29. November 2016

Basel-Stadt/Zeugenaufruf: Dunkelroter Reisecar flüchtete von Unfallstelle

Am Montag, 28.11.2016, um ca. 16.30 Uhr touchierte ein dunkelroter Reisecar beim Linksabbiegen von der Nauenstrasse in die Peter Merian-Strasse in Richtung Peter Merian-Brücke ein anderes Fahrzeug. Dabei wurde der vordere linke Kotflügel sowie Fahrertür des Fahrzeuges durch das hintere Heck des Reisecars beschädigt. Anschliessend flüchtete der dunkelrote Reisecar in unbekannte Richtung, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Dabei entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken.

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Freizügigkeit fehlt die politische Unterstützung

Die aktuelle Forschung des Nationalen Forschungsschwerpunktes zu Migration und Mobilität, an dem acht Schweizer Universitäten beteiligt sind, kommt zu dem Schluss, dass die Personenfreizügigkeit wirtschaftlich Probleme aufgrund des Schweizer Bildungssystems und der starken Nachfrage zwar zu bewältigen helfe. Da aber die politische Unterstützung der Masseneinwanderung fehle, könnten die Grundpfeiler der politischen Kultur der Schweiz ins Wanken geraten. Es kommt nicht oft vor, dass Forschende selbstkritisch ihre eigenen Prognosen überprüfen. Aber in der aktuellen Ausgabe des Online-Magazins des Nationalen Forschungsschwerpunkts „nccr - on the move“ wird bewiesen, dass es geht.

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„Years of Living Dangerously“ zeigt verheerende Folgen des Klimawandels

okAb dem 3. Dezember präsentiert National Geographic die zweite Staffel von Years of Living Dangerously. Die Serie läuft immer samstags um 21.00 Uhr und Hollywood-Schauspieler und -Produzenten wie David Letterman, Sigourney Weaver, Arnold Schwarzenegger, Gisele Bündchen, James Cameron oder Jack Black sensibilisieren die Zuschauer für die Auswirkungen des Klimawandels. Nach dem Ende seiner Late Night Show ist David Letterman erstmal wieder in einer grossen Fernsehproduktion zu sehen. Der Klimawandel ist eine der komplexesten Herausforderungen, der sich die Menschheit bisher stellen musste. Es ist mittlerweile bewiesen, dass die Erde bedroht ist, dennoch bleiben viele Fragen offen: Wodurch wird unser Planet massgeblich gefährdet? Was sind die grössten Probleme? Und nicht zuletzt: Welche Lösungen gibt es, um den Klimawandel aufzuhalten?

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Erste hochauflösende Bilder vom Mars sind da

Ab dem 22. November hat die Marskamera CaSSIS  die ersten hoch aufgelösten Bilder des Roten Planeten aufgenommen. Die Berner Kamera CaSSIS befindet sich auf der ExoMars-Sonde Trace Gas Orbiter und arbeitete fast perfekt: So gelangen spektakuläre Aufnahmen der Marsoberfläche. CaSSIS (Colour and Stereo Surface Imaging System) wurde von einem Team der Universität Bern unter der Leitung von Prof. Nicolas Thomas vom Center for Space and Habitability (CSH) entwickelt. Die Kamera startete am 14. März 2016 mit der ExoMars-Sonde Trace Gas Orbiter (TGO) der Europäischen Raumfahrt Agentur ESA ihre Reise zum Mars. Ihr Ziel erreichte die Sonde am 19. Oktober und trat in die Marsumlaufbahn ein. CaSSIS hat nun ihre ersten Bilder aus dem Orbit gesendet. „Die ersten Bilder, die wir erhielten, sind absolut spektakulär – und es sollte nur ein Test sein“, sagt Nicolas Thomas.

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Coop setzt auf regionale Weihnachtsbäume

Immer mehr Schweizer entscheiden sich bewusst für einen Weihnachtsbaum aus der Region oder zumindest der Schweiz. Dem trägt Coop Rechnung, indem man dort schon seit Jahren auf einheimische Weihnachtsbäume setzt. Mittlerweile sind rund 64.000 der circa 80.000 Coop-Weihnachtsbäume, die die Schweizer Stuben erhellen, aus der Schweiz. Und wer es bequem mag, kann sich erstmalig seinen Tannenbaum über den Online-Shop von Coop Bau+Hobby in die eigenen vier Wände liefern lassen. Jeweils ab Ende November bietet Coop ihren Kundinnen und Kunden eine grosse Auswahl an Christbäumen. Diese sind vor allen grösseren Coop-Supermärkten und in den Coop-Bau+Hobby-Baumärkten zu finden und können dort in Ruhe begutachtet und ausgesucht werden.

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Zahnseide: Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO spricht Empfehlung aus

In den vergangenen Wochen gab es in Fachkreisen über den Nutzen von Zahnseide eine heftige Debatte. Doch die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO erklärt: Die Reinigung mit Zahnseide, Interdentalbürstchen oder Zahnhölzern ist wichtig. Sie bleibt eine unerlässliche Massnahme gegen Zahnbelag und Karies. Grund für die erneute Debatte um die Zahnseide ist der Entscheid der amerikanischen Gesundheitsbehörde, den Gebrauch der Zahnseide aus ihren Empfehlungen zu streichen. Eine positive Wirkung sei nicht bewiesen. Die ssO warnt davor, voreilige Schlüsse zu ziehen. Denn die Kritik zielt nicht auf die Zahnseide selbst, sondern auf die ungenügende Studienlage dazu.

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Matzingen TG: Im Heizungsraum eines Einfamilienhauses brach Feuer aus (Video)

Bei einem Brand im Heizungsraum eines Einfamilienhauses in Matzingen entstand am Montag Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Kurz vor 15.45 Uhr meldete ein Arbeiter eine Rauchentwicklung aus dem Keller des Einfamilienhauses an der Aadorferstrasse. Die Feuerwehren Matzingen und Frauenfeld waren rasch vor Ort und konnten das Feuer im Heizungsraum löschen. Beim Brand wurde niemand verletzt, der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern.

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Hallau SH / Zeugenaufruf: In Firmengebäude eingebrochen und Bargeld gestohlen

Zwischen Montagabend (28.11.2016) und Dienstagmorgen (29.11.2016) hat eine unbekannte Täterschaft einen Einbruchdiebstahl in ein Firmengebäude in Hallau verübt. Die Schaffhauser Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise. In der Zeitspanne zwischen ca. 19.00 Uhr am frühen Montagabend (28.11.2016) und ca. 06.00 Uhr am frühen Dienstagmorgen (29.11.2016) drang eine unbekannte Täterschaft in ein Firmengebäude an der Leebenstrasse in Hallau ein.

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Rothenthurm SZ: Drei Kollisionen hintereinander – eine Person leicht verletzt

Am Montag, 28. November 2016, ereigneten sich kurz nacheinander auf der Hauptstrasse H8 in Rothenthurm drei Verkehrsunfälle. Ein 85-jähriger Autofahrer bog um 17.30 Uhr auf Höhe der Bi-beregg in die Strasse ein. Dabei kam es zur Kollision mit einem von Sattel herannahenden Auto. Aufgrund des Unfalls musste ein in Richtung Rothenthurm fahrender 30-jähriger PW-Lenker anhalten.

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Schlattingen TG: Lenkerin missachtet Vortritt – 14-jährige Velofahrerin verletzt

Bei einer Kollision mit einem Auto wurde am Montag in Schlattingen eine Velofahrerin verletzt und musste ins Spital gebracht werden. Eine 22-jährige Autofahrerin war kurz vor 12 Uhr auf der Dorfstrasse in Richtung Steig unterwegs. Gemäss den Abklärungen der Kantonspolizei Thurgau beabsichtigte sie bei der Verzweigung zur Kugelgasse geradeaus weiterzufahren. Dabei habe sie die von rechts kommende vortrittsberechtigte Velofahrerin übersehen.

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Erfolgreiche Therapie bei genetisch bedingter Darmentzündung

Darmentzündungen können auch durch ganz bestimmte, erst kürzlich entdeckte Genmutationen bedingt sein. Diese können mit einer gezielten Immuntherapie gestoppt werden. Das haben Forscher vom Departement Biomedizin der Universität und des Universitätsspitals Basel herausgefunden. Ihre Erkenntnisse eröffnen neue Möglichkeiten für die Behandlung von Durchfallerkranken, wie sie zum Beispiel als Nebenwirkung bei der Melanom-Therapie auftreten können. Immunschwächen können entstehen, wenn durch Mutationen die Gene von Proteinen des Immunsystems verändert sind. Da dies selten vorkommt, werden solche Immunschwächen oft nicht oder erst spät erkannt, wodurch eine adäquate Therapie verhindert wird. Gegenwärtig sind mehr als 300 verschiedene genetisch bedingte Immunschwächen bekannt, und es werden beinahe wöchentlich neue beschrieben.

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Menschenwürdiges Leben der Roma im Kosovo als Ziel

Grosse Armut zeichnet das Leben der Roma im Kosovo aus. Weder besitzen sie einen Zugang zu Bildung noch zu Einkommen und führen einen täglichen Überlebenskampf unter prekären Bedingungen am Rande der Gesellschaft. Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) fördert ihre Integration in einem breit abgestützten Programm und stellt sich in seiner Kampagne www.fragen-sie-ihn.ch gleichzeitig die Frage, ob Spenden für Hilfsprojekte überhaupt einen Sinn macht. Der Kosovo ist der jüngste und gleichzeitig der ärmste Staat Europas. Die im Kosovo lebenden ethnischen Minderheiten - Roma, Ashkali und Balkan-Ägypter (RAE) - sind von der Armut besonders betroffen, ihre gesellschaftliche Ausgrenzung hält bis heute an: Sie leben in Hütten ohne Strom und fliessendes Wasser, werden auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert und haben häufig keinen Zugang zu staatlichen Leistungen wie gesundheitliche Versorgung und Bildung.

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