Anfang Januar 2020 ist in Eriswil ein Bauernhaus ausgebrannt. Ein unsachgemässer Umgang mit heisser Asche steht als Ursache im Vordergrund. Der Verursacher bleibt unklar.
Am 9. Januar 2020 ist in Eriswil ein Bauernhaus komplett niedergebrannt (vgl. Meldung vom 09. Januar 2020). Die nach dem Brand eingeleiteten Ermittlungen zur Brandursache sind nun abgeschlossen.
Am Donnerstagvormittag ist es in Arni zu einem tödlichen Arbeitsunfall gekommen. Ein Mann wurde unter einem landwirtschaftlichen Transporter eingeklemmt, als sich dieser überschlug. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
Am Donnerstag 28. Mai 2020, kurz nach 9.50 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass sich in Arni ein Arbeitsunfall ereignet hatte. Umgehend rückten mehrere Einsatzkräfte an den Unfallort aus.
In der Region Biel sind mehrere betrügerische Verkäufe von Mobiltelefonen begangen worden. Sechs mutmassliche Täter konnten identifiziert und angehalten werden. Die Kantonspolizei Bern setzt sich gegen solche Betrügereien ein und ruft zur Vorsicht auf.
Die Kantonspolizei Bern ermittelt seit Ende 2019 im Zusammenhang mit mehreren Betrugsdelikten in Biel und Nidau. Dabei konnten sechs mutmassliche Täter, darunter ein zur Tatzeit Minderjähriger, identifiziert und angehalten werden. Sie werden verdächtigt, sich seit Dezember 2019 an betrügerischen Verkäufen von Mobiltelefonen beteiligt zu haben.
Am Dienstagabend brannte es in einem Hochhaus an der Jupiterstrasse im Berner Murifeld. Das Feuer konnte rasch lokalisiert und gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.
Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
In Niederbipp ist am frühen Montagmorgen eine leblose Person aufgefunden worden. Gemäss aktuellem Kenntnisstand ist von einem Unfallgeschehen auszugehen, es liegen keine Hinweise auf Dritteinwirkung vor.
Zur Klärung des genauen Hergangs der Ereignisse sind weitere Ermittlungen im Gang.
Am Mittwochmorgen ist es in Zollikofen zu einem Unfall gekommen. Eine Velofahrerin wurde schwer verletzt und musste in kritischem Zustand ins Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei sucht Zeugen.
Die Meldung zu einem schweren Unfall in Zollikofen erreichte die Kantonspolizei Bern am Mittwoch, 27. Mai 2020 kurz nach 08.45 Uhr. Ersten Erkenntnissen zufolge war eine Frau mit dem Velo auf dem Hübeliweg in Richtung Steinibachweg unterwegs, als sie aus noch zu klärenden Gründen im Bereich eines Parkplatzes zu Fall kam und dabei schwer verletzt wurde.
Am Montagnachmittag wurde im Bielersee ein Schwimmer tot aufgefunden, der am Donnerstag als vermisst gemeldet worden war.
Für die Bergung standen Spezialisten der Kantonspolizeien Bern, Genf und Waadt im Einsatz. Ermittlungen sind im Gang.
In Ostermundigen und Umgebung sind letzte Woche am Mittwoch und Donnerstag mehrere Frauen belästigt worden. Am Donnerstagabend konnte ein Tatverdächtiger angehalten werden.
Es werden Zeugen gesucht.
Am späten Montagabend ist es in Münchenbuchsee im Kreisverkehr Bernstrasse/Hofwilstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Velo gekommen. Das Auto setzte die Fahrt fort, der Velofahrer blieb verletzt zurück.
Es werden Zeugen gesucht.
Die Ursache des Brandes in Melchnau vom Mitte Mai ist geklärt. Das Feuer in der Werkstatt eines Einfamilienhauses ist auf eine technische Havarie an der elektrischen Hausinstallation zurückzuführen.
Die Ermittlungen des Dezernats Brände und Explosionen der Kantonspolizei Bern zum Brand in Melchnau vom 19. Mai 2020 (s. Meldung vom 20.05.2020) sind abgeschlossen.
Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes eines Schopfs sowie eines Wohnhauses von Mitte Mai sind abgeschlossen.
Eine technische Ursache steht im Vordergrund.
Am Sonntagnachmittag ist in Radelfingen ein Motorrad mit 200km/h anstatt der auf dem Streckenabschnitt erlaubten 80km/h gemessen worden.
Dem Lenker wurde der Führerausweis abgenommen.
In der Wohnung des Mannes, der am Donnerstag bei einem Dienstwaffeneinsatz tödlich getroffen wurde, ist eine Schusswaffe sichergestellt worden.
Der Verstorbene ist ein 44-jähriger Schweizer. Der genaue Hergang der Ereignisse wird durch die Kantonspolizei Zürich unter der Leitung Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben des Kantons Bern weiter untersucht.
Am Sonntagnachmittag ist in Gunten eine Frau mit einem E-Bike verunfallt. Die Frau wurde schwer verletzt mit einem Helikopter ins Spital geflogen.
Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Am Sonntagnachmittag ist in Sangernboden ein Motorradfahrer schwer verunfallt. Der Mann erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Ermittlungen zum Unfall wurden aufgenommen.
Die Meldung zu einem schweren Verkehrsunfall in Sangernboden (Gemeinde Guggisberg) erreichte die Kantonspolizei Bern am Sonntag, 24. Mai 2020, kurz vor 14.20 Uhr.
Am Sonntagnachmittag mussten Feuerwehr und Polizei wegen eine Rauchentwicklung in einer Wohnung in Biel ausrücken.
Eine Person musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.
Am Freitagnachmittag hat sich in Linden eine Kollision zwischen einem Motorrad und einem Traktor ereignet.
Der Motorradlenker musste verletzt mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden.
In Adelboden ist es am Donnerstagabend während eines Polizeieinsatzes in einer Wohnung wegen eines auffälligen und bewaffneten Mannes zu einem Dienstwaffeneinsatz gekommen.
Der Mann wurde dabei getroffen und tödlich verletzt. Trotz umgehender Rettungsmassnahmen verstarb er noch vor Ort.
Mit den schönen Wetterverhältnissen und den Lockerungen der Corona-Schutzmassnahmen steigt das Verlangen, nach draussen zu gehen und Zeit im öffentlichen Raum zu verbringen. Wenngleich diese Bedürfnisse verständlich sind, bestehen nach wie vor Verhaltensvorgaben des Bundes zum Schutz der Bevölkerung.
Die Kantonspolizei Bern wird diese weiterhin mit Augenmass durchsetzen, erinnert aber auch daran, dass für die weitere Entwicklung die Eigenverantwortung und Solidarität der gesamten Bevölkerung zentral sind.
Am Jaunpass bei Boltigen ist in der Nacht auf Donnerstag ein Auto von der Strasse abgekommen und in einen Graben gestürzt.
Die beiden Insassen wurden verletzt ins Spital gebracht. Ermittlungen zum Unfall sind im Gang.
In der Nacht auf Donnerstag ist auf der A8 im Leissigentunnel ein Auto mit der Tunnelmauer kollidiert.
Die Lenkerin wurde verletzt und musste mit einem Helikopter der Rega ins Spital geflogen werden. Der Unfallhergang wird untersucht.
Am Mittwochabend ist es in Bern zu einer Kollision mit zwei Autos gekommen. Eines der Fahrzeuge fuhr nach dem Unfall ohne anzuhalten weiter.
Der schwarze Kleinwagen dürfte stark beschädigt sein. Es werden Zeugen gesucht.
Am Mittwochmorgen ist es auf der A1 bei Deitingen zu einer Streifkollision zwischen zwei Autos gekommen.
Verletzt wurde niemand. Zur Klärung des Unfallhergangs werden Zeugen gesucht.
Ende Juli 2019 ist in Lyss in ein Alters- und Pflegeheim eingebrochen worden. Am Tatort gesicherte Spuren führten zu einem Mann, dem aufgrund umfangreicher Ermittlungen Einbruchsdelikte in weiteren Kantonen angelastet werden.
Am Dienstag, 30. Juli 2019, ist es in Lyss zu einem Einbruch in ein Alters- und Pflegeheim gekommen, bei dem mehrere zehntausend Franken erbeutet worden waren. Am Tatort konnte eine DNA-Spur gesichert werden, die mittlerweile zum mutmasslichen Täter geführt hat.
Am Dienstagabend ist in Melchnau in einer Werkstatt in einem Einfamilienhaus ein Brand ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Das Haus ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache wird abgeklärt.
Am Dienstag, 19. Mai 2020, wurde der Kantonspolizei Bern kurz nach 19.00 Uhr ein Brand in einem Einfamilienhaus an der Dorfstrasse in Melchnau gemeldet. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte der Feuerwehren Grünenberg und Langenthal konnten den Brand in der Werkstatt im Erdgeschoss lokalisieren, unter Kontrolle bringen und in der Folge löschen.
Nach der Revision des Bundesgesetzes über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG) im Jahr 2018 müssen auch einzelne Ausführungsbestimmungen angepasst werden.
Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) hat zwei Verordnungsrevisionen in die Vernehmlassung geschickt: die Verordnung über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMV) und die Verordnung über die Erstellung von DNA-Profilen im Zivil- und Verwaltungsbereich (VDZV).
Nach den jüngsten Lockerungsschritten hat das Kantonale Führungsorgan entschieden, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Betrieb genommene Hotline an Wochenenden und Feiertagen einzustellen.
Sie steht der Bevölkerung aber weiterhin von Montag bis Freitag von 08.30 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.
Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS betreibt zur versenkten Munition im Thuner-, Brienzer- und Vierwaldstättersee ein laufendes Explosivstoffmonitoring.
Im Sommer 2019 wurden dazu erneut Sedimentproben entnommen. Nun liegen die Resultate der Analysen in einem Schlussbericht vor: Eine negative Beeinflussung des Seewassers lässt sich nicht erkennen. Um allfällige Belastungen des Seewassers jedoch auch weiterhin frühzeitig erkennen zu können, wird das Monitoring fortgeführt.
Am Montagmorgen hat die Kantonspolizei Bern in Pieterlen ein Motorrad mit massiv überhöhter Geschwindigkeit gemessen.
Der Lenker konnte angehalten werden und wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Am Sonntagabend ist zwischen Bargen und Siselen ein Auto mit massiv zu hoher Geschwindigkeit gemessen worden. Der Lenker konnte angehalten werden.
Er wird sich vor der Justiz verantworten müssen.
Mitte Dezember 2019 ist ein Raub auf die Volg-Filiale in Wynau verübt worden. Die Ermittlungen führten zur Anhaltung eines 16-jährigen Tatverdächtigen. Er zeigte sich geständig.
Am Dienstag, 17. Dezember 2019 ist die Volg-Filiale in Wynau überfallen worden (vgl. Meldung vom 18.12.2019). Die anschliessenden Ermittlungen führten zu einem 16-jährigen Tatverdächtigen.
Am Sonntagabend ist es auf der A6 bei Kappelen zu einer Kollision zweier Autos gekommen.
Verletzt wurde niemand. Zur Klärung des genauen Hergangs werden Zeugen gesucht.
Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle ist am Freitagabend in Brüttelen ein Auto mit 140 km/h statt der erlaubten 80 km/h gemessen worden.
Der Führerausweis wurde dem Lenker abgenommen.
Am Samstagabend ist in Oberburg ein Auto vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Das Fluchtfahrzeug fuhr mit massiv überhöhter Geschwindigkeit durch Oberburg in Richtung Hasle bei Burgdorf.
Die zwei Autoinsassen wurden kurze Zeit später angehalten. Die Ermittlungen sind im Gang.
Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Unterseen hat die Kantonspolizei Bern in der Nacht auf Samstag ein Auto gemessen, das massiv zu schnell unterwegs war.
Dem Fahrer wurde der Führerausweis abgenommen.
Am Freitagabend ist es in Frieswil zu einem Selbstunfall mit einem Auto gekommen. Der Lenker und ein Mitfahrer wurden dabei verletzt, drei weitere Insassen wurden vor Ort medizinisch betreut.
Der Unfall wird nun untersucht.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.