Am Samstagmorgen hat sich in Bigenthal ein Verkehrsunfall mit zwei Autos ereignet. Das eine Fahrzeug geriet dabei auf das Bahngleis neben der Strasse.
Der Bahnverkehr war unterbrochen.
Angesichts der dramatisch steigenden Corona-Fallzahlen hat der Regierungsrat beschlossen, die maximale Besucherzahl in Bars, Clubs und Diskotheken ab sofort von 300 auf 100 Gäste zu beschränken.
Die Regierung hat heute an einer ausserordentlichen Sitzung die Corona-Situation beraten. Er stuft die Entwicklung der Pandemie als dramatisch ein.
In der Nacht auf Donnerstag ist es auf der A1 bei Kernenried zu einer Frontalkollision und einer anschliessenden Streifkollision gekommen. Dies nach einem Wendemanöver. Eine Person musste zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
Am Mittwoch, 14. Oktober 2020, ging um zirka 23.10 Uhr die Meldung bei der Kantonspolizei Bern ein, wonach es auf der A1 bei Kernenried in Fahrtrichtung Bern zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Autos gekommen sei.
Am frühen Mittwochabend ist in Beitenwil eine Fussgängerin bei einem Unfall mit einem Lastwagen verstorben.
Der Unfallhergang ist unklar, es werden Zeugen gesucht.
Anfangs Dezember 2019 informierte die Feuerwehr der Stadt Bern zusammen mit den Milizfeuerwehren der Nachbargemeinden über die geplante verstärke Zusammenarbeit in der Feuerwehr Region Bern.
Per 1. Januar 2021 schliesst sich die Feuerwehr Bolligen der Milizfeuerwehr der Stadt Bern an – und bleibt doch weitgehend selbstständig. Die Gemeinderäte von Bern und Bolligen haben der vertieften Zusammenarbeit zugestimmt. Das letzte Wort hat die Bevölkerung von Bolligen.
Am frühen Dienstagabend ist beim Blasenhubel in Oberried am Brienzersee eine Berggängerin verunfallt. Sie wurde schwer verletzt ins Spital geflogen, wo sie kurze Zeit später verstarb. Der Unfall wird untersucht.
Die Meldung zu einem Bergunfall in Oberried am Brienzersee erreichte die Kantonspolizei Bern am Dienstag, 13. Oktober 2020, kurz vor 16.30 Uhr.
Im Kanton Bern haben Anlagebetrüger seit Anfang Jahr gegen fünf Millionen Franken erbeutet. Sie versprechen auf angeblichen Handelsplattformen im Internet hohe Renditen und den schnellen Gewinn. Haben Investitionswillige einmal eine erste Zahlung geleistet, üben die Täter meist massiven psychischen Druck aus und drängen zu immer höheren „Investitionen“.
Der erlittene Verlust kann für die Opfer bis in den Ruin führen.
In Wilderswil wird seit letzten Mittwoch ein 87-jähriger Mann vermisst. Trotz umfangreicher Suchmassnahmen konnte er noch nicht gefunden werden.
Die Kantonspolizei Bern bittet die Bevölkerung um Mithilfe.
Das Kantonsarztamt hat heute per Verfügung die Cuba Bar, die Taxi Bar und die Cafete der Reitschule in Bern geschlossen. Die Analyse der Kontaktdaten hat gezeigt, dass Mängel bei der Registrierung bestehen, etwa falsche Informationen oder fehlende Angaben.
Am Wochenende vom 3./4. Oktober waren zwei positiv getestete Personen in diversen Berner Clubs unterwegs, weshalb sich derzeit rund 1400 Personen in Quarantäne befinden.
In Bern ist es am Montagmorgen zu einem Verkehrsunfall gekommen, wobei ein Lastwagen kippte. Der Lastwagenlenker wurde verletzt.
Es kam infolgedessen zu Verkehrsbehinderungen. Der Unfallhergang wird abgeklärt.
Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle ist am Samstagabend in Bern ein Auto mit 109 km/h statt den erlaubten 50 km/h gemessen worden.
Dem Lenker wurde der Führerausweis abgenommen, das Auto wurde sichergestellt.
Auf der A6 zwischen Rubigen und Muri wird ein neues System zur Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung installiert.
Für diese Arbeiten sind verschiedene Beeinträchtigungen des Verkehrs notwendig.
Am späten Samstagabend ist in Bern ein Rollerlenker zuerst in ein Auto und kurz darauf in einen Poller gefahren.
Der Mann musste schwer verletzt ins Spital gebracht werden. Ermittlungen sind im Gang.
Am Samstagmittag ist es in Rubigen zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen. Ein Autolenker wurde dabei verletzt und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden.
Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Am Freitagabend ist ein Mann im Zug zwischen Brünnen Westside und Bümpliz Nord von einem Unbekannten tätlich angegangen und beraubt worden.
Er wurde dabei verletzt. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Aufgrund eines positiv getesteten Gasts waren in den Berner Clubs Taxiclub, Cuba Bar Bern und Kapitel-Bollwerk insgesamt 1’394 Personen von Quarantänemassnahmen betroffen.
Das Kantonsarztamt hat die sofortige Schliessung der Cuba Bar Bern angeordnet, und musste davon ausgehen, dass alle 1’009 Personen, die auf der von der Bar gelieferten Gästeliste waren, in Quarantäne geschickt werden müssen, denn die Gästeliste war unvollständig.
Aufgrund eines positiv getesteten Gasts müssen in den Berner Clubs Taxiclub, Cuba Bar Bern und Kapitel-Bollwerk insgesamt 1’394 Personen in Quarantäne.
Das Kantonsarztamt hat die sofortige Schliessung der Cuba Bar Bern angeordnet, alle 1’009 Personen, die dort am Wochenende des 3./4. Oktober 2020, verkehrt haben, müssen aufgrund einer fehlerhaften Gästeliste in Quarantäne.
Der Mann, der am Sonntag bei der Brunngasshalde unterhalb einer Mauer schwer verletzt aufgefunden worden war, ist am Freitagmittag im Spital verstorben.
Der Mann, der in der Nacht auf Sonntag, 4. Oktober 2020, bei der Brunngasshalde in Bern unter einer Mauer schwer verletzt aufgefunden worden war (s. Zeugenaufruf vom 4. Oktober 2020), ist am Freitagmittag, 9. Oktober 2020, im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen.
Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag in Biel und weiteren Gemeinden mit Blick auf Lärmbelästigungen durch Autos gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Zwölf Autolenker wurden dabei angezeigt und vier Fahrzeuge ausser Verkehr genommen.
Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag, 9. Oktober 2020, in Biel und acht weiteren angrenzenden Gemeinden gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt. Die Kontrollen erfolgten mit Blick auf Lärmbelästigung und gefährliche Fahrmanöver durch Autos sowie unerlaubte technische Abänderungen an den entsprechenden Fahrzeugen.
An der Universität Bern gilt ab Montag, 12. Oktober 2020, eine allgemeine Maskentragpflicht in allen Innenräumen.
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat am Mittwoch eine Maskentragpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen im Kanton Bern ab Montag, 12. Oktober 2020, beschlossen. Von diesem Erlass ausgenommen sind unter anderem die Innenräume der Hochschulen. Der Regierungsrat verlangt jedoch von den Hochschulen, sich der epidemiologischen Lage sehr rasch anzupassen.
Im Berner Altersheim Lentulus wurden sechs Bewohnerinnen und Bewohner und acht Mitarbeitende positiv auf Covid-19 getestet.
Weitere sechs Bewohnerinnen und Bewohner wurden negativ getestet und befinden sich in Quarantäne.
Am frühen Mittwochmorgen sind in Schüpfen zwei Autos kollidiert. Dabei entstand erheblicher Sachschaden. Eines der Autos entfernte sich, ohne anzuhalten.
Es werden Zeugen gesucht.
Am Mittwochabend ist in Bern ein Mann tätlich angegangen worden. Kurze Zeit später ist in der Nähe ein zweiter Mann tätlich angegangen und beraubt worden. Beide Männer wurden verletzt. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Der erste Vorfall wurde der Kantonspolizei Bern am Mittwoch, 7. Oktober 2020, um 22.55 Uhr gemeldet. Gemäss Aussagen wurde ein Mann in Bern an der Ecke Erlachstrasse/Bühlstrasse von einer Gruppe junger Männer angesprochen und zur Herausgabe von Wertsachen aufgefordert.
Am Donnerstagmorgen wurde ein Baugerüst an einer Autobahnbrücke in Kiesen mutmasslich durch ein Fahrzeug beschädigt.
Es entstand Sachschaden. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Der Velofahrer, der Anfang Oktober in Bern bei einem Sturz schwer verletzt worden war, ist am Mittwochabend im Spital verstorben.
Am Donnerstag, 1. Oktober 2020, war ein Velofahrer beim Bollwerk in Bern verunfallt (s. Meldung vom gleichen Tag).
Wussten Sie schon, dass die Kantonspolizei Bern in vier verschiedenen zivilen Berufen Lehrlinge ausbildet?
Drei der jungen Lernenden haben wir an ihrem Ausbildungs- und Arbeitsplatz besucht.
Ab Montag, 12. Oktober 2020, gilt im Kanton Bern eine Maskentragpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen.
Der Regierungsrat hat eine entsprechende Verordnung in Kraft gesetzt. Zudem gilt in Bars, Clubs und Restaurants eine Sitzpflicht und die Besucherzahl wird für Bars, Clubs, Diskotheken und Tanzlokale auf 300 gleichzeitig anwesende Gäste beschränkt.
In der Nacht auf Sonntag haben Unbekannte im Bereich der Forsthütte im Längholzwald in Brügg mehrere Sachbeschädigungen verübt.
Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Das VBS wird dem Bundesrat voraussichtlich bis Ende 2020 einen Antrag zur Räumung der Munitionsrückstände im ehemaligen Munitionslager Mitholz stellen. Für die Umsetzung ab Januar 2021 hat das VBS nun die Projektleitung ernannt.
Projektleiter für die Planung und Umsetzung der Räumung wird Adrian Goetschi, der seit 1999 in verschiedenen Funktionen für das VBS tätig ist. Stellvertretender Projektleiter wird Hanspeter Aellig, heute Projektleiter Variantenevaluation Mitholz. Die bisherige Leiterin der Arbeitsgruppe Mitholz, Brigitte Rindlisbacher, wird ihr Mandat voraussichtlich anfangs 2021 beenden.
In Orpund ist am Montagmorgen eine Fussgängerin von einem Roller erfasst worden.
Die Frau musste sich später in ärztliche Behandlung begeben. Die Kantonspolizei Bern sucht Zeugen.
Eine auffällige Erhöhung von Covid-19-Patientinnen und Patienten in der Region Thun führte das Contact-Tracing-Team des Kantons Bern zu Ansteckungsherden.
In Thun und Steffisburg fanden vom 24. – 26.September 2020 Gebetstage hinduistischer Glaubensgemeinschaften statt.
Die Autolenkerin, die am Dienstag nach einem Unfall in Bern schwer verletzt ins Spital gebracht worden war, ist am Freitagabend im Spital ihren Verletzungen erlegen.
Die Frau, die bei einem Unfall am Dienstag auf der Turnierstrasse in Bern schwer verletzt worden war (s. Zeugenaufruf vom 29. September 2020), ist am Freitagabend, 2. Oktober 2020, im Spital verstorben.
Am Freitagnachmittag sind in Zäziwil zwei Autos frontal zusammengestossen. Drei Personen wurden verletzt und mussten mit einem Helikopter und zwei Ambulanzen ins Spital gebracht werden. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen.
Am Freitag, 2. Oktober 2020, kurz nach 13.45 Uhr, ging bei der Kantonpolizei Bern die Meldung ein, dass es in Zäziwil zu einer Kollision zwischen zwei Autos gekommen sei.
Am Donnerstagnachmittag ist es in Bern zu einem Unfall gekommen. Ein Velofahrer wurde bei einem Sturz schwer verletzt.
Er wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht. Zum genauen Unfallhergang sind Ermittlungen im Gang.
Am Mittwochnachmittag ist oberhalb von Mülenen ein Wanderer verunfallt. Der Mann war auf einem Bergwanderweg unterwegs, als er abstürzte. Trotz Rettungsmassnahmen verstarb der Mann noch am Unfallort.
Die Meldung, dass auf einem Bergwanderweg oberhalb von Mülenen (Gemeinde Aeschi b. Spiez) ein Mann abgestürzt sei, ging am Mittwoch, 30. September 2020, um zirka 15.30 Uhr bei der Kantonspolizei Bern ein.
Am Mittwochnachmittag ist es auf der Viktoriastrasse zu einem Unfall zwischen einem Bus und einem Auto gekommen. Verletzt wurde niemand. Der Unfallhergang ist bislang unklar, es werden Zeugen gesucht.
Der Kantonspolizei Bern wurde am Mittwoch, 30. September 2020, um zirka 14.40 Uhr nachträglich gemeldet, dass sich zuvor auf der Viktoriastrasse in Bern, im Bereich zwischen den Bushaltestellen Salem und Viktoriaplatz, ein Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Auto ereignet hatte.
Die Polizei im Kanton Bern übernimmt vielfältige Tätigkeiten rund um die Sicherheit der Bevölkerung im Kanton. Zudem unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit verschiedenen Dienstleistungen wie Schulungen und Referaten zu unterschiedlichen Themen.
Als Grundlage für die Polizeiarbeit dienen unter anderem das Polizeigesetz, die Polizeiverordnung und die kantonale Ordnungsbussenverordnung. Weitere Regelungen gibt es im Bundesrecht mit der Strafprozessordnung, dem Strassenverkehrsgesetz und dem Binnenschifffahrtsgesetz.
Die Organisation der Polizei in Bern
Die Führung der Polizei in Bern obliegt dem Kommandanten, der dem Korps und den rund 2.500 Mitarbeitenden vorsteht. Die Kantonspolizei gliedert sich in vier verschiedene Regionalpolizeigebiete sowie für Abteilungen.
Die Regionalpolizeidienststellen im Überblick:
Regionalpolizei Seenland-Berner Jura
Regionalpolizei Mittelland-Emmental-Oberaargau
Regionalpolizei Berner Oberland
Regionalpolizei Bern
Die Abteilungen der Polizei im Detail:
Abteilung Ressourcen und Dienstleistungen
Abteilung Planung und Einsatz
Abteilung Technik
Kriminalabteilung
Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Die Kriminalabteilung übernimmt bei schweren Straftaten
Die Kriminalabteilung der Berner Polizei ist zuständig bei schweren Straftaten wie Kapitalverbrechen, Wirtschaftskriminalität oder bandenmässigen Einbruchdiebstählen. Die Bereiche Spezialfahndungen und Forensik unterstützen die Arbeit innerhalb der Abteilung. Die Spezialfahndungen übernehmen bei schweren Delikten und stehen mit besonderen Fachkenntnissen in digitaler Forensik, Observation oder Kriminalanalyse zur Verfügung. Die Forensik übernimmt die Untersuchung an Tatorten und wertet diese mit modernsten Technologien aus. Die Mitarbeitenden unterstützen bei der Rekonstruktion eines Tathergangs.
Die Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention
Innerhalb der Polizei im Kanton Bern gibt es in der Abteilung Verkehr, Umwelt und Prävention einen eigenen Bereich, der sich um Tierdelikte kümmert. Die Bediensteten übernehmen Aufgaben ausserdem bei Umweltkriminalität und sind für Arbeitssicherheit, Lärmakustik und Lasertechnik zuständig. Auch wenn es um Straftaten gegen Tier oder verlorene und gefundene Tiere geht, übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Fachstelle Umweltkriminalität spüren Umweltsünder auf und übernehmen bei illegal entsorgtem Abfall. Auch bei Gewässer-, Luft- oder Bodenverschmutzung sind die Kolleginnen und Kollegen dieser Abteilung vor Ort. Lärmbeschwerden oder Beschwerden über Laserquellen gehen die Mitarbeitenden ebenfalls auf den Grund.
Bei der Polizei im Kanton Bern arbeiten nicht nur Menschen, im Dienst sind zudem 60 Diensthunde, die verschiedene Aufgaben übernehmen. Dazu zählen die Suche nach gefährlichen Gegenständen, die Überwachung oder Sicherung und das Anhalten gefährlicher Personen. Die Vierbeiner sind auch bei der Suche nach Betäubungsmitteln, Sprengstoff oder Brandmitteln und Notengeld im Einsatz.
Neben Diensthunden verfügt die Polizei im Kanton Bern über einen Reiterzug, der aus 15 Reiterinnen und Reitern besteht, die gemeinsam mit ihren Pferden Sicherheitsaufgaben übernehmen. Nach Angaben der Polizei gibt es den Reiterzug bereits seit 1914. Die berittene Polizei ist vor allem in der Prävention, etwa bei der Verhinderung von Einbrüchen oder Diebstählen. Auch sicherheitspolizeiliche Aufgaben obliegen den Bediensteten ebenso wie die Suche nach Personen in unwegsamem Gelände.
Polizei in Bern sorgt für Sicherheit im Strassenverkehr
Die Polizei im Kanton Bern kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf im Verkehr. Die Mitarbeitenden prüfen, ob Verkehrsregeln eingehalten werden und sind bei einem Verkehrsunfall zur Stelle. Zudem übernehmen die Kolleginnen und Kollegen die Verkehrsinstruktion von Schulklassen und zeigen den Kindern, wie sie sich korrekt im Strassenverkehr verhalten. Die Verkehrsinstruktorinnen und Instruktoren führen zudem die Veloprüfungen mit Schulklassen durch. Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil und findet in der Regel in der 5. Klasse statt. Darüber hinaus kümmern die Mitarbeitenden sich um die Sicherheit auf den Schulwegen der Kinder.
Wichtige Hinweise gibt die Polizei Bern zum richtigen Verhalten bei einem Verkehrsunfall. Wer einen Unfall beobachtet, sollte sich zunächst einen Überblick verschaffen und am eigenen Fahrzeug Warnblinker und Abblendlicht einschalten. Zum eigenen Schutz sollte eine Warnweste getragen werden. Zudem ist ein Pannendreieck mindestens 50 Meter, wenn schnell gefahren wird 100 Meter von der Unfallstelle entfernt aufzustellen. Gab es Verletzte, sollte Erste Hilfe geleistet werden. Wichtig ist, die Rettungsdienste umgehend zu alarmieren. Handelt es sich um einen Unfall mit einem Wildtier, ist ebenfalls die Polizei zu kontaktieren. Ein angefahrenes Tier ist unter Umständen gefährlich, so dass Vorsicht geboten ist.
Sicherheit für die Berner Gewässer
Die Seepolizei der Kantonspolizei Bern ist für die Sicherheit auf den Gewässern im Kantonsgebiet zuständig. Die Bediensteten sind an insgesamt vier Standorten tätig und sorgen mit Patrouillen und Kontrollen für Ordnung. Zudem überwacht die See Polizei den öffentlichen Verkehr sowie Veranstaltungen auf den Gewässern.
Medienstelle der Polizei in Bern
Informationen über die Einsätze der Polizei verbreitet die Medienstelle regelmässig auf Deutsch und Französisch. Die Abteilung dient als Ansprechpartner für alle Medienschaffenden und stellt bei Bedarf Kontakte innerhalb der Polizeibehörde her.
Auf repräsentative Aufgaben übernimmt die Polizei in Bern. Seit 1983 gibt es eine eigene Ehrenformation, die mit den historischen Uniformen der Berner Milizinfantrie auftritt. Bei Anlässen wie Staatsbesuchen oder Festen tritt die Ehrenformation an.
Rund um die Uhr im Einsatz – die Notfallzentrale
Im Notfall sind die Mitarbeitenden der Polizei in Bern sofort für die Bevölkerung im Einsatz. Wer sofort dringend Hilfe benötigt, erhält unter den Notfallnummern 112 oder 117 direkt Unterstützung. Spezielle Rufnummern gibt es für Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch für einen psychiatrischen Notfall. Auf der Internetseite der Polizei Bern finden Sie zudem die Kontakte für das Frauenhaus Bern oder die Opferhilfe. Bei einem Unfall oder einer Notsituation auf der Autobahn werden Sie über die Notrufsäulen direkt mit der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Bern verbunden.
Nicht immer ist ein persönlicher oder telefonischer Kontakt notwendig. Die Polizei in Bern bietet mit der Online Polizeiwache die Möglichkeit bequem über das Internet eine Anzeige zu erstatten. Informationen zu verschiedenen Themen sind ebenfalls über die Online Wache zu finden.
Präventionsarbeit der Kantonspolizei Bern
Die Polizei Bern setzt sich für Prävention ein und sorgt dafür, dass es nicht zu Unfällen und Straftaten kommt. Die Bediensteten bieten daher Schulungen und Beratungen zu verschiedenen Themen an. So führen die Mitarbeitenden beispielsweise vor Ort eine Analyse zum Einbruchschutz durch. Für die Wohnbevölkerung und die Unternehmen des Kantons Bern stehen diese Termine zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zum Thema „Zielgerichtete Gewalt“ Sicherheitsberatungen und Analysen für Behörden und Bildungseinrichtungen.
Geht es um Fragen der baulich-technischen Sicherheit, bietet die Polizei im Kanton Bern Informationsveranstaltungen an. Auch rund um den Schutz vor Diebstahl, Raub und Betrug gibt es entsprechende Veranstaltungen. Die Beratungen stellt die Polizei Bern nicht nur persönlich, sondern auch in elektronischer Form zur Verfügung. Zu verschiedenen Themen finden Interessierte Grundwissen auf der Webpräsenz der Polizei. Eltern haben Gelegenheit, sich über das sichere Velofahren und die Vorbereitung auf die Veloprüfung mit ihren Kindern vorzubereiten.
Kantonales Bedrohungsmanagement für die Sicherheit im Kanton
Unter der Führung der Polizei Bern arbeitet das Kantonale Bedrohungsmanagement. Verschiedene Institutionen haben sich zusammengeschlossen, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und einzuschätzen. Die Kooperation soll dazu dienen, mögliche Gewaltspiralen vorzeitig zu durchbrechen. Zuständig ist die Fachstelle Bedrohungsmanagement in der Polizeibehörde Bern.
Die Fachstelle Alarmierung der Kantonspolizei ist Ansprechpartner für Feuerwehren, Zivilschutzorganisationen oder zivile Führungsorgane. Hier laufen zudem automatische Gefahrenmeldungen auf, die direkt an die Polizei weitergeleitet werden.
Bewilligungen für private Sicherheitsunternehmen
Private Sicherheitsunternehmen, die im Kanton Bern ihre Dienste anbieten möchten, benötigen bestimmte Bewilligungen. Die genauen Vorgaben stimmen die Unternehmen direkt mit der Berner Polizeibehörde ab. Unter anderem geht es im die Bewilligung verschiedener Sicherheitsdienstleistungen wie Zutrittskontrollen oder Sicherheitstransporten. Nicht jede Dienstleistung ist bewilligungspflichtig, genaue Auskünfte dazu erteilt die Polizei Bern.
Einblicke in die Berner Polizeiarbeit
In einem eigenen Blog gibt die Polizei Bern einen Einblick in den Polizeialltag. Beiträge über die vielfältigen Berufe sind hier ebenso zu lesen, wie unterhaltsame Geschichte, aus der Arbeit der Polizei. Zudem lesen Interessierte Wissenswertes rund um verschiedene Themen wie Sicherheit. Ein wichtiges Thema des Blogs ist der Schutz des eigenen Zuhauses.
Für Privatpersonen sind der Einbruchschutz sowie der Schutz vor Betrug von entscheidender Bedeutung. Die Polizei Bern gibt wichtige Tipps zur erfolgreichen Umsetzung eines Einbruchschutzes. Nach einer Sicherheitsberatung durch einen Bediensteten der Polizei gilt es, die Ratschläge umzusetzen. Die Polizei weist darauf hin, dass idealerweise zunächst mehrere Angebote seriöser Firmen eingeholt werden sollten. Bei Rückfragen stehen die Mitarbeitenden der Polizei gern für Fragen und Ratschläger zur Verfügung.
Lesenswert sind auch die Beiträge, die sich mit einer Ausbildung bei der Polizei in Bern beschäftigen. Die Kantonspolizei bietet die Möglichkeit, verschiedene Ausbildungen zu absolvieren. Interessant sind Erfahrungsberichte von Bediensteten, wer sich für eine Arbeit bei der Polizei in Bern interessiert, bekommt hier Informationen aus erster Hand – es lohnt sich also, einmal in den Blog zu schauen und ein wenig zu stöbern!
Wissenswertes zum Kanton Bern
Im Kanton Bern leben mehr als 1’034’000 Menschen. Hauptort ist die schweizerische Hauptstadt Bern. Die Geschichte der Kantonspolizei geht zurück bis ins Jahr 1804, als der Landjägerkorps des Kantons Bern gegründet wurde. Die Landjäger waren zunächst vor allem für den Schutz der Grenzstationen zuständig und sollten Bettler und Landstreicher aus dem Stadtgebiet fernhalten. Wer sich für die Polizeiarbeit und die Geschichte und die Arbeit der Polizei im Kanton interessiert, schaut bei einer Führung hinter die Kulissen. Gruppen buchen auf Wunsch eine Führung durch das Kriminalmuseum der Stadt. Auch für Schulen, Heime oder Vereine und andere Gruppen gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten eine Führung zu buchen.