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Posts Tagged ‘Psychologie’

Rosinen-Test: Wer sie nicht isst, wird schlauer

20.11.2015 |  Von  |  News

20 Monate alte Kleinkinder, die eine Minute lang warten können, bevor sie eine Rosine verspeisen, sind später in der Schule erfolgreicher. Zu diesem Resultat kommen Forscher der University of Warwick.

Das Experiment und seine Ergebnisse ähneln dem Marshmallow-Test, der ab 1968 bei Vierjährigen von Walter Mischel durchgeführt wurde.

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Oxytocin – neuronaler Botenstoff mit bindender Wirkung

26.05.2015 |  Von  |  Beitrag

Oxytocin, das sogenannte Kuschelhormon, sorgt laut Aussagen von Wissenschaftlern für Treue und Liebe, und zwar nicht nur zwischen Mensch und Mensch, sondern auch zwischen Mensch und Tier wie beispielsweise dem Hund.

Zu diesem Schluss kommt im Fachmagazin „Science“ zumindest ein japanisches Forscherteam um Miho Nagasawa. Allerdings bewirkt das sogenannte Bindungshormon noch weitaus mehr.

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Ist Naturkosmetik nachhaltig und ökologisch unbedenklich?

08.01.2015 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die stetig ansteigende Zahl allergischer Reaktionen und die zunehmende Anfälligkeit für echte Allergien lassen viele Schweizer zu Naturprodukten greifen. Auch bei Kosmetik achten viele Personen inzwischen darauf, dass sie ökologisch hergestellt wird und keine schädigenden Inhaltsstoffe enthält. Doch wie natürlich sind als „Naturkosmetik“ ausgewiesene Produkte tatsächlich?

Die Rückbesinnung auf ein nachhaltiges Leben wirkt sich nicht nur auf ökologisch korrekt gewonnenen Strom oder Treibstoff und auf biologisch erzeugte Lebensmittel aus, sondern auch auf den Umsatz von Make-up und von Körperpflege-Produkten, die möglichst viel Natur enthalten: Nach Angaben der Verkäufer und Hersteller von Naturkosmetika steigerten sich die Einnahmen 2013 gegenüber dem Vorjahr um mehr als 12 %.

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Was Handtaschen so alles über ihre Besitzerinnen verraten

05.12.2014 |  Von  |  Beitrag

Die Garderobe einer Frau wäre einfach unvollständig ohne die passende Handtasche. Das modische Accessoire ist nicht nur praktisch und mitunter ein optischer Blickfang, es gibt auch viel über seine Besitzerin preis.

Schon die Wahl der Variante – ob praktisch, klassisch oder elegant – gibt einen ersten Aufschluss über den Charakter der Eigentümerin. Zwar wird man davon keine detaillierten Informationen erwarten können, aber ein holzschnittartiger Rahmen ist schon mal vorgegeben.

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Moderne Psychoanalytik: Würde sich Sigmund Freud darüber freuen?

25.09.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Am 23. September 1939 starb Sigmund Freud. Seinen 75. Todestag nehmen wir zum Anlass, die Erfolge der von ihm begründeten Psychoanalytik zu hinterfragen.

Sigmund Freud (geboren am 6. Mai 1856 in Tschechien, gestorben am 23. September 1939 in London) erlangte als Begründer der Psychoanalyse weltweite Berühmtheit. Er war einer der wichtigsten Denker des 20. Jahrhunderts, bearbeitete und publizierte zu den Themen Neurologie und Tiefenpsychologie und galt als einflussreicher Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Der brillante Psychoanalytiker lebte und wirkte überwiegend im von ihm geliebten und gleichzeitig gehassten Wien. Zahlreiche Gesellschaften und Schulen wurden nach ihm benannt, wie das Freud-Institut in Zürich. Das von der SGPsa* und der IPA* einzig anerkannte psychoanalytische Ausbildungszentrum der Schweiz unterhält seit 1956 Ausbildungsstätten in Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano und Zürich.

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Gender Mainstreaming – Wenn Ideologien zu staatlichen Programmen werden

05.08.2013 |  Von  |  News

Unsere Welt ist ein grosses Laboratorium – und wir sind die Versuchskaninchen. Auf dem Programm steht „Gender Mainstreaming“.

Wer besagtes gesellschaftliches Vorhaben kritisiert, setzt sich dem Verdacht aus, ein bornierter Chauvinist oder Reaktionär zu sein. Dabei lässt sich diese Theorie leicht als ideologisch motivierter Unsinn entlarven. Und was wissenschaftlich falsch ist, kann politisch nicht richtig sein.

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„Giftalarm“: Psyche spielte Pöstlern einen Streich

06.09.2012 |  Von  |  News

Eine verdächtige aussehende Substanz taucht im Postverteilzentrum Mülligen auf. Anschliessend klagen 34 Personen über vermeintliche Vergiftungssymptome und lösen einen Grosseinsatz der Rettungskräfte aus. Schlussendlich stellt sich die Substanz jedoch als harmlos heraus (vermutlich war es Stärke). Der Fall zeigt eindrucksvoll, welche Wirkung die Macht der Suggestion auf Menschen haben kann.

Placebo-Effekt nennen es Mediziner, wenn sich Menschen nach Einnahme eines wirkstofffreien Präparats besser fühlen, nur weil sie dem Stoff positive Wirkungen zuschreiben. Bei negativen Reaktionen wird hingegen vom Nocebo-Effekt gesprochen.

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Altruisten haben mehr graue Hirnsubstanz

13.07.2012 |  Von  |  Beitrag

Warum ist der eine Mensch ein geiziger Egoist, während der andere zu altruistischem Handeln neigt? Forscher der Universität Zürich haben erstmals eine neurobiologische Ursache für diese individuellen Unterschiede gefunden: Altruistische Personen haben mehr graue Hirnsubstanz an der Grenze zwischen Scheitel- und Schläfenlappen.

Das Forscherteam der Uni Zürich um Ernst Fehr konnte damit erstmalig einen Zusammenhang zwischen Hirnanatomie und Altruismus nachweisen. Die Ergebnisse bestätigen neuere neurowissenschaftliche Studien, die Unterschiede in Persönlichkeitsmerkmalen und Verhalten mit Unterschieden in der Hirnstruktur in Verbindung bringen.

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Studie: Mächtige Personen überschätzen ihre Körpergrösse

07.02.2012 |  Von  |  Beitrag

Personen, die sich mächtig fühlen, neigen dazu, ihre Körpergrösse zu überschätzen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift „Psychological Science“ veröffentlicht wurde.

„Grösse führt leichter zu Macht“ – diesen Zusammenhang haben etliche Studien bereits bestätigt. So verdienen gross gewachsene Menschen durchschnittlich mehr Geld und gelangen leichter in höhere Positionen. Zum ersten Mal konnte in einer Untersuchung nun aber auch das Umgekehrte gezeigt werden, nämlich: „Macht führt zum Gefühl von Grösse.“

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Studie: Viele Männer überschätzen ihre Anziehungskraft auf Frauen

11.01.2012 |  Von  |  Beitrag

Männer, die auf ein Liebesabenteuer aus sind, neigen dazu, ihre Attraktivität sowie das Interesse der Frau zu überschätzen. Nur tatsächlich attraktive Männer schätzen das Interesse der Frauen realistisch ein. Wissenschaftler belegten jetzt diesen Befund.

„Es gibt eine Fülle von Studien, die zeigen, dass Männer denken, Frauen seien an ihnen interessiert, obwohl sie es gar nicht sind“, sagt die US-Psychologin Carin Perilloux vom Williams College (Massachusetts). In einer von ihr geleiteten Studie untersuchte sie die unterschiedlichen Einschätzungen zwischen Frauen und Männern bei der Partnersuche.

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