch als der Achte Kontinent bezeichnet wird, eine weitere Ausbreitung der Krankheit kaum noch abwendbar sein wird.

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WhatsApp weiss, wo der Haken ist ...

Der Shitstorm war enorm, als WhatsApp Anfang November seine berüchtigten blauen "Gelesen"-Häkchen einführte. Jetzt geht der Kurznachrichtendienst noch einen Schritt weiter! Was auf Apple iMessage und im Facebook-Messenger schon lange Usus war, stiess bei WhatsApp auf eine Welle der Empörung: Die verräterische Lesebestätigung bringe die Nutzer unter Druck, man sei zum Antworten gezwungen und es bringe überhaupt Freundschaften in Gefahr. Diese Kritik beeindruckt die erfolgreiche Facebook-Tochter aus dem Silicon Valley jedoch kaum. Das liegt wohl daran, dass der Boom des Kurznachrichtendienstes nicht abzureissen scheint. Mehr als 600 Millionen Nutzer – Tendenz steigend – geben der Politik des Unternehmens recht.

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Velo fahren im Winter? – So bleibt man unverletzt und gesund

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auch wenn der richtig knackige Winter allem Anschein nach noch etwas auf sich warten lässt – jedenfalls was Schnee, klirrende Kälte und Eis auf den Strassen angeht – wird er auch in diesem Jahr kommen. Und wie in jedem Jahr wird es Velofahrer geben, die sich selbst von schlimmen Witterungsbedingungen nicht abschrecken lassen, notwendige Wege mit dem Fahrrad zu erledigen. Doch so schön die winterliche Vorweihnachtszeit auch ist, wie der Rekordweihnachtsmarkt in Winterthur mit 750 Chläusen Ende November zeigen wird, so gefährlich ist der Winter für Velofahrer. Wie man trotz widriger Witterungsbedingungen sicher ans Ziel kommt, versuchen wir Ihnen zu verdeutlichen.

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Denkmalschutz und Denkmalpflege – Wie geht die Schweiz mit ihren Baudenkmälern um?

Wenn man sich für Baudenkmäler, speziell deren Schutz und Pflege, interessiert, hat man es schwer. Informationen über erhaltenswerte Denkmäler sind nur mit Mühe zu bekommen. Das fängt bei Auskünften über die Lage und den Erhaltungszustand an und ist besonders prekär, wenn man in die Tiefe gehen will und etwas über die Finanzierung von Restaurierungen und Sanierungen erfahren möchte oder sich Ratgeber zum Thema beschaffen will. Für den Denkmalschutz in der Schweiz sind die Kantone zuständig. Zwischen den Kantonen gestalten sich aber die Absprachen zu einzelnen Projekten ganz schwierig. Selbst auf Gemeindeebene ist an eine Kooperation im Bereich Denkmalpflege nicht zu denken. Journalistische Recherchen sind oft langwierig, weil keine systematischen überregionalen Aufstellungen zu Baudenkmälern zur Verfügung stehen.

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Extra-Power für das Immunsystem: die Orange

In der nasskalten Jahreszeit schmeckt die Orange noch immer am besten. Auch (oder gerade weil?) sie das ganze Jahr über zu haben ist. Im Süden gilt sie als Sommerfrucht, aber für uns ist sie ein Winterobst. Aus Asien kommt die Frucht ursprünglich. Ihren Siegeszug trat sie aus den warmen asiatischen Regionen in die Welt an. Vor allem in den Mittelmeerländern hat sie sich niedergelassen. Im Laufe der Jahre wurden neue Sorten gezüchtet. Blut-, Blond- und Navelorangen finden sich heute im Supermarktregal. In der Schweiz kämpfen Apfel- und Orangensaft um den ersten Rang unter den Saftsorten. Orangen lassen sich natürlich zum Selbstauspressen prima verwenden, aber man kann sie auch anders benutzen.

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Altersflecken vorbeugen

Bräunliche Flecken auf der Haut sind normale Begleiterscheinungen des Alters und völlig harmlos. Der Haken daran: Wer möchte bei jedem Blick in den Spiegel an sein Alter erinnert werden? Sollen sich Altersflecken nicht schon vor dem 40. Lebensjahr bilden, nimmt der Schutz vor der Sonne oberste Priorität ein. Altersflecken sind gutartige Pigmentstörungen, die an Sommersprossen erinnern. Leider verblassen sie aber im Winter nicht; auch haben sie erheblich mehr Facetten als Sommersprossen. Das Spektrum reicht von winzigen Punkten bis hin zu Malen, die mehrere Zentimeter Durchmesser aufweisen. Zudem können Farbe und Form verschieden ausgeprägt sein.

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Heimat auf den Tisch bringen – mit regionaler Ware von Schweizer Bauern

In unserer Nahrung befinden sich ungesunde Inhaltsstoffe, es gibt vergammelte Ware und bedenkliche Verpackungen – so lesen wir es in den Schlagzeilen der Zeitungen und das verunsichert uns als Verbraucher. Wir würden gerne gesundheits- und umweltbewusst leben, aber immer wieder kommt etwas dazwischen. Kochen ist für uns längst kein Hobby mehr, sondern lästige Pflicht. Warum aber in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt? „Regional“ ist im Moment noch angesagter als „bio“. Deshalb sollten wir unsere Lebensmittel bei den Menschen kaufen, die sie produzieren: Bauern in der Schweiz.

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Sind die Schweizer tatsächlich reich?

Statistisch gesehen, ist der Wohlstand pro Einwohner in der Schweiz weltweit am höchsten. Die Frage also, welchem Land es weltweit am besten ergeht, ist so, zumindest in finanzieller Hinsicht, für das Jahr 2014 beantwortet. Dies ist das Resultat des Global Wealth Report, der die Finanzsituation der Einwohner von fünfzig Ländern untersucht hat. Interessant ist dabei, dass es vor allem die Schweizer Banken sind, die ein grosses Vermögen verwalten, dass jedoch zugleich weltweit nirgendwo sonst die Verschuldung im privaten Bereich auf ein ähnliches Niveau angestiegen ist. Liegt hier ein Widerspruch vor?

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Wenn das Kind nicht schläft ...

Wenn Kinder Schlafstörungen haben, quält das auch die Eltern. Die richtige Beratung und ein geregelter Tagesablauf können Wunder wirken. Nicht immer ist Schreienlassen eine Lösung. Der kleine Leon schläft nur in den Armen seiner Mutter ein. Die achtjährige Magdalena wacht in der Nacht regelmässig auf und tappt ängstlich ins Elternschlafzimmer. Toni ist zehn Monate alt und hat noch nie die ganze Nacht durchgeschlafen. Schlafstörungen ihrer Kinder bringen viele Eltern zur Verzweiflung. Durch die richtige Beratung kann jedoch geholfen werden.

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