Agentur belmedia

Lässt Delfin-Importverbot Schlupflöcher?

Gute Nachricht für alle Tierfreunde: Am Dienstag beschloss der Nationalrat, dass keine Delfine und Wale mehr in die Schweiz importiert werden dürfen. Tierschützer befürchten jedoch, dass das Verbot möglicherweise umgangen werden könnte. Delfine und Wale können im Bergland Schweiz nicht artgerecht gehalten werden. Das Schweizer Parlament (Nationalrat und Ständerat) hat daher am Dienstag mit 99 zu 72 Stimmen bei acht Enthaltungen eine Änderung des Tierschutzgesetzes beschlossen, welche ein Importverbot für die Meeressäuger vorsieht.

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Wieder Basejumper tot: Verbot von hirnlosem Extremsport gefordert

Beim Extremsport Basejumping ist vor allem eines extrem: die Dummheit derjenigen, die mit jedem Sprung leichtfertig ihr Leben riskieren. Nach dem Unfalltod eines weiteren Basejumpers wird jetzt über ein Verbot dieses Hochrisiko-„Sports“ diskutiert. Und das zu Recht. Traurig, fassungslos und wütend zugleich macht einen die Nachricht vom Tode Markus Wylers (37). Der Sprecher der Basejump-Szene war am Wochenende vor Pfingsten im Lauterbrunnental im Berner Oberland zum letzten Mal über die Felswand gesprungen. Von der Absturzstelle „Via Ferrata“ rauschte er ungebremst in die Tiefe, da sich sein Fallschirm nicht öffnete. Wie, fragt man sich, kann man nur das kostbarste Gut, sein Leben, für den schnellen Kick einfach wegschmeissen?

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Abtreiben ist Mord

In der Schweiz wird eine Initiative lanciert, die fordert, dass Abtreibungen (bis auf Ausnahmefälle) künftig nur noch privat und nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt werden sollen. Der Sonntagsblick hat dazu eine Geschichte gemacht, mit der Abtreibung in ein positives Licht gerückt werden soll. Unter der Überschrift „Abgetrieben, um zu leben!“ kommen Frauen zu Wort, die abgetrieben haben und das „Recht auf Abtreibung“ verteidigen. Um wiederum einen Kontrapunkt zu setzen, soll das Thema Abtreibung hier einmal aus einer ethischen Perspektive beleuchtet werden. Die Frage lautet schlicht: Ist Abtreibung Mord (= die geplante, schuldhafte Tötung von menschlichem Leben)?

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Glatzen-Klaps: Dragovic tritt bei Ueli Maurer an

War die Aktion „sauglatt“ und „lustig“ - oder einfach nur peinlich, niveaulos und respektlos? Bei der Siegerehrung nach dem Cupfinal hatte sich der Basler Verteidiger Aleksandar Dragovic (21) einen „Jux“ erlaubt, indem er dem Bundesrat Ueli Maurer Klapse auf den Hinterkopf gab. Nach erneutem Fauxpas ist die Angelegenheit zur Mini-Staatsaffäre geworden. Während Ueli Maurer in der Watschn-Affäre anfangs noch gute Miene gezeigt hatte, findet sein Verteidigungsdepartement (VBS) die Sache längst nicht mehr lustig. Grund: Der Österreicher in Diensten des FC Basel hatte sich zwar entschuldigt, am Mittwoch bei der Meisterfeier des FCB jedoch verbal nachgelegt. „Innerlich weiss glaube ich jeder, dass es sehr, sehr viel Spass gemacht hat. Und ich glaube, jeder von euch hat gelacht“, meinte Dragovic.

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Macht Öko-Nahrung Menschen zu egoistischen Kotzbrocken?

Schon der Anblick von Öko-Nahrung genügt, um bei Probanden eine bemerkenswerte Verwandlung hervorzurufen: Menschen fühlen sich plötzlich moralisch als was Besseres, beginnen, sich als selbstgerechte Moralrichter aufzuspielen und neigen gegenüber hilfsbedürftigen Personen zu unsozialem, egoistischem Verhalten.  Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist das Ergebnis einer neuen wissenschaftlichen Studie. Publiziert wurde sie letzte Woche im „Journal of Social Psychological and Personality Science“. Durchgeführt hat das Experiment Kendall Eskine von der Loyola Universität in New Orleans.

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Google wird zur Wissens-Suchmaschine

Google will das Suchen im Web intelligenter machen: Mit der Zusatzfunktion „Knowledge Graph“ sollen User künftig besser genau das finden können, was sie wirklich suchen. Die neue Funktion steht seit einigen Tagen Usern in den USA zur Verfügung. Auch Nutzern in anderen Ländern soll sie schrittweise bereitgestellt werden. Wer einen Suchbegriff bei Google eingibt, fand bislang eine blosse Auflistung von Links. Das soll mit der Zusatzfunktion „Knowledge Graph“ anders werden. Bei der Suche nach Büchern, Filmen, Orten oder berühmten Personen erscheinen künftig am rechten Bildschirmrand Zusatzinformationen, die bei der gezielten Suche im Web helfen sollen.

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Kampagne zum Thema Suizid gestartet

Alle acht Stunden stirbt in der Schweiz ein Mensch durch Suizid. Das sind mehr als 1000 Suizid-Tote jährlich – dreimal so viel wie Verkehrstote. Laut Schätzungen begehen weitere 15’000 bis 25’000 Menschen in der Schweiz jedes Jahr einen Suizidversuch. Mit diesen Zahlen will die Initiative „Lean on me“ wachrütteln. Durch eine Kampagne will die Initiative dazu beitragen, die Themen Suizid und Depression zu entstigmatisieren und die Schweizer Bevölkerung hierfür zu sensibilisieren. Beabsichtigt ist, ein besseres Wissen im Umgang mit Suizidgefährdeten zu vermitteln und darüber aufzuklären, wie man Freunden und Angehörigen in kritischen Lebenssituationen helfen kann.

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Initiative für eine Einheitskrankenkasse wird eingereicht

Die Initiative „für eine öffentliche Krankenkasse“ hat drei Monate vor Ablauf der Sammelfrist 115'468 beglaubigte Unterschriften zusammen. Morgen wird der Trägerverein das Volksbegehren bei der Bundeskanzlei einreichen, wie er heute bekannt gab. Noch wird heiss über die umstrittene Managed-Care-Vorlage diskutiert, über die das Schweizer Stimmvolk am 17. Juni abstimmen soll. Da steht schon eine neues gesundheitspolitisches Projekt an, bei dem es um einen entscheidenden Systemwechsel geht.

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Polizeidirektoren wollen kein Pyro-Spektakel in Stadien

Null Toleranz gegenüber brennenden Fackeln in Schweizer Fussball-Stadien – das fordert Hansjürg Käser, der Präsident der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz. Der Berner Polizeidirektor reagiert damit auf jüngste Vorstösse von Clubs, die derzeit mit Behörden über eine „kontrollierte Zulassung“ von Pyros verhandeln. Käser hält dagegen fest: Pyros seien enorm gefährlich und hätten mit Fankultur nichts zu tun. „Stellen Sie sich vor, ein Pyro mit 2000 Grad trifft ein Kind und das Kind stirbt. Was sagen Sie dann?“, sagte er gegenüber Radio DRS am Freitag.

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Facebook gelingt Rekordstart an der Börse

Mit dem grössten Internet-Börsengang der Geschichte sorgte Facebook für Aufsehen. Erstmals werden nun Aktien des sozialen Netzwerks gehandelt - für 38 Dollar das Stück. Der Ansturm der Anleger ist enorm. 16 Milliarden Dollar - so viel Geld brachte der Börsengang Facebook und seinen Alteigentümern ein. Der Emissionspreis der Aktien wurde am Donnerstag an der Wall Street bei 38 Dollar festgesetzt. Das lag - wie erwartet - am oberen Ende der Preisspanne von 34 bis 38 Dollar. Ingesamt liegt der Börsenwert von Facebook bei rund 104 Milliarden Dollar.

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Gedächtnisstarke leiden mehr

Ein gutes Gedächtnis ist nicht nur ein Segen, sondern kann auch zum Fluch werden. Nämlich dann, wenn belastende Erinnerungen besonders nachhaltig im Gedächtnis verankert sind. Forschern gelang es erstmals, einen genetischen Zusammenhang zwischen einem guten Gedächtnis und einem erhöhten Risiko für ein psychisches Trauma nachzuweisen. Die beiden Professoren Dominique de Quervain und Andreas Papassotiropoulos von der Universität Basel bewerkstelligten es zunächst, eine bestimmte Variante des Gens PKC alpha zu identifizieren. Dessen Träger konnten sich besser an gelernte Information erinnern als Personen ohne diese Genvariante. Betroffen waren sowohl emotionale als auch neutrale Informationen. Über Tausend gesunde Versuchspersonen hatten an der Studie teilgenommen.

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Jeder vierte User lügt auf Facebook

25 Prozent aller Facebook-Nutzer fälschen Informationen in ihren Profilen - und zwar um ihre Identität zu schützen. Das ergab eine Untersuchung des US-Magazins „Consumer Reports“, über die in der Ausgabe von Juni 2012 unter dem Titel „Facebook & your privacy“ berichtet wird. Befragt wurden rund 2000 Haushalte mit Internetzugang, eingeschlossen 1340, die auf Facebook aktiv sind. 25 Prozent gaben an, sie würden auf Facebook falsche Angaben über sich selbst machen - gegenüber 10 Prozent in einer ähnlichen Umfrage zwei Jahre zuvor. Der Grund für das Lügen auf Facebook ist offenbar eine gestiegene Vorsicht im Umgang mit sozialen Netzwerken. So gaben die schummelnden User an, mit den gefakten Daten ihre Identität schützen zu wollen.

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5749 Unterschriften gegen Fluglärm in Emmen

5749 Personen haben eine Petition des Schutzverbandes der Bevölkerung um den Flugplatz Emmen (SFE) zur Begrenzung des Fluglärms unterschrieben. Gefordert wird eine Sommerflugpause von sechs Wochen sowie keine weitere Zunahme des Fluglärms, insbesondere durch Kampfjets. Über die Unterstützung durch die lärmgeplagte Bevölkerung zeigt sich der SFE erfreut. Das Ziel, innert fünf Wochen 5000 Unterschriften zu sammeln, sei deutlich übertroffen worden. Dies setze ein klares Signal, heisst es in einer Medienmitteilung vom Dienstag.

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Bettina Wündrich: „Einsame Spitze? Warum berufstätige Frauen glücklicher sind“

Karrierefrauen sind verbissene, geldgeile Egoistinnen, die sich für ein einsames, freudloses Leben ohne Kinder entschieden haben. Negativ-Klischees dieser Art kennt Bettina Wündrich nur zu gut. 20 Jahre lang arbeitete die erfolgreiche Journalistin in leitenden Positionen für grosse Magazine (u. a. „Glamour“). Während einer Auszeit hat sie ein Buch über das Thema „Frau und Karriere“ geschrieben, in dem sie genau solchen Vorbehalten entgegentritt. Titel: „Einsame Spitze? Warum berufstätige Frauen glücklicher sind.“ Zum Schlüsselerlebnis für das Buch wurde ein Abiturtreffen, bei dem sich die Absolventinnen eines Mädchengymnasiums nach 30 Jahren wiedersahen. An diesem Vormittag standen „unsere Lebensentwürfe auf dem Prüfstand“ (S. 6), schreibt die Autorin. Wündrich, die erfolgreiche Journalistin, hat eine Karriere vorzuweisen, aber kein Kind – und nicht mal einen Partner. Auf einmal sieht sie sich mit einem Negativ-Etikett behaftet: „Erfolgreich, einsam, kinderlos.“ (S. 6) Warum bloss hat sie keine Kinder bekommen, und warum war ihr der Erfolg im Beruf wichtiger? Darüber gibt Wündrich auf den folgenden Seiten ausführliche Auskunft.

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Dieter Moor schimpft über die Schweizer

Vor neun Jahren kehrte Dieter Moor (54) seiner Schweizer Heimat den Rücken und zügelte nach Brandenburg, wo er zusammen mit seiner Frau einen Biobauernhof bewirtschaftet. In einem ntv-Interview wettert der „titel, thesen, temperamente“-Moderator jetzt gegen seine Landsleute und erklärt, warum er lieber Deutscher werden will.   Für das derzeit angespannte Verhältnis zwischen Deutschen und Schweizern hat der in Zürich geborene Diplom-Schauspieler eine einfache Erklärung: „Weil die Schweizer einfach Idioten sind.“ Die Eidgenossen hätten kein Selbstbewusstsein und würden permanent ihre Geschichte verfälschen. „Entgegen den Mythen war die Schweiz vor ein paar hundert Jahren das Afghanistan Europas: Es waren ärmste Leute, es waren härteste Bedingungen, es war eine Bildungsmisere, es gab Religionskriege mit tausenden Toten.“

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Forscher nennen sechs Warnzeichen für Facebook-Sucht

Haben Sie manchmal das Gefühl, viel zu häufig bei Facebook unterwegs zu sein – und immer weniger Zeit im „Real Life“ zu verbringen? Dann sind Sie vielleicht Facebook-süchtig. Wer es genau wissen will, dem steht jetzt eine neue Facebook-Suchtskala zur Verfügung. Entwickelt hat sie ein norwegisches Forscherteam um Cecilie Schou Andreassen an der Uni Bergen. Die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse erfolgte kürzlich in der Fachzeitschrift „Psychological Reports“.

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Ex-BDP-Politiker bot Frau und Tochter „zur Schlachtung“ an: 17 Jahre Haft gefordert

Ein bizarrer und äusserst brutaler Fall aus der Sado-Maso-Szene wird heute Mittwoch vor dem Bezirksgericht Winterthur verhandelt. Angeklagt ist ein 53-jähriger Mann, der im Internet für eine Frau und deren Tochter einen „Schlächter“ suchte. Der Mann – ein Ex-BDP-Politiker aus dem Bezirk Bülach – muss sich nun wegen Vorbereitungshandlungen zum Mord, Gewaltdarstellungen und Pornographie vor Gericht verantworten. Die Anklage fordert 17 Jahre Haft – sowie eine gleichzeitige ambulante Behandlung für psychisch schwer gestörte Täter.

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Statistik: Bevölkerung ist mobiler – dank Bahn

Die Einwohner der Schweiz sind im Inland mobiler geworden – dank verstärkter Nutzung der Bahn. Dies zeigt der heute veröffentliche Mikrozensus „Mobilität und Verkehr“, den das Bundesamt für Statistik (BFS) und das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) durchgeführt haben. Die Statistik gibt Auskunft darüber, wie wichtig in der Schweiz das Auto im Vergleich zu öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, Tram, Bus, Postauto) ist. Fazit: Das Auto bleibt zwar das Verkehrsmittel Nummer 1, öffentliche Verkehrsmittel gewinnen aber zunehmend an Bedeutung.

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Partnersuche im Wandel der Zeit

Der Mensch war noch nie dazu geschaffen, allein zu sein, sondern hat zu allen Zeiten einen Partner fürs Leben gesucht, mit dem er durch Dick und Dünn gehen und eine Familie gründen kann. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert, wenn vielleicht auch nicht unbedingt ein Ehemann oder eine Ehefrau für „immer und ewig“ gefunden werden soll, so doch in jedem Fall ein attraktiver, lieber Mensch, mit dem man eine möglichst lange gemeinsame Zeit erleben kann. Allerdings haben sich die Mittel und Wege, um erfolgreich einen Lebenspartner zu finden, sehr gewandelt. Allgemein lässt sich feststellen, dass wie in allen anderen gesellschaftlichen Bereichen, auch bei der Partnersuche sehr viel mehr Freiheit besteht und Singles wesentlich mehr Möglichkeiten offenstehen, den oder die Richtige zu finden.

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Schweizer Geiseln sollen sich künftig an Befreiungskosten beteiligen

Seit dem 17. März sind die ehemaligen Taliban-Geiseln Daniela W. (29) und David O. (32) wieder zurück in der Schweiz. Doch immer noch stehen Fragen im Raum: Wie kamen die beiden bloss auf die abenteuerliche Idee, mitten durch gefährliches Taliban-Gebiet zu reisen? Und warum soll der Schweizer Steuerzahler für die Kosten aufkommen, die durch die Befreiungsbemühungen – womöglich in Millionenhöhe – entstanden sind? Auf die erste Frage antwortet das Berner Polizistenpaar jetzt in einem aktuellen Interview mit der SonntagsZeitung. Die Antworten der beiden Ex-Geiseln sorgen allerdings eher für Kopfschütteln, als dass sie zur Klärung beitragen. Hinsichtlich der zweiten Frage will die Politik nun eine Lösung finden: Künftig sollen Schweizer Geiseln bei riskantem Verhalten an den Kosten für die Befreiungsversuche stärker beteiligt werden.

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Ernstfall Computertechnik: Wenn der Router durchs Fenster fliegt

Kennen Sie das? Sie wollen einen WLAN-Router installieren – und Sie packt die schiere Verzweiflung, weil nichts, aber auch gar nichts funktioniert? Der deutsche Kabarettist Horst Evers kennt das nur allzu gut: Die Kommunikationspannen zwischen Mensch und moderner Computertechnik hat er in seinem Programm „Schwitzen ist, wenn Muskeln weinen“ gehörig aufs Korn genommen. Ausgestrahlt wurde die Aufzeichnung auf 3Sat am 30. April 2012 – dort ist sie noch bis zum 6. Mai in der Mediathek zu sehen.

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SF verabschiedet sich von "Wetten, dass...?"

Nach Thomas Gottschalk macht auch das SF Schluss mit "Wetten, dass...?" Der Sender wird sich vorerst nicht mehr an der Koproduktion mit dem ZDF und ORF beteiligen, wie er heute bekannt gab. Grund für die Entscheidung: Es seien keine Anzeichen dafür erkennbar gewesen, dass die Rolle der Schweiz als Partnerin oder Austragungsort gestärkt werden soll, so Christoph Gebel, Abteilungsleiter Unterhaltung beim SRF, nach einem heutigen Treffen mit den Verantwortlichen von ZDF und ORF in Mainz.

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Samsung präsentiert das neue Galaxy S3

Vorhang auf für das Samsung Galaxy S3: Heute Abend (um 20 Uhr Schweizer Zeit) wird der südkoreanische Hersteller in London das Geheimnis um seinen neuen Top-Androiden lüften. Bereits im Vorfeld wusste die neue Nummer 1 auf dem Handymarkt die Gerüchteküche kräftig anzuheizen. Soweit Informationen durchsickerten, bietet der Nachfolger des Kassenschlagers Galaxy S2 die folgenden technischen Details (Angaben ohne Gewähr):

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Neue Facebook-Funktion will Nutzer zur Organspende bewegen

Facebook will seine Nutzer mit einer neuen Funktion dazu bewegen, Organspender zu werden. Am Dienstag stellte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (27) die Kampagne im US-Fernsehen vor. Mitglieder des sozialen Netzwerks sollen künftig in ihrer Zeitleiste anzeigen können, ob sie zu Organspenden bereit sind. Wer noch kein Organspender ist, kann sich bei verlinkten Organisationen offiziell registrieren lassen. Die Idee ist, dass User durch Freunde zum Organspenden ermutigt werden. Zunächst soll die neue Facebook-Funktion in den USA und Grossbritannien zur Verfügung stehen, dann aber auch in weiteren Ländern.

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Über 500 Grüselbeizen in Zürich - Namen bleiben geheim

Da bleibt einem der Bissen im Halse stecken: Von über 500 Lebensmittelbetrieben in der Stadt Zürich geht eine erhebliche bis grosse Gefahr für die Gesundheit der Konsumenten aus. Welche Betriebe das genau sind, bleibt aber unter Verschluss! 4452 Lebensmittelbetriebe – darunter Restaurants, Bars, Cafés, Marktstände, Kinderkrippen und Lebensmittelgeschäfte – hat der Umwelt- und Gesundheitsschutz der Stadt Zürich im letzten Jahr inspiziert. Das schockierende Ergebnis: 12 Prozent der Betriebe (= 534) stellen eine „erhebliche“ (11 Prozent) oder „grosse“ (1 Prozent) gesundheitliche Gefahr dar. Eine Handvoll Betriebe musste in der Folge zwangsweise schliessen, 50 wurden verzeigt.

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„DSDS“-Sieger Luca Hänni: „Jetzt gehts richtig los!“

Seit Samstagabend ist Luca Hänni (17) Deutschlands neuer „Superstar“. Sechs Millionen Zuschauer wählten den Berner im Finale von Europas grösster Castingshow zum jüngsten „DSDS“-Sieger aller Zeiten. Emotionale Unterstützung erfuhr Luca aus seiner Heimat Uetendorf BE,  wo am Samstag 700 Fans seinen Triumph auf Grossleinwand verfolgten und gebührend feierten.   Für Luca beginnt jetzt sein neues Leben als „Superstar“. Doch wird sein Erfolg genauso flüchtig sein wie bei allen anderen Ex-„DSDS“-Kandidaten, die wieder sang- und klanglos in der Versenkung verschwanden?

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Solothurner Schüler erhalten Tablets: Willkommen in der iSchule

Lernen am PC und Laptop war gestern – heute ist mobiles Lernen an tragbaren Kleincomputern angesagt. Der Kanton Solothurn zeigt sich auf der Höhe der Zeit und läutet mit dem Pilotprojekt „myPad“ die Post-PC-Ära in den Schulzimmern ein. Der Schulversuch, den das Departement für Bildung und Kultur (DBK) zusammen mit der Pädagogischen Hochschule FHNW startet, ist schweizweit einzigartig. Im Schuljahr 2012/2013 werden nämlich alle Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrpersonen in 12 Projektklassen vom dritten bis zum neunten Schuljahr mit einem Tablet ausgerüstet. Die Tablets stehen den Schülern für die gesamte Projektdauer zur Verfügung und können rund um die Uhr genutzt werden – ob in der Schule oder in der Freizeit.

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RTL: Verkündung des DSDS-Siegers war „technischer Fehler“

Peinliche DSDS-Panne: Der Sender RTL verkündete auf seiner Webseite Daniele Negroni als neuen DSDS-Superstar. Und das, obwohl das Finale erst am kommenden Samstag zwischen Daniele Negroni und Luca Hänni ausgetragen wird. Wer gestern zufällig die RTL-Ticket-Seite besuchte, musste sich verwundert die Augen reiben. „Daniele Negroni hat die Jury und das Millionenpublikum von Deutschland sucht den Superstar mit Personality und musikalischen Höchstleistungen zu seinem Publikum gemacht und ist nach einem packenden und hochemotionalen Finale zu Recht der neue Superstar“, war dort nämlich zu lesen. Weiter kündigte RTL die Deutschlandtour des „neuen DSDS Superstars“ im Oktober und November 2012 an und lud gleich schon einmal zur Buchung der Tickets ein. Im Netz kursiert ein Screenshot, der die hoch peinliche Panne dokumentiert.

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PC reicht für Radiogebühren-Pflicht

Wer kein Radiogerät zu Hause stehen hat, sondern nur einen Computer mit Breitband-Internetanschluss besitzt, muss trotzdem Radiogebühren zahlen. Das entschied jetzt das Bundesverwaltungs-Gericht. Beschwerde eingelegt hatte ein Computerbesitzer, der von der Gebühren-Inkassostelle Billag 2009 zu Radiogebühren verpflichtet worden war - auch ohne über ein klassisches Radiogerät zu verfügen. Der Betroffene berief sich vor allem auf die geltenden Regelungen beim TV-Empfang. So argumentierte er damit, dass der TV-Empfang via Computer erst dann gebührenpflichtig sei, wenn ein spezielles Abonnement abgeschlossen wurde oder eine Registrierung erfolgt sei.

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Bund warnt vor gefährlichen Alkohol-Spielchen

Neue, abenteuerliche Spielarten des Alkoholkonsums sind aus den USA mittlerweile auch nach Europa gelangt. Bei ihnen geht es unter anderem darum, sich den Alkohol nicht durch den Mund, sondern durch andere Körperteile zuzuführen, um einen schnellen Rausch zu erzielen. Der Bund warnt vor hohen Gesundheitsrisiken. Es sei zu befürchten, dass die besorgniserregenden Trends aus mehreren europäischen Ländern auch in die Schweiz überschwappen werden, schreibt die Eidgenössische Alkoholverwaltung (EAV) in der April-Ausgabe ihres Magazins. Dort sind diverse neue, gefährliche Konsummethoden aufgelistet - neben den zu befürchtenden schweren gesundheitlichen Schäden.

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Lady Gaga gibt ein Zusatzkonzert in Zürich

Eigentlich sollte Lady Gaga im Rahmen ihrer „The Born This Way Ball“-Tour nur ein einziges Konzert in Zürich geben. Doch jetzt dürfen Schweizer La Gaga-Fans jubeln: Denn die schrille Pop-Ikone legt mit einem zusätzlichen Konzert im Zürcher Hallenstadion am 27. September 2012 nach. Weniger als eine Viertelstunde dauerte es, bis alle 13'000 Tickets für das Lady Gaga-Konzert am 26. September 2012 im Zürcher Hallenstadion ausverkauft waren, wie die Nachrichtenagentur sda berichtete. Während des Vorverkaufs griffen mehrere zehntausend User auf die Webseite des offiziellen Kartenverkäufers Ticketcorner.ch zu.

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iPhone-App erkennt Schweizer Dialekte

Das Chochichästli-Orakel errät anhand des persönlichen Dialekts, woher aus der Schweiz man stammt. Neben der kostenlosen Web-Version gibt es das Orakel nun auch als App für das iPhone.  Wer das Mundart-Orakel befragen will, gibt zunächst seine persönliche Aussprache von 10 hochdeutschen Begriffen an. Sagen Sie zum Beispiel Han, Hand oder Hang (hdt. Hand)? Faischter, Fenschter oder Fönschter (hdt. Fenster)? Geschte, geschter oder geschtert (hdt. gestern)? Haben Sie alles eingegeben, analysiert das Orakel dann Ihren individuellen Schweizer Dialekt und teilt Ihnen mit, aus welchem Landesteil Sie vermutlich kommen. Zusätzlich erfahren Sie, wie man die betreffenden Wörter in bestimmten Regionen und Orten ausspricht.

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Dr. Google: Der „Arzt“, dem Frauen besser nicht vertrauen sollten

Dr. Google ist heute für viele die erste Adresse, wenn es um Rat bei Gesundheitsproblemen geht. Dabei ist die Gefahr hoch, sich selbst eine völlig falsche Selbstdiagnose zu verpassen. Wie hoch diese Gefahr ist, hat eine britische Studie jetzt enthüllt. Befragt wurden hierfür speziell Frauen. Das Ergebnis: Ein Viertel von 1000 befragten Frauen hat sich schon einmal via Internetrecherchen eine falsche Selbstdiagnose gestellt. Fataler noch: 10 Prozent der Frauen erlitten unerwünschte Nebenwirkungen, weil sie nach erfolgter Online-Diagnose auf eigene Faust Medikamente kauften. 50 Prozent aller (britischen) Frauen haben sich schon einmal allein auf Basis einer Online-Diagnose Medikamente gekauft, ohne vorher den Rat eines Arztes oder Apothekers einzuholen.

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Vorsicht Stromschlag: Jedes sechste Elektrogerät mangelhaft

Die Benutzung eines mit Strom betriebenen Geräts kann eine gefährliche Angelegenheit sein. Und zwar dann, wenn das Gerät den Sicherheitsbestimmungen nicht genügt. Dass Verbraucher auf der Hut sein müssen, zeigt eine aktuelle Statistik: Jedes sechste elektrotechnische Erzeugnis weist Mängel auf. 2011 untersuchte das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) stichprobenartig 1500 Niederspannungserzeugnisse in der gesamten Schweiz. Auch Werbung für elektrotechnische Erzeugnisse und Verkaufsportale im Internet wurden geprüft. Kontrolliert wurden sowohl Konsumentenerzeugnisse wie zum Beispiel Haushaltsgeräte, Informatikprodukte, Bürogeräte und Werkzeuge für den Heimwerker als auch Erzeugnisse für Gewerbe und Industrie.

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Volksinitiative zum „Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule“ lanciert

Kein Sexualkundeunterricht im jungen Kindesalter: So lautet die zentrale Forderung der eidgenössischen Volksinitiative „Ja zum Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule“, die heute lanciert wird. Urheber der Initiative sind Basler Eltern, die sich in einem „Elternkomitee“ zusammengeschlossen haben. Diese waren durch den so genannten „Sex-Koffer“ aufgeschreckt worden, der Basler Lehrkräften für den Sexualkundeunterricht zur Verfügung gestellt worden war.

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In der UNO nimmt die Schweiz eine Mittelposition ein

Beim Abstimmungsverhalten in der UNO nimmt die Schweiz eine mittlere Position ein, die von China genauso weit entfernt ist wie von den USA. Am nächsten steht die Eidgenossenschaft Japan. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse im Rahmen eines Forschungsprojektes, das vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt wird und heute in der NZZ veröffentlicht wurde. Die Forscher unter der Leitung von Professor Simon Hug (Universität Genf) untersuchten dazu das Abstimmungsverhalten der Schweiz in der UNO über die letzten zehn Jahre, soweit die Daten der Entscheide zugänglich sind.

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