03. Januar 2018

Schutz & Rettung ZH: Sturmtief Burglind hält Feuerwehren im Kanton Zürich auf Trab

Über 600 Feuerwehreinsätze hat die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung (SRZ) von 6.30 bis 16 Uhr im Kanton Zürich disponiert. In der Stadt Zürich leisteten die Berufs- und Milizfeuerwehr im gleichen Zeitraum rund 50 Einsätze. Wegen des angekündigten Sturmtiefs Burglind hat SRZ die Einsatzleitzentrale bereits im Vorfeld personell aufgestockt. Über verletzte Personen ist glücklicherweise nichts bekannt.

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Sturm Burglind fegt über den Kanton FR

Der orkanartige Wind, welcher von Meteorologen seit Tagen angekündigt worden war, hatte heute Nachmittag unser Kantonsgebiet erreicht. Feuerwehren, Unterhalt von Kanton und Gemeinden, GroupE und die Polizei mussten über 150 Mal ausrücken. Mittwoch, 3. Januar 2018, um zirka 10 Uhr fegte der Sturm Burglind begleitet von teils starkem Regen über unser Kantonsgebiet.

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Kanton SH: Chauffeur mit Widerhandlungen und nicht sicherem LKW angehalten

Am Mittwochvormittag (03.01.2018) hat die Schaffhauser Polizei bei einer Kontrolle im Schwerverkehrskontrollzentrum (SVKZ) in der Stadt Schaffhausen sechs defekte Bremsen an einem Sattelanhänger festgestellt. Am Lastwagen wurde zudem ein AdBlue Emulator sichergestellt. Ebenfalls wurden beim Lastwagenfahrer massive Ruhezeitunterschreitungen und Lenkzeitüberschreitungen festgestellt.

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Zürich ZH: Sturm „Burglind“ hält Stadtpolizei auf Trab - rund 50 Meldungen

Das Unwetter beschäftigte am Mittwoch, 3. Januar 2018, auch die Stadtpolizei Zürich und führte zu zahlreichen Ausrückfällen. Meldungen über verletzte Personen liegen bis jetzt keine vor. Die Stadtpolizei Zürich erhielt wegen des Unwetters bis 15.00 Uhr rund 50 Meldungen. An der Klosbachstrasse im Kreis 7 drohte eine Kupferabdeckung von einem Dach geweht zu werden. Die Abdeckung wurde durch die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich sicherheitshalber vom Dach geholt.

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Kanton BS / BL: Sturm „Burglind“ - Verhaltensempfehlungen (Update)

Auch wenn der Sturm „Burglind“ unterdessen etwas nachgelassen hat, sind Wald- und Waldrandbesuche weiterhin nicht zu empfehlen und vor allem besteht im Umfeld von bereits umgefallenen Bäumen ein erhöhtes Risiko von umstürzenden Bäumen. Aufräum- und Sicherungsarbeiten werden im Wald kaum vor dem nächsten Montag beginnen, weil zum Schutz der Arbeitskräfte selbst eine eigentliche Beruhigung der Wettersituation notwendig ist.

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Kanton St.Gallen: Sturm – Passagiere in Pizolbahnen werden befreit

Am Mittwoch (03.01.2018), ab 11 Uhr, hat der Wintersturm „Burglind“ im ganzen Kanton St.Gallen seine Spuren hinterlassen – die Kantonspolizei St.Gallen berichtet seit 14 Uhr stündlich darüber. Innerhalb von vier Stunden gingen rund 190 Anrufe bei der Notrufzentrale der Kantonspolizei St.Gallen ein. Momentan kann aber von einer Wetterberuhigung ausgegangen werden. Der Sturm hat im ganzen Kanton seine Spuren hinterlassen. Insgesamt sind rund 190 Notrufe bei der Kantonspolizei St.Gallen eingegangen, woraus noch weitere Nachfolgeeinsätze für die Feuerwehren resultierten. Hauptsächlich handelte es sich um umgestürzte Bäume, die Strassen blockierten oder auf Fahrzeuge gefallen sind. Zudem hat der Sturm mehrere Hausdächer abgedeckt.

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Chur GR: Sturmböen - Reinigungslifte aus den Führungsschienen gehoben

Am Mittwochnachmittag, 3. Januar 2018, um 13.25 Uhr ist es in wenigen Minuten aufgrund der starken Sturmböen auf dem Churer Stadtgebiet zu mehreren Einsätzen gekommen. Mehrere Strassenabschnitte mussten vorübergehend für den Fahr- sowie Personenverkehr gesperrt werden. Auf der Glasüberdachung des Postautodecks wurden die Reinigungslifte aus den Führungsschienen gehoben. Folglich wurde die Gürtelstrasse zwischen der Oberalpstrasse und dem Tivolistutz sowie ein Teil des Postautodecks gesperrt. Zur Sicherung der Reinigungsanlage wurde eine Dachdeckerfirma aufgeboten. An der Bahnhofstrasse beim Kunstmuseum knickte die Krone eines ca. 20 Meter hohen Mammutbaumes um und stürzte auf die Bahnhofstrasse und beschädigte den dortigen Moroni Verkaufsstand.

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Winterthur ZH: Sturmböen erfordern zahlreiche Einsätze

Am Mittwochmorgen, 3. Januar 2018, zog ein heftiger Sturm über die Nordschweiz. Dies führte in der Stadt Winterthur zu zahlreichen Einsätzen. Es entstanden Sachschäden, verletzt wurde bisher niemand. Die Stadtpolizei Winterthur beantworte am Mittwochmorgen zahlreiche Notrufe und die Patrouillen hatten alle Hände voll zu tun. Bisher mussten die Polizistinnen und Polizisten seit 09.00 Uhr 20 Mal wegen dem heftigen Wintersturm ausrücken.

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Kanton Zug: Tobender Sturm „Burglind“ hinterlässt seine Spuren

Der Sturm „Burglind“ hat in weiten Teilen des Kantons Zug getobt. Zwei Fahrzeuge, darunter ein Patrouillenfahrzeug der Zuger Polizei, wurden von umgestürzten Bäumen getroffen. Verletzt wurde niemand. Seit heute Morgen (3. Januar 2018), um 09:30 Uhr, sind bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei mehr als 100 Notrufe eingegangen. Hauptsächlich handelt es sich um Meldungen über umgestürzte Bäume, Bauabschrankungen, Baugerüste und abgebrochene Äste. Zudem wurden Reklametafeln, Trampoline, Ziegelsteine und mobile WC-Anlagen herumgewirbelt. In der Gemeinde Edlibach wurde zudem eine Tankstelle stark beschädigt.

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Studen BE: Lieferwagen erfasst junge Frau (25) und fährt weiter - Zeugenaufruf

Am Mittwochmorgen ist in Studen eine Fussgängerin von einem Lieferwagen erfasst worden. Sie wurde dabei verletzt und begab sich selbständig ins Spital. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen. Am Mittwoch, 3. Januar 2018, kurz nach 07.30 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass es in Studen zu einem Unfall mit einer Fussgängerin und einem Lieferwagen gekommen sei. Ersten Erkenntnissen zufolge war die Frau von der Büetigenstrasse herkommend zu Fuss auf der Wydengasse unterwegs.

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Kanton Aargau: 80 Feuerwehren an rund 130 Schadenplätzen im Einsatz

Das Sturmtief „Burglind“ führte im Kanton Aargau zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Umgewehte Bäume blockierten etliche Strassen, darunter die A1. Eine Person wurde verletzt. Begleitet von starken Böen und Niederschlägen erreichte das Sturmtief den Kanton Aargau am Mittwochmorgen, 3. Januar 2018. Die ersten Meldungen gingen ab 8 Uhr bei der Kantonalen Notrufzentrale ein. Diese hatte ihre Besatzung vorsorglich aufgestockt und war im Rahmen der technischen Kapazitäten mit der grösstmöglichen Personalstärke im Einsatz.

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Bern BE: Rumänischer Insasse (†23) leblos in Zelle aufgefunden

In der Nacht auf Samstag ist in einer Zelle der Bewachungsstation im Inselspital ein Insasse leblos aufgefunden worden. Die Todesursache wird untersucht. Ein Suizid steht im Vordergrund der laufenden Ermittlungen. Am Samstag, 30. Dezember 2017, um 00.40 Uhr, wurde der Kantonspolizei Bern gemeldet, dass in einer Zelle der Bewachungsstation im Inselspital in Bern ein Insasse leblos aufgefunden worden sei. Trotz sofortiger Reanimationsmassnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Beim Verstorbenen handelt es sich um einen 23- jährigen rumänischen Staatsangehörigen.

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