Beim Zusammenstoss mit einem Lieferwagen wurde am Freitagmorgen in Aadorf eine Velofahrerin verletzt.
Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Beim Zusammenstoss mit einem Lieferwagen wurde am Freitagmorgen in Aadorf eine Velofahrerin verletzt.
Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Häusliche Gewalt ist auch im Kanton Thurgau ein Thema, die Kantonspolizei rückt pro Jahr über 400-mal deswegen aus. Deshalb hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau den kantonalen Aktionsplan zur Umsetzung der Istanbul-Konvention 2023-2024 genehmigt.
Der Aktionsplan enthält sieben Handlungsfelder.
„Hallo Mama, mein Handy ist kaputt. Das ist meine neue Handynummer…“
So oder ähnlich klingt die Nachricht der Betrüger. Die Absicht hinter dem Messenger- oder auch WhatsApp-Betrug: Geld.
Mit der Anpassung von zwei Artikeln des Strassenverkehrsgesetzes und von vier Verordnungen will der Bund die Motion „Übermässigen Motorenlärm wirksam reduzieren“ umsetzen.
Sie verlangt vom Bundesrat unter anderem die Erarbeitung von Massnahmen auf Gesetzes- und Verordnungsstufe zur Vermeidung von übermässigem Motorenlärm.
Ein Mofafahrer wurde am Mittwochmorgen in Sirnach bei einem Zusammenstoss mit einem Auto leicht verletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Am Montagabend wurde in Bischofszell der Versuch einer Entführung eines 10-jährigen Jungen gemeldet.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Seit Anfang Jahr sind im ganzen Kantonsgebiet erneut viele Diebstähle aus Fahrzeugen zu verzeichnen.
Die Kantonspolizei Thurgau bittet die Bevölkerung um Vorsicht.
Die Kantonspolizei Thurgau hat am Montag in Frauenfeld einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Zudem war er trotz Führerausweisentzug unterwegs.
Bei einem Autobrand in Kreuzlingen ist am Samstagvormittag Sachschaden entstanden.
Verletzt wurde niemand.
Beim Zusammenstoss mit einem Auto wurde am Freitagabend in Frauenfeld eine Fussgängerin verletzt.
Sie musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Die Frau, die in der Nacht zum Mittwoch beim Brand in einem Zweifamilienhaus in Felben-Wellhausen tot aufgefunden wurde, konnte identifiziert werden.
Es handelt sich um die 94-jährige Bewohnerin.
Am Freitag geriet in Diessenhofen ein Auto nach einem Selbstunfall in Brand. Die Autofahrerin konnte vor dem Brandausbruch das Fahrzeug selbständig verlassen, sie wurde nicht verletzt.
Die 18-Jährige war kurz vor 10.45 Uhr auf der Buechbergstrasse in Richtung Diessenhofen unterwegs.
Nach einem Raubüberfall am Donnerstagabend auf eine Fussgängerin in Weinfelden hat die Kantonspolizei Thurgau zwei Tatverdächtige festgenommen.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Verletzt wurde niemand, die 41-Jährige musste ihren Führerausweis abgeben.
Vermehrt sind wieder betrügerische E-Mails im angeblichen Namen der SBB im Umlauf. In den Nachrichten wird eine Ticketrückerstattung vorgetäuscht.
Die Betrüger versuchen die persönlichen Angaben sowie Kreditkartendaten der potentiellen Opfer abzuphishen.
Bei einem Selbstunfall sind am Samstagabend (04.03.2023) drei Personen verletzt worden, eine davon schwer.
Kurz vor 21:15 Uhr bog eine 19-jährige Autolenkerin von der Langdorfstrasse rechts in die Zürcherstrasse ein. Dabei kollidierte sie mit einer Fussgängerinsel und verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
In der Nacht zum Mittwoch kam es zu einem Brand in einem Zweifamilienhaus in Felben-Wellhausen. Eine Frau konnte nur noch tot aus der Liegenschaft geborgen werden.
Die Brandursache ist noch unbekannt und wird abgeklärt.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Mittwoch in Märwil einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Der Mann musste seinen Führerausweis abgeben.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau haben am Dienstag in Märstetten einen 39-jährigen Einschleichdieb kurz nach der Tat festgenommen.
Beim Mann konnte Deliktsgut sichergestellt werden.
Eine Frau wurde am Dienstagabend in Graltshausen durch ein ausschlagendes Pferd schwer verletzt.
Sie musste durch die Rega ins Spital geflogen werden.
Ein Mann hat am Montagabend einen Tankstellenshop in Arbon überfallen.
Es wurde niemand verletzt, die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Ein Mann wurde am Dienstag, 28. Februar in Amriswil von einem Unbekannten angegriffen und verletzt.
Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht zum Montag in Weingarten einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau kontrollierten kurz nach 2 Uhr an der Unterdorfstrasse einen Autofahrer.
Eine alkoholisierte Autofahrerin musste am Sonntagabend nach einem Verkehrsunfall in Hauptwil ihren Führerausweis abgeben.
Eine Autofahrerin war gegen 23 Uhr auf der Hauptstrasse dorfauswärts unterwegs.
Rund 500 Mitarbeitende sind bei der Kantonspolizei Thurgau für die Sicherheit der Bevölkerung im Einsatz.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen greift die Polizei auf eine zeitgemässe und praxisnahe Organisation zurück.
Die Polizei im Kanton Thurgau setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen:
Es gibt insgesamt 16 Polizeiposten im Kanton Thurgau, die sich um die polizeiliche Grundversorgung der Bevölkerung kümmern. Die Dienststellen sind erste Anlaufstelle für Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner und stehen im engen Kontakt mit der Bevölkerung. Egal ob es um einen Einbruch, einen Unfall oder ein anderes Ereignis geht, die Mitarbeitenden kümmern sich zuverlässig und schnell. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Entgegennahme von Anzeigen und die Überwachung des Strassenverkehrs. Auch die Ahndung von Verkehrsübertretungen liegt in den Händen der Regionalpolizei. Die Polizei Thurgau empfiehlt, sich vor dem Besuch eines Polizeipostens über die jeweilige Erreichbarkeit zu informieren, da es nicht bei jedem Posten feste Öffnungszeiten gibt.
Für die Sicherheit auf den Strassen des Kantons ist die Verkehrspolizei zuständig. Die Mitarbeitenden sorgen mit Präsenz und Schwerpunktkontrollen dafür, dass die Verkehrsregeln eingehalten werden. Zudem übernehmen die Korpsangehörigen die Kontrolle des Schwerverkehrs, überwachen die Lenk- und Ruhezeiten und prüfen das Fahrzeuggewicht sowie den technischen Zustand der Fahrzeuge.
Die Verkehrspolizei führt viele Unfälle auf unangepasste Geschwindigkeit zurück. Daher gibt es im Kanton auf der Autobahn A 7 in der Nähe von Frauenfeld eine Radaranlage, die die Geschwindigkeit der Fahrenden kontrolliert. Neben der Radarüberwachung setzt die Polizei zudem für die Einhaltung der Luftreinhalteverordnung auf der Autobahn A1 bei Münchwilen eine Lasermessanlage ein. Darüber hinaus nimmt die Verkehrspolizei an besonders frequentierten Orten von Zeit zu Zeit Geschwindigkeitskontrollen vor.
Ein wichtiger Bereich der Kantonspolizei in Thurgau ist die Kriminalpolizei. Die Mitarbeitenden klären Straftaten auf, fahnden nach der Täterschaft und ermitteln Personen- und Sachbeweise. Dabei geht es um schwerwiegende Straftaten gegen Leib und Leben wie Tötungsdelikte oder Körperverletzungen, Sexualdelikte oder Drogen- und Vermögensdelikte. Auch bei Betrug sowie Bränden und Explosionen übernehmen die Profis der Kriminalpolizei.
Der Kriminaltechnische Dienst KTD arbeitet eng mit der der Kriminalabteilung zusammen. Die Mitarbeitenden sind für die Sicherung und Auswertung von Beweismitteln zuständig. Zudem sind die Kolleginnen und Kollegen des KTD mit der Datenerfassung von Hintergrundinformationen befasst.
In der jährlichen Kriminalstatistik nimmt die Polizei Thurgau die Straftaten aus dem vorangegangenen Jahr unter die Lupe. So gab es im Jahr 2020 nach Angaben der Polizei mehr als 8.500 Straftaten, die Aufklärungsquote lag bei 43,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Straftaten um 9 Prozent zurück. Die meisten Delikte gab es mit mehr als 64 Prozent im Bereich Vermögen. Hier sind auch Einbrüche enthalten. Straftaten gegen Leib und Leben wurde mit insgesamt 629 Delikten verzeichnet.
Geht es um anspruchsvolle Aufgaben, übernimmt die Einsatzabteilung der Thurgauer Polizei. Zur Einsatzabteilung gehören verschiedene Zweige wie der Ordnungsdienst, das Diensthundewesen, die Verhandlungsgruppe und die Spezialeinheit „LEU“. Die Einsatzabteilung ist für Spezialeinsätze zuständig und greift beispielsweise bei Grossveranstaltungen oder Demonstrationen ein. Zudem ist dieser Bereich der Thurgauer Polizei für die Aus- und Weiterbildung der Korpsangehörigen zuständig. Regelmässige Trainings sollen gewährleisten, dass die Bediensteten im Einsatz stets sicher und der Situation angemessen agieren.
Das Diensthundewesen ist ein wichtiger Bereich der Einsatzabteilung. Die Hunde werden unter anderem bei der Suche nach Personen oder Drogen oder bei der Bewachung eingesetzt. Die Diensthundeführer sind in unterschiedlichen Abteilungen der Polizei tätig und führen die Hunde, die sie bei der täglichen Arbeit begleiten, im Nebenamt. Die Ausbildung der Hunde startet bereits im Welpenalter. Danach folgen weitere Trainings und Prüfungen, so dass die Tiere jederzeit einsatzbereit sind.
Zur Kantonspolizei Thurgau gehört auch die Seepolizei, die für die Sicherheit auf den Gewässern des Kantons sorgt. Unter anderem helfen die mitarbeitenden Personen, die auf dem Bodensee, dem Untersee oder dem Rhein in Seenot geraten sind. Dazu kommen weitere Aufgaben wie die Überwachung des Schiffverkehrs und der Fischerei. Ausgebildete Taucher unterstützen die Arbeit der Seepolizei. Die Taucher arbeiten beispielsweise bei der Bergung von Personen, von Diebesgut oder Deliktsgut aus dem Wasser mit oder bergen Fahrzeuge aus Gewässern. Zudem sind die Taucher für Signalisationsarbeiten zuständig, kontrollieren Wasserleitungen und entfernen Hindernisse, die die Schifffahrt blockieren. Ausgebildet sind die Taucher für die Rettung von Personen aus fliessenden Gewässern.
Der Bodensee dient als Trinkwasserspeicher für die Region, darum ist die Ölwehr von entscheidender Bedeutung. Der kantonale Ölwehrstützpunkt in Kreuzlingen wird von der Seepolizei betreut. Die Korpsangehörigen kümmern sich um Gewässerverschmutzungen oder Ölunfälle und rücken bei Bedarf mit Spezialfahrzeugen an, um rasch handeln zu können.
Die Prävention ist eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei. Wichtig ist, die Bevölkerung aufzuklären und für bestimmte Risiken zu sensibilisieren. Zur täglichen Routine der Bediensteten gehören daher Patrouillen in Wohnquartieren oder Verkehrskontrollen. Darüber hinaus sprechen die Mitarbeitenden bestimmte Risikogruppen gezielt an und klären beispielsweise über die Verkehrserziehung im Kindergarten oder den Einbruchschutz auf. Auch andere Themen wie Drogen werden von der Polizei Thurgau aufgegriffen.
Bei der Verkehrsprävention geht es um die Erhöhung der Sicherheit auf den Strassen des Kantons. Alle Verkehrsteilnehmenden sollen für ein verantwortungsvolles Verhalten im Strassenverkehr sensibilisiert werden. Darum leistet die Polizei Thurgau in Kindergärten und Schulen gezielte Aufklärungsarbeit. Es gibt Verkehrsunterricht für Jugendliche oder Beratungen in Schulen und Kindergärten. Dabei lernen die kleinsten Verkehrsteilnehmenden unter anderem, wie sie sich als Fussgänger im Strassenverkehr korrekt verhalten. Das Queren von Strassen sowie bei älteren Kindern das sichere Radfahren sind Bestandteil der Unterweisungen.
Für Kinder zwischen 12 und 15 Jahren bietet die Polizei einen besonderen Verkehrskundeunterricht an.
Maskottchen der Verkehrsprävention ist „Simi Sicherli“, eine Figur, die vom Cartoonisten Rapallo im Jahr 1993 erschaffen wurde. Für Kinder gibt es einen Film, in dem Simi Sicherli über die Verkehrssicherheit informiert. Dazu kommt ein besonderes Lied, das bei nahezu allen Kindern des Kantons bekannt ist.
Leider gibt es immer wieder Diebstähle, Betrügereien und Einbrüche, so dass auch die Kriminalprävention ein wichtiges Standbein der Polizeiarbeit ist. Die Polizei Thurgau informiert mit verschiedenen Broschüren, wie Hausbesitzer sich gegen Wohnungseinbrüche sichern können. Die Polizei weist darauf hin, dass nicht nur in Einfamilienhäuser, sondern auch in Mehrfamilienhäuser eingebrochen wird. Dabei sind nicht nur die untersten Stockwerke, sondern alle Etagen betroffen.
Diebstähle sind häufige Delikte im Kanton Thurgau. Kriminelle machen sich beispielsweise an Fahrzeugen zu schaffen oder versuchen ihre Opfer mit Trickdiebstählen zu bestehlen, Die Täter treten in der Regel zu zweit auf, während einer das Opfer unter einem Vorwand anspricht, stiehlt der andere den Geldbeutel oder die Brieftasche aus der Tasche des Opfers. Es kommt auch vor, dass Personen plötzlich umarmt werden und währenddessen der Schmuck gestohlen wird. Wichtig ist, in solchen Situationen stets wachsam zu bleiben und eine gesunde Vorsicht walten zu lassen.
Die Medienabteilung kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Kanton. Zu den Aufgaben gehört die Information der Bevölkerung über aktuelle Ereignisse. Auch die Beantwortung von Medienanfragen und verschiedene PR-Auftritte gehören zu den Aufgaben des Mediendienstes. Die Abteilung organisiert auf Wunsch Besichtigungen der Polizei Thurgau, bei der Interessenten einen Blick hinter die Kulissen der Polizeiarbeit werfen können.
In der kantonalen Notrufzentrale gehen täglich bis zu 200 Notrufe ein. Rund um die Uhr sorgt die Einsatzzentrale dafür, dass Anrufende in Not schnell und gezielt Hilfe bekommen. Auch die Notrufsäulen der Autobahnen sind mit der Zentrale verbunden. Die Einsatzzentrale ist perfekt vernetzt, so dass dank der modernen Leitsysteme und Kommunikationsmittel schnell Unterstützung an den Ort des Ereignisses geschickt werden kann.
Wer eine Ausbildung bei der Polizei absolvieren möchte, besucht zunächst die Ostschweizer Polizeischule in Amriswil. Danach geht es im zweiten Ausbildungsjahr weiter zum Patrouillendienst bei der Kantonspolizei Thurgau. Die Anwärterinnen und Anwärter sammeln hier praktische Erfahrung, bevor sie am Ende der Ausbildung zu ihrer Hauptprüfung antreten.
Geht es um Fälle häuslicher Gewalt, ist die Fachstelle Gewaltschutz zuständig. Die Mitarbeitenden leiten Massnahmen zum Schutz gefährdeter Personen ein und nehmen Risikoeinschätzungen über die Lage vor. Die Fachstelle Waffen und Sprengstoffe kümmert sich um alle Fragen rund um Waffenberechtigungen, Sprengmittel oder ähnliche Themen.
Gelegen im Nordosten der Schweiz grenzt der Kanton Thurgau an den Bodensee. Hauptort des Kantons ist Frauenfeld mit knapp 70’000 Einwohnern. Insgesamt leben etwa 80’000 Menschen in Thurgau. Weitere grössere Orte sind Kreuzlingen, Münchwilen und Weinfelden. Der Name des Kantons leitete sich von dem Fluss Thur ab, der die Region durchquert.