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Make Chocolate Fair – süsser Genuss ohne bitteren Nachgeschmack

08.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In der Kakaoproduktion wurde lange Zeit Raubbau an Mensch und Natur betrieben – nun droht ein Versorgungsengpass. Die internationale Kampagne „Make Chocolate Fair“ erhöht den Druck auf die Schokoladenkonzerne, grösseres Augenmerk auf menschenwürdigere Arbeitsbedingungen zu legen.

In den letzten 30 Jahren sind die Preise für Kakao um die Hälfte gefallen. Kakaobauern mussten daraufhin die Produktion einschränken und haben veraltete Baumbestände nicht mehr ersetzt. Nachdem die weltweite Nachfrage nun wieder extrem im Steigen ist, gibt es derzeit kaum Potential für höhere Produktionskapazitäten. Um den aktuellen Bedarf zu decken, müsste der weltweite Kakaoertrag um ca. 100.000 Tonnen pro Jahr erhöht werden. Das haben Erhebungen des weltweit grössten Kakaoverarbeiters Barry Callebaut aus der Schweiz ergeben.

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Wenn Russland am Gashahn dreht …

05.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Seit der Eskalation der Ukraine-Krise geht in ganz Europa ein Schreckgespenst um: Was passiert, wenn Russland den Gashahn zudreht? Angesichts des verstärkten Drucks der EU auf den Kreml mitsamt den eingeleiteten Sanktionen hat auch die Schweiz die Auswirkungen eines russischen Gaslieferstopps geprüft.

Das Bundesamt für Energie (BFE) gibt sich dabei betont optimistisch. Als Stellungnahme zum „Stresstest Energiesicherheit“ der EU hat das Energiedepartement (Uvek) einen Bericht über die Krisensicherheit der Schweizer Erdgasversorgung ausgearbeitet. Dabei wurden Störszenarien analysiert, welche sich an Ereignissen der letzten Zeit orientieren, die zu kritischen Zuständen in der Gasversorgung führten. Dazu hält das BFE fest, dass die Gasversorgung in all diesen Situationen immer aufrechterhalten werden konnte.

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Listerien – die aktuelle Gefahr in Fleisch, Wurst und Milch

02.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wenn Wurst, Fleisch oder Milch mit Bakterien belastet sind, dann wird es für die Konsumenten lebensgefährlich. Dies zeigt der neueste Fall, welcher aus Dänemark stammt. Dort sind bereits zwölf Menschen an verseuchten Lebensmitteln gestorben. Die Wurstwaren wurden vermutlich auch ins Ausland geliefert, an welche Lieferanten und Geschäfte, ist nicht endgültig geklärt.

Verursacher des aktuellen Skandals war ein dänisches Unternehmen; in den Produkten wurden Listerien festgestellt. Diese Bakterien können vor allem für Risikogruppen tödlich sein und erfordern daher strengste Sicherheitsmassnahmen. In der Schweiz wurden in den letzten Monaten ebenfalls mehrere Fälle dieser Bakterien bekannt, daher sollten Verbraucher einige Vorsichtsmassnahmen treffen.

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