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Posts Tagged ‘MELANI’

MELANI – unverzichtbare Behörde für die Schweizer Internetsicherheit

30.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Während fast monatlich neue Gefahren durch Viren und Trojaner im Internet bekannt werden und Hacker selbst Tarnungen wie die Bundespolizei der Schweiz oder das BSI in Deutschland nutzen, ist die Internetsicherheit zur nationalen Aufgabe geworden. Vielen Eidgenossen ist nicht bewusst, dass mit der Melde- und Analysestelle Informationssicherung, kurz MELANI, eine schweizerische Behörde diese Aufgaben übernimmt. Sie weist nicht nur Schweizer Bürger auf fortwährende oder neue Gefahren im Internet hin, sondern sorgt auch für eine umfassende Dokumentation. Alleine auf dieser Basis wird es möglich, Bedrohungen realistisch einzuschätzen und zu erfassen, ob es sich um Einzelfälle oder eine grössere Gefahr für alle Computernutzer handelt.

Zusammenführung kompetenter Partner als Kernaufgabe

Von der Polizei einzelner Kantone bis zu IT- und Computerexperten auf akademischer Ebene reicht das Netzwerk, das die MELANI in ihrer Arbeit unterstützt. Alleine durch das fundierte Fachwissen aus diversen Bereichen rund um die moderne Internettechnologie wird es möglich, Bedrohungen im Netz richtig einzustufen und angemessene Massnahmen zu treffen. Dies umso mehr, um eine seriöse Informationspolitik für die Öffentlichkeit und somit jeden privaten Internetnutzer in der Schweiz zu schaffen. Nahezu täglich über potenzielle Bedrohungen zu informieren, wird möglicherweise nicht dem tatsächlichen Gefahrenpotenzial gerecht und dürfte eine abstumpfende Wirkung aufweisen. Umgekehrt sind flächendeckende Hinweise auf Gefahren durch neue Viren und Trojaner mit angemessenen Sicherheitsmassnahmen schnellstmöglich zu verbreiten.

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Cyber-Erpressungen nehmen zu

11.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Cyber-Erpressung – was für ein harmloses Wort für ein kriminelles Handeln, das nicht nur Privatpersonen, sondern durchaus auch Schweizer Unternehmen und global agierenden Konzernen erheblichen Schaden zufügt. Unter dem Begriff Cyber-Erpressung verstehen wir alle Versuche, via Manipulation von Daten, Datenklaus und mit Schadsoftware von den Betroffenen Geldzahlungen oder ein Verhalten zu erpressen, das den Tätern Vorteile verschafft. Diese liegen nicht nur im monetären Bereich: Besonders das Ausspähen sensibler Daten richtet einen Schaden an, der oftmals in Geld gar nicht zu beziffern ist.

Online-Erpressung nimmt zu

Was manchmal mit eher harmlosen Erpressungsversuchen via Facebook beginnt, endet nicht selten im ganz grossen Datenklau. Während die Kriminellen in den sozialen Netzwerken oftmals Bilddateien mit freizügigen Szenen gegen die Betroffenen zur Erpressung von Geldbeträgen nutzen, gewinnt der Datenklau zulasten von Unternehmen eine ganz andere Dimension. Hier werden Kreditkartendaten abgefischt, ganze Datenstammsätze von Kunden gestohlen oder auch wichtige unternehmensrelevante Daten geklaut. Alles mit dem Ziel, die betroffenen Firmen in Misskredit zu bringen, hohe Geldsummen zu erpressen oder die Datensätze an Konkurrenten und andere Interessenten zu verkaufen.

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Neue E-Banking-Schadsoftware auf Smartphones im Umlauf

14.03.2013 |  Von  |  Beitrag

Internet-Betrüger haben eine neue Angriffswelle auf Schweizer E-Banking-Konten gestartet. Die Kriminellen fordern Nutzer per SMS dazu auf, ein angebliches Sicherheits-Zertifikat auf dem Smartphone zu installieren. Wer das tun will, lädt sich eine Schadsoftware auf den Computer. 

Loggt sich ein Kunde in sein E-Banking-Konto ein, erscheint eine Meldung, wonach ein neues E-Security-Zertifikat installiert werden müsse. Der Kunde wird aufgefordert, den Typ seines Smartphones sowie die mobile Telefonnummer anzugeben. Danach wird der Kunde per SMS aufgefordert, das neue Zertifikat auf dem Smartphone zu installieren.

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Cyberattacke auf Iran lief über Schweizer Server

24.10.2012 |  Von  |  News

Die USA und Iran befinden sich mitten im Cyberkrieg. Schnell können die digitalen Attacken in einen blutigen Krieg mit realen Waffen ausarten. Zwischen die Fronten gerät die neutrale Eidgenossenschaft. Denn die Cyber-Angriffe auf den Iran mit dem Schadprogramm Flame liefen wohl auch über die Schweiz.

Den Flame-Virus hatte das russische Anti-Virus-Unternehmen Kaspersky Lab Ende Mai entdeckt. Laut Experten wurde das Schadprogramm von den USA und Israel für digitale Attacken gegen das iranische Atomprogramm entwickelt. Eng verwandt ist Flame mit dem Computerwurm Stuxnet, der im Juni 2010 auftauchte.

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Neues Phishing-Mail ködert mit „Steuerrückerstattung“

04.06.2012 |  Von  |  News

Dreiste Internet-Betrüger haben offenbar wieder Phishing-Mails in Umlauf gebracht: Seit heute Montag, 4. Juni 2012, können gefälschte Mitteilungen der Eidgenössischen Steuerverwaltung im E-Mail-Postfach landen. Den Empfängern wird eine angebliche Steuerrückerstattung versprochen.

Bei Erhalt dieses Mails sollte der Anhang nicht geöffnet und das E-Mail gelöscht werden, rät die Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI. Keinesfalls sollte man also das angehängte HTML-Formular ausfüllen und dort seine Personalien und Kreditkartendaten eingeben. Denn statt des versprochenen Geldsegens würde man sich nur eine Menge Ärger durch dreiste Datendiebe einhandeln. Gibt man die Daten ein, werden sie an einen Server gesendet, von wo aus sie dann (via PHP-Skript) an den Angreifer weiterleitet werden, erläutert MELANI.

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