In der Nacht auf Freitag ist eine Frau am Hopfenrain in Bern von einem unbekannten Mann tätlich angegangen worden. Die Umstände sind unklar, es werden Zeugen gesucht.
Am Freitag, 11. September 2020, ging um zirka 1.40 Uhr die Meldung bei der Kantonspolizei Bern ein, dass am Hopfenrain in Bern eine Frau schreie.
Am Montag sind auf einem Abstellgleis am Bahnhof Zweisimmen zwei Wagen einer Zugkomposition entgleist. Es wurde niemand verletzt. Es muss davon ausgegangen werden, dass eine Weiche manipuliert worden ist.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen.
Eine Frau ist am Sonntagmittag beim Abstieg vom Mättenberg bei Grindelwald verunfallt. Sie konnte im Rahmen einer umfangreichen Rettungsaktion nur noch tot geborgen werden.
Die Meldung über den Unfall beim Mättenberg (Gemeinde Grindelwald) ging bei der Kantonspolizei Bern am Sonntag, 13. September 2020, gegen 12.50 Uhr, ein.
Am Freitagabend haben Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern zwei Personen angehalten. Sie hatten zuvor in einem Restaurant einen Diebstahl begangen und waren anschliessend mit einem Auto geflüchtet.
Dabei kam es zur Kollision mit einer Velofahrerin und einem parkierten Auto. Die Velofahrerin wurde leicht verletzt. Weitere Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gang.
In der Nacht auf Sonntag haben Unbekannte in Bern grosser Sachschaden unter anderem an einem Gebäude verursacht sowie Strassenbarrikaden errichtet und angezündet. Die Einsatzkräfte der Polizei wurden mit Steinen und Flaschen angegriffen.
Ein Umzug in die Innenstadt konnte verhindert werden. Es mussten Mittel eingesetzt werden. Mehrere Dutzend Personen wurden kontrolliert.
In der Gantrisch-Region bei Därstetten ist am Samstagmittag ein Mann beim Abstieg vom Gantrischgipfel verunfallt. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Ermittlungen zur Klärung des Unfallhergangs wurden aufgenommen.
Ende August ist in Pieterlen bei einer Kontrolle ein Auto mit 144 km/h statt den erlaubten 80 km/h gemessen worden.
Dem Lenker wurde der Führerausweis abgenommen. Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Freitagnachmittag ist in Bleienbach ein Velofahrer mit einem Lieferwagen kollidiert und dabei schwer verletzt worden.
Der Mann wurde in kritischem Zustand mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen. Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen.
Im Zusammenhang mit Covid-19 hat das Kantonsarztamt (KAZA) für 36 Kinder und 10 Betreuende der Kita Himmelchen in Nidau eine Quarantäne angeordnet. In einer Gruppe sind 23 Kinder und 5 Betreuende betroffen.
Ihre Quarantäne dauert voraussichtlich bis Sonntag, 20. September. In einer zweiten Gruppe sind 13 Kinder und 5 Betreuende voraussichtlich bis Montag, 14. September in Quarantäne.
Am Mittwochnachmittag ist in Bern eine Frau über eine Felswand ans Aareufer hinuntergestürzt.
Trotz umgehender Rettungsmassnahmen verstarb die Frau noch auf der Unfallstelle.
Am Mittwochabend ist es in der Gemeinde Saanen zu einem tödlichen Unfall gekommen.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen wollte ein 76-jähriger Mann Reparaturarbeiten vornehmen, als ein Anhänger auf ihn kippte.
Eine Wanderin ist am Mittwoch im Bereich des Läubers in der Gemeinde Hasliberg über eine Felswand abgestürzt. Die 41-jährige Frau erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Der genaue Unfallhergang wird untersucht.
Am Mittwochabend ist in Frauenkappelen bei einer Geschwindigkeitskontrolle ein Auto mit 142 km/h statt den erlaubten 80 km/h gemessen worden.
Der Lenker wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am frühen Mittwochmorgen ist ein Auto auf der A1 auf Höhe Mühleberg in eine Leitplanke geprallt. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gesucht.
Am Donnerstag, 10. September 2020, um zirka 05.50 Uhr wurde die Kantonspolizei Bern über einen Unfall auf der A1 West Höhe Mühleberg informiert.
Am Dienstagnachmittag ist Grosshöchstetten eine Frau nach einem Stoss gestürzt. Sie wurde leicht verletzt.
Es werden Zeugen gesucht, insbesondere um die Rolle eines möglicherweise involvierten Autos zu klären.
In Biel/Bienne wurde heute Mittwoch (9.09.2020) die Tagesschule „Bienne-Poste“ in Mett geschlossen. Eine Betreuerin wurde gestern positiv auf Covid-19 getestet.
Da ein enger Kontakt zwischen den Betreuenden nicht ausgeschlossen werden kann, bleiben acht Mitarbeitende als Kontaktpersonen und die 96 betreuten Kindern bis 14. September 2020 in Quarantäne.
Der Gemeinderat ist bestürzt über die Brände im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos in Griechenland.
Er fordert die Bundesbehörden auf, die Direktaufnahme von Flüchtlingen jetzt zuzulassen.
Gleichzeitig erklärt er sich bereit, in einem ersten Schritt einer Gruppe von zwanzig Menschen aus Moria Zuflucht in Bern zu gewähren.
Heute Dienstag (8.9.2020) konnten im Zentrum für unbegleitete Asylsuchende in Huttwil alle 26 betroffenen Jugendlichen aus der Isolation beziehungsweise Quarantäne entlassen werden.
Von den Jugendlichen geht keine Ansteckungsgefahr mehr aus. Deshalb konnte das Kantonsarztamt die angeordneten Massnahmen aufheben.
Auf der Autobahn A1 zwischen Niederbipp und Oensingen hat sich am Dienstagmorgen ein Auto überschlagen.
Die Fahrzeuglenkerin wurde dabei verletzt und musste zur Kontrolle in ein Spital gebracht werden.
Im Rahmen der nationalen Kampagne zur Prävention von Cyberbetrug macht die Kantonspolizei Bern zusammen mit anderen Schweizer Polizeikorps und der Schweizer Kriminalprävention auf betrügerische Supportanrufe aufmerksam.
Unter dem Slogan „Und Sie? Hätten Sie ja gesagt?“ wird auf den sogenannten „Microsoft-Betrug“ sensibilisiert.
Am Samstagnachmittag ist bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Guttannen eine Gruppe von Motorradfahrern mit überhöhten Geschwindigkeiten gemessen worden.
Sie müssen sich vor der Justiz verantworten.
Am frühen Sonntagmorgen ist in der Genferstrasse in Bern ein verletzter Mann aufgefunden worden und musste ins Spital gebracht werden.
Es werden Zeugen gesucht.
Am Samstagnachmittag ist es auf der Brünigstrasse zu einem Unfall zwischen einem Motorrad und einem Auto gekommen.
Der Motorradlenker und seine Mitfahrerin wurden verletzt und mit Helikoptern ins Spital geflogen.
Die Ermittlungen zur Brandursache des Wohnhausbrandes an der Seestrasse in Lattrigen vom 26. August sind abgeschlossen.
Der Brand ist auf einen technischen Defekt zurück zu führen.
Ab dem 1. Oktober sind in der Schweiz Veranstaltungen mit über 1000 Personen wieder erlaubt.
Die entsprechende Bundesverordnung sieht für die Durchführung solcher Veranstaltungen eine Bewilligung der zuständigen kantonalen Behörde vor.
Im Zug von Bern nach Thun, auf Höhe Münsingen, hat ein Mann am Donnerstagmorgen zwei Frauen mit einem Messer bedroht. Er konnte in der Folge in Thun angehalten werden.
Die Polizei sucht Zeugen.
Die Kantonspolizei Bern hat am Dienstag im Rahmen einer gezielten Aktion in Kappelen eine Indooranlage mit mehr als 2'000 Hanfpflanzen ausgehoben. Bei weiteren Hausdurchsuchungen wurden mehr als ein Kilogramm konsumfertiges Marihuana sowie zirka 17 Kilogramm geerntete Hanfpflanzen sichergestellt.
Zwei Männer wurden vorläufig festgenommen.
In der Nacht auf den 23. August 2020 ist in Nidau ein Mann von einer unbekannten Personengruppe tätlich angegriffen und beraubt worden. Das Opfer wurde dabei leicht verletzt. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnte die Täterschaft nicht identifiziert werden.
Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Am Dienstagnachmittag ist in Biel eine Velofahrerin gestürzt. Die verletzte Frau wurde durch Passanten aufgefunden und musste mit der Ambulanz ins Spital gefahren werden.
Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gesucht.
Am Montagnachmittag ist es in Urtenen-Schönbühl zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Velo gekommen.
Der Velofahrer wurde verletzt und musste mit der Ambulanz in ein Spital gebracht werden.
Am Freitagabend hat die Kantonspolizei Bern in der Stadt Thun gezielte Verkehrskontrollen im Zusammenhang mit unnötigem Verursachen von Lärm durchgeführt.
Elf Autolenkende werden angezeigt. Fünf Fahrzeugen mit unerlaubten Abänderungen wurde die Weiterfahrt verhindert, davon wurden drei Fahrzeuge polizeilich sichergestellt.
In der Nacht auf Sonntag ist bei der Schützenmatte in Bern ein Mann zuerst mit Pfefferspray und anschliessend mit einer Flasche angegriffen und verletzt worden.
Das Opfer wurde durch Unbekannte betreut und anschliessend mit einem Taxi ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Ein Mann wurde Mitte August in Spiez tätlich angegangen und dabei verletzt.
Er begab sich in der Folge selbständig in ärztliche Behandlung. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Wie der Kantonspolizei Bern am Samstag, 29. August 2020, nachträglich gemeldet wurde, ist ein Mann in Spiez, in der Nacht auf Samstag, 22. August 2020, tätlich angegangen und verletzt worden.
In Mürren ist ein Basejumper am Samstagnachmittag verunfallt. Der Mann konnte durch die Rettungskräfte nur noch tot geborgen werden.
Am Samstag, 29. August 2020, um 14.10 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass in Mürren (Gemeinde Lauterbrunnen) ein Basejumper abgestürzt sei.
Am Samstagmittag ist in Kiesen ein Aaresurfer im Wasser verunglückt. Der junge Mann konnte im Rahmen einer Suchaktion aus der Aare geborgen werden. Er wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb.
Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
In Biel muss eine Bar schliessen, weil sich innerhalb einer Woche sechs positiv getestete Personen in ihr aufgehalten haben und zunächst die Einhaltung des Schutzkonzepts überprüft werden muss.
Im Zentrum für unbegleitete Asylsuchende Bäregg sind weitere Jugendliche positiv auf Covid-19 getestet worden.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.