08. August 2014

Umtauschbetrug – wie dem Online-Handel jährlich Millionenumsätze entgehen!

Die Möglichkeit des Umtausches einer Ware sollte eigentlich dem Schutz der Verbraucher dienen. Ist etwa ein Kleid hinsichtlich der Grösse nicht passend oder entspricht es in Farbe oder Form nicht den Vorstellungen des Kunden, soll es ohne Probleme zurückgeschickt werden können. Allerdings wird nur unbenutzte Ware zurückgenommen, da ein Wiederverkauf sonst nicht möglich wäre. Diese an sich kundenfreundliche Regelung, die aus dem Umstand resultiert, dass man im Versandhandel das Produkt vor dem Kauf lediglich durch Fotos in Augenschein nehmen, aber nicht durch Anfassen prüfen kann, wird leider von manchen missbraucht. Denn nicht alles, was zurückgeschickt wird, ist auch tatsächlich unbenutzt. Viele Retouren weisen deutliche Gebrauchsspuren auf und sind somit nicht mehr verkäuflich. Juristisch gesehen erfüllt dies den Tatbestand des Betruges, im Sprachgebrauch des Handels hat sich dafür das Wort "Umtauschbetrug" oder englisch: "Wardrobing" (abgeleitet vom englischen Wort für Kleiderschrank) etabliert.

Weiterlesen

Wird die Schweiz zum Eldorado für Kiffer?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass der Drogenkonsum der Schweizer einmal genügend Stoff für mehrere Schlagzeilen liefern würde, war vor wenigen Jahren kaum vorstellbar. Die Zeiten haben sich offensichtlich geändert. In der Alpenrepublik wird quer durch alle Kantone über die hiesige Drogenproblematik, die von den renommierten Zeitungen seit Monaten thematisiert wird, diskutiert. Während Zürich dabei quasi als Kokser-Hochburg entlarvt wurde, ist Cannabis in der ganzen Schweiz weitverbreitet. Dessen Konsum und auch eine mögliche Suchtkultur haben dabei einen riesigen Schwarzmarkt entstehen lassen. Nicht vergessen werden darf in diesem Zusammenhang aber auch die oftmals anhängende Beschaffungskriminalität. Die Stadt Bern plant jetzt, mit entsprechenden Cannabis-Klubs dem Schwarzmarkt ein Schnippchen zu schlagen. Zuvor soll in Genf das Konzept getestet werden.

Weiterlesen

Marktstart des Tizen-Smartphones Samsung Z verzögert sich

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung hat angekündigt, dass sich der Veröffentlichungstermin des Smartphones Samsung Z verschieben werde. Ursprünglich sollte das Gerät im dritten Quartal 2014 verfügbar sein. Die Veröffentlichung des Smartphones verschiebe sich laut Samsung, da das Angebot verfügbarer Applikationen, die für das vorinstallierte Betriebssystem Tizen geeignet und optimiert sind, noch nicht ausreichend sei.

Weiterlesen

Schweizer Recht greift nicht: Ist Google der digitale Big Brother der Neuzeit?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Big Brother is watching you. Was im 1949 veröffentlichten Roman "1984" von George Orwell noch reine Fiktion rund um einen totalitären Überwachungs- und Präventionsstaat war, ist inzwischen – zumindest in Auszügen – Realität geworden. Vor allem seit das Internet quasi flügge geworden und für viele Protagonisten ein Leben ohne Suchmaschinen kaum mehr vorstellbar ist, kann Privatsphäre zuweilen als Luxus betrachtet werden. Diese Transparenz kann aber durchaus auch ihre guten Seiten haben. Gerade beim Versenden (E-Mail) von zum Beispiel kinderpornografischen Bildern ist die Daten-Überwachungsmaschinerie von Anbietern wie Google durchaus Gold wert. Auch rund 200 Schweizer werden pro Jahr vom amerikanischen Internetgiganten als Absender von Dateien mit kinderpornografischen Inhalten identifiziert. Das ins Bundesamt für Polizei integrierte Kommissariat für Pädokriminalität und Pornografie konnte jedes Mal dank der Informationen von Google zeitnah aktiv werden.

Weiterlesen

Bundesamt für Verkehr plant stärkere Privatisierung im regionalen Personenverkehr

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) möchte den Regionalverkehr in Zukunft stärker privatisieren. Dies wurde zumindest vom BAV in der Strategie 2030 für die Zukunft des öffentlichen Verkehrs so festgelegt. Die Eisenbahner-Gewerkschaft SEV sieht diese Pläne allerdings als inakzeptabel an und hat bereits ihren Widerstand angekündigt. Aus dem kürzlich veröffentlichten Strategiebericht des BAV geht hervor, dass der Anteil der öffentlichen Hand am Besitz der Transportunternehmen deutlich verringert werden soll. Nach Vorstellungen des BAV sollten die Kantone ihre Beteiligungen an den regionalen Transportunternehmen an private Unternehmen verkaufen, damit sich eine stärkere Konkurrenz in diesem Bereich etabliert. Durch diese Massnahme verspricht man sich auch eine klarere Aufteilung der Rollen: Die öffentliche Hand soll weiterhin verantwortlich für die Infrastruktur bleiben und die jeweiligen Leistungen bei den privaten Unternehmen bestellen. Das BAV erhofft sich dadurch aber nicht nur eine Kostensenkung, sondern auch neue Dienstleistungsangebote für die Kundschaft.

Weiterlesen

Die lachenden Dritten – wie Banker Ihren Reichtum sichern

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nein, wir reden hier nicht vom kleinen Angestellten hinter dem Bankschalter und auch nicht von den vielen IT-Spezialisten der grossen Banken, die eher im Verborgenen arbeiten. Wenn es um Reichtum geht, sind allenfalls die Top-Manager und Vorstände der Banken im Gespräch. Und nein, wir führen hier auch keine Neiddiskussion. Die Rede ist hier lediglich von ethischen Spielregeln, Banker-Boni und fetten Gehältern. Denn Letztere sichern sich Banker in den EU-Staaten auch nach der Neuregelung der Vergütungsregeln mit rechtlich kaum angreifbaren, aber doch moralisch eher bedenklichen Mitteln. Schon wieder kommt ein Berufsstand in Verruf, der bereits in den letzten Jahren krisenhafte Entwicklungen regelrecht angeschoben und befeuert hat.

Weiterlesen

Android 5.0: Alle Vorabinformationen zum Update

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Mit dem Update auf Android 5.0 soll das mobile Betriebssytem schicker, schneller, sicherer und effizienter werden. Auch wenn noch kein konkreter Veröffentlichungstermin bekannt ist, Android 5.0 wird voraussichtlich im Sommer 2014 erscheinen. Wir haben für Sie zusammengefasst, welche Neuerungen Android 5.0 bieten wird und welche Schwerpunkte bei der Entwicklung gesetzt wurden.

Weiterlesen