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Es geht weiter: Internetzensur auch in Russland

21.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Nach dem Iran, über welchen wir bereits berichteten, folgt nun auch Russland: In dem derzeit nicht unbedingt krisenfesten Land steht eine Sperre von Twitter bevor, ausserdem sollen die Betreiber von Blogs unter Beobachtung gestellt werden. Möglicherweise geht Russlands Zensurbehörde nun aber zu weit – denn auch aus den eigenen Reihen kommt scharfer Gegenwind.

Die Motivation für die Sperre

Eine Twitter-Sperre ist als wahrscheinlich einzustufen, wenn es nach der Internetaufsicht des Kreml geht. Maxim Ksenow, Leiter der Behörde namens Roskomnadsor, hält die Blockade des Dienstes gar für unausweichlich. Gründe führt er ebenfalls an: So zeige Twitter keine Bereitschaft, mit den russischen Behörden zusammenzuarbeiten, um unliebsame Inhalte zu löschen. Diese, so Ksenow, würden gegen geltendes russisches Recht verstossen und wären daher nicht tolerierbar – aber wie so häufig ist das nur eine Seite der Medaille.

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USA beschliesst Ende der Netzneutralität

20.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Und dann waren doch alle Argumente nutzlos: Die FCC hat zumindest in den USA das offensichtliche Ende der Netzneutralität, über das wir bereits kürzlich berichtet haben, abgesegnet. Wie die Pläne genau aussehen und welche Auswirkungen sie auf den Rest der Welt haben könnten, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Ein letzter Funken Hoffnung?

Unzählige Proteste von Privatpersonen und Unternehmen, Stellungnahmen, öffentliche Debatten, offene Briefe grosser IT-Konzerne: All diese Massnahmen scheinen keine Wirkung gehabt zu haben. Die wahrscheinlich kostenpflichtigen Überholspuren im Internet, die das Ende der Netzneutralität mit sich bringt, werden wohl kommen.

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Schneller lesen im Internet – mit Spritz

16.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Deutlich schneller lesen können? Das erste Buch der Harry-Potter-Reihe in 77 Minuten schaffen? Das soll möglich sein, wenn es nach den Entwicklern der Schnelllese-App Spritz geht. Texte jeglicher Art und vor allem im Internet sollen damit deutlich schneller gelesen werden können – aber hat das System nicht auch Nachteile?

Wie funktioniert Spritz?

Das Prinzip von Spritz ist einfach: Der Mensch muss nicht jeden Buchstaben eines Wortes einzeln lesen, um das gesamte Wort erfassen zu können. Stattdessen fokussieren wir uns meist automatisch auf einen Buchstaben, den Rest schafft unser Gehirn automatisch. Viel Zeit – nämlich etwa 60 % – geht daher nicht etwa beim Erkennen der Worte verloren, sondern wenn wir unsere Augen vom einen Wort zum nächsten bewegen. Für das Textverständnis ist diese Zeit jedoch unerheblich und damit reine Verschwendung.

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EuGH-Urteil zu Google: Wird das Internet jetzt wirklich „vergesslich“?

16.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Im Blog berichteten wir bereits über das Urteil des Europäischen Gerichtshofs, laut dem Google Links löschen muss, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Welche das sind, wie Sie von dieser Rechtsprechung profitieren können und ob das Urteil überhaupt dabei hilft, das Internet vergesslich zu machen, beleuchtet noch einmal dieser Artikel.

Was muss Google löschen?

Einzelne Nutzer sollen in Zukunft mitentscheiden können, welche Inhalte über sie im Internet gefunden werden können und welche nicht. Warum ein Link nicht in der Ergebnisliste bei einer Suche auftauchen darf, kann unterschiedliche Gründe haben. Möglicherweise sind bestimmte Informationen veraltet oder auch ganz einfach unangenehm. Ist dies der Fall, dürfen Privatpersonen nun Google anschreiben und verlangen, dass bestimmte Links gelöscht werden.

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Internetzensur im Iran – eine Mahnung für den Westen?

14.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Dass der Iran nicht unbedingt als Land der freien Meinungsäusserung gelten kann, dürfte seit den (angeblich temporären) Sperren von Google, YouTube, Facebook und allerlei anderer Dienste kein Geheimnis sein. Nun sollte sogar die Nutzung von WhatsApp unter Strafe gestellt werden – aber es gibt Gegenwind aus Regierungskreisen.

Kein WhatsApp für den Iran?

Der Iran verfügt über eine Behörde, welche für Internetkriminalität zuständig ist, technische Möglichkeiten für die Sperrung diverser Dienste sind also in grossem Umfang vorhanden. Ausnutzen wollte diese Macht Abolsamad Chorramabadi, Leiter jener Institution. Seine Begründung ist ebenso einfach wie haarsträubend: Da WhatsApp vor kurzer Zeit von Facebook gekauft wurde und dessen CEO Mark Zuckerberg Jude ist (oder wortwörtlich: ein „amerikanischer Zionist“), dürfe WhatsApp nicht mehr verwendet werden.

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Staatliche Hackerangriffe gegen Medienunternehmen

13.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Greifen Hacker jetzt auch im grösseren Stil Medienunternehmen an? Ja, sagt eine Studie, die Sicherheitsexperten von Google durchgeführt haben. Dabei müssen sich nicht nur amerikanische Konzerne vorsehen, denn die Angriffe finden praktisch auf der ganzen Welt statt – und meist kommen sie von staatlicher Seite.

Die globale Bedrohung

Google lässt in diesem Zusammenhang gleich die Zahlen sprechen: Über 80 % der grössten Medienunternehmen weltweit wurden bereits durch Hacker angegriffen, die diesen Auftrag von Regierungen erhalten hatten. „Medienunternehmen“ heisst hier, dass sowohl Fernsehanstalten als auch Zeitungsredaktionen oder die Betreiber von Online-Newsseiten angegriffen wurden. Von den 25 grössten Angeboten der Welt seien bereits 21 angegriffen worden, wie die Google-Studie belegt. Das Risiko werde aber auch in Zukunft nicht abnehmen, sagt Morgan Marquis-Boire.

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Wie steht es mit der Netzneutralität in den USA?

09.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Über das möglicherweise kommende Ende der Netzneutralität innerhalb der EU haben wir bereits vor einigen Wochen berichtet. In den USA ist man, wie immer, schon weiter – auch wenn das in diesem Fall wohl ein deutlicher Nachteil sein dürfte. Wie die Lage auf der anderen Seite des grossen Teichs aussieht, zeigt dieser Artikel.

Geld für Content

Es kam schleichend: Im Januar 2014 wurde der grosse Telekommunikationsdienstleister Verizon in den USA von Auflagen bereit, welche das Ziel hatten, Blockierungen oder Benachteiligungen bestimmter Dienste zu verbieten. Prinzipiell darf der ISP seitdem nach eigenem Gutdünken walten. Die US-amerikanische FCC verschärft diesen Angriff gegen die Netzneutralität jetzt aber noch weiter.

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ARM bringt Chips für ultra-günstige Smartphones

09.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Smartphones sind meist teure Begleiter für Freizeit und Beruf? Nicht unbedingt, sagt Chiphersteller ARM. Das britische Unternehmen sieht die Zukunft der Mobiltelefone nämlich vor allem im niedrigen Preissegment und stellt dafür aus heutiger Sicht utopische Zahlen in den Raum.

Ein Smartphone für jedermann

Zahlreiche Hersteller stimmen ARM im Prinzip zu: Die Zukunft liegt im Einsteigersegment. Aus diesem Grund möchte das Unternehmen, das für einen Grossteil der Prozessoren in heutigen Smartphones und Tablets verantwortlich ist, auch genau dieses Segment mit besseren (und damit vor allem günstigeren) Produkten bedienen. Das Ziel ist es, in Zukunft extrem preiswerte Smartphones zu ermöglichen. Verkauft werden sollen diese dann auf der ganzen Welt, vorrangig jedoch sollen Entwicklungsländer davon profitieren.

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Exoskelette – High-Tech auf der WM in Brasilien

08.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Die Zukunft ist jetzt: Auf der Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien soll ein behinderter Junge den ersten Ball des Turniers treten – indem er ein speziell entworfenes Exoskelett mit Hilfe seiner Gedanken steuert. Abseits vom Sport dürfte die Technik aber auch unseren Alltag nachhaltig verändern.

Ein unscheinbarer Junge

In São Paulo sollen es nicht Messi, Ronaldo, Neymar & Co. sein, welche die Ehre des ersten Anstosses erhalten. Wenn es nach dem Forscherteam des Walk Again Projects geht, wird nämlich ein von der Hüfte abwärts gelähmter Junge dafür sorgen, dass in Brasilien der Ball rollt. Hierfür wird er in ein Exoskelett gesteckt – das man sich so ähnlich wie ein Korsett für den ganzen Körper vorstellen kann -, mit dem er anschliessend den Rasen betreten soll.

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Twitter und Amazon gehen auf Kundenjagd

07.05.2014 |  Von  |  Beitrag

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Amazon und Twitter im selben Boot? Das könnte bald Realität werden. Die schnellen Reaktionszeiten auf Tweets jeglicher Art soll dann mit dem Online-Shopping verbunden werden. Wie das genau funktionieren soll und ob der Nutzer davon überhaupt profitiert, zeigen wir im Artikel.

Sieht gut aus – kauf ich mir!

Die Spontankäufer sind das Ziel der neuen Allianz zwischen den IT-Grossmächten: Waren jeglicher Art sollen potenzielle Käufer in Zukunft einfach in den Warenkorb twittern und dort auch gleich bestellen können. Mittels eines einfachen Hashtags sollen die Einkäufer dann Produkte im Warenkorb platzieren – also ist kein neues Tool oder eine gesonderte App notwendig, was Amazon und Twitter bei der Entwicklung des Dienstes wichtig war.

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