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Die Standortauswahl für die EXPO 2027 hat begonnen

19.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Zwar liegt die EXPO 2027 noch in weiter Ferne, aber es läuft bereits der Wettbewerb zu den möglichen Standorten der künftigen Schweizer Landesausstellung. Falls es wirklich eine EXPO 2027 geben wird. Denn auch das steht noch nicht fest, aber man kann sich ja schon mal bewerben.

Die Region Bodensee-Ostschweiz ist sehr an einem Zuschlag interessiert und erhofft sich von der Ausrichtung wirtschaftliche Impulse, doch auch der Kanton Aargau im Schweizer Norden zeigt Interesse und will Experten beauftragen, die sich mit den Ausschreibungsunterlagen befassen sollen. Im Bundeshaus weiss man weder von den einen noch von den anderen und hält sich bedeckt. Es ist ja noch Zeit.

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Die letzten grossen Geheimnisse der kleinen Vampire

18.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Jeder Tag des Jahres ist einem Tier, einer Pflanze oder einem Ereignis gewidmet. Es gibt den „Tag der Rose“, den „Antirauchertag“, den „Tag des offenen Denkmals“, natürlich den „Tag der Arbeit“ oder alternativ dazu den „Tag der Faulheit“. Doch für dieses dämmerungs- und nachtaktive fliegende Säugetier bleibt nur die Zeit nach Sonnenuntergang übrig: die Fledermaus.

Die Nacht vom 24. auf den 25. August wurde zur weltweiten „Nacht der Fledermaus“ ausgerufen. Der NABU veranstaltete in Zusammenarbeit mit den Schutzvereinen vor Ort zahlreiche Infoabende mit anschliessender Beobachtung. Das kleine Tier, dessen Silhouette Batman als Logo dient, ist nur schwer mit dem Auge auszumachen. Fledermäuse fliegen absolut lautlos und sind nur ein schneller grauer Schatten in der Abenddämmerung.

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Kannibalismus – auch in der Schweiz ein Thema?

18.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In den letzten Jahren sorgten verschiedene Fälle von Kannibalismus weltweit für Schlagzeilen. Glaubt man den Berichten, so gibt es zahlreiche Internetforen, in denen sich Menschen verabreden, um ihrer morbiden Lust nachzugehen – mit tödlichem Ausgang für zumindest eine Partei.

Doch gibt oder gab es auch in der Schweiz Kannibalen? Abgesehen von unseren Vorfahren, die sich gelegentlich ein Stück Menschenfleisch „gegönnt“ haben sollen, kann diese Frage mit „Nein“ beantwortet werden. Bei Ausgrabungen in der Nähe von Lausanne im Schweizer Kanton Waadt fanden Archäologen vor sechs Jahren menschliche Knochen, die Anzeichen von Kannibalismus aufwiesen. Die menschlichen Überreste sind jedoch über 2.000 Jahre alt.

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Die fünf teuersten Lebensmittel der Welt

16.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie sind entweder ausgesprochen rar, besonders aufwendig in der Herstellung oder nur ein Trend der „oberen Zehntausend“: Nahrungs- und Genussmittel in Preisklassen, die sich kaum ein Normalverdiener in der Schweiz leisten kann, die aber trotzdem fast jeder kennt.

Feinkost vom Feinsten: Werfen wir einen Blick auf Naturalien, die in der mittelständischen Küche wohl eher selten zu finden sein werden. Eines der teuren Lebensmittel wird sogar in der Schweiz selbst hergestellt. Finden Sie heraus, welches das ist!

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Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?

15.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Was haben Spätsommer und Weihnachten miteinander gemeinsam? Ganz klar: Lebkuchen. Doch nicht nur Weihnachten eilt seinem Datum mit weit ausgreifenden Konsumentenschritten voraus – auch an Ostern oder Halloween sind die Geschäfte Monate im Voraus mit saisonaler Ware bestückt. Wir versuchen, dem Phänomen auf den Grund zu gehen.

Pünktlich im September, kurz nach dem Schulanfang in der Schweiz, geht es los: Der verdutzte Konsument wird, mal mehr, mal weniger intensiv, auf Weihnachtsstimmung getrimmt. Erste Anzeichen dafür, dass es doch bestimmt schon bald weihnachten muss, sind Lebkuchen und Advents-Guetzli in den Regalen der heimischen Supermärkte. Jahr für Jahr beschleicht uns das Gefühl, dass es diesmal noch früher loszugehen scheint. Eine jährlich wiederkehrende Imagination, denn tatsächlich erscheinen saisonale Produkte ziemlich zyklisch, und zwar jedes Jahr aufs Neue.

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Heute mehr Sonderschüler als vor der Sonderschulreform

15.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Schulanfang in der Schweiz ist bereits seit einer Woche Geschichte, Tausende Kinder sind neu in die Schule eingerückt. Die meisten Schüler der Primarstufen sind eine Klasse weiter gekommen. Aber nicht alle. Nun kommen Zahlen ans Licht, die in dieser Höhe niemand erwartet hätte.

Die NZZ beleuchtet aktuell das Phänomen der immer höheren Zahl an Sonderschülern. Das betrifft Kinder, die nicht die Lernziele einer regulären Schule schaffen. Exakte Erhebungen liegen für den Kanton Zürich vor. Hier ist die Sonderschulquote innerhalb weniger Jahre von 1,7 % auf 3,7 % gestiegen.

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Gefährliche Blutsauger? Vampire und Ebola

15.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Es zählt zu den furchteinflössendsten Krankheitserregern der Neuzeit: das Ebolavirus. Nicht, weil die ausgebrochene Krankheit in den meisten Fällen tödlich verläuft, und auch nicht, weil der Erreger für die breite Masse oder gar die Schweizer gefährlich werden könnte – denn laut Experten wird er das nicht –, sondern weil der Krankheitsverlauf nebst seinem Ausgang unvorstellbar grausam anmutet.

Zudem neigt das Virus dazu, sich an seinem Ursprungsort Westafrika zu einer Epidemie auszuweiten. Menschen, die mit dem Ebolavirus – das nach dem gleichnamigen Fluss benannt wurde, an dem es vor gut 30 Jahren zum ersten Mal auftauchte – infiziert sind, erkranken in einer Zeitspanne von 3 Tagen bis 3 Wochen (andere Quellen sprechen von 7 bis 20 Tagen) zuerst an hohem Fieber, später kommen innere und äussere Blutungen hinzu. Die Anfangssymptome erinnern an einen grippalen Infekt. Dazu gesellen sich Übelkeit, Kopfschmerzen, Bewusstseinstrübungen und Hautausschläge. Dieses Krankheitsbild schürt die Angst vor Ebola auch bei uns in der Schweiz und bei unseren Nachbarn, obgleich ein Ausbruch der Krankheit in westlichen Ländern als höchst unwahrscheinlich gilt.

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Achtung, Wildwechsel: Sind Wildunfälle vermeidbar?

10.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Im Frühjahr passieren Kollisionen mit Wildtieren besonders häufig. Doch auch im Herbst gilt: Vorsicht, Wildwechsel! Ein Wildunfall ist nicht vorhersehbar oder vermeidbar, oder doch?

Die einsetzende Dämmerung lockt Hirsche, Rehe und Wildschweine aus dem Wald auf die Strasse – zu dieser Zeit ist der Stossverkehr am grössten. Nicht Jäger oder gar Wölfe sind die ärgsten Feinde unserer heimischen Wildtiere – der gemeine Autofahrer ist der gefährlichste Killer auf Schweizer Strassen und Wegen. Alljährlich werden etwa 20’000 grosse Wildtiere Opfer von Zusammenstössen mit einem Kraftfahrzeug. Das sind die gemeldeten Fälle, die Dunkelziffer liegt deutlich höher. Die meisten Verkehrsunfälle gehen tödlich aus – für die Tiere.

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Katzen und Hunde als Steak auf dem Teller?

09.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Was wie ein schlechter Scherz klingt, bei dem sich die Nackenhaare sämtlicher Tierfreunde aufstellen, gilt in der Schweiz tatsächlich als legal. Noch. Denn eine Tierfreundin aus Neuenburg will das jetzt ändern und hat eine Onlinepetition gestartet.

Braucht die Schweiz ein neues Gesetz? Gibt es tatsächlich Mitbürger, die Bello und Miezi verspeisen? Laut Gesetz wäre es legal, sein eigenes Haustier zu verspeisen, wenn es ordnungsgemäss geschlachtet wird. Darunter fallen theoretisch auch Hunde und Katzen. Immerhin wurden der Handel, also Einfuhr und Ausfuhr, von Katzenfellen sowie das Züchten der Tiere zum Zwecke der Fellgewinnung 2013 in der Schweiz per Gesetz verboten. Es wurde jedoch vergessen, den Verzehr zu regeln. Dieser Zustand ist für die Katzenfreundin und Tierschützerin Tomi Tomek, Mitbegründerin von SOS Chats Noiraigue, unhaltbar.

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Nur 25 Wölfe leben in der Schweiz

05.09.2014 |  Von  |  Beitrag

Mythen und Legenden umgeben den Isegrimm; Rotkäppchen wurde von ihm verführt, Romulus und Remus wurden von eine Wolfsfähe gesäugt. Doch der böse Wolf ist wieder in aller Munde, seitdem er seinen Pfotenabdruck verstärkt in den Schweizer Wäldern hinterlässt und die Kleinbauern um ihr Vieh fürchten. Das Pro und Kontra sollte intelligent hinterfragt werden, denn Aufklärung schützt vor Fehlinterpretationen.

In der NZZ informiert aktuell der Agrarhistoriker und Wissenschaftler Jon Mathieu über das Phänomen Wolf und versucht die Bevölkerung für das scheue Raubtier zu sensibilisieren. Die Gefahr ist nicht der Wolf, sondern die unbegründete Angst vor ihm bereitet uns Stress. Jahrhundertlang streiften Wölfe durch die Wälder Westeuropas, wurden von den Menschen zwar kaum bemerkt, aber systematisch verfolgt. Die Industrialisierung, Zersiedelung und Bejagung verdrängte den Wolf in der Schweiz vollständig. Jetzt kommt er langsam zurück.

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Wohnen mit der Angst: Unwetter kennen keine Grenzen

21.07.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text] In den letzten Tagen häuften sich die Berichte über Strassen- und Gebäudeschäden durch Unwetter in der Schweiz. Im Kanton Luzern musste die Feuerwehr im Minutentakt ausrücken, um Keller auszupumpen, Deiche abzusichern und Tiere aus überfluteten Ställen zu retten. Haben Sie auch das Gefühl, dass es inzwischen mehr Unwetter und Naturkatastrophen gibt als noch vor zehn Jahren? Sie haben recht, auch wenn Politiker diesen Umstand auf die Berichterstattung der Medien schieben, die wiederum die schlechte Klimapolitik dafür verantwortlich machen.

ZÜRS klammert Versicherungsnehmer aus

Fakt ist: Naturkatastrophen, die gravierende Schäden verursachen, nehmen zu und machen auch vor der Schweiz nicht Halt. Eine Überschwemmung ist dabei nur eines von zahlreichen Übeln. Bei den deutschen Nachbarn sind die wenigsten Hausbesitzer gegen alle Elementarschäden versichert. Viele Versicherungen halten sich bedeckt und schliessen bestimmte Risiken aus.

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